Wem gehören die Daten?

Okay, die Frage war vielleicht nicht ausreichend präzisiert: mir geht es schon um die Daten, die mein Auto "erzeugt"; also alles, was letztlich mit dem Fahren zu tun hat. Die personenbezogenen Daten dürften durch die DSGVO (hoffentlich) ausreichend geschützt sein. Ich stelle mich mal auf den Standpunkt, dass das Auto mir gehört, ich alle Daten auch erzeugt habe-also gehören Sie mir! Der Fehlerspeicher ist sicher ein anderes Thema, den muss der Hersteller auslesen können. Aber ALLES andere gehört mir (ohne allzu naiv wirken zu wollen). Wie gesagt, Gaspedal, Drosselklappe, Bremsen, Sicherheitsgurte, Licht, etc. p.p.p.p.p.-es weiss ja niemand wirklich, was da wo protokolliert wird. Um diese Diskussion, und gerne weiteres, geht es mir.
Tesla ist da sicher Vorreiter im Sammeln von Daten; ich hörte übrigens, dass bei Tesla auch kein OTA freigeschaltet ist-kann das jemand bestätigen?
 
Okay, die Frage war vielleicht nicht ausreichend präzisiert: mir geht es schon um die Daten, die mein Auto "erzeugt"; also alles, was letztlich mit dem Fahren zu tun hat. Die personenbezogenen Daten dürften durch die DSGVO (hoffentlich) ausreichend geschützt sein. Ich stelle mich mal auf den Standpunkt, dass das Auto mir gehört, ich alle Daten auch erzeugt habe-also gehören Sie mir! Der Fehlerspeicher ist sicher ein anderes Thema, den muss der Hersteller auslesen können. Aber ALLES andere gehört mir ...
Okay, das ist dann wirklich eine deutlich anders gelagerte Frage als diejenige nach der Verwendung der im Rahmen der Fahrzeugführung anfallenden Personendaten. ;)

Und es lässt sich auch relativ kurz eine erste Antwort geben: Solange in den meisten Rechtsordnungen kein Eigentum an Daten möglich ist, "gehören" die Daten (im Rechtssinne) keinem. Mithin kommt es maßgeblich darauf an, wer die Daten besitzt, wer also die "tatsächliche Herrschaft" darüber hat. Im Fall der vorgenannten Daten sind das in erster Linie Hersteller und Händler des Fahrzeugs.

Falls man das als Fahrzeugeigentümer so nicht haben möchte, müsste man sich selbst die tatsächliche Herrschaft über die Daten verschaffen und den Zugriff Dritter auf die Daten technisch unterbinden. Beides lässt sich technisch zwar in Ansätzen machen (z. B. Deaktivierung von Diensten, eigener Zugriff über OBD etc.), gesamtheitlich aber eher schwierig gestalten.
 
...selbstverständlich sollte BMW problemlos (theoretisch) beim Leasing-Fahrzeug, bzw. beim bekannten Erstkäufer (im Weiterverkauf sieht es dann sicherlich etwas schwieriger aus - ausser die Connected Services wurden ordentlich umgemeldet) über die Fahrzeug-FIN verknüpfen können - dann ist die Verbindung zu den Personendaten schnell hergestellt. Technisch ist dies sicherlich kein Problem - ob dies so erfolgt, entzieht sich unserer Kenntnis. Ich "hoffe" darauf, dass dem nicht so ist und sich ein Unternehmen an die Vorgaben bzgl. Datenschutz hält.

Die deutsche Hersteller halten sich dran, dafür steht zu viel auf dem Spiel.
 
Super interessant! Genau DAS meinte ich bei der Eröffnung des Threads. Ich hoffe, dass diese Diskussion nun endlich, insbesondere natürlich beim Gesetzgeber, losgetreten wird.
Das, was heute hier schon da ist, ist deutlich mehr, als sich George orwell in 1984 hätte erträumen können.

...interessant war, dass in den USA diese Daten schon einen richtigen "Marktwert" haben und auch schon aktiv genutzt werden - siehe 20% aller Versicherungsteilnehmer lassen sich über deren freiwilliger Zustimmung durch günstige Tarife ködern & überwachen. Geschätzter Marktwert dieser im Fahrzeug gesammelten Daten: innerhalb 10 Jahren 450-750 Milliarden US$ (!) :eek: :o
 
Super interessant! ... Ich hoffe, dass diese Diskussion nun endlich, insbesondere natürlich beim Gesetzgeber, losgetreten wird. ...
Deine Hoffnung in Ehren, aber das Thema ist nun wirklich nicht neu - nicht einmal unserer Bundesregierung. ;) Das Thema Dateneigentum ist enthalten im aktuellen Koalitionsvertrag und wurde auch schon Jahre davor auf Bundesebene in Expertenkommissionen hoch und runter diskutiert.

Es hat auch durchaus einen Grund, dass unsere Gesetze ein Eigentum an Daten bislang nicht kennen. Unter anderem den, dass reichlich Gründe gegen ein solches Konstrukt sprechen. In Bezug auf den gesetzlichen Datenschutz ist das Thema ohnehin (ur-)alt.
 
...interessant war, dass in den USA diese Daten schon einen richtigen "Marktwert" haben und auch schon aktiv genutzt werden - siehe 20% aller Versicherungsteilnehmer lassen sich über deren freiwilliger Zustimmung durch günstige Tarife ködern & überwachen. Geschätzter Marktwert dieser im Fahrzeug gesammelten Daten: innerhalb 10 Jahren 450-750 Milliarden US$ (!) :eek: :o
Das ist genau der Punkt: Telematik Tarife gibt es allerdings auch heute schon bei uns.
Dass mit dem Verkauf von Daten Geld gemacht wird, das Wissen wir spätestens seit Google-aber muss man alte Fehler wiederholen? Daten sind nunmal das Gold des 21. Jahrhunderts; aber als "Produzent" gehören sie mir auch und ICH entscheide, wem ich sie zu welchen Konditionen gebe (so zumindest mein Wunschtraum).

@Brummm: du hast natürlich recht, das dies kein neues Thema ist; aber wie so häufig ist die Politik, gerade mit Digitalthemen, hoffnungslos überfordert. Ich habe keine Lust darauf, dass mal wieder amerikanische Firmen über mich entscheiden, Dinge tun, die sie wollen und sich günstigstenfalls dann mal entschuldigen, wenn mal wieder was schief gelaufen ist-bzw. sie erwischt wurden, statt sich Vorfeld eine Genehmigung zu holen. Offensichtlich wiederholt sich Geschichte dann doch auch mit deutschen Herstellern.
Nicht, dass wir uns missverstehen: ich bin weder ein Kassandra Rufer, noch Schwarzseher-ich war selber jahrzehntelang in der IT tätig und bin durchaus technikaffin-aber ich möchte, dass die Spielregeln klar sind.
 
@motoguzzi, dein "Wunschtraum" ist gut nachvollziehbar. Er wird nur mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht erfüllbar sein - weil, kurz gesagt, die gesetzliche Gestaltung eines "Dateneigentums" (abseits des gesetzlichen Schutzes der Personendaten) extrem schwer realisierbar ist. Ein solches Konstrukt könnte sogar, je nach Gestaltung, nach hinten losgehen - weil dann nämlich ggf. auch die Unternehmen ganz weitgehend selbst ein "Dateneigentum" begründen könnten an solchen Informationen, die sie selbst außerhalb des Einflussbereichs des Datenschutzrechts erheben (z. B. Telemetriedaten ohne Personenbezug).

Wäre die Lösung einfach, dann hätte unsere Regierung - oder, noch besser: die EU - sie bereits gefunden. Ich war und bin seit Jahren zu dem Thema in Expertenkommissionen, Gremen etc. unterwegs, auch gutachterlich, habe viele Diskussionen mit Personen aus der Regierung hinter mir, aber ich würde eher sagen, dass sich eine (ordentliche) Lösung des Themas bislang nicht abzeichnet.

Daher hab' ich oben betont, dass es - wohl auch noch längerfristig - auf die tatsächlichen (Besitz-) Verhältnisse an den Daten ankommen wird. Der Bürger kann insofern m. E. nur bestmöglich dafür Sorge tragen, dass er möglichst nur solche Informationen von sich preisgibt, die er preisgeben möchte. Und zudem im Einflussbereich des gesetzlichen Datenschutzes seine - ja durchaus starken - Rechte wahrnimmt.

Falls man dennoch das Konzept des Dateneigentums weiter diskutieren möchte, dann muss man m. E. mal ganz vorne anfangen - und sich z. B. fragen, wo denn berechtigt ein Eigentümer zu suchen wäre: Wenn z. B. im laufenden Fahrzeug Telemetriedaten erhoben werden, ohne dass dabei ein Personenbezug vorhanden ist, warum sollen diese Daten dann dem Fahrer "gehören"? Sie haben ja nur indirekt mit ihm zu tun und sind ihm auch nicht zuzuordnen.

Falls du möchtest, dann versuch' mal eine Antwort auf diese Frage. ;)
 
Wobei BMW ja mit Fahrerprofilen arbeitet, ich werde ja auch mit Namen im Auto begrüßt. Wobei ja dann noch diskutiert werden kann zwischen privatem Eigentum am Fahrzeug oder Leasingfahrzeug im Eigentum einer Leasinggesellschaft. Ist schon kompliziert, man muss sich im Auto wie auch im Internet gut überlegen, ob man quasi alles freigibt (wie ja zumeist vorgeschlagen) oder sich die Dinge doch individuell anschaut.
Den Z4 im Vergleich zum SLK finde ich aufgrund der extremen Digitalisierung schon ein wenig erschreckend.
 
Da das Fahrzeug nicht ohne mich fährt, sind die meisten Telemetriedatem personenbezogen und zwar auf mich. Zugestimmt habe ich wohl notgedrungen über die NVB. 🙄
 
...eine „notgedrungene“ Zustimmung zur Datenverarbeitung ist in Europa durchweg unwirksam. ;)

Na ja, irgendwie ist diese - zumindest bei BMW - schon "notgedrungen". Denn stimmt man dieser NICHT zu, fallen viele Funktionalitäten weg, welche man unter Umständen eigentlich haben wollte.
So ist die Mehrheit der Nutzer geneigt, schnell zuzustimmen. Einwilligung durch die "Hintertür"... :X ;)

@ALLE: Rein Interessehalber - in der ConnectedDrive App finden sich ja unter "...Mehr" / "Datenschutz und Bedingungen" fünf (!) eigene Kapitel zum Datenschutz:
  1. Nutzungsbedingungen
  2. Datenschutzbestimmungen
  3. ConnectedDrive Nutzung
  4. ConnectedDrive Daten
  5. Aufgenommene Ziele (ist leer. wird vermutlich gefüllt, wenn man über ConnectedDrive ein Ziel an's Navi übergibt)
Hat sich das schon jemand genauer angesehen?
Ich denke nicht - bzw. kaum jemand dürfte dies mal gelesen haben, denn JEDES dieser Kapitel ist viele Seiten lang und bestes "Vertrags-Deutsch".

Genau das meinte ich mit "Zwangsweiser Einwilligung durch den Nutzer". :whistle:
 
Zuletzt bearbeitet:
... Eine „notgedrungene“ Zustimmung zur Datenverarbeitung ist in Europa durchweg unwirksam.
;)
Na ja, irgendwie ist diese - zumindest bei BMW - schon "notgedrungen. Denn stimmt man dieser NICHT zu, fallen viele Funktionalitäten weg, ...
Ich habe gar nicht bezweifelt, dass viele der "Zustimmungen" (im Datenschutzrecht heißt es eigentlich "Einwilligungen") zur Datenverarbeitung auf diverse Arten "erzwungen" werden. Sondern ich habe nur erklärt, dass solche "erzwungenen" Zustimmungen in aller Regel keine rechtswirksamen Einwilligungen darstellen. Die Datenverarbeitung ist dann zumeist unzulässig.

Kurz und einfach gesagt ist eine Einwilligung zur Verarbeitung der eigenen Personendaten nur dann wirksam, wenn sie freiwillig und unter Kenntnis aller relevanten Umstände erteilt wird.
 
Denn stimmt man dieser NICHT zu, fallen viele Funktionalitäten weg, welche man unter Umständen eigentlich haben wollte.
Ich habe nicht zugestimmt und mir auch die SIM-Karte deaktivieren lassen (auch kein WiFi). Dienste wie z.B. RTTI, Anmeldung Fahrprofil (bei BMW nicht hinterlegt, da kein Login und mittels Test mit Fake Login, erhalte ich die Meldung, dass der Dienst nicht zur Verfügung steht), die Apps funktionieren auch nicht und Remote Software Upgrade ebenfalls nicht. Auf der anderen Seite wurde mir gesagt, dass der Notruf durch die Abschaltung nicht über BMW läuft, sondern direkt zur Polizei geht. Da frage ich mich, wie soll das gehen wenn die SIM Karte ja angeblich deaktiviert wurde. Auch frage ich mich, welche Daten können die, z.B. bei einem Service, direkt über das Navi auslesen und andersweitig an BMW übermitteln?

Hatte in der Vergangenheit 2x Kontakt mit BMW Connected Services diesbezüglich. Beide mal wurde mir von den Helpdesk MA bestätigt, dass die SIM Karte deaktiviert sei. Bin morgen bei BMW (Garantiefall), da werde ich nochmals nachfragen. In wie weit man dort eine ehrliche Antwort erhält, sei mal dahingestellt. Oder hat jemand von Euch eine Idee, wie das mit dem Notruf gehen soll?

...man kann im G29 die Datenübermittlung im Fahrzeug deaktivieren
Darf ich fragen wie und wo? App? Findet man das im secret book, wo ich bis heute noch nie reingeschaut habe :whistle:, ganz im Gegenteil zu Datenschutzbestimmungen, die ich ganz durchgelesen hatte?
 
Ich habe nicht zugestimmt und mir auch die SIM-Karte deaktivieren lassen (auch kein WiFi). Dienste wie z.B. RTTI, Anmeldung Fahrprofil (bei BMW nicht hinterlegt, da kein Login und mittels Test mit Fake Login, erhalte ich die Meldung, dass der Dienst nicht zur Verfügung steht), die Apps funktionieren auch nicht und Remote Software Upgrade ebenfalls nicht. Auf der anderen Seite wurde mir gesagt, dass der Notruf durch die Abschaltung nicht über BMW läuft, sondern direkt zur Polizei geht. Da frage ich mich, wie soll das gehen wenn die SIM Karte ja angeblich deaktiviert wurde. Auch frage ich mich, welche Daten können die, z.B. bei einem Service, direkt über das Navi auslesen und andersweitig an BMW übermitteln?

Hatte in der Vergangenheit 2x Kontakt mit BMW Connected Services diesbezüglich. Beide mal wurde mir von den Helpdesk MA bestätigt, dass die SIM Karte deaktiviert sei. Bin morgen bei BMW (Garantiefall), da werde ich nochmals nachfragen. In wie weit man dort eine ehrliche Antwort erhält, sei mal dahingestellt. Oder hat jemand von Euch eine Idee, wie das mit dem Notruf gehen soll?


Darf ich fragen wie und wo? App? Findet man das im secret book, wo ich bis heute noch nie reingeschaut habe :whistle:, ganz im Gegenteil zu Datenschutzbestimmungen, die ich ganz durchgelesen hatte?

…sorry, war nicht im Fahrzeug, sondern im ConnectedDrive Account - das hatte ich falsch in Erinnerung.

Das mit dem Notruf ist separat zu betrachten, da dies inzwischen gesetzlich vorgeschrieben ist. Man kann dies sicherlich im Detail nicht nachprüfen, aber bei Fahrzeugen, ab einem bestimmten Herstellungsdatum muss zwingend diese Notruffunktion vorhanden sein, ansonsten erhält der Hersteller durch das KBA keine Zulassung. Ich mag mich irren, glaube aber irgendwo mal gelesen zu haben, dass dies innerhalb der EU gilt.
 
Ich habe nicht zugestimmt und mir auch die SIM-Karte deaktivieren lassen (auch kein WiFi). Dienste wie z.B. RTTI, Anmeldung Fahrprofil (bei BMW nicht hinterlegt, da kein Login und mittels Test mit Fake Login, erhalte ich die Meldung, dass der Dienst nicht zur Verfügung steht), die Apps funktionieren auch nicht und Remote Software Upgrade ebenfalls nicht. Auf der anderen Seite wurde mir gesagt, dass der Notruf durch die Abschaltung nicht über BMW läuft, sondern direkt zur Polizei geht. Da frage ich mich, wie soll das gehen wenn die SIM Karte ja angeblich deaktiviert wurde. Auch frage ich mich, welche Daten können die, z.B. bei einem Service, direkt über das Navi auslesen und andersweitig an BMW übermitteln?

Hatte in der Vergangenheit 2x Kontakt mit BMW Connected Services diesbezüglich. Beide mal wurde mir von den Helpdesk MA bestätigt, dass die SIM Karte deaktiviert sei. Bin morgen bei BMW (Garantiefall), da werde ich nochmals nachfragen. In wie weit man dort eine ehrliche Antwort erhält, sei mal dahingestellt. Oder hat jemand von Euch eine Idee, wie das mit dem Notruf gehen soll?


Darf ich fragen wie und wo? App? Findet man das im secret book, wo ich bis heute noch nie reingeschaut habe :whistle:, ganz im Gegenteil zu Datenschutzbestimmungen, die ich ganz durchgelesen hatte?
Das nenn ich mal konsequent. Respekt.
Ich meine auch gelesen zu haben, dass man die notruffunktionalität nicht deaktivieren kann, da dies Teil der Zulassung ist. Man würde also die ABE verlieren.
 
Wahrscheinlich haben diese gesetzlich vorgeschriebenen "Notruftechnologien" eigene Sendeeinheiten - d.h. unabhängig von etwaigen durch den Fahrer nutzbaren SIM-Karten. Ist ja irgendwie sinnvoll, dass das vollständig abgeschottete "Boxen" sind, die einfach im Fahrzeug verbaut werden.
 
War heute ja bei BMW und habe nochmals nachgefragt. Wie bereits erwähnt wurde, ist der Notruf gesetzlich vorgeschrieben, heisst das die Deaktivierung nur die Connection zu BMW trennt, jedoch der Teil für den Notruf aktiv bleibt. Ist laut Auskunft auch keine SIM Karte wie man sie vom Handy her kennt, sondern eher eine Art von Steuergerät.

…sorry, war nicht im Fahrzeug, sondern im ConnectedDrive Account - das hatte ich falsch in Erinnerung.
Nein, Du hattest schon recht. Unter allgemeiner Einstellung habe ich einen Eintrag gefunden, der sich Datenschutz nennt. Dort kann man Einstellen welche Daten übermittelt werden sollen, wobei ich bei sowas aber immer irgendwie skeptisch bin. Man weiss ja auch von Apps wo man die Privacy einstellen kann, dass die Daten danach aber trotzdem immer noch übermittelt werden. Und ja, der Notruf ist, soweit ich mich erinnern kann, seit 2018/2019 Pflicht.
 
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Das nenn ich mal konsequent. Respekt.
Danke. :) :-) Viel mir aber auch leicht, da ich kein fahrbares Handy wollte, sondern eine Fahrmaschine. Wie schon erwähnt, habe ich bis auf das HUD und die Rückfahrkamera nichts bestellt, einfach um Gewicht zu sparen. Klar gibt es super Annehmlichkeiten, die man aber entweder mit Gewicht oder persönlichen Daten bezahlt. Und obwohl ich im Bereich der Digitalisierung arbeite, verzichte ich Privat konsequent darauf. Kein Whatsup, kein Social Media, keine Apps und bald wieder ein Bannenhandy. Laut meiner Nichte, ein richtiger Grufti ;)
 
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... Dort kann man Einstellen welche Daten übermittelt werden sollen, wobei ich bei sowas aber immer irgendwie skeptisch bin. Man weiss ja auch von Apps wo man die Privacy einstellen kann, dass die Daten danach aber trotzdem immer noch übermittelt werden. ...
Den ordentlichen deutschen Automobilkonzernen (den Betrügerkonzern lass' ich mal außen vor) kann man diesbezüglich aber sehr viel eher vertrauen als irgendwelchen App-Herstellern. :) :-)

Die Übermittlung von personenbezogenen Daten entgegen der Nutzervorgabe wäre ein derart drastischer Verstoß gegen gesetzliche Bestimmungen, dass die rechtlichen Konsequenzen im Fall einer Aufdeckung und Ahndung drastisch wären. So ein Risiko geht man als deutscher Automobilhersteller in aller Regel nicht ein.
 
Den ordentlichen deutschen Automobilkonzernen
Die da wären? BMW, MB, VW, alle habe doch schon Betrogen. Opel weiss ich nicht, da mich die Marke nicht interessiert. Wenn man schon beim Verbrauch lügt oder bei den Abgasnormen, wieso nicht auch bei Daten. Daten sind ja heute das neue Gold.

Die Übermittlung von personenbezogenen Daten entgegen der Nutzervorgabe wäre ein derart drastischer Verstoß gegen gesetzliche Bestimmungen
Da bin ich voll und ganz bei Dir, aber das Nachzuweisen ist nicht ganz leicht und schlussendlich kann man es immer noch auf eine technische Panne oder auf einen unfähigen Mitarbeiter abwälzen. Nobody is perfect. ;)
 
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