Toyota Supra

Und das Bodykit für diese Z4 kommt offensichtlich von Varis.

Das würde mich sehr wundern.
Soweit ich weiß stellt BMW die Teile selber her.
Jörg Müller ist den Wagen nur gefahren weil er derzeit Werksfahrer war. BMW Team Studie hat den Wagen bei BMW gekauft, Werksfahrer werden dann gerne an Kundenteams verliehen.

Aber du hast recht, obwohl der Z4 GT3 nicht sehr erfolgreich war, war es in meinen Augen der schönste und spektakulärste GT3. Vor allem wegen dem Gänsehautsound des V8.
 
Wenn schon...denn schon....🤣

Ehrlicherweise finde ich dieses Tuningkit für die Supra total stimmig, auch wenn ich so etwas nicht machen würde. Die meisten Tuningkits sind mir zu viel Breitbau und zu viel übertriebener Show and Shine.Mit dem Bodykit sieht das Auto aber aus wie ein Rennwagen ohne zu viel Übertreibungen und optisch nicht allzu auffälligem Breitbau. Also ein Rennwagen für die - vermutlich nicht deutsche - Straße und daher nicht uninteressant.
 
Das würde mich sehr wundern.
Soweit ich weiß stellt BMW die Teile selber her.
Jörg Müller ist den Wagen nur gefahren weil er derzeit Werksfahrer war. BMW Team Studie hat den Wagen bei BMW gekauft, Werksfahrer werden dann gerne an Kundenteams verliehen.

Aber du hast recht, obwohl der Z4 GT3 nicht sehr erfolgreich war, war es in meinen Augen der schönste und spektakulärste GT3. Vor allem wegen dem Gänsehautsound des V8.

Für alles rund um den Z4 E89 GT3 :11sweethe haben wir hier einen schönen Fred :) :-)

nachrichten-vom-grossen-bruder.73359
 
Zurück zur Supra. Stage 1 mit rund 450 Ps. Mich würde interessieren wie lange das der Serienturbo, Kat und OPF mitmachen. Wäre auf jeden Fall auch im Z4 Interessant.
Bei zirka 4:10 verzapft er dass der Serien B58tü1 maximal 0,8 Bar Ladedruck fährt.
Das stimmt so hinten und vorne nicht, auch ein Serien B58 tü1 fahrt in den unteren Drehzahlen über 1,1 Bar Ladedruck.
Das weitere Dampfgeplaudere hab ich mir dann erspart.
 
Zurück zur Supra. Stage 1 mit rund 450 Ps. Mich würde interessieren wie lange das der Serienturbo, Kat und OPF mitmachen. Wäre auf jeden Fall auch im Z4 Interessant.
Ich tippe auf deutlich höhere Kolbentemperaturen, die das Öl in der Hälfte der ursprünglichen Zeit kaputt kochen, die zu deutlich mehr Ablagerungen in der ersten Ringnut führen und somit die Lebensdauer des Motors deutlich beschneiden aber das juckt keinen Tuner bzw. Kunden. Hauptsache dritter Gang und Ballern...
 
Bei zirka 4:10 verzapft er dass der Serien B58tü1 maximal 0,8 Bar Ladedruck fährt.
Das stimmt so hinten und vorne nicht, auch ein Serien B58 tü1 fahrt in den unteren Drehzahlen über 1,1 Bar Ladedruck.
Das weitere Dampfgeplaudere hab ich mir dann erspart.


Unser Motor geht früh auf 1,25 bar (18 PSI), bei ca. 2.200 rpm liegen die schon an. Früh mit viel Druck den Lader anzutreiben minimiert den Spool, soweit nachvollziehbar. Der Serienmotor regelt dann allerdings bei 5.000 rpm (dort wo nennenswert Abgas & Hitze entstehen) auf 0,5 bar (7,25 PSI) zurück. Daher fand ich die Serien-Charakteristik auch so furchtbar, wie ein Diesel!

Meiner geht bei 2k rpm auf 19 PSI und hält diese bis 7k rpm, der Lader geht kurz vorher aus dem Rennen (Stopfgrenze der Luft erreicht). Dazu geht meiner hoch bei auf 13,5 Grad Zündwinkel, das bewirkt, dass oben raus schön viel Punch bleibt. Der N54 fiel übrigens auch getuned von 18 PSI auf 14 PSI zurück, 9,5er Zündung, daher wirkte der obenraus auch so schlapp.



Zum Thema OPF: Keiner hat bisher sinnvoll den Gegendruck gemessen. Man müsste den Serien-Abgasstrang bohren und Gewinde einschweißen, um Sensoren anzubringen. Daher kann man sich aktuell nur rantasten. Was soll passieren? Der Keramik-Klotz von OPF wird gegrillt und zerbröselt. Na und? Von da hinten staut sich die Hitze nicht in den Lader, die DP finde ich da schon gefährlicher. Ansonsten? TTE hat doch den TTE580 im Programm, wäre also auch nicht böse, wenn es den Lader himmelt... :whistle:

Wenn man mit Fabi (Purebost) spricht, dann haben die lange Jahre Erfahrung am B58. Und da wurde schon das allerletzte aus dem Motor geholt, die STG2 mit 480 PS (mit gemachter DP und ohne OPF) finde ich in den Logs exzellent! Ich werde es mir auf der Rennstrecke noch mal im Detail anschauen, wo Temperaturen aller Flüssigkeiten, Abgas hingehen und wie der Motor reagiert (Zündung). Wenn er unter starker Belastung nicht in die Knie geht, habe ich wirklich KEINE SORGE!


Gruß an alle
 
Unser Motor geht früh auf 1,25 bar (18 PSI), bei ca. 2.200 rpm liegen die schon an. ... Der Serienmotor regelt dann allerdings bei 5.000 rpm (dort wo nennenswert Abgas & Hitze entstehen) auf 0,5 bar (7,25 PSI) zurück. ...
Meiner geht bei 2k rpm auf 19 PSI und hält diese bis 7k rpm, ...
Für mich als Tuning-Laien liest sich das wie folgt: Wo der Hersteller in Ansehung der hohen (Hitze-)Belastung den Ladedruck zurücknimmt, dreht der "getunte" Motor bis 7.000 U/Min. den Turbolader mit hohem Druck und Hitze munter weiter.

Dann hoffen wir mal, dass das dauerhaft funktioniert. :thumbsup:
 
Für mich als Tuning-Laien liest sich das wie folgt: Wo der Hersteller in Ansehung der hohen (Hitze-)Belastung den Ladedruck zurücknimmt, dreht der "getunte" Motor bis 7.000 U/Min. den Turbolader mit hohem Druck und Hitze munter weiter.

Dann hoffen wir mal, dass das dauerhaft funktioniert. :thumbsup:



Da hast Du den Passus mit der DP überlesen. Hier MUSS für eine Stage 2 eine "High Flow" Lösung rein. Egal ob im Tausch im OEM-Gehäuse (wie bei mir) oder die Aftermarket-Lösungen von Wagner & Co...
Den OPF kann man aus meiner Sicht rösten, richtig! :whistle:


Ich halte die über Jahre etablierte Grenze von 420 PS mit Serien-DP für gut, richtig und safe. Hier weiter hoch zu gehen, nur weil man die Map dafür schreiben kann halte ich für grenzwertig, ja fast frech dem Kunden gegenüber!
 
Da hast Du den Passus mit der DP überlesen. Hier MUSS für eine Stage 2 eine "High Flow" Lösung rein. ...
Nicht überlesen, eher (noch) nicht verstanden. ;) Aber vielleicht klärt sich das ja noch: Du willst ja selbst noch prüfen, wohin die Temperaturen auf dem Track wandern. :t
 
Nicht überlesen, eher (noch) nicht verstanden. ;) Aber vielleicht klärt sich das ja noch: Du willst ja selbst noch prüfen, wohin die Temperaturen auf dem Track wandern. :t

Die Folge der "Filter" sind 300 Zellen ganz vorne in der DP, danach 600 Zellen hinten in der DP. Der OPF hat ca. 1000 Zellen. Man möchte ja heiße Abgase so schnell wie möglich raus bringen, daher vom Groben ins Feine, da natürlich nach hinten hin zum OPF die Abgase abgekühlt sind. (Werte sind Schätzungen - hatte halt alle in der Hand und habe mal gezählt und geschätzt - immerhin kein Forenwissen :whistle: )

Der Turbo lebt länger, kühler und spricht besser an, je weniger Gegendruck er nach hinten hat. Ich fahre einzig einen 300 Zellen EU6 Rennkat aus dem Turbozentrum in der DP und keinen OPF (Ersatzkonstruktion mit vollem Durchsatz). Dazu schaue ich dann im Frühjahr mal ganz genau hin, mit MHD kann man den Durchsatz des Wasserkühlers (LLK) deutlich erhöhen, das wird Wasser/Öl helfen. Ich bin guter Dinge, dass der B58 lange und safe leben wird!

Mit was für einem Auto bist Du unterwegs?
 
Zum Thema OPF: Keiner hat bisher sinnvoll den Gegendruck gemessen. Man müsste den Serien-Abgasstrang bohren und Gewinde einschweißen, um Sensoren anzubringen. Daher kann man sich aktuell nur rantasten. Was soll passieren? Der Keramik-Klotz von OPF wird gegrillt und zerbröselt. Na und? Von da hinten staut sich die Hitze nicht in den Lader, die DP finde ich da schon gefährlicher. Ansonsten? TTE hat doch den TTE580 im Programm, wäre also auch nicht böse, wenn es den Lader himmelt...


Zum Thema Gegendrücke im Abgasstrang wird in naher Zukunft etwas von „MPS Engineering“ kommen, das wurde bereits angekündigt.
Anscheinend als einer der ersten der‘s mal macht - kann‘s kaum glauben, da es ja doch einige Tuner gibt die schon „jahrelange Erfahrung“ mit dem B58 haben und diesen Schritt bisher anscheinend noch nicht gegangen sind.


Zum Begriff „jahrelange Erfahrung mit dem B58“, der hier gefallen ist:

Ganz interessant im wenn man bedenkt, dass der B58 2015 auf den Markt kam - es ist Januar 2020...
Gab‘s nicht beim B58 massive Probleme für die Tuning-Industrie, in das Steuergerät zu kommen ?
Wann geschah da der Durchbruch, 2016 ? 2017 ?
Wir reden also über maximal 2-3 volle Jahre !
In meinen Augen kein nennenswerter „Erfahrungszeitraum“.
Dennoch freue ich mich immer wieder über Leute, die die Grenzen des Machbaren austesten ! ☺️

Kurzer Wink Richtung N54:
Die US-Boys haben auch einige Jahre (6-7 ?) gebraucht, bis einer mal über 700PS im ungeöffneten Serienblock gefahren ist. 😉
 
Zum Thema Gegendrücke im Abgasstrang wird in naher Zukunft etwas von „MPS Engineering“ kommen, das wurde bereits angekündigt.
Anscheinend als einer der ersten der‘s mal macht - kann‘s kaum glauben, da es ja doch einige Tuner gibt die schon „jahrelange Erfahrung“ mit dem B58 haben und diesen Schritt bisher anscheinend noch nicht gegangen sind.


Zum Begriff „jahrelange Erfahrung mit dem B58“, der hier gefallen ist:

Ganz interessant im wenn man bedenkt, dass der B58 2015 auf den Markt kam - es ist Januar 2020...
Gab‘s nicht beim B58 massive Probleme für die Tuning-Industrie, in das Steuergerät zu kommen ?
Wann geschah da der Durchbruch, 2016 ? 2017 ?
Wir reden also über maximal 2-3 volle Jahre !
In meinen Augen kein nennenswerter „Erfahrungszeitraum“.
Dennoch freue ich mich immer wieder über Leute, die die Grenzen des Machbaren austesten ! ☺

Kurzer Wink Richtung N54:
Die US-Boys haben auch einige Jahre (6-7 ?) gebraucht, bis einer mal über 700PS im ungeöffneten Serienblock gefahren ist. 😉

...mal abgesehen davon, dass es von 2015 bis 2020 keine 2-3 Jahre, sondern knapp 5 Jahre den B58 als Rumpfmotor gibt, wurde dieser in seiner
Laufzeit technisch immer wieder überarbeitet.

Ja, Anfangs war der B58 seitens BMW bei der DME anders abgesichert. Diese "Sperre" ist aber inzwischen problemlos und simpel zu umgehen.
Der B58TÜ1 als ML oder OL-Version verfügt über z.B. eine deutlich leistungsfähigere Benzinpumpe, die Druckrohre sind nicht aus Kunststoff,
sondern aus Alu, so dass er eine sehr gute Basis für eine Leistungssteigerung darstellt.

Letztlich ist es eine Frage, über welche Leistung man sich unterhält? Mit OPF und ohne technische Änderung etwas unproblematische 420-430 PS mit ca. 580-590 Nm,
mit 300-Zellen-Kat-Downpipe und OPF-Anschluss (mit TÜV) für eine Leistung von ca. 470-500 PS und etwa 630-640 Nm, oder deutlich größere Leitungsstufen von
550 PS und mehr (ohne TÜV und Zulassung), mit erheblichem technischen Aufwand der Modifizierungen (auch für Kühlung, Bremsanlage, Getriebe, usw.).

Es ist übrigens seitens der Technik ein erheblicher Unterschied, ob man mit 400, 500 oder 700 PS plant. Je mehr Leistung, umso größer ist logischerweise der
Verschleiß und der einhergehende technische Aufwand, um alles "standfest" zu bekommen. 700 PS im ungeöffneten (!) Serienblock zu erhalten, mag zwar irgendwie
funktionieren, ist aber ohne tiefgreifende Änderungen (auch am Block selbst) nicht standfest zu bekommen. Da sollen die US-Boys lieber selbst damit (vermutlich recht kurz)
herum fahren. In der Liga 500 PS gilt der B58 in der Szene als äußerst robust, zuverlässig und unproblematisch. Ob deutlich mehr sinnvoll ist, muss jeder für sich selbst
entscheiden...

2-3 Jahre in der teils recht extremen Tuningszene sind übrigens schon ein deutliches "Pfund", um eine technische Basis zu bewerten, wenn es kaum Probleme damit gibt.
 
Zumal ich mir die Frage stelle, warum man sich überhaupt einen G29 kauft, wenn man 700 PS will.
(Dann hole ich mir lieber eine Z06 als Cabrio und komme sicherlich kostengünstiger an meine Leistungswünsche als wenn ich ein 340 PS-Auto mit 650 PS standfest bekommen will.)
 
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