RainerW
"Black Nose Diva“ in Frozen Grey mit Leder Cognac
Hallo Siefke,
ich gebe Dir Recht und finde es ja selbst toll, dass sich BMW in dieser neuen Sparte so engagiert - aber hier war die Rede von SUPERSPORTLER und davon ist halt der BMW i8 meilenweit entfernt. Der i8 muss sich mit einem Tesla S messen - und da steht es momentan bezüglich der Fahrleistungen quasi fast pari und sieht bezüglich der tatsächlichen Praxistauglichkeit deutlich zugunsten des Tesla S aus. Aber der Tesla S ist kein Sportler und will dies auch gar nicht sein!
Der i8 macht optisch einen auf "dicke Hose & Sportler" und kann dann (außer einem faszinierendem Technologie-Mix und dem höchst respektablen Engagement von BMW) diese Erwartungshaltung nicht erfüllen. Wir sprachen hier aber nicht von modernster Technologie, sondern die Rede war vom Begriff SUPERSPORTLER.
Auch eine C7, ein "normaler" SLS, ein "normaler" Porsche 911 oder ein BMW M6 ist kein Supersportler - diese exklusive Kategorie ist zum Beispiel von Fahrzeugen, wie Aventador, LaFerrari, Spyder 918, Gumpert Apollo, McLaren F1, Ferrari F40, Lamborghini Miura, Bughatti Veyron, Donkervoort DB8 GT, Ariel Atom V8, Hennessey Venom GT, McLaren P1, sämtliche Pagani's und Koenigegg's besetzt.
Ich habe bewusst Fahrzeugkonzepte verschiedenster Generationen aufgezählt (selbstverständlich fehlen da noch etliche). Ein Supersportler hat auch nichts mit dem Preis zu tun. Hier geht es ausschließlich um die jeweilige Fahrleistung der Fahrzeugklasse, verbunden mit der Qualität & dem Konzept. Bei den beiden letzten Punkten würde ich sogar einräumen, dass der i8 "mithalten" kann - aber wie schon geschildert, hapert es gewaltig mit der erforderlichen Fahrleistung (auch wenn diese für sich selbst schon sehr gut beim i8 ausfällt). Ein Supersportler stellt aber die technologische und fahrdynamische Speerpitze im Bereich der Sportfahrzeuge dar.
Die Definition wäre folglich [Quelle: Wikipedia]:
Supersportwagen unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von Alltags- oder Sportwagen.
Als typische Merkmale gelten:
Supersportwagen wollen das zu ihrer Zeit technisch Machbare aufzeigen wollen - beispielsweise bringt der 16-Zylinder-Motor des Bugatti Veyron 16.4 den Wagen auf eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 400 km/h. Neben einigen großen Autokonzernen betätigen sich in diesem Segment auch eine Handvoll kleiner Manufakturen wie Gumpert, Koenigsegg und Pagani. Die Fahrzeuge werden meist in Handarbeit gefertigt und nicht am Fließband. Dabei beträgt die Anzahl der produzierten Autos pro Jahr meist um die hundert Stück. [Zitat/Quellenende]
Trotzdem habe ich sehr großen Respekt von der technischen Umsetzung, der Vehemenz, der Investition und dem Mut von BMW, einen Ökosportler á la i8 als Serienfahrzeug auf den Markt zu bringen. Noch mehr Hochachtung habe ich aber bezogen auf die Investition und der Vision beim i3 - denn auch wenn dieser kleine Stadtflitzer mir persönlich nicht zusagt, gehört schon viel unternehmerischer Mut dazu ein Konzept serienreif zu machen, welches komplett durchgängig unter Hinblick auf maximale Ökologie entwickelt wurde und wirtschaftlich nur aufgehen kann, wenn die Politik die dazu erforderliche Infrastruktur schafft (was aber nur gelingt, wenn sich alle Hersteller auf einheitliche Basisnormen einigen - z.B. Anschlußtechnik) und wenn die Preise für den Endverbraucher mit größerer Stückzahl nochmals deutlich günstiger werden...
Aber sorry, wir sind jetzt ziemlich weit vom Ursprungsthema abgekommen...
ich gebe Dir Recht und finde es ja selbst toll, dass sich BMW in dieser neuen Sparte so engagiert - aber hier war die Rede von SUPERSPORTLER und davon ist halt der BMW i8 meilenweit entfernt. Der i8 muss sich mit einem Tesla S messen - und da steht es momentan bezüglich der Fahrleistungen quasi fast pari und sieht bezüglich der tatsächlichen Praxistauglichkeit deutlich zugunsten des Tesla S aus. Aber der Tesla S ist kein Sportler und will dies auch gar nicht sein!
Der i8 macht optisch einen auf "dicke Hose & Sportler" und kann dann (außer einem faszinierendem Technologie-Mix und dem höchst respektablen Engagement von BMW) diese Erwartungshaltung nicht erfüllen. Wir sprachen hier aber nicht von modernster Technologie, sondern die Rede war vom Begriff SUPERSPORTLER.
Auch eine C7, ein "normaler" SLS, ein "normaler" Porsche 911 oder ein BMW M6 ist kein Supersportler - diese exklusive Kategorie ist zum Beispiel von Fahrzeugen, wie Aventador, LaFerrari, Spyder 918, Gumpert Apollo, McLaren F1, Ferrari F40, Lamborghini Miura, Bughatti Veyron, Donkervoort DB8 GT, Ariel Atom V8, Hennessey Venom GT, McLaren P1, sämtliche Pagani's und Koenigegg's besetzt.
Ich habe bewusst Fahrzeugkonzepte verschiedenster Generationen aufgezählt (selbstverständlich fehlen da noch etliche). Ein Supersportler hat auch nichts mit dem Preis zu tun. Hier geht es ausschließlich um die jeweilige Fahrleistung der Fahrzeugklasse, verbunden mit der Qualität & dem Konzept. Bei den beiden letzten Punkten würde ich sogar einräumen, dass der i8 "mithalten" kann - aber wie schon geschildert, hapert es gewaltig mit der erforderlichen Fahrleistung (auch wenn diese für sich selbst schon sehr gut beim i8 ausfällt). Ein Supersportler stellt aber die technologische und fahrdynamische Speerpitze im Bereich der Sportfahrzeuge dar.
Die Definition wäre folglich [Quelle: Wikipedia]:
Supersportwagen unterscheiden sich in vielerlei Hinsicht von Alltags- oder Sportwagen.
Als typische Merkmale gelten:
- hohe Beschleunigungswerte (daher Gewichtseinsparungen auch auf Kosten des Komforts)
- hohe Endgeschwindigkeit (deswegen windschnittige Form)
- hohe Längs- und Querdynamik
- Einsatz modernster Technologien
- sehr bis extrem hoher Kaufpreis
- sehr bis extrem hohe Unterhaltskosten
- Produktion in kleinen Stückzahlen (Klein- und Kleinstserien)
Supersportwagen wollen das zu ihrer Zeit technisch Machbare aufzeigen wollen - beispielsweise bringt der 16-Zylinder-Motor des Bugatti Veyron 16.4 den Wagen auf eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 400 km/h. Neben einigen großen Autokonzernen betätigen sich in diesem Segment auch eine Handvoll kleiner Manufakturen wie Gumpert, Koenigsegg und Pagani. Die Fahrzeuge werden meist in Handarbeit gefertigt und nicht am Fließband. Dabei beträgt die Anzahl der produzierten Autos pro Jahr meist um die hundert Stück. [Zitat/Quellenende]
Trotzdem habe ich sehr großen Respekt von der technischen Umsetzung, der Vehemenz, der Investition und dem Mut von BMW, einen Ökosportler á la i8 als Serienfahrzeug auf den Markt zu bringen. Noch mehr Hochachtung habe ich aber bezogen auf die Investition und der Vision beim i3 - denn auch wenn dieser kleine Stadtflitzer mir persönlich nicht zusagt, gehört schon viel unternehmerischer Mut dazu ein Konzept serienreif zu machen, welches komplett durchgängig unter Hinblick auf maximale Ökologie entwickelt wurde und wirtschaftlich nur aufgehen kann, wenn die Politik die dazu erforderliche Infrastruktur schafft (was aber nur gelingt, wenn sich alle Hersteller auf einheitliche Basisnormen einigen - z.B. Anschlußtechnik) und wenn die Preise für den Endverbraucher mit größerer Stückzahl nochmals deutlich günstiger werden...
Aber sorry, wir sind jetzt ziemlich weit vom Ursprungsthema abgekommen...