"Autoposer" und Auto-"Lärm"

Hatten wir das schon?
... Ist nicht ganz so reißerisch wie manche Dokus und skripted realities bei den Privaten. ...
Ich hab' mir Ausschnitte angesehen - m. E. eine ordentliche Reportage. :t

Leider werden solche Reportagen ja zunehmend gerne zur "Begründung" eines Tempolimit-Bedarfs herangezogen. Was freilich Unsinn ist, weil solche Raser sich durch ein gesetzliches Tempolimit nicht ansatzweise vom Rasen würden abhalten lassen. :rolleyes:
 
Ob die wirklich immer so objektiv sind?
Auch Richter sind nur Menschen und können irren!

Wenn der Richter nicht gerade persönlich mit einem der beiden Seiten bekannt ist (Befangenheit), wird er die Anträge beider Seiten abwägen und dann aufgrund der Fakten entscheiden.
Was dem persönlichen Gerechtigkeitsempfinden, welches emorional gesteuert ist, der eigenen oder gegnerischen Seite nicht entsprechen muss.
 
Diese Reportage zeigt mal wieder dass die Konsequenzen zu lasch sind.
Der Typ weiß nicht wer seinen Benz gefahren hat? Auto und Führerschein so lange beschlagnahmen bis es ihm wieder einfällt. Und wenn nicht, dann muss der Halter halt büßen....Was ist an konsequentem Durchgreifen soooo schwer ......

Ich versteh es einfach nicht....

Kopfschüttelnde Grüße
Markus
 
Allerdings entscheidet es keiner dieser drei, sondern - im Extremfall - ein objektiver Richter...
Ein Richter kann nicht alles wissen und muß sich seine "objektive" Meinung auch aufgrund der Darlegungen von Fachleuten bilden. Wer da am cleversten ist, wird wohl auch entscheidend zur Urteilsfindung beitragen

Ein kleiner Beitrag zur Objektivität. Man kann das nur mit Erstaunen lesen
"Vor Gericht und auf Hoher See ist man immer in Gottes Hand"
Ein Sprichwort besagt: „Vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand“ – Stimmt nicht immer ganz! » Dominik Storr
 
Allerdings entscheidet es keiner dieser drei, sondern - im Extremfall - ein objektiver Richter...

Der entscheidet - wer hättest es gedacht - anhand des Gesetzes und der vorgetragenen Fakten. Wenn in dem Gesetz nun völliger Mist steht ("Rennen gegen sich selbst") oder das Gesetz einfach nur schlecht formuliert ist (z.B. indem es sehr viel Spielraum zur Interpretation lässt und gewissen Dinge einfach nicht ausschließt), sollte man von merkwürdigen Urteilen nicht überrascht sein. Im Normalfall geht es dann erstmal in die nächste Instanz. Gibts genügend Druck (Verfassungsgericht), wird das schlechte Gesetz ggf. irgendwann von der Politik nochmal nachgebessert.

Bezüglich Objektivität von Richtern mal ein fiktives Beispiel:

Richter 1 ist Öko und Umweltbewusster Mensch bekannt. Er ist für ein generelles Tempolimit.
Richter 2 ist ein weltoffener Mensch, der gern um die Welt reist. Die Klima und Dieseldiskussionen hält er für übertrieben. Er ist gegen ein generelles Tempolimit.

Nun wirst Du eines Tages wegen eines "Rennens gegen Dich selbst" angezeigt und der Fall verhandelt. Wenn beide Richter immer 100% objektiv wären, müssten Sie ja beide anhand der Fakten (z.B. Tempo etc.) zum selben Urteil kommen.
Das ist aber nicht immer der Fall. Also frage Dich selbst, welchen der beiden Du in diesem fiktivem Beispiel lieber als Richter hättest?

Natürlich werden sich beide an die Fakten und den Gesetzestext halten. Aber man kann Dinge immer je nach eigenem Standpunkt unterschiedlich gewichten und interpretieren. Niemand ist unvoreingenommen und immer 100% neutral.

Die Schuld trifft auch nicht den Richter (der ja nur anhand der Fakten und des Gesetzes Textes entscheidet) - sondern den Gesetzgeber, der das Gesetz verbockt hat.
 
Gegenbeispiel: gerade weil jeder der beiden Richter seine eigene Einstellung kennt, wird er übervorsichtig und entscheidet im Zweifelsfall gegen seine persönliche Ansichten - genauso wie ein Meister der bei der Ausbildung seines Sohnes überkritisch ist.

Ich finde an der Objektivität der Justiz zu zweifeln ist unangebracht - im Zweifelsfall können ja dann Rechtsmittel eingelegt werden.
 
...........

Ich finde an der Objektivität der Justiz zu zweifeln ist unangebracht - im Zweifelsfall können ja dann Rechtsmittel eingelegt werden.

Ich glaube niemand zweifelt an der Objektivität der Justiz, zumindest hier bei uns. Da alle Beteiligten aber auch Menschen sind, muss mann sicherlich die Objektivität aus der jeweiligen Lebensanschauung sehen.
Jeder kann das an sich selbst ausprobieren, das mal versuchen und wird sicherlich feststellen, dass man seine eigene Objektivität hat ohne extrem in die eine oder andere Richtung zu tendieren. Natürlich muss man da auch ehrlich mit sich selbst umgehen. Sonst klappt der Selbstversuch nicht.
 
Wir hatten hier am Siegener Gericht einen Richter, der immer wieder durch knallharte Urteile gegen Autofahrer (besonders auch, wenn es um Alkohol ging) aufgefallen ist und ständig als "Richter Gnadenlos" durch die Presse gegangen ist.
Erschwerend kam noch hinzu, dass er parteipolitisch übermäßig aktiv war und man ihm des Öfteren die Fairness und Objektivität als Richter (und Politiker!) abgesprochen hat.
Über solche Vermutungen muss man sich aber ganz sicher bei einer solchen optischen Darstellung auch nicht wundern?
Der Gipfel war dann noch, als dieser Richter als Privatperson andere PKW-Fahrer mit Polizeikelle eingehalten hat und entsprechend massregeln wollte, was ihn letztendlich nach meinem Wissenstand
den Job gekostet hat und wofür er selbst an "seinem" Gericht (sehr milde) abgeurteilt worden ist.

Da darf man dann sicher auch mal über "objektive Richter" spekulieren!?
 
Ich glaube niemand zweifelt an der Objektivität der Justiz, zumindest hier bei uns......
....
Da darf man dann sicher auch mal über "objektive Richter" spekulieren!?
Wo ist denn der Unterschied zwischen zweifeln, in Frage stellen und spekulieren?

Im Netz wird viel zu viel spekuliert, in Frage gestellt und nach zigfacher Wiederholung irgendwann als alternative Wahrheit verkauft.
Nicht mein Ding!


Der Fall des Richters "gnadenlos" - falls er stimmt - beweist, das korrigierend eingegriffen wird. Außerdem wird so etwas die Ausnahme sein und kann nicht als Normalzustand verkauft werden.

Schlage vor wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Da darf man dann sicher auch mal über "objektive Richter" spekulieren!?
Man kann über alles spekulieren, die Frage ist nur, welches Bild man damit von sich selbst abgibt.

Womöglich meinst du den Siegener Amtsrichter und Lokalpolitiker Prof. Dr. Heinz Holzäpfel. Über den lässt sich z. B. hier ..
Anarchist im schwarzen Gewande
... etwas nachlesen - was m. E. nicht so schlecht klingt, dafür allerdings doch ein wenig nach einer Karriere, die beileibe nicht jeder für die eigene Person nachweisen kann. Bleibt zu erwähnen, dass dieser Richter, über den du hier herziehst, im Jahre 2013 bei einem Autounfall ums Leben kam. Von einem Jobverlust steht da indes nichts.
 
... Wenn in dem Gesetz nun völliger Mist steht ("Rennen gegen sich selbst") oder das Gesetz einfach nur schlecht formuliert ist (z.B. indem es sehr viel Spielraum zur Interpretation lässt und gewissen Dinge einfach nicht ausschließt), ...
Ist das deine Bewertung des Gesetzes als kundiger Fachmann, oder einfach nur mal allgemein und hypothetisch aus der Laienecke in den Raum geworfen? Im ersteren Fall darf man neugierig sein auf die weitergehende Begründung deines Standpunktes.

Direkter formuliert: Nach wie vor kann ich nicht recht erkennen, wo hier fundierte und begründete Kritik an dem in Rede stehenden Gesetzestext eingebracht wurde. Damit will ich nicht sagen, dass es keine berechtigte Kritk gäbe. Nur gehen Versuche einer Kritik eben fehl, wenn sie nicht begründet wird.

Zur Kritik an unseren Richtern taugt so etwas ganz sicher nicht.
 
Wo ist denn der Unterschied zwischen zweifeln, in Frage stellen und spekulieren?

Im Netz wird viel zu viel spekuliert, in Frage gestellt und nach zigfacher Wiederholung irgendwann als alternative Wahrheit verkauft.
Nicht mein Ding!


..........

Der Unterschied besteht in der Aussage, nicht im einzelnen Wort:
Ich habe geschrieben: Ich glaube es zweifelt niemand an der Objektivität der Justiz
und wenn Du der Meinung bist, mich auch nur Ansatzweise in einen Zusammenhang mit dem Begriff "Alternativen Wahrheiten" zu bringen, kann ich harmlos ausgedrückt über einen solchen anmaßenden Unsinn nur den Kopf schütteln. :11starsz:

@Andreazzz hat geschrieben:
Da darf man dann sicher auch mal über "objektive Richter" spekulieren!?

@PolariZ
Sollte Dir der Unterschied zwischen diesen beiden von Dir zitierten Aussagen nicht aufgefallen sein, läßt mich das stark an Deiner Objektivität zweifeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube niemand zweifelt an der Objektivität der Justiz, zumindest hier bei uns....
Ich wollte im Beispiel nur aufzeigen, daß es sehr wohl Zweifler - in Frage Steller - Spekulierer - gibt: hier "bei uns".
Bitte fühle dich dadurch nicht persönlich angefasst - wenn ja, bitte ich um Entschuldigung, das war keineswegs beabsichtigt.
Bitte aber auch meine letzten Beiträge hier in ihrer Gesamtaussage würdigen.
 
Gut, ich gebe Dir Recht, das ist sicher ein Einzelfall und der folgende möglicherweise auch, aber da ist es dann wohl auch fast egal "welches Bild man von sich selbst abgibt",
wenn man von Richtern als Respektspersonen des öffentlichen Lebens auch ein völlig anderes Bild im Kopf hat und man diesen eigentlich sehr gerne Achtung entgegenbringen möchte,
was mir zugegebenermaßen sehr schwer fällt, wenn ich so etwas höre und lese:


Verfahren gegen Richter eingestellt

Ein Richter, der wegen Verdachtes, über eine rote Ampel ... in der Innenstadt gefahren zu sein und von der Polizei auf dem Justizparkplatz angehalten worden war,
ist dann im weiteren Verfahren von einem Richter-Kollegen freigesprochen worden.
Der Richter hatte gleich noch den in der Sitzung anwesenden Polizisten mit einem Verfahren gedroht.
Pikant an dieser Verfahrensweise: Immerhin hatten 15 andere Richter des Amtsgerichts aus verschiedenen Gründen ihre Befangenheit in diesem "Fall mit Geschmäckle" erklärt,
darunter auch der Chef des Amtsgerichtes und sein Stellvertreter.
Zwei Polizeibeamte hatten daraufhin den urteilsprechenden Richter wegen Verdachts der Rechtsbeugung, Nötigung und Beleidigung angezeigt.
Die Staatsanwaltschaft Siegen hatte ein Vermittlungsverfahren eingeleitet, dann aber die Sache an die Kollegen nach Arnsberg abgegeben.
Weder der in Verdacht stehende Richter noch die Polizeibeamten wurden jedoch von Arnsberg angehört.

Die Arnsberger Staatsanwaltschaft hat nach Aktenlage entschieden und das Verfahren gegen den Richter am Siegener Amtsgericht
wegen des Verdachts der Rechtsbeugung still und leise eingestellt.

9.12.2014 - Siegener Zeitung

- - -

Die Zeitung berichtete zuvor schon, dass der angehaltene Richter die Polizisten nach deren Aussage bedroht und u.a. sinngemäß geäußert hätte,
"dann beschäftigen sich eben meine Kollegen mit Euch, ihr werdet schon sehen, was ihr davon habt"!

Artikel aus 2014 (?)
Betreffender Richter in 2013 (Juli?) verstorben ....? (Brummms Link)

Richter 2 , der das Verfahren gegen Richter 1- der mit der roten Ampel- führt, wird von Polizisten der wegen Rechtsbeugung beschuldigt (Richter 1 wurde freigesprochen)
Staatsanwalt stellt Verfahren gegen Richter 2 in 2014 ein.

Also zwei unterschiedliche Angelegenheiten ???
 
Artikel aus 2014 (?)
Betreffender Richter in 2013 (Juli?) verstorben ....? (Brummms Link)

Richter 2 , der das Verfahren gegen Richter 1- der mit der roten Ampel- führt, wird von Polizisten der wegen Rechtsbeugung beschuldigt (Richter 1 wurde freigesprochen)
Staatsanwalt stellt Verfahren gegen Richter 2 in 2014 ein.

Also zwei unterschiedliche Angelegenheiten ???



Ja, zwei unterschiedliche Angelegenheiten, beide jedoch das Siegener Gericht betreffend...
Fall 2 betrifft einen anderen Richter und hat sich nach dem Tode von Richter Holzäpfel (Angelegenheit 1 / siehe Brumms Kommentar) zugetragen.
Beide Sachen von mir ursprünglich gepostet, weil nicht wenige die Neutralität und Objektivität von Richtern anzweifeln.
Fall 2 völlig korrekt von Dir wiedergegeben und richtig verstanden!
Fall 2 jedoch heute Morgen früh von mir gelöscht und nicht mehr angezeigt, weil nicht zum ursprünglichen Thema "Poser" passend und damit deplaziert, wie ich meine.
Und auch das wieder- trotz meiner Löschung - aus dem "Mülleimer" geholt und dieses Mal von Dir zitiert, wie ist das möglich?
Warum löscht man das dann?
Das würde mich jetzt echt mal interessieren?
 
... weil nicht wenige die Neutralität und Objektivität von Richtern anzweifeln. ...
Wieviele Personen sind für dich "... nicht wenige ..."? Hier im Fred komme ich auf 2-3 solche Personen. Für mich sind das in der Tat wenige. Sogar sehr wenige. Wenn man nun noch die herausfiltert, die für ihre Zweifel keinerlei valide Argumente anbringen, bleiben m. E. noch weniger übrig. Also sehr wenige, sozusagen.

Mal gerade heraus und ganz allgemein gesagt: Ein kritisches Hinterfragen von Staat, Politik, Justiz, Demokratie etc. ist sicherlich dem Grunde nach keine schlechte Sache. Erheblich daneben sind m. E. allerdings Zweifel von gerade denjenigen, die offensichtlich sehr wenig von alledem verstehen und insofern jegliche ordentlichen Argumente vermissen lassen. In solchen Fällen wäre wirklich zu wünschen, dass man sich erst einmal objektiv und in Ruhe mit dem Thema beschäftigt, anstatt vorschnell irgendwelche Behauptungen oder Mutmaßungen in die Welt zu setzen - oder solche anderer aufzunehmen und zu verbreiten. In Online-Diskussionen müssten dann übrigens auch weniger unpassende Beiträge nachträglich gelöscht werden.
 
Ja, zwei unterschiedliche Angelegenheiten, beide jedoch das Siegener Gericht betreffend...
Fall 2 betrifft einen anderen Richter und hat sich nach dem Tode von Richter Holzäpfel zugetragen.
Beide Sachen von mir ursprünglich gepostet, weil nicht wenige die Neutralität und Objektivität von Richtern anzweifeln.
Fall 2 jedoch heute Morgen früh von mir gelöscht und nicht mehr angezeigt, weil nicht zum ursprünglichen Thema "Poser" passend und damit deplaziert, wie ich meine.
Und auch das wieder- trotz meiner Löschung - aus dem "Mülleimer" geholt und dieses Mal von Dir zitiert, wie ist das möglich?
Das würde mich jetzt echt mal interessieren?

Zitiert, dann abgelenkt, antworten und posten später, ergo zeitlich überschnitten

“nicht wenige bezweifeln die Objektivität und Neutralität...“ :

Ich zumindest unterstelle ersteinmal niemandem ein “Übervorteilen von anderen, weil man vermeintlich am längeren Hebel sitzt“ ...schon gar nicht, wenn ich nicht dabei war.
 
@Brummm:

Lieber Jan, in aller Freundschaft und ohne Streit provozieren zu wollen:

Es gibt ein Leben außerhalb des Forums und da sind eben gerade "nicht wenige" in unserer Region der Meinung, dass diese von mir angeführten Richter eben gerade nicht neutral sind, bzw. waren!
Du hast natürlich in dem Punkt recht, dass es mir tatsächlich aufgrund der fehlenden Sachkenntnis nicht zusteht, das Verhalten juristisch zu beurteilen.
Nur, ich bin weder über diese Richter "hergezogen" (wie Du zuvor mal geschrieben hattest), sondern ich habe - in meinen Augen - lediglich Vorgänge zitiert, die hier
bei uns in der Öffentlichkeit für Aufregung und Diskussionen über lange Zeit gesorgt haben.
Wenn hierdurch nun bei den Lesern ein anderer Eindruck erweckt worden sein sollte, dann ist das wirklich nicht meine Schuld.

Du musst bitte - auch das meine ich jetzt überhaupt nicht böse - nicht immer Deine eigene Sachkenntnis und Deine Sicht der Dinge in juristischen Angelegenheiten auch bei anderen Personen vorraussetzen.
Ich habe meinen Beitrag übrigens im Nachhinein als nicht zielführend in dieser Diskussion um Poser und Lärm erachtet und daher selbst gelöscht!
Warum man nun, einen vom Ersteller gelöschten Beitrag (und das ist schon mehrfach passiert!) wieder hervorholt, erschließt sich mir nicht so ganz?
 
Ich zumindest unterstelle ersteinmal niemandem ein “Übervorteilen von anderen, weil man vermeintlich am längeren Hebel sitzt“ ...schon gar nicht, wenn ich nicht dabei war.


Ok, akzeptiert und grundsätzlich sicher richtig - Einzelfälle wird es dennoch immer geben!
 
... und da sind eben gerade "nicht wenige" in unserer Region der Meinung, dass diese von mir angeführten Richter eben gerade nicht neutral sind, bzw. waren! ...
Das ändert nichts daran, dass solche "nicht-wenige-Argumente" immer daneben sind: Man geht einfach daher und behauptet, dass nicht nur man selbst es so sehe, sondern auch viele andere. Damit wirkt die eigene Meinung, egal wie gut oder schlecht sie sein mag, gleich viel wichtiger, und der Diskussionspartner kann ja nicht das Gegenteil beweisen.

Aus meiner Sicht gehört sich so etwas in einer Diskussion nicht. Es sei denn, man kann das "... nicht wenige ... " beweisen - z. B. anhand anerkannter Statistiken.

... Du musst bitte ... nicht immer Deine eigene Sachkenntnis und Deine Sicht der Dinge in juristischen Angelegenheiten auch bei anderen Personen vorraussetzen. ...
Genau das tue ich ja nicht, sondern ich habe im Gegenteil - und zwar ausdrücklich - angeregt, dass man sich bitte über Themen, von denen man wenig weiß, ausreichend informieren soll, bevor man Kritik in den Raum wirft.

Ein einfaches Beispiel: Ich komme auch nicht in einem der Fahrwerks-Freds daher und versuche, den dort Diskutierenden zu erzählen, dass ihr Fahrwerk Mist sei. Weil ich davon eben wenig bis keine Ahnung habe. Wenn ich mich also an einer solchen Diskussion beteiligen möchte, dann (i) informiere ich mich zuerst bestmöglich und (ii) beteilige mich dann mit der gebotenen Umsicht und Zurückhaltung.
 
Ok, akzeptiert und grundsätzlich sicher richtig - Einzelfälle wird es dennoch immer geben!

Ich habe keine Ahnung, was da ablief noch kann ich es beurteilen,
auch ist mir das wunderfitzige G'schwätz von “vielen“ egal (sollet schaffe, net schwätze :D)
 
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