wie lange wollt/müsst Ihr noch arbeiten ?

Ich kann in 23 Monaten in die Rente mit 63 gehen. Hätte auch kein Problem damit gehabt erst mit 65 oder 67 in Rente zu gehen, aber leider wurde unser Unternehemen an einen amerikanischen Konzern verkauft. Die deutsche und die amerikanische Auffassung von Arbeit passen nicht zusammen. Vor lauter Vorschriften und Papierkram kommt man nicht mehr zum arbeiten. Ich habe noch nie so wenig gearbeitet wie jetzt. So kann ich nicht arbeiten.
 
Ich für meinen Teil freu mich eigentlich gar nicht auf meine Rente da es doch der Schritt ins letzte Lebensdrittel ist und schön langsam die Gewissheit sich breit macht das es das nun wohl war.

interessant, ein Arbeitskollege hatte gestern seinen letzten Arbeitstag und exakt darüber hat er sich den ganzen Tag Gedanken gemacht, der hatte gestern echt einen an der Klatsche und konnte sich überhaupt nicht freuen...
muss also was dran sein!
Ist aber dennoch für mich - zumindestens heute - nicht ganz nachvollziehbar.
 
Ich hoffe auch,dass ich fit genug bleibe meine Arbeit bis über das 70ste Lebensjahr ausdehnen zu können,allerdings mit weniger Stunden als heute. Einer meiner Mitarbeiter ist 78 Jahre alt und der freut sich auf jeden Tag den er arbeiten kann und das nicht weil ihn zu Hause die Frau nervt.
Ich hoffe,dass irgendwann mein Sohn meinen Laden übernimmt und ich dann im höheren Alter immer noch meine Kompetenz und Erfahrung einbringen kann,fließender Übergang Hilfsausdruck.
 
Moin Moin

Wollen bis zum 31.12.16
Müßen,kann ich bei der heutigen Situation nicht sagen.

Aber wahrscheinlich noch sehr lange,zum Glück machts noch Spass .

gruß
Karsten
 
Ich habe noch über 38 Jahre bis zum Erreichen des 67. Lebensjahres. So richtig arbeiten tue ich seit meinem 25. Lebensjahr, hatte aber zuvor auch schon steuerpflichtige Jobs (seit dem 20. Geburtstag ungefähr). Ich verdiene nicht schlecht, vielleicht für mein Alter sogar überdurchschnittlich gut. Als ich meinen Rentenbescheid gesehen haben - also was ich bekommen würde, wenn ich die nächsten 38 Jahre weiterhin das gleiche Gehalt bekäme, wusste ich nicht so recht, ob ich lachen oder weinen sollte. Letztlich hab ich eher gelacht, weil ich momentan keinen Plan habe, wie und ob ich für die Rente vorsorgen soll. Ich leb mein Leben jetzt, ohne Rücksicht darauf, etwas für später zurückzulegen. Wozu auch. Vielleicht werd ich morgen überfahren, vielleicht hab ich in 5 Jahren einen unverschuldeten Unfall. Vielleicht werd ich 20 Jahren erschossen, weil ich weiterhin kein Elektroauto fahre und mich somit den Ökos widersetze. Es ist aber natürlich nicht so, dass ich jeden Monat auf Null komme.
Keine Ahnung, wie es weitergeht. Natürlich strebe ich eine gute berufliche Karriere an, bin auch schon dabei. Damit will ich mir die ein oder anderen Vorzüge in dieser Gesellschaft gönnen.
Aber Spaß muss es dabei machen. Dann kann ich ruhig länger arbeiten, solang es gesundheitlich geht.
Wenn mich morgen meine Firma anruft und sagt, dass sie mir Millionen zahlen, ich dafür aber nicht mehr kommen muss (ich wollte jetzt nicht das Beispiel Lotto nehmen :-)), auch gut. Ich wüsste, was ich mit der Zeit machen würde. Dafür muss ich nicht auf die Rente warten.
 
... die Atmosphäre im Betrieb immer mehr vergiftet, demotivierte Kollegen überall - der richtige Zeitpunkt dort auszusteigen - manchmal ist weniger = mehr. Jetzt habe ich noch 7 Jahre vor mir, arbeite nur 60% in einem kleinen Unternehmen eines Bekannten, fühle mich wohl, hab weniger Stress und mehr Zeit für mich und meine Familie.
Nützt doch nix bis zum Schluss zu ackern und dann macht der Körper schlapp, hat man dann zwar Zeit aber kann vieles nicht mehr machen.

Mir geht es ganz ähnlich!
Ausscheidende Kollegen werden nicht mehr, bzw. nur zum Teil ersetzt, die verbleibenden müssen immer mehr arbeiten, sollen überall eingesetzt werden und der zu erbringende Pro-Kopf-Umsatz wird jedes Jahr auch noch hochgeschraubt.
Zudem hetzt man uns ständig Testkäufer auf den Hals und sucht so lange, bis man Negatives in der Hand hat, was man gegenüber den Mitarbeitern anwenden kann.
1/3 meiner Kolleginnen und kollegen hat psychische Probleme, die nehmen regelmäßig Medikamente und/oder sind wegen anderer gesundheitlicher Probleme (mich eingeschlossen) in ärztlicher Behandlung.
Wir arbeiten üblicherweise in einer 4-Tage-Woche (Samstag ist Arbeitstag!) von 9.00 bis 20.00 Uhr mit täglich 9,5 Stunden Arbeitszeit, 2 zusammenhängende Tage in der Woche hat jeder Mitarbeiter wechselnd frei - wenn nichts dazwischenkommt! Der Krankenstand beträgt nicht selten 30-40% und Pausen können auch nicht immer gemacht werden.
An diesen freien Tagen bleibt die persönliche Arbeit liegen und an den folgenden Arbeitstagen fehlen dann auch noch die Kollegen der Freischicht.
Mir hat meine Arbeit dennoch in den letzten 21 Jahren beim gleichen Arbeitgeber unter´m Strich immer Spass gemacht, aber diese zusätzliche psychische und physische Belastung geht doch an die Substanz.
Zudem kommt das schlechte Benehmen unserer Kunden hinzu: Frech, dumm, arrogant und eingebildet, die primitivsten Anstandsregeln beherrschen leider nur noch die Allerwenigsten!
Warnsignale des Körpers habe ich zu lange missachtet und Mitte 2015 die Quittung bekommen... wenn man dann von einer auf die andere Minute im Krankenhaus liegt, hat man unheimlich viel Zeit zum Nachdenken und eine Therapie hat mir geholfen, mein (Arbeits-) Leben zu verändern.
Ich bewundere die Kollegen, die das alles uneingeschränkt durchhalten.

Rente? Ja bitte!
Nicht einen Tag länger dort arbeiten, als unbedingt notwendig!
Später Arbeit nach Wunsch und ohne Zwang, ja gerne!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer das Glück hat einen erfüllenden , körperlich nicht zu anspruchsvollen Job zu haben, der einem nicht von irgendjemanden madig gemacht wird, gepaart mit Abwechslung und netten Kollegen der wird lange arbeiten: weils Spaß macht! ...und besser etwas weniger im Portemonnaie als dem Burn out nahe!

Aber wer hat das schon? Kaum läufts mal ein paar Jahre rund, kommt irgendwer daher mit tollen Ideen: Ideen für die shareholder! Bevor die negativen Auswirkungen dann in die Bilanz hauen, wegen fehlender Arbeitsmoral, Krankheitsstand, unzufriedenen Kunden... ist die Braut schon wieder hübsch gemacht für den nächsten Investor, und das Spiel beginnt von vorne.... traurig anzusehen sowas, wenn man zurückerinnert an ein expandierendes Unternehmen mit Qualität, Innovation, motivierten kompetenten Mitarbeitern und zufriedenen Kunden. Mit mir sind einige mehr gegangen, wir treffen uns alle paar Wochen, keiner hats bereut. Was wir so hören wie es jetzt im Unternehmen läuft, sind wir froh das wir da raus sind und bemitleiden diejenigen älteren Kollegen, die noch durchhalten müssen bzw. denen noch kein Angebot zum Ausstieg gemacht wurde.

Ich schreib das nur so ausführlich damit diejenigen die das Glück haben einen tollen Job bis wann auch immer machen zu können, selbstbestimmt am Ende zu reduzieren, das auch wertschätzen - leider nicht die Mehrheit hat dieses Glück, vermute ich.
Für die anderen gilt: "lebe nicht um zu arbeiten - arbeite um zu leben"
 
Hallo Albert,

Dein Umgang mit dem Ruhestand hört sich sehr positiv an und finde es gut die Dinge genießen zu können wie sie kommen, solange es gesundheitlich möglich ist. In diesem Zusammenhang habe ich mich für Dein Renteneintrittsalter interessiert.

Der Vorgänger auf meiner betrieblichen Position hier in Nürnberg hatte vor 10 Jahren noch die Möglichkeit der Altersteilzeit und konnte dadurch bereits mit 58 Jahren in den passiven Teil übergehen, bevor er dann 3 Jahre später in die Rente übergegangen ist. Nachdem er das Arbeitsleben verlassen hatte, gab es fast mehr Terminstress als vorher um die ganzen Freizeitaktivitäten unter einen Hut zu bringen :D.



Grundsätzlich macht mir mein Job Spass und ich sehe es nicht als Strafe an jeden Werktag aufzustehen und ins Büro gehen zu müssen. Ich arbeite seit meinem 25. Lebensjahr in der gleichen Firma, habe aber zwischenzeitlich zweimal den Standort gewechselt, was über die vielen Jahre gesehen auch das Salz in der Suppe war.
Trotzdem kann ich mir auch gut ein Leben ohne diese geregelte Arbeit vorstellen, wobei mir klar ist, daß dieser Job mir mein derzeitigen Lebensstandard ermöglicht.
Von daher denke ich, daß ich mit mit 65 Jahren, was voraussichtlich 46 Arbeitsjahre bedeutet, gerne in den Ruhestand gehe, da ich in der Arbeit nicht meine einzige Erfüllung sehe, gerne aber auf schöne Jahre zurückblicken werde.
Hallo Albert,

Dein Umgang mit dem Ruhestand hört sich sehr positiv an und finde es gut die Dinge genießen zu können wie sie kommen, solange es gesundheitlich möglich ist. In diesem Zusammenhang habe ich mich für Dein Renteneintrittsalter interessiert.

Der Vorgänger auf meiner betrieblichen Position hier in Nürnberg hatte vor 10 Jahren noch die Möglichkeit der Altersteilzeit und konnte dadurch bereits mit 58 Jahren in den passiven Teil übergehen, bevor er dann 3 Jahre später in die Rente übergegangen ist. Nachdem er das Arbeitsleben verlassen hatte, gab es fast mehr Terminstress als vorher um die ganzen Freizeitaktivitäten unter einen Hut zu bringen :D.




Grundsätzlich macht mir mein Job Spass und ich sehe es nicht als Strafe an jeden Werktag aufzustehen und ins Büro gehen zu müssen. Ich arbeite seit meinem 25. Lebensjahr in der gleichen Firma, habe aber zwischenzeitlich zweimal den Standort gewechselt, was über die vielen Jahre gesehen auch das Salz in der Suppe war.
Trotzdem kann ich mir auch gut ein Leben ohne diese geregelte Arbeit vorstellen, wobei mir klar ist, daß dieser Job mir mein derzeitigen Lebensstandard ermöglicht.
Von daher denke ich, daß ich mit mit 65 Jahren, was voraussichtlich 46 Arbeitsjahre bedeutet, gerne in den Ruhestand gehe, da ich in der Arbeit nicht meine einzige Erfüllung sehe, gerne aber auf schöne Jahre zurückblicken werde.

Hallo Thorsten

Ich mache nur das, wozu ich Lust habe. Mehrmals wurde ich schon angesprochen, den Vorsitz in einem der zahlreichen Vereine zu übernehmen, in denen ich Mitglied bin, aber das hatte ich abgeleht, da ich mich dadurch wieder in Zwänge begeben würde, die ich nicht mag.
Eine ehrenamtliche Tätigkeit,die ich eine Zeitlang ausübte, habe ich auch abgegeben, da die Termine dort plötzlich stark ausgeweitet wurden und ich damit dort, die doppelte Zeit gebunden gewesen wäre.

Meine überwiegende Freizeitgestaltung besteht in Reisen, Sport und das Leben genießen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir persönlich ging es vor wenigen Jahren noch super. Die Rentenabsicherung lief wie geplant und wäre so um 2020 erledigt gewesen. Der Rest wäre for nice obendrauf und zum glücklich sein. Ich war im Sport und Beruf erfolgreich und hatte keine Sorgen. Na ja, und dann war über Nacht alles anders.

Heute ist meine Rentenabsicherung nicht nur verzögert, es ist auch fraglich ob ich die überhaupt noch benötige. Meinen Sport darf und kann ich nicht mehr ausüben. Meine Arbeit kann ich nur noch zu einem Teil erledigen. Ich mache das Beste daraus.

In diesem Sinne, kommt gut ins neue Jahr und macht das Beste aus jedem Tag. Es könnte sein, dass ihr morgen nicht mehr dazu kommt.
 
Wichtiger Beitrag, @karatekid

Gerade wenn man Normalverdiener ist und Geld nicht im Überfluss da ist, muss man die richtige Balance finden ... Altersvorsorge ist zwar wichtig, aber man darf nicht vergessen, im Jetzt zu leben und das Leben so gut wie möglich zu genießen :@

Schon der großartige Künstler Cro sang einst:

Sollten unsre Kinder irgendwann mal meckern „Früher war alles viel besser!" dann mein' sie damit jetzt, jetzt, jetzt, jetzt, jetzt, jetzt, jetzt, jetzt.

(Jetzt von Cro feat. Die Orsons und Tristan Brusch)
 
Wichtiger Beitrag, @karatekid

Altersvorsorge ist zwar wichtig, aber man darf nicht vergessen, im Jetzt zu leben und das Leben so gut wie möglich zu genießen :@


Was noch schlimmer ist, was soll man heute einem jungen Menschen raten, der sich um seine Altersvorsorge kümmern will?
Ich hatte zu guten Zeiten bei einigen Versicherungen eine Rendite von bis zu 6 %!
 
Hallo

Wenn man so am Jahresende Bilanz zieht und sich fragt, was würdest du anders machen wenn du nochmals 20 wärst, kann ich zu mir sagen, eigentlich wenig.
Ich habe in meinem beruflichen Leben nichts geschenkt bekommen, musste immer wieder Prüfungen ablegen, Lehrgänge besuchen, Fortbildungen absolvieren und mich dadurch, für eine höherwertige Stelle zu qualifizieren.
Aber all diese Hürden habe ich genommen und konnte am Ende des aktiven Berufsleben (nach 46 Jahre) sagen, es war nicht umsonst.
Ein Bekannter von mir, hätte auch die Möglichkeit gehabt, aber er ging den einfacheren Weg, besuchte keine Lehrgänge, machte keine Prüfung und ruhte sich auch sein Erreichtes aus, jetzt ist er mir, wie ich aus seinen Äußerungen immer raushöre, etwas neidisch.

Die Einstellung ich "arbeite um zu leben", ist zwar bis zu einem gewissen Grad richtig,aber der Spruch "ohne Fleiß kein Preis" ist auch genauso zutreffend.

Jungen Leuten kann ich nur raten, seit fleißig, seht zu, euch möglichst gut zu qualifizieren und sucht euch einen Beruf, der Spass macht.
 
Gerade wenn man Normalverdiener ist und Geld nicht im Überfluss da ist, muss man die richtige Balance finden ...
Wie wahr, wie wahr.
Wir haben auf die ganz großen Urlaube verzichtet, aber dafür nächstes Jahr unser Haus abbezahlt. Ohne Lottogewinn und ohne Erbe. Trotz drei Kindern und nur einem Job im öffentlichen (mittleren) Dienst. Allerdings mit zwei Minijobs seit fast 40 Jahren. Die Rechnung geht auf, wir kommen mit unserer Rente aus und können uns einen Z4, wenn auch alt, leisten.
Ich bin glückliche und freue mich auf die Rente. Arbeiten werde ich natürlich auch weiter, aber für mich. ;)
 
...
Ein Bekannter von mir, hätte auch die Möglichkeit gehabt, aber er ging den einfacheren Weg, besuchte keine Lehrgänge, machte keine Prüfung und ruhte sich auch sein Erreichtes aus, jetzt ist er mir, wie ich aus seinen Äußerungen immer raushöre, etwas neidisch....

Hat ein guter Freund von mir auch so gemacht.
Nach der Ausbildung (c.a. 20 Jahre alt damals) keine Weiterbildung , nicht aktiv andere Jobs gesucht usw...
Ich schon...über Jahre neben der Arbeit weitergebildet...

...Und jetzt ( beide c.a. 30)...

Beide gleichwertige Jobs und Bezahlungen...

...er amüsiert sich köstlich...

Hab ich was falsch gemacht, oder hatte er Glück??? Keine Ahnung, ist mir auch egal. Aber es hat mir gezeigt, dass das wenigste was im Arbeitsleben passiert mit Fleiß zu tun hat.

Zur Rente, da hab ich noch ein Stück hin.
Hab keine Ahnung was bis dahin ist, wie lang ich überhaupt arbeiten muss...also mach ich mir wenig Gedanken darüber.

Ich hau natürlich nicht alles auf den Kopf, ein Teil wird in Immobilien investiert.

Ob das der richtige Weg ist...auch keine Ahnung.

Ich seh mich als kleiner Arbeitnehmer eher als Spielball des Staates. Es wird alles gesetzlich so geregelt, dass genau dieser profitiert.

Und obwohl mir mein Job Spaß macht, könnte ich mit meiner Zeit besseres anfangen [emoji16]

Mein Traum ist es vll in 20 Jahren ( von mir aus auch jetzt gleich [emoji16] ) nur noch halbtags oder rein aus Zeitvertreib zu arbeiten.

Greetz
 
Hat ein guter Freund von mir auch so gemacht.
Nach der Ausbildung (c.a. 20 Jahre alt damals) keine Weiterbildung , nicht aktiv andere Jobs gesucht usw...
Ich schon...über Jahre neben der Arbeit weitergebildet...

...Und jetzt ( beide c.a. 30)...

Beide gleichwertige Jobs und Bezahlungen...

...er amüsiert sich köstlich...

Hab ich was falsch gemacht, oder hatte er Glück??? Keine Ahnung, ist mir auch egal. Aber es hat mir gezeigt, dass das wenigste was im Arbeitsleben passiert mit Fleiß zu tun hat.

Zur Rente, da hab ich noch ein Stück hin.
Hab keine Ahnung was bis dahin ist, wie lang ich überhaupt arbeiten muss...also mach ich mir wenig Gedanken darüber.

Ich hau natürlich nicht alles auf den Kopf, ein Teil wird in Immobilien investiert.

Ob das der richtige Weg ist...auch keine Ahnung.

Ich seh mich als kleiner Arbeitnehmer eher als Spielball des Staates. Es wird alles gesetzlich so geregelt, dass genau dieser profitiert.

Und obwohl mir mein Job Spaß macht, könnte ich mit meiner Zeit besseres anfangen [emoji16]

Mein Traum ist es vll in 20 Jahren ( von mir aus auch jetzt gleich [emoji16] ) nur noch halbtags oder rein aus Zeitvertreib zu arbeiten.

Greetz

Hallo

So ein Bespiel habe ich auch erlebt, aber der hatte das Glück, "Reich zu heiraten" obwohl er ein "geistiger Tiefflieger" war.
 
Das ist eh die BESTE Altersvorsorge, die man treffen kann:
Die eigene Hütte, die mit 60 bezahlt ist.

Die Sorge habe ich zum Glück nicht mehr, die Hütte war schon mit Mitte 40 komplett bezahlt.
Meine Frau und ich hatten mit dem Gedanken gespielt uns Wohnungsmässig zu verkleinern da mein Schwiegermonster und die Tochter aus dem Haus sind, aber nun wo unser Enkel bei uns aufwächst sind wir froh den Platz zu haben.
Außerdem wüsste ich auch nicht wohin mit meinem Zetti Teilelager. [emoji6]
 
... Ich seh mich als kleiner Arbeitnehmer eher als Spielball des Staates. Es wird alles gesetzlich so geregelt, dass genau dieser profitiert ...
Nur mal kurz und "nebenbei": Das stimmt nun wirklich überhaupt nicht. Im Gegenteil tut der Staat hiesig sehr viel für die Arbeitnehmer. Wer Arbeitgeber ist, der merkt das jeden Tag und auch als Arbeitnehmer sollte man sich ruhig mal bewusst werden, wie komfortabel man hierzulande im internationalen Vergleich dasteht.

Mittel- bis langfristig wird sich das ändern (müssen), weil der Standortnachteil der Bundesrepublik immer eklatanter wird. Genieß' die Zeit bis dahin vielleicht eher ... :cautious:
 
weil der Standortnachteil der Bundesrepublik immer eklatanter wird.
Ah, endlich mal wieder ein politisches Statement über das man trefflich diskutieren kann. ;)
So etwas ähnliches habe ich schonmal im Originalton vom Edmund Stoiber gehört:
Gürtel enger schnallen.
Löhne in Afrika sind Vorbild.
Uns geht es zu gut.
und so weiter und so weiter....Wir sollten mal den Hut für die armen Unternehmer rum gehen lassen. :d:d
Ich beschwere mich nun wahrlich nicht, aber Unternehmer sollten das auch nicht.
Spitzensteuersätze wurden gesengt, Erbschaftsteuer entschärft, Rentenkasseneinzahlungen wurden vom 50:50 Prinzip entfernt, und so weiter und so weiter...
 
uuuiiii, jetzt wirds politisch und interessant... :D

Mit diesen unseren Politikern wird das nichts!

Ich bin bekennender Amazonkäufer aus Bequemlichkeit,
aber mir stinkt es unheimlich, dass die hier keine Steuern zahlen,
sondern nur einen ganz kleinen geringen Teil und den in Irland!

Das ist aber nicht meine Schuld und auch nicht die Schuld von Amazon.
Die Schuld liegt alleine bei unseren unfähigen Politikern!!!!

Ein Gesetzle, dass die Steuern da gezahlt werden müssen, wo sie erwirtschaftet werden
und alles wäre gut, zumindest für den Fall!!!

Das sind Milliarden Euronen!!!

So und weiter werde ich über Politik nicht mitdiskutieren
Da krieg isch nen dicken Hals von..... :d:d:d
 
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