Die neue Corvette C7

Ich bin ehrlich gesagt enttäuscht und erfreut zugleich.
Einerseits haben sich wilde Spekulationen wie "DSG only" als falsch herausgestellt, was mich wirklich freut, denn beide klassischen Alternativen wären mir lieber.
Dafür ist es unerfreulich, daß nun doch mehr unnötiger Murks beim Motor hinzugekommen ist.
Ich fand bei der C6 besonders faszinierend, daß sie den Beweis antrat, wie wertlos ein großer Teil des "Vorsprungs durch Technik" (zB) ist, wenn ein R8 mehr verbraucht als ein so archaisches Konzept. Daß es nun in Relation noch immer weniger Spielerei ist als bei der Leistungskonkurrenz, spendet auch nicht mehr Trost.
Hätten sie die Energie lieber darin investiert, Schlafaugen zu entwickeln, die dennoch alle global relevanten Sicherheitsanforderungen erfüllen. Es hätte schon gereicht, wenn sich die Scheinwerfer leicht absenken und eine lackierte Klappe darüberfährt, was der Form mE gut entsprochen und die Verwandtschaft zur C3 hergestellt hätte (inkl. der Rechtfertigung, warum das nun wieder Stingray heißen darf).

Das Design ist die andere Sache. Front wirkt bis auf den austauschbaren "Blick" durchaus interessant, seitlich sind es verwandte Proportionen, wobei mir die durchgehende Glashaube hinten fehlt. Das Heck trägt sehr dick auf. Die vergangenen Corvettes waren stets auf amerikanisch voluminöse Weise sportlich und ästhetisch (abgesehen vom Kunststoff ;) ). Die C7 wirkt den Fotos nach von hinten wie ein grobschlächtiger GT bzw ein muscle car. Ich denke, eine C5 oder C6 erkennen auch unbedarfte zweifelsfrei als Corvette, bei der C7 würde ich darauf nicht wetten - schade für die älteste Sportwagenikone.

Wenn das Interieur qualitativ halbwegs das hält, was die Fotos erhoffen lassen, dann ist das ein riesiger Schritt.
Letzteres war für mich btw das einzige echte Problem der C6. Wie man am Fahrwerk mosern konnte, verstehe ich nicht. Die Corvette ist ein amerikanischer (!) Sportwagen. Ich erwarte mir daher v.a auch Langstreckentauglichkeit, die durchaus gegeben war. Ein brauchbarer Kompromiss in Summe mit sehr simplen Teilen. In der Corvette konnte man wenigstens sitzen wie ein Mensch + riesigem Kofferraum und wird nicht von jeder Bodenwelle zum Krüppel geprügelt (das ist nichts positives). Wäre ärgerlich, wenn so etwas am Altar der Rundenzeiten geopfert würde. Dafür gibt es btw ohnehin noch die Z-Version.
 
Tolles Posting Vullie! Wirklich sehr gut analysiert, wie ich finde!

Mir gefällt an der C7 das Design und mir gefallen die brauchbaren neuen Sitze, die nun auch schmal gebauten Zeitgenossen endlich ordentlichen Seitenhalt zu versprechen scheinen.

Die Vette hat ja über Jahre hinweg bewiesen, das der ganze technische Klimbim nur von begrenzter Notwendigkeit ist und das hat mir daran auch so imponiert. Mit Carbon-Dingens, variabler Nockenwellenverstellung, Zylinderabschaltung, Direkteinspritzung, Lauch-Control, Automatischer Drehzahlanpassung beim Gangwechsel, u.s.w. kommen dann tatsächlich rund 13PS mehr heraus und mit 9,xl auf 100km konnte ich meine C6 auch schon fahren, wenn es unbedingt wollte.

Ansonsten bin ich froh, mich vor einiger Zeit von meiner C6 getrennt zu haben, bevor die Preise fallen, weil das neue Modell bei den Händlern steht...
 
Eigentlich eher unverschämt wenn man bedenkt daß die Kiste im Heimatland (abhängig von der sales tax) unter 45k kostet...

Deutlich unverschämter ist doch eigentlich die Preispolitik deutscher Automobilkonzerne auf dem deutschen Markt. Spätestens unter dieser Prämisse ist der Preisvergleich wieder opportun und spricht für die Corvette. ;)
 
Vullie hat es schon angesprochen.Keep it simple as possible ist die Devise.Vergessen darf man auch nicht,dass der durchschnittliche amerikanische Kunde überhaupt kein Verständnis dafür aufbringen könnte und würde für Wartungen oder Garantieerweiterungen einen Haufen Dollars auszugeben nur um "technisch Up to date" zu sein,insbesondere wenn Diese nur geringe oder keine Vorteile mit sich bringen aber dafür Potential für Arbeitsbeschaffung bieten,die der Kunde zahlen soll.Nachwievor ist eine starke Fast-Food Mentalität ausgeprägt,d.h. das Resultat zählt und Das zum möglichst günstigen Kurs und laufenden Kosten.Die Engelsgeduld,die manch einer hier aufbringt zur Behebung der Mängel,die nun mal exponentiell mit mehr "Technik" zu erwarten ist, hätte der Amerikaner nicht;das Teil hat zu funktionieren.Und Das tun sie auch grösstenteils ohne besonders grosse Zuwendung.
Mit diesen Gedanken sollte Einiges einfacher zu verstehen sein,wieso amerikanische Autos so sind wie sie sind.Ich finde es etwas naiv fehlendes KnowHow zu unterstellen,wie dies hier manchmal durchtönt.
 
Vergessen sollte man aber auch nicht, dass inzwischen mehr als die Hälfte der in USA zugelassenen Autos nicht von amerikanischen Herstellern stammt. Also gibt es dort scheinbar dringenden Handlungsbedarf.
Ob Amerikaner weniger ihre Autos kaufen, weil sie aus unserer Sicht technisch nicht so aufwändig sind, wie die Wagen unserer Hersteller, geht aus der Statistik freilich nicht hervor ... Aber einen Gedanken ist es wert.

Tim
 
Vergessen sollte man aber auch nicht, dass inzwischen mehr als die Hälfte der in USA zugelassenen Autos nicht von amerikanischen Herstellern stammt. Also gibt es dort scheinbar dringenden Handlungsbedarf.
Ob Amerikaner weniger ihre Autos kaufen, weil sie aus unserer Sicht technisch nicht so aufwändig sind, wie die Wagen unserer Hersteller, geht aus der Statistik freilich nicht hervor ... Aber einen Gedanken ist es wert.

Tim

Das hat zwar mit dem was ich schrieb,falls es darauf bezogen ist,Nichts zu tun,aber nach deiner Aussage müsste die Weltbevölkerung nach einem Toyota Corolla schmachten&:,dem meist verkauftem Modell weltweit.Es liegt vermutlich einfach daran,dass die Asiaten Preis/Leistung/Innovation noch etwas mehr die Nase vorn haben und oder der Amerikaner sich schlicht nichts Teureres leisten kann.Es gibt auch Toyota.USA/Nissan(Infinity).USA etc..
 
:rolleyes: Hier scheint es ja unheimlich viele Leute zu geben,die hinreichende persönliche Erfahrung mit allerlei Fzg. aller Preisklassen haben und so viel Zeit haben auch Diese persönlich auf allen Rennstrecken der Welt zu erproben.Umso erstaunlicher ist es,dass Viele dann nach diesem immensen Erfahrungsschatz und finanziellem Background letztendlich bei einem Boxster oder Z4 landen.;)
Mmmm :rolleyes:, es ist ja nun nicht so schwer schon einmal eine C6 gefahren zu sein. Insbesondere nicht, wenn diese in der Liste der "will haben" Autos stand. Und da schaut man halt schon mal genauer hin. Wie du jetzt den Bogen zum Preisrahmen schlägst, weißt allein du. Welches Auto sich wer leistet hat nicht unbedingt etwas mit dem finanziellem Background zu tun. Insbesondere nicht, da eine C6 billiger als ein Boxster S ist. Ich finde es sehr befremdlich, dass einige immer wieder diese Sticheleien von Stapel lassen müssen. ;)
 
Nein, so war es nicht gemeint.
Wir hier - eine spezielle Zielgruppe - freuen uns über ein so "urtümliches" Auto wie die bisherige Corvette und mancher User wie Vullie bedauert (vielleicht zu Recht), dass auch die neue Corvette den Weg der Modernisierung geht .... Ich vermute, dass der Amerikaner hier vielleicht anders tickt als wir hier und eben lieber manche Gimmicks der Europäer/Asiaten sich wünscht. Daher zieht die Corvette nun hier nach.
Das mag aber nur ein kleiner Aspekt sein ... sonst gebe ich Sharky recht.

Tim
 
Mmmm :rolleyes:, es ist ja nun nicht so schwer schon einmal eine C6 gefahren zu sein. Insbesondere nicht, wenn diese in der Liste der "will haben" Autos stand. Und da schaut man halt schon mal genauer hin. Wie du jetzt den Bogen zum Preisrahmen schlägst, weißt allein du. Welches Auto sich wer leistet hat nicht unbedingt etwas mit dem finanziellem Background zu tun. Insbesondere nicht, da eine C6 billiger als ein Boxster S ist. Ich finde es sehr befremdlich, dass einige immer wieder diese Sticheleien von Stapel lassen müssen. ;)

Karate,du hattest sicher deine Gründe wieso du dich für einen Boxster S entschieden hast und nicht für eine C6,die zudem wie du sagst günstiger gewesen wäre aber sicher nicht aufgrund mieser Bremsen und oder Fahrwerk wie du versuchst zu implizieren.Sachlich und aus Sicht der Performance gesehen gibt es eigentlich keinen Grund dazu insbesondere wenn man noch dazu den sahnigen 6.2l 8ender zählt, auf den du verzichtet hast.Von daher sollte man mit einigen Aussagen den Ball flach halten und das Gebotene in Relation zum Preis fair bewerten und nicht noch falsche Aussagen verbreiten.


Hier mal kurz eine Zusammenfassung,was u.a. im Lastenheft stand und Anforderungen der Zielkundschaft.
 
Karate,du hattest sicher deine Gründe wieso du dich für einen Boxster S entschieden hast und nicht für eine C6,die zudem wie du sagst günstiger gewesen wäre aber sicher nicht aufgrund mieser Bremsen und oder Fahrwerk wie du versuchst zu implizieren.Sachlich...
Genau, du solltest den Ball flach halten. Das das Fahrwerk der C6 nicht besonders war, ist kein Geheimnis. Das habe ich selbst erfahren. Auch stand ich damals in Kontakt mit einem Corvette Club und erfuhr dort einiges über die damals aktuelle C6. Unter anderem berichteten die Mitglieder von den Bremsproblemen und Problemen mit dem Getriebe (Kühlung) auf dem Ring nach einigen Runden. Gegenüber der C6 fuhr der Boxster wie auf Schienen. Ich bin damals neben der C6 auch die Z06 und die ZR1 gefahren. Letztere spielen in einer anderen Liga und setzten schon damals auf einer anderen Technik auf..

Aber da es hier um die C6 ging, hier noch einmal die Preisrelation : C6 60k, Boxster S 68k
Meine Entscheidung gegen die C6 und für den Porsche fiel nach einer Probefahrt. Das die Bremsen Grundlage meiner Entscheidung war - so willst du es mir ja in den Mund legen - habe ich nirgendwo gesagt. Ich war von dem Fahrwerk (Nick- und Wankbewegungen) und vielen Kleinigkeiten in der Verarbeitung sowie vom Handling enttäuscht. Den Motor hingegen habe ich nicht kritisiert. Das Design sowieso nicht. In Summe konnte der Porsche für minimalen Aufpreis alles etwas besser. Was nicht heißt, dass nicht auch der seine "Problemzonen" hat. Natürlich ist eine solche Beurteilung auch immer subjektiv und hängt davon ab, was man mit dem Auto machen möchte.

Du siehst, ich bewerte fair und verbreite keine falschen Aussagen. ;) Du hingegen zweifelst Erfahrungen anderer an und versuchst diese ins Lächerliche zu ziehen. Soviel zum Thema Ball flach halten. :M
 
Hi karatekid, was verstehst Du unter der Aussage das Fahrwerk wäre nicht besonders und von wem kommt die Aussage die Bremsen würden nach ein paar Runden nachlassen? Waren das aus den USA eingeführte C6?
Meine Erfahrungen mit der C6 sind was Fahrwerk und Bremsen angeht durchweg Positiv! Kein Bremsen Fading trotz mehrerer starken Verzögerungen nacheinander auf der Highway mit deutlich über 250 runter auf 100, Fahrwerk sehr satt liegend auch auf sehr schnell gefahrener Kurven. Das einzige was bei der C6 wirklich genervt hat waren Knarzgeräusche und die Sitze!
 
Ja ok, die Sitze waren auch nicht die Welt. Ich schrieb ja bereits, die Nick- und Wankbewegungen bei Lastwechseln störten mich. Da liegt der Porsche einfach besser auf der Strasse. Auch die Rückmeldung war beim Porsche besser. Man sagt ja so schön, der fährt wie auf Schienen. Das vermisste ich etwas bei der C6 - nicht bei der Z06/ZR1. Ja ich weiß, dass ist Jammern auf hohem Niveau. Aber irgendwann muss man sich ja entscheiden. Und so wurde es aus der Wunschliste (C6, E89, CLK, Boxster, TT-RS) der Boxster.

Die Bremsen waren die normalen Serienbremsen. Lauf der C6 Eigner des Clubs bauten diese nach einigen Runden entsprechend ab. Wie gesagt, dass war vor 4 Jahren. Evtl. wurde ja inzwischen nachgebessert.
 
Genau, du solltest den Ball flach halten. Das das Fahrwerk der C6 nicht besonders war, ist kein Geheimnis. Das habe ich selbst erfahren. Auch stand ich damals in Kontakt mit einem Corvette Club und erfuhr dort einiges über die damals aktuelle C6. Unter anderem berichteten die Mitglieder von den Bremsproblemen und Problemen mit dem Getriebe (Kühlung) auf dem Ring nach einigen Runden. Gegenüber der C6 fuhr der Boxster wie auf Schienen. Ich bin damals neben der C6 auch die Z06 und die ZR1 gefahren. Letztere spielen in einer anderen Liga und setzten schon damals auf einer anderen Technik auf..

Aber da es hier um die C6 ging, hier noch einmal die Preisrelation : C6 60k, Boxster S 68k
Meine Entscheidung gegen die C6 und für den Porsche fiel nach einer Probefahrt. Das die Bremsen Grundlage meiner Entscheidung war - so willst du es mir ja in den Mund legen - habe ich nirgendwo gesagt. Ich war von dem Fahrwerk (Nick- und Wankbewegungen) und vielen Kleinigkeiten in der Verarbeitung sowie vom Handling enttäuscht. Den Motor hingegen habe ich nicht kritisiert. Das Design sowieso nicht. In Summe konnte der Porsche für minimalen Aufpreis alles etwas besser. Was nicht heißt, dass nicht auch der seine "Problemzonen" hat. Natürlich ist eine solche Beurteilung auch immer subjektiv und hängt davon ab, was man mit dem Auto machen möchte.

Du siehst, ich bewerte fair und verbreite keine falschen Aussagen. ;) Du hingegen zweifelst Erfahrungen anderer an und versuchst diese ins Lächerliche zu ziehen. Soviel zum Thema Ball flach halten. :M
Ja ok, die Sitze waren auch nicht die Welt. Ich schrieb ja bereits, die Nick- und Wankbewegungen bei Lastwechseln störten mich. Da liegt der Porsche einfach besser auf der Strasse. Auch die Rückmeldung war beim Porsche besser. Man sagt ja so schön, der fährt wie auf Schienen. Das vermisste ich etwas bei der C6 - nicht bei der Z06/ZR1. Ja ich weiß, dass ist Jammern auf hohem Niveau. Aber irgendwann muss man sich ja entscheiden. Und so wurde es aus der Wunschliste (C6, E89, CLK, Boxster, TT-RS) der Boxster.

Die Bremsen waren die normalen Serienbremsen. Lauf der C6 Eigner des Clubs bauten diese nach einigen Runden entsprechend ab. Wie gesagt, dass war vor 4 Jahren. Evtl. wurde ja inzwischen nachgebessert.

Wieso fährst du eine Z06/ZR1 zur Probe,wenn du eh nur eine C6 zu kaufen gedenkst?&: Nehmen wir mal an du bist alle drei zeitnah gefahren,dann hättest du mindestens eine 2008er C6 gefahren,die zugegeben einige Verbesserungen mit sich brachte im Vergleich zum Debutmodell.Davon abgesehen kann ich kaum glauben,dass diese Fzg. dir für eine Probefahrt auf der Rennstrecke zu Verfügung gestellt wurden.Das darf ich noch nicht mal wenn ich sogar meine Cowboystiefel anziehe und ich dachte ich hätte bisher gute Beziehungen zum Freundlichen:D.Vom Hörensagen kann man natürlich jede Meinung bilden,die man möchte. Ausserdem wäre es wichtig ob du ein importiertes Modell oder eine Europaversion gefahren bist,denn auch dabei kann es bezüglich des Fahrwerks grosse Unterschiede geben,wenn die US Version nicht alle Optionen hatte.

Wenn du mal lesen würdest was du schreibst, würdest du einsehen,dass ich deine Aussagen nicht ins Lächerliche ziehen muss,das machst du nämlich selber.:y Wie dem auch sei,mir liegt es fern jemanden auf die Füsse zu treten und hier solls ja eigentlich um die C7 gehen.
 
...Davon abgesehen kann ich kaum glauben,dass diese Fzg. dir für eine Probefahrt auf der Rennstrecke zu Verfügung gestellt wurden...

...das war übrigens gar nicht so schwer, wie Du glaubst - man konnte sich via Web für einen von Chevrolet für die Corvette C6-Reihe organisierten Event anmelden und da durfte jeder Teilnehmer die C6 und Z06 fahren. An einigen Veranstaltungorten konnte man mit etwas Glück sogar die ZR1 testen (allerdings meines Wissens nur mit einem gestellten Corvette-Mitarbeiter als Beifahrer).

Ich hatte mich damals auch angemeldet, musste dann aber aufgrund Terminüberschneidung absagen - ich weiß es nicht mehr sicher, aber dieser Event fand damals am Hockenheimring statt (es gab aber verschiedene Örtlichkeiten).

Übrigens, das Fahrwerk wird vermutlich nicht in der Z51 Spezifikation gewesen sein, welches Karatekid in der normalen C6 fahren konnte - das Standardfahrwerk ist recht komfortabel ausgelegt und hat definitiv eher GT-Charakter und hat 100% wenig mit einer Rundkurstauglichkeit am Hut. Das sieht mit Z51 schon anders aus. Dieses Fahrwerk ist problemlos Rundkurstauglich. Die Bremsanlage im Serientrimm ist übrigens tatsächlich einem Dauereinsatz auf der Rennstrecke nicht sehr gewachsen - aber das ist bei BMW selbst beim Z4M exakt genau so! ;)

Allerdings ist für die C6 mit nur sehr wenig Aufwand ein verfixt heißes Eisen herauszukitzeln. Die Technik ist etwas simpler gestrickt, aber absolut narrensicher und was viele Tests und auch die echten Ergebnisse auf der Rennstrecke eindrucksvoll belegt haben...

Mich hat eigentlich nur das Lkw-Lenkrad und die "Stressless"-Sitze (selbst in der ZR1) gestört. Die Verarbeitung war im zweiten Jahrgang sehr ordentlich - vor allem, wenn man das volle Lederpaket geordert hatte. Der Motor der C6 (also der LS3 mit 437 PS) ist eine echte Sahneschnitte und von meiner Fahrt mit einer Z06 (LS7 mit 512 PS) träume ich noch immer...

Die C7 lasse ich im Original auf mich wirken und mit vieeeeeeel Unvernunft (kaufe meine Fahrzeuge immer mit dem Bauchgefühl und nicht mit dem Verstand) wird vielleicht eine der C7-Reihe irgendwann neben meinem Z4M stehen! :b

Mir gefällt sie sakkrisch gut (vor allem in der richtigen Farbe) und Chevrolet scheint alle "Schwächen" der C6 Reihe angegangen und behoben zu haben.
 
Wieso fährst du eine Z06/ZR1 zur Probe,wenn du eh nur eine C6 zu kaufen gedenkst?&: Nehmen wir mal an du bist alle drei zeitnah gefahren
Ach Sharky. Nun glaube doch endlich mal was man dir sagt. Ich bin alle 3 Modelle am gleichen WE gefahren. Ich wurde vom Händler zu einem Event eingeladen, bei dem alle 3 Modelle gefahren werden konnten. Welche Version es waren habe ich auch schon geschrieben. Du willst nicht verstehen? Bin ich dir zu nahe getreten? Die C6 hatte ich zusätzlich mehrfach über das WE bekommen. Ich habe die Z06/ZR1 aus Interesse gefahren. Da es die als Roadster nicht gab, fielen diese leider aus der Wunschliste automatisch raus. Leider, denn die Z06 gefiel mir schon sehr gut. Was die Rennstrecke betrifft, ich habe es bereits mehrfach geschrieben, dass dies Erfahrungen der Kollegen aus dem Club waren, die ihre eigenen Fahrzeuge auf der Strecke bewegen. Sie berichteten sehr kritisch über ihre Fahrzeuge, sparten aber auch nicht mit Lob bei den Dingen die ok waren.

Also Sharky, einfach richtig lesen und verstehen, dass auch andere Erfahrungen gesammelt haben. Soviel zum Thema "Aussagen ins Lächerliche" ziehen. Du siehst, machmal hilft nachdenken bevor man schreibt.

Du kennst diese Aktion nicht, zweifelst aber meine Aussagen an. :t

Wie war das ????
Sharky schrieb:
Das darf ich noch nicht mal wenn ich sogar meine Cowboystiefel anziehe und ich dachte ich hätte bisher gute Beziehungen zum Freundlichen
Die Qualität deiner Beziehung zu deinem Freundlichen würde ich dringend überdenken. :d

@Rainer
Auch bei meinem Event waren die Fahrten unter Aufsicht eines Mitarbeiters.
 
Du kennst diese Aktion nicht, zweifelst aber meine Aussagen an. :t

Ich habe nicht behauptet allwissend zu sein und gönne dir von ganzem Herzen deine Wahl bezüglich des Boxsters und zukünftiger Fzg..Dies hatte ich ja bereits auch geschrieben,dass du wohl deine Gründe dafür hattest.Es ist ja legitim,wenn dir z.B. der Sound eines Flatsix oder die Optik des Boxters besser gefiele/gefällt, nur teile ich deine Kritik an der C6 nicht.Die Wertung Dieser hast du selbst eingebracht.


Übrigens soll die Performance der Einstiegs C7 annähernd auf Augenhöhe aktueller Z06 liegen.Hört sich vielversprechend an,auch wenn Dies für mich z.B. nicht primär relevant ist,da ich fahrerisch nicht von mir behaupten kann den Unterschied zwischen einer Z06 und Normaloversion rausfahren zu können und das auch nicht brauche.:w
 
Dass man sich hier verteidigen muss, wenn man (verständlicherweise) zum Porsche, statt zum ZLK greift, habe ich hier ja schon öfters erlebt und scheint Usus geworden zu sein.

Dass man sich aber nun auch noch für nen nicht-C6-Kauf rechtfertigen muss, verwundert mich aber doch :j

Meine Meinung zur C7: Gefällt mir gut, könnte ich mir gut als Ringtool vorstellen. Dass die originalen "Sportsitze" dann noch drin sind, wage ich zu bezweifeln. Das haben sie die letzten sechs Generationen nicht hinbekommen, und was zu lesen ist, haben sies bei der neuen auch nicht geschafft.
 
....nur teile ich deine Kritik an der C6 nicht
Das musst du ja auch nicht. Du solltest allerdings mir dann auch nicht unterstellen, meine Aussagen und Erfahrungen wären erfunden. Wie man z.B. an Rainers Statement sieht, haben andere ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht. Insofern das nächste mal einfach nicht spöttisch (dein Statement dazu weißt du selbst) reagieren sondern einfach andere Erfahrungen akzeptieren. Ich mache es ja auch.
 
Jetzt langsam den Blutdruck wieder senken. Ich schlage vor, Sharky kauft die Corvette und kommt dann mal zum Spreewaldring. Dort haben sich ja auch Z4 verschiedener Baureihen, Porsche und Elise prima vertragen. Da kriegen wir den Ami auch noch unter. Ich würde dann übrigens gerne mal ne Runde im Stachelrochen mitfahren.:rolleyes: Was jetzt keine Wertung gegen den Porsche darstellt. Aber in so einem bin ich schon mitgefahren.:)
 
Gerade mal zwei Sätze - und darin so viel Konfliktpotential, dass es für 20 Seiten wüste Rauferei reicht. Alle Achtung. :y

Da hat unser Brumm wohl recht gehabt.

@Malteser

Das du schnell im Verteilen von :j habe ich auch in anderen Freds zur Kenntnis genommen.

@Karate

Sorry falls ich dir auf den Slips getreten habe.Dachte Das sei mittlerweile angekommen uuuuuuuuuuuund von der Vette bzw. Amis hast du trotzdem keinen blassen Schimmer;) .Fahr du weiterhin Porsche,das passt schon.Sind ja auch zweifelsfrei tolle Autos mittlerweile.

@6inline

Wenn der Wagen hält was es verspricht und mir gefällt(mir gefällt bisher nicht Alles) sowie das Finanzielle eine Anschaffung erlaubt,wieso nicht?Ich warte mit meinem Urteil bis ich real davorstehe und eine Probefahrt machen kann.
 
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