Frage zum Glasfaseranschluss - Leitungswege vorbereiten

Soweit ich das gesehen habe sind DECT Repeater nicht ganz günstig, da kaum Anwendung im Privatbereich. Würde ich mir daher gut überlegen. Nimm Cat 6 oder 7 und fertig. 1 GBit/s langt eh noch ewig im privaten Umfeld.
 
Seit gestern Abend keine Internetverbindung mehr. :(
Laut Diagnose-Menü der Fritzbox keine IPv4 Verbindung.
Ein Neustart der Fritzbox hat auch nicht geholfen und kurz darauf habe ich bemerkt das der NT Alarm anzeigt mit roter LED.
Habe den NT kurz stromlos gemacht, brachte aber auch nichts.
Der telefonische Support ist heute nicht erreichbar, na Klasse! :rolleyes:
Meine Frau muss Morgen früh spätestens gegen 08:30 im Home Office arbeiten, ohne Internet nicht möglich.
Hat jemand eventuell einen Lösungsvorschlag?
 
Kein 24/7 Telefonischer Support ? Wasn das für ein Dienstleister ?

Wegen dem Homeoffice würde ich mir keine Sorgen machen, der Arbeitgeber verlangt ja das man Homeoffice macht, soll der auch
die Mittel bereitstellen. Dazu gehört auch ein Internetanschluss und nicht der private Anschluss. Geschäftlich würde ich dann das an die IT
des Arbeitgeber melden und dann entspannt zurücklegen bis es wieder geht. Wenn die Firma das richtig machen würde gäbe es für dei Zeit einen Business-Anschluss, dann
läuft das schon anders, kostet aber halt Geld. Das sparen sich natürlich die Arbeitgeber oft weil der Arbeitnehmer hat ja eh einen privaten Anschluss den er auch noch
selbst zahlt :mad:
 
Kein 24/7 Telefonischer Support ? Wasn das für ein Dienstleister ?
Vielleicht hat die Sonntagsschicht grade genug mit den anderen Leuten, die vor Marc in der Warteschlange noch reingekommen sind, genug zu tun?


Bevor der erste Kunde angerufen hat, sieht das NOC schon, wo eine Verbindung nicht mehr steht.
Einfach mal die Füße stillhalten, da werden grade genug Menschen aus dem Wochenende rausgeholt, um den Schaden zu beheben.
 
Täuscht das eigentlich, oder machen die Glasfaseranschlüsse mehr Probleme als die ollen Kupferleitungen? Bin ehrlich gesagt ganz froh über die Zuverlässigkeit meines VDSL über (twisted) pair Kupfer. Seit Jahren kein merklicher Ausfall und konstante Bandbreite. Nicht so wie im gerne überbuchten DOCSIS Netz, wo die verfügbare Bandbreite gerne mal massiv schrumpft, wenn mehrere Leute ihre Anschlüsse fordern. Koax hin oder her. Vor Corona typischerweise zur Primetime, weiß nicht ob das derzeit auch noch so ist, oder auch schon früher am Tag.
 
Wahrscheinlich hat @CityCobra einen Anschluss über die Deutsche Glasfaser... Die sind berühmt für ihren „Kundenservice“...

Glasfaser @Home kommt mir erst ins Haus, wenn die DT das anbietet. Bis dahin bin ich mit VDSL gut aufgehoben.
 
Täuscht das eigentlich, oder machen die Glasfaseranschlüsse mehr Probleme als die ollen Kupferleitungen?
Nö, machen die nicht. ganz im Gegenteil, Alterungserscheinungen sind bei Kupfer schlimmer.
Bin ehrlich gesagt ganz froh über die Zuverlässigkeit meines VDSL über (twisted) pair Kupfer
Wo und welcher Anbieter hat twisted pair Kabel in der Erde liegen? Mir fällt auf anhieb keiner ein.
Koax hin oder her.
Naja, ein reines Kupfernetz gibt es ja auch nicht mehr, ist ja jede Vermittlungsstelle mit Glasfaser miteinander verbunden.

Es kommt immer auf den Anbieter drauf an, wie das Glasfasernetz gebaut worden ist, es gibt ein großes Unternehmen, da musst Du alle 5 Jahre Nachweisen, das Du weißt, was Du machst und die Unterlagen (jeder Handgriff wird von drei Prüfern abgenommen) werden bis zur nächsten Prüfung aufgehoben.
Dem entsprechend hoch ist die Qualität des Netzes.

Zweiter Unterschied Glas zu Kupfer beim Störungsfall: das Kupferkabel braucht nur 10-15cm Überlappung, die Glaskabel brauchen 1,5m.
Und ein Glasfaserkabel das mehr als nur ein Hausanschlusskabel ist, kann mal locker 144 Fasern und mehr haben, die spleißt nicht in 4 Stunden durch, das dauert dann etwas länger: und da wird geschaut, wo die Prioritäten liegen: Weitverkehr, danach Rettungsdienste (Bundeswehr, Polizei, Feuerwehr, THW etc.), dann Gewerbekunden und danach die Privatkunden.
 
Ich hab TP in der Wand :@ :D
Also meinst Du Dein privates Netzwerk, das liest sich anders.
Ich gehe bei einem Kommunikationsanschluss nur bis zur Monopoldose, weil die Verkabelung dahinter für ich völlig uninteressant ist, da zu Fehleranfällig.
Und ich habe einige tausend private Verkabelungen in Einfamilienhäuser gesehen.
 
Also meinst Du Dein privates Netzwerk, das liest sich anders.
Ich gehe bei einem Kommunikationsanschluss nur bis zur Monopoldose, weil die Verkabelung dahinter für ich völlig uninteressant ist, da zu Fehleranfällig.
Und ich habe einige tausend private Verkabelungen in Einfamilienhäuser gesehen.
Meinte ich eigentlich nicht, aber die schwammige Formulierung hat es zugelassen sich so aus der Affäre zu ziehen. :roflmao: Eigentlich hatte ich angenommen, dass das auch in der Erde TP ist.
Wenn ich schon alleine bei meinen Kunden (große Firmen) sehe wie da teilweise die Leitungen geführt und angeschlossen werden, habe ich keinen Zweifel, dass das bei Privathaushalten noch viel schlimmer ist. Dabei ich da auf den letzten Zentimetern der letzten Meile, übertrieben gesagt. :j
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht hat die Sonntagsschicht grade genug mit den anderen Leuten, die vor Marc in der Warteschlange noch reingekommen sind, genug zu tun?
Einfach mal die Füße stillhalten, da werden grade genug Menschen aus dem Wochenende rausgeholt, um den Schaden zu beheben
Wird tatsächlich am Wochenende gearbeitet und wie kann man den telefonischen Support erreichen???
Ich finde nur Servicenummern die Wochentags erreichbar sind.
Online finde ich auch keine aktuellen Störungsmeldungen oder einen Status der Störung und dessen Behebung.
Wahrscheinlich hat @CityCobra einen Anschluss über die Deutsche Glasfaser... Die sind berühmt für ihren „Kundenservice“...
Richtig, es handelt sich um die Deutsche Glasfaser.
Ich war quasi gezwungen von der Telekom zur Deutschen Glasfaser zu wechseln, weil man mir in absehbarer Zeit keine deutlich schnellere Leitun anbieten kann bei uns auf dem Land.
 
Wegen Home Office? Würde ich ganz entspannt sehen. Sofern der Arbeitnehmer vertraglich sich zum Home Office bereiterklärt, muss der Arbeitgeber auch den Zugang dazu bereitstellen können. Sprich Mobilfunk o.Ä. Ist kein Home Office im Vertrag vereinbart, macht der AN dem AG bereits ein Zugeständnis indem er sich überhaupt zu HO bereiterklärt und dafür auch noch seinen privaten Internetanschluss nutzt. Ergo Pech für den AG, wenn der private Anschluss dann ausfällt und kein Plan B da ist. So sehe ich das zumindest. Davon abgesehen könnte ich mir vorstellen, dass aus der geschäftlichen Nutzung eines privaten Internetanschlusses sich bereits juristischer "Sprengstoff" ergibt. Was natürlich nicht heißt, dass das praktische Relevanz hätte bzw. verfolgt würde.
 
Wegen Home Office? Würde ich ganz entspannt sehen. Sofern der Arbeitnehmer vertraglich sich zum Home Office bereiterklärt, muss der Arbeitgeber auch den Zugang dazu bereitstellen können. Sprich Mobilfunk o.Ä. Ist kein Home Office im Vertrag vereinbart, macht der AN dem AG bereits ein Zugeständnis indem er sich überhaupt zu HO bereiterklärt und dafür auch noch seinen privaten Internetanschluss nutzt. Ergo Pech für den AG, wenn der private Anschluss dann ausfällt und kein Plan B da ist. So sehe ich das zumindest. Davon abgesehen könnte ich mir vorstellen, dass aus der geschäftlichen Nutzung eines privaten Internetanschlusses sich bereits juristischer "Sprengstoff" ergibt. Was natürlich nicht heißt, dass das praktische Relevanz hätte bzw. verfolgt würde.

...ich würde als AN eher froh sein, wenn ein AG überhaupt bereit ist, HomeOffice (sofern überhaupt möglich) anzubieten. Denn er kann die AN auch temporär freistellen - selbst Kurzarbeit ist seinerseits GoodWill und darauf ausgerichtet, das Unternehmen durch die aktuelle, kritische Situation zu bringen. Es wird immer übersehen, dass AG in solch einer schwierigen Periode häufig wirklich um‘s betriebliche Überleben kämpfen.

Stellt nun ein AG seinen AN die Möglichkeit für HomeOffice oder auch Kurzarbeit zur Verfügung, zeigt er damit deutlich, dass ihm an der Zukunft des Unternehmen und an seinen AN etwas liegt.

Sorry, da ist für mich eine Aussage aus Sicht eines AG á la „…ist doch das Problem des AG…“ ziemlich borniert, arrogant, oder naiv - denn es geht ja auch um den Arbeitsplatz und somit das künftige, regelmäßige Einkommen des AN, oder?
 
Wird tatsächlich am Wochenende gearbeitet und wie kann man den telefonischen Support erreichen???
Der Anschluss funktioniert inzwischen wieder
Die sind berühmt für ihren „Kundenservice“...
Post #238:
Bevor der erste Kunde angerufen hat, sieht das NOC schon, wo eine Verbindung nicht mehr steht.
Einfach mal die Füße stillhalten, da werden grade genug Menschen aus dem Wochenende rausgeholt, um den Schaden zu beheben.
herzlichen Dank an @MM13 sollte er dafür mit verantwortlich sein!
Habe mit der DG null zu tun.
 
...ich würde als AN eher froh sein, wenn ein AG überhaupt bereit ist, HomeOffice (sofern überhaupt möglich) anzubieten. Denn er kann die AN auch temporär freistellen - selbst Kurzarbeit ist seinerseits GoodWill und darauf ausgerichtet, das Unternehmen durch die aktuelle, kritische Situation zu bringen. Es wird immer übersehen, dass AG in solch einer schwierigen Periode häufig wirklich um‘s betriebliche Überleben kämpfen.

Stellt nun ein AG seinen AN die Möglichkeit für HomeOffice oder auch Kurzarbeit zur Verfügung, zeigt er damit deutlich, dass ihm an der Zukunft des Unternehmen und an seinen AN etwas liegt.

Sorry, da ist für mich eine Aussage aus Sicht eines AG á la „…ist doch das Problem des AG…“ ziemlich borniert, arrogant, oder naiv - denn es geht ja auch um den Arbeitsplatz und somit das künftige, regelmäßige Einkommen des AN, oder?
In diesem Fall ist das ein AG, der nicht um das Überleben kämpft, das ist eine Behörde.
Grundsätzlich spiegelst meine Meinung wieder.
 
...ich würde als AN eher froh sein, wenn ein AG überhaupt bereit ist, HomeOffice (sofern überhaupt möglich) anzubieten. Denn er kann die AN auch temporär freistellen - selbst Kurzarbeit ist seinerseits GoodWill und darauf ausgerichtet, das Unternehmen durch die aktuelle, kritische Situation zu bringen. Es wird immer übersehen, dass AG in solch einer schwierigen Periode häufig wirklich um‘s betriebliche Überleben kämpfen.

Stellt nun ein AG seinen AN die Möglichkeit für HomeOffice oder auch Kurzarbeit zur Verfügung, zeigt er damit deutlich, dass ihm an der Zukunft des Unternehmen und an seinen AN etwas liegt.

Sorry, da ist für mich eine Aussage aus Sicht eines AG á la „…ist doch das Problem des AG…“ ziemlich borniert, arrogant, oder naiv - denn es geht ja auch um den Arbeitsplatz und somit das künftige, regelmäßige Einkommen des AN, oder?
Mag in vielen Fällen richtig sein. Was schlägst du als Lösung des Problems vor? Dieses Problem ist jetzt nicht so unwahrscheinlich. Typische Privatkunden Mobilfunk Verträge machen Homeoffice je nach Arbeit kaum eine Stunde mit, ehe der Traffic für den ganzen Monat erschöpft ist. Ich würde als AG hierfür 1-2 Unlimited SIM Karten (unlimited Datenoptionen lassen sich bei vielen Providern auf Prepaid Tarifen als 24h Option für wenige Euro buchen) samt LTE Router anschaffen und bereithalten für diesen Fall. Liegt für mich auf der Hand und sollte jedem auffallen, der den Prozess von A-Z durchdenkt. Klar, kann auch sein, dass der betreffende AN dann in einem Funkloch wohnt. Die Wahrscheinlichkeit erachte ich aber als gering in einem mittelmäßig urbanen Gebiet.
Auch eine Option wäre es den AN zu bitten sich selber so eine 24h Datenflat auf die private SIM Karte zu buchen oder sich eine zubeschaffen und das dann über Spesen o.Ä. bezahlt zu bekommen. Diese Optionen kennt der Durchschnittsbürger aber eher nicht. Alles möglich, aber es muss sich halt jemand Gedanken gemacht haben und kommunizieren. Gerade das mit der Kommunikation erschwert viele Situationen im Arbeitsleben momentan unnötig, also sonst eigentlich auch oft genug, aber jetzt treten die Situation doch gehäuft auf, wie ich finde. Höre ich auch von Bekannten aus anderen Firmen.
 
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