Zulassungen in D: E89 vs. G29

Die scheinen aber überwiegend wirklich mit guten Leasingangeboten an den Mann gebracht zu werden. Wenn man die Gebrauchtpreise anschaut (zumindest die Coupés), würde man als Verkäufer Tränen in die Augen bekommen... :eek: :o

Da ist ein 11er schon wertstabiler ;)
 
513 Neuzulassungen im März 2020.

2. Platz bei den Sportwagen (hinter Porsche 911 mit 659)

2. Platz bei den offenen Autos (hinter Mini Cabrio mit 713)

44 % Anteil gewerblicher Zulassungen

Weitere Fakten:

1. Platz bei den offenen Sportwagen (2. Porsche 911 mit 439).

Etwa jedes 10. offene Auto ist ein Z4 (insgesamt 4.915)

27 Neuzulassungen für den Supra (Ferrari Portofino mit 26).
 
Bei den Roadstern ist der Abstand zum nächsten sehr groß, was mangels Auswahl aber nicht überrascht (nächster ist der Boxster mit 183). Andere offene Autos mit Zahlen über 300 sind A3 und A5 Cabrio, das C-Klasse Cabrio - und das T-Roc Cabrio. Da ist der Z4 ganz gut dabei, auch wenn man den Preis bedenkt.

Diese Feststellungen sind seit einem Jahr recht beständig, d.h., dass der Z4 immer unter den erfolgreichsten offenen Autos (unter denen auch Smart und Minis sind) und den erfolgreichsten Sportwagen war.

Vielleicht ein kleiner Hoffnungsschimmer, dass uns solche Autos erhalten bleiben.
 
Vielleicht ein kleiner Hoffnungsschimmer, dass uns solche Autos erhalten bleiben.

Werden sie nicht. Erstens sind die schon wegentschieden, zweitens würde es die nicht mehr mit einem 6-Zylinder geben und drittens dann bevorzugt elektrifiziert.
4-Zylinder oder BEV kommt mir im offenen Sportwagen aber definitiv nicht ins Haus, und ich denke das sehen mehrere so.

Bleiben wird ein M4 PHEV, der dann 2,5t wiegen wird. Das wars dann. Traurig aber wahr. Betrachtet man die Gewichtszunahmen der Fahrzeuge in den letzten Jahren, ist das aber auch bald egal, da dann selbst der SUV nicht mehr schwerer ist als das Coupe. Den Satz zitier ich dann in 8-10 Jahren nochmal :) :-)
 
Werden sie nicht. Erstens sind die schon wegentschieden, zweitens würde es die nicht mehr mit einem 6-Zylinder geben und drittens dann bevorzugt elektrifiziert.
4-Zylinder oder BEV kommt mir im offenen Sportwagen aber definitiv nicht ins Haus, und ich denke das sehen mehrere so.

Bleiben wird ein M4 PHEV, der dann 2,5t wiegen wird. Das wars dann. Traurig aber wahr. Betrachtet man die Gewichtszunahmen der Fahrzeuge in den letzten Jahren, ist das aber auch bald egal, da dann selbst der SUV nicht mehr schwerer ist als das Coupe. Den Satz zitier ich dann in 8-10 Jahren nochmal :) :-)
Ich warte, ob die SUV Fahrerinnen den LKW Führerschein machen. Ist in Ö ab 3,5 t vorgeschrieben. Einige SUV sind ja schon ohne Batterien und leer bei 2,5t.
 
Werden sie nicht. Erstens sind die schon wegentschieden, zweitens würde es die nicht mehr mit einem 6-Zylinder geben und drittens dann bevorzugt elektrifiziert.
Hallo,
woher hast du die Infos???
Es steht für den G29 lediglich der EOP Termin fest, aber nicht das es keinen Nachfolger geben wird.
Das die derzeit Autofreien Städte keine Verbesserung der Luft haben wird dann wohl auch das E-Auto in Frage gestellt.
Bevor die 6 Zylinder sterben, sterben erst mal die 8 Zylinder.
Und die geringen Absatzmengen des Roadster mit 6 Zylindern tun dann im Flottenverbrauch auch nicht weh.
 
Werden sie nicht. Erstens sind die schon wegentschieden, zweitens würde es die nicht mehr mit einem 6-Zylinder geben und drittens dann bevorzugt elektrifiziert.
4-Zylinder oder BEV kommt mir im offenen Sportwagen aber definitiv nicht ins Haus, und ich denke das sehen mehrere so.

Bleiben wird ein M4 PHEV, der dann 2,5t wiegen wird. Das wars dann. Traurig aber wahr.

Ich hoffe es ist einfach nur traurig, aber nicht wahr... ansonsten::protest::2bigcryz::1arguez::3deadz:
 
Hallo,
woher hast du die Infos???
...

Von Bekannten. Natürlich nicht belegbar und wie ich BMW kenne, auch nicht fix in Stein gemeißelt (is ja noch lang hin). Ich fürchte trotzdem, dass es so kommt wie aktuell geplant.
Auch einer der Gründe, weshalb ich den G29 jetzt gekauft habe - weil nix mehr nachkommt.

Sicher gibts noch länger 6-Zylinder. Und sicher beeinflusst der G29 den Flottenverbrauch nicht stark. Aber genauso wenig beeinflusst er halt die EBIT-Marge der BMW Group.
 
Werden sie nicht. Erstens sind die schon wegentschieden, zweitens würde es die nicht mehr mit einem 6-Zylinder geben und drittens dann bevorzugt elektrifiziert.
4-Zylinder oder BEV kommt mir im offenen Sportwagen aber definitiv nicht ins Haus, und ich denke das sehen mehrere so.

Bleiben wird ein M4 PHEV, der dann 2,5t wiegen wird. Das wars dann. Traurig aber wahr. Betrachtet man die Gewichtszunahmen der Fahrzeuge in den letzten Jahren, ist das aber auch bald egal, da dann selbst der SUV nicht mehr schwerer ist als das Coupe. Den Satz zitier ich dann in 8-10 Jahren nochmal :) :-)

...ja, damit dürftest Du leider recht haben, bzw. recht behalten (befürchte ich). :crynew:

Schade für Autoliebhaber und Petrol-Heads, aber der Trend holt uns alle recht flott ein. Das kann man ja gut erkennen, welche Hersteller sich schon fast komplett aus diesem Segment zurückgezogen haben.

Was das teilweise für ein Quatsch mit dem völlig überzogenem Öko-Wahn ist, kann man ja indirekt ableiten, wenn man die in den Städten während der Corona-Krise offiziell gemessenen Stickoxid und CO2 Werte
ansieht - in München und Stuttgart sanken die ersten Tage die Werte stark, als die Ausgangsbeschränkungen anfingen. Zur Verwunderung aller gingen die Werte dann aber wieder steil nach oben und erreichten
einen Höchstwert - obwohl so gut wie kein nennenswerter Verkehr und auch quasi keine Heizphase der Gebäude und Wohnungen mehr zugrunde lag...

Hinweis: damit will ich jetzt gar keine ellenlange Diskussion politischer oder ökologischer Art in diesem Fred lostreten.

Mobilität in klassischer Form ist immer weniger gefragt und da die künftigen Käufer immer mehr auf "Connectivity" im Fahrzeug setzen, fallen fast alle ehemaligen Punkte wie Fahrfreude, Agilität, Performance so gut wie weg.
Dann kommt noch die e-Mobilisierung und der Trend zum 100% autonomen Fahren hinzu, die Gewichte gehen dann durch die Decke und schwupps war es das dann mit klassischen Werten der Mobilität.
Damit werden wir uns abfinden müssen. Das Nutzungsverhalten künftiger Generationen von Mobilität-Nutzern (ohne jeglicher ökologischer Bewertung) hat sich einfach viel zu stark verändert.

Aus meiner Sicht ist der G29 in seiner Art vermutlich tatsächlich der Letzte seiner Art (bei BMW und auch bei vielen anderen Herstellern).
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher gibts noch länger 6-Zylinder. Und sicher beeinflusst der G29 den Flottenverbrauch nicht stark. Aber genauso wenig beeinflusst er halt die EBIT-Marge der BMW Group.
Das ist sicher alles richtig.... aber ich denke solche Autos waren schon immer mehr als reine Gewinnbringer. Was ist mit dem Markenimage? Soll das zukünftig ausschließlich auf Vernunftsautos basieren?
Klar, EVs können auch „Freude“ machen. Aber eines können sie eben nicht: Sound. Zumindest nicht so emotional wie ein schöner Verbrenner. Lagerfeuer-DVDs haben sich schließlich auch nicht ggü Offenen Kaminöfen durchgesetzt;)
Außerdem: was soll denn der neue Tesla Roadster wiegen? Edit: 2t :D
 
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Der nächste Boxster wird auch elektrifiziert kommen. Von daher gehe ich beim nächsten Z Modell auch davon aus. Wenn sich die Batterietechnik in den nächsten 3-4 Jahren noch wandelt (Graphitbatterien) etc, dann wird die deutlich leichter und dann ist das gesamte Gewicht im Unterboden. Rein performancetechnisch längs/quer werden diese E-Autos den Verbrennern um die Ohren fahren. Das Motorgeräusch fehlt halt.

Was den Enthusiasten evtl. nerven könnte sind die geringen Wartungskosten. Es gibt keine ASU mehr, keine Werkstattintervalle, keine Ölwechsel. Sogar die Bremsen halt viel länger wegen Rekuperation. Ab und an müssen die Reifen erneuert werden - thats it. Dafür gibts dann "Over the Air updates" - und vermutlich sogar over the air tunings. Per Handybestellung 50 PS mehr. Tesla machts vor. :whistle:
 
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Das ist sicher alles richtig.... aber ich denke solche Autos waren schon immer mehr als reine Gewinnbringer. Was ist mit dem Markenimage? Soll das zukünftig ausschließlich auf Vernunftsautos basieren?
Klar, EVs können auch „Freude“ machen. Aber eines können sie eben nicht: Sound. Zumindest nicht so emotional wie ein schöner Verbrenner. Lagerfeuer-DVDs haben sich schließlich auch nicht ggü Offenen Kaminöfen durchgesetzt;)
Außerdem: was soll denn der neue Tesla Roadster wiegen?

Früher spielte aber das mit kleinen Baureihen erreichbare "Image" in der Bewertung auch eine Rolle, weil dadurch bei Interessenten eventuell ein Kaufanreiz geschaffen wurde. Stichwort: Fahrerorientierung bei BMW und der Slogan "Freude am Fahren". Exakt darüber definiert sich die neuere Kundschaft aber nicht mehr. Weshalb soll nun ein Hersteller eine Modellreihe auf den Markt bringen, welche erstens keinen kaufsteigernden Effekt auf künftige Käufer hat und zweitens eventuell sogar eine völlig konträre Auswirkung (Umweltverschmutzer, usw.) mit sich bringt?

Deshalb wird es extrem schwierig mit der Klasse der bezahlbaren sportlichen Fahrzeuge und sogenannten Nischenmodelle, wie z.B. Roadster, usw.
 
Eigentlich kann man mit Sportwagen hohe Margen erzielen. Vorallem mit einem puristischen Roadster.
Roadster und Sportwagen hat noch nie jemanden gebraucht, aber haben wollen.
Derzeit haben die Europäer halt keine begehrenswerten Angebote, außer Porsche welche aber extrem teuer sind.
Ist ähnlich wie in den 1980er die Engländer waren Geschichte und Deutschland hatte nur MB SL und 911. Dann kam Mazda mit MX5 und es folgten viele.
Ich kaufe sicher keinen E-Sportwagen, da investiere ich lieber in Klassiker.
Teilschuld hat sicher diese Verbrauchsfokusierung, welche es nur in Europa so gibt.
Porsche erzielt ja super Margen und hat erkannt, dass es niemand interessiert, ob er €5 am Wochenende mit einem 4zylinder spart.
Ich hoffe BMW wird das auch bald einsehen, wenn immer mehr Camaro und Mustang kaufen.
Da sollte man sich die weltweiten Verkaufszahlen von Mustang anschauen.
 
Zu Hypridsportwagen, der Honda NSX ist sicher ein tolles Auto, aber es gibt in Ö keine Werkstatt, die es serviciert oder repariert.
Weil die Investitionen in Personal und Geräte niemals zu verdienen sind.
 
(...)
Mobilität in klassischer Form ist immer weniger gefragt und da die künftigen Käufer immer mehr auf "Connectivity" im Fahrzeug setzen, fallen fast alle ehemaligen Punkte wie Fahrfreude, Agilität, Performance so gut wie weg.
Dann kommt noch die e-Mobilisierung und der Trend zum 100% autonomen Fahren hinzu, die Gewichte gehen dann durch die Decke und schwupps war es das dann mit klassischen Werten der Mobilität.
Damit werden wir uns abfinden müssen. Das Nutzungsverhalten künftiger Generationen von Mobilität-Nutzern (ohne jeglicher ökologischer Bewertung) hat sich einfach viel zu stark verändert.
(...)

Naja, da gibt es aber durchaus auch ganz andere Untersuchungen:

Studien zu Kaufverhalten: Das Märchen von den Millennials, die sich nicht für Besitz interessieren

Ein angeblich nachlassendes Interesse jüngerer Leute an ‚flotten‘ Autos könnte ja auch gar nicht erklären, warum die Fahrzeughersteller ihren Absatz in den letzten Jahren - auch in Deutschland - derart stark steigern konnten wie geschehen. All diese Autos sind ja nicht nur von der Generation ‚40 plus’ gekauft worden.

Im Übrigen:

Gerade erst heute Abend haben zwei Jungs (12 und 7 Jahre) eines Kollegen von mir unseren M40i in Frozen Grey - :11sweethe - das erste Mal auf dem Büroparkplatz begutachten können, denn ich hatte das Auto ‚zufällig’ dabei.

Die Beiden haben sich vor Begeisterung kaum wieder eingekriegt ... ;)
 
Die Automobilindustrie ist auch eine der letzten mit einem Verkaufsmodell.
Noch dazu ist der Aufwand ein Auto zu nutzen in den letzten Jahren gestiegen, es braucht Plaketten und Berechtigung, Versicherung sind teurer, es gibt immer mehr Fixkosten ohne Nutzen.
Selbst ein geschenktes Auto ist heutzutage mühsam überhaupt in Städten.
Da ist es einfacher mit Uber zu fahren und man kann auch was trinken.
 
Das ist sicher alles richtig.... aber ich denke solche Autos waren schon immer mehr als reine Gewinnbringer. Was ist mit dem Markenimage? Soll das zukünftig ausschließlich auf Vernunftsautos basieren?
Klar, EVs können auch „Freude“ machen. Aber eines können sie eben nicht: Sound. Zumindest nicht so emotional wie ein schöner Verbrenner. Lagerfeuer-DVDs haben sich schließlich auch nicht ggü Offenen Kaminöfen durchgesetzt;)
Außerdem: was soll denn der neue Tesla Roadster wiegen? Edit: 2t :D

Markenimage wird heute nicht mehr mit Sportwagen aufgebaut. Traurig, aber wahr. Heute zählen andere Werte. Siehe auch das eingeleutete Ende der DTM.

Hat garnicht so viel mit Vernuftsautos zu tun, sondern mit dem schwindenden Interesse, das Auto selbst zu besitzen. Heute wird nur noch genutzt, ggf. abonniert. Auch ich überlege, den nächsten Familienwagen ggf. zu mieten und nicht zu kaufen, aufgrund der unbekannten Haltbarkeit der neuen Technologien wie Akkus. Risiken werden so einfach ausgelagert.
 
Naja, da gibt es aber durchaus auch ganz andere Untersuchungen:

Studien zu Kaufverhalten: Das Märchen von den Millennials, die sich nicht für Besitz interessieren

Ein angeblich nachlassendes Interesse jüngerer Leute an ‚flotten‘ Autos könnte ja auch gar nicht erklären, warum die Fahrzeughersteller ihren Absatz in den letzten Jahren - auch in Deutschland - derart stark steigern konnten wie geschehen. All diese Autos sind ja nicht nur von der Generation ‚40 plus’ gekauft worden.

Sehr interessant, aber mir sind mal Zahlen bekannt gewesen über das Alter des durchschnittlichen BMW- und Rolls Royce-Käufers. Müsste ich nochmal raussuchen. Gerade in China verdammt jung, irgendwo unter 40. Da die 1/3 des Markts ausmachen, nicht irrelevant.
Bei uns glaube ich aber auch (also uns westliche konservative Länder, EU und USA), dass dein verlinkter Artikel teilweise recht haben könnte.
 
Spinnen wir die Sache mal weiter: Wenn es für BMW und Co. nicht mehr interessant ist -aus welchen Gründen auch immer- bezahlbare Sportautos zu bauen (Z4, SLK, TT, Supra, Mx und so weiter), dann wird eine neue Marktnische entstehen, bzw die verlassene Marktnische kann durch andere Hersteller ausgefüllt werden. Denn allen Entwicklungen zum Trotz kann man nicht wirklich davon ausgehen, dass das globale Interesse an solchen Autos auf Null sinken wird. Ob die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen dem Spaß langfristig einen Strich durch die Rechnung machen steht dabei auf einem anderen Zettel. Aber wie weiter oben geschrieben, scheint es ja noch junge Menschen zu geben, die sich für "solche Autos" begeistern können (Arbeitskollege, Söhne, 7 und 12 Jahre).
Aber zurück zu meiner These: Wenn BMW und Co abspringen, kann z.B. Porsche sich überlegen wieder einen Ersatz für den ursprünglichen (halbwegs) bezahlbaren Boxster anzubieten. Eine puristischere, turboaufgeladene, Einstiegsklasse unterhalb von 911 und Boxster. Kann ja Baukasten-Prinzip und kosteneffizient gemacht sein und braucht auch keine Keramikbremse und das neueste PASM etc... - Wenn es sonst nix mehr gibt in dem Segment: Why not?
 
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