E89 Allgemeine Fahrwerksdiskussion

Meine 513M hatten mit der 255/275 M3/M4 Bereifung exakt die Gewichte, wie im oben von mir verlinkten Thread. Leider habe ich nicht daran gedacht meine Waage zum Reifenwechsel mitzunehmen. Die Gewichte der Felgen mit dem Michelin PS4 in 235/40R18 bzw. 265/35R18 wären interessant gewesen.
 
Hat eine von Euch der das EibachProKit mit den blauen H+R Stabis verbaut hat, schon mal von der mittleren Einstellung auf harte Einstellung umgerüstet? Wie ist das gefühlte Fahrverhalten? Marginal oder doch deutlich wahrnehmbar? Ich würde das sonst gerne beim Wechsel auf Sommerreifen gleich mitmachen wollen. Ist das ein großer Aufwand in der Werkstatt?
 
Soweit ich weis fährt hier fast jeder auf der Kürzesten, also härtesten einstellung. Das verstellen sollte man innerhalb weniger Minuten hinbekommen. Ob man einen unterschied merkt und wie groß er ist kann ich dir nicht beantworten.
 
Hat eine von Euch der das EibachProKit mit den blauen H+R Stabis verbaut hat, schon mal von der mittleren Einstellung auf harte Einstellung umgerüstet? ...
... Ist das ein großer Aufwand in der Werkstatt?
Ich fahre die mittlere Einstellung und habe noch keine andere probiert.
Die Einstellung zu wechseln sollte in 5 Minuten erledigt sein.
 
Den Unterschied wird man nur im Grenzbereich merken. Der grösste Unterschied liegt im Wechsel des vorderen Stabis.
 
so nun habe ich soviel gelesen, dass ich nichts mehr genaues weiss.
Gewindefahrwerk, Stabis oder nur Federn, was mach ich nur ? was mach ich nur ?
Das Ziel ist ;
das schwammige Verhalten muss weg,
tiefer, ja soll sein,
sportlicher Alltagsbetreib, reicht völlig aus
Rennen, nein
Non 19 " RFT sind drauf

kann mir jemand eine Empfehlung geben ?
Und Dieter, mein Zuhause ist das Land der Berge, wie komme ich an die Adr. da beim Nürburgring

Gruss
 
Ich würde mir nur noch ein komplettes Fahrwerk nehmen. Das sind Federn und Dämpfer aufeinander abgestimmt! Ich habe schlechte Erfahrungen beim E85 mit nur Eibach Federn gemacht.

Preis Leistungssieger ist für mich das ST-X Gewindefahrwerk von KW. Der Vorteil beim Gewinde ist, dass du dir die Höhe nach Wunsch einstellen kannst. Das fällt bei den Federn schon mal weg.

Rechts.jpg

LG

Ronon
 
Ich würde mir nur noch ein komplettes Fahrwerk nehmen. Das sind Federn und Dämpfer aufeinander abgestimmt! Ich habe schlechte Erfahrungen beim E85 mit nur Eibach Federn gemacht.

Deine Erfahrungen mit dem e85 in allen Ehren, aber hier geht es um den e89 und da haben inzwischen über 200 (?) Fahrer mit den Eibach Federn in Verbindung mit Stabis gute und sehr gute Erfahrungen gemacht. Zumindest wenn es um den sportlichen Einsatz im Alltagsbetrieb geht.

Tim
 
Deine Erfahrungen mit dem e85 in allen Ehren, aber hier geht es um den e89 und da haben inzwischen über 200 (?) Fahrer mit den Eibach Federn in Verbindung mit Stabis gute und sehr gute Erfahrungen gemacht. Zumindest wenn es um den sportlichen Einsatz im Alltagsbetrieb geht.

Tim
Ich möchte ja die Eibach Federn nicht schlecht reden. Aber meiner Meinung ist eine reine Tieferlegungsfeder immer ein Kompromiss, das sie in allen möglichen Dämpfervarianten funktionieren muss. Bei einem Komplettfahrwerk sind die Federn und Dämpfer aufeinander abgestimmt.

Hatten diese 200 Fahrer einen Vergleich mit einem Gewindefahrwerk oder Komplettfahrwerk? Da das Standardfahrwerk im E89 sehr bescheiden ist, bringt jede Änderung (Federn/Stabis/Achsgeometrie) einen positiven Effekt.

Hier mal ein kleiner Erfahrungsbericht von @eflavour bzgl. Unterschied KW Gewinde - Eibach Federn und Stabis geschmicklert

Ich hatte zumindest bei meinem E85 beide Varianten, auch wenn er nicht mit dem E89 vergleichbar ist. Ich wechselte damals von M-Dämpfer mit Eibach Federn auf ein KW Variante 2. Das war damals ein Unterschied wie Tag und Nacht. Das ST-X im E89 fühlt sich in etwa vergleichbar an mit dem KW-Variante 2 im E85. Es ist sogar noch ein wenig komfortabler.

LG

Ronon
 
Liebe Forengemeinde,

eventuell kann mir hier jemand helfen und ich muss keinen extra Thread auf machen - eventuell wird es noch den ein oder anderen betreffen.

Ich habe im Herbst 2016 einen geschmicklerten Z4 35i eines Forenmitglieds gekauft. Alles super soweit! Folgende Dinge wurden von Schmickler abgestimmt: H&R Stabis, Eibach Federn und OZ Ultraleggera in 8x18 ET 34 LK 5x120 (+ 10mm Spurplatten pro Seite auf der VA) und 9x18 ET 40 LK 5x120. Die Felgen habe ich nie gefahren, doch mit Winterreifen auf der 293 Felge lief der Wagen perfekt, absolut ruhig und wie ein Brett auch bei 250km/h.

Jetzt habe ich gewechselt auf die 313er Felgen in 8x19 ET37 (+ 12er Platten pro Rad) und 9x19 ET 39 (+10er Platten pro Rad). Dazu den Goodyear Eagle F1 Asym. 3 mit 2,4/2,7 bar Luftdruck. Jetzt zum Problem:

Der Wagen ist plötzlich extrem empfindlich geworden. Ab 210km/h wird der Geradeauslauf anstrengend, d.h. der Wagen reagiert sofort auf kleinste Lenkbewegungen und fühlt sich nicht sehr sicher an...der Wagen ist VMax offen und das traue ich mich ehrlich gesagt so nicht. Also was läuft da eurer Meinung nach schief?

Weil die Reifen neu sind? Falscher Luftdruck? Habe ich die Fahrwerksabstimmung von Schmickler durch die neuen Felgen + Platten zerstört bzw. müssten Spur und Sturz neu eingestellt werden?

Ich bin wirklich überfragt :( Ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt.

Vielen Dank und besten Gruß
Sebastian
 
Fahr mal 50-60km auf einer kurvenreichen Strecke, das sollte sich geben... Denke nicht das die neuen Felgen und Reifen einen so großen Einfluss auf dein Setup haben.
 
Oh doch, kann es. Durch den Wechsel von 18" auf 19" sind die Reifenflanken kleiner/niedriger geworden. Der 19" hat dort weniger Gummi, das "arbeiten" kann. Die Räder stehen jetzt auch evtl. weiter drin/draußen durch die andere ET bzw. die Spurplatten.
Ich habe von 19" auf 18" gewechselt bei meinem FZ (es hat ebenfalls Federn, Stabis, ist geschmicklert) und das fährt sich jetzt auch nicht mehr ganz so geschmeidig, wie vorher. Markus Schmickler hatte mir aber gesagt, als ich die 18" dort eintragen ließ, daß man die FW Abstimmung wahrscheinlich nochmal anpassen muß. Ende Juni wird das dann gemacht, inkl. KW V3 - keine halben Sachen mehr. ;)
 
Liebe Forengemeinde,

eventuell kann mir hier jemand helfen und ich muss keinen extra Thread auf machen - eventuell wird es noch den ein oder anderen betreffen.

Jetzt habe ich gewechselt auf die 313er Felgen in 8x19 ET37 (+ 12er Platten pro Rad) und 9x19 ET 39 (+10er Platten pro Rad). Dazu den Goodyear Eagle F1 Asym. 3 mit 2,4/2,7 bar Luftdruck. Jetzt zum Problem:

Weil die Reifen neu sind? Falscher Luftdruck? Habe ich die Fahrwerksabstimmung von Schmickler durch die neuen Felgen + Platten zerstört bzw. müssten Spur und Sturz neu eingestellt werden?

Ich bin wirklich überfragt :( Ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt.

Vielen Dank und besten Gruß
Sebastian

Hi Sebastian,

ich würde den Luftdruck reduzieren! Fahr mall mit 2,2-2,3 vorn und mit 2,3-2,4 hinten! Ein paar Zehntel zu hoher Luftdruck mach sehr viel aus!
 
Danke für die Tipps @FlyingFH und @BigBlack Z , ich werde die Tipps gleich morgen umsetzen und hoffe dann auf Besserung :) :-)

Ich hoffe, dass er dann wieder läuft und ich nicht neu abstimmen muss, wie @zz304 (Danke!) angedeutet hat..

Edit: Habe jetzt mal vorn 2,2 und hinten 2,4 genommen und läuft schon wesentlich besser, danke euch :t Der Rest wird sich ja eventuell geben, wenn der Reifen eingefahren ist. Ansonsten muss ich eben irgendwann erneut abstimmen lassen. Ich habe nur noch etwas Bedenken, mit so einem geringen Luftdruck 270+ zu fahren? Bedenkenlos?
 
Ich habe nur noch etwas Bedenken, mit so einem geringen Luftdruck 270+ zu fahren? Bedenkenlos?
Ich fuhr meinen mit 2,3 rundherum und das war für den Alltag und die Hatz durch die Berge recht passend. Auch auf der AB konnte man damit mal flotter fahren.
Plante ich allerdings auf der AB Strecke zu machen und den Geschwindigkeitsbereich jenseits der 250 Km/h öfter mal anzupeilen, bin ich auf die Werksangaben hoch gegangen.

Tim
 
Ich bin immer mit den von Markus Schmickler vorgegebenen Wert für die VA 2,3 bar und HA 2,4 bar gefahren, egal ob Landstraße, Stadtverkehr und Autobahn!
 
Ich bin immer mit den von Markus Schmickler vorgegebenen Wert für die VA 2,3 bar und HA 2,4 bar gefahren, egal ob Landstraße, Stadtverkehr und Autobahn!
Markus Schmickler macht keine Vorgaben, sondern gibt eine Empfehlung mit auf den Weg. Diese schloss in meinem Fall den dringenden Hinweis ein, für schnelle Autobahnetappen den Druck auf die Herstellerwerte zu erhöhen.
Continental hatte seinerzeit auch noch niedrigere Drücke empfohlen, ist dann aber auch auf die Werte gegangen, die sich im Türschild des Autos finden. Ob das wohl mit Haftungsfragen zusammenhängt? Niedriger Luftdruck lässt den Reifen mehr walken, das gibt höhere Temperaturen und mehr Stress für das Material.
 
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