Leasing sinnvoller und intelligenter als Kaufen oder Finanzieren?

Ein aktueller Fall, ich habe 2011 mein Z4 Coupe für Betrag X gekauft, in über 8 Jahren und 75.000 KM Betrag Y reingesteckt in Tuning, Reparaturen, Kosmetik und habe diesen jetzt verkauft! Verloren habe ich in den 8 Jahren keine 18.000 € ! Davon hätte ich keine 8 Jahre einen Z4 leasen können ! Nun klar worauf ich hinaus möchte???
Kannst mit Leasing nicht vergleichen, Leasing ist immer 48 Monate oder weniger. Aber ich weiss schon was du meinst 👍
 
Der E86 zählt nicht, der ist ein Sonderfall! ;)

Quatsch 🤬

Meinen Opel Astra anno 2002 hab ich auch Bar gekauft, 23.500 Euro selbst konfiguriert und sehr gut ausgestattet! Nach 7 Jahren und gelaufenen 60.000 KM haben wir noch 9.000 Euro bekommen...

Aber du willst auch gar nicht verstehen was ich sage, deswegen lass ich dir jetzt hier deinen Spaß 😉

Kannst mit Leasing nicht vergleichen, Leasing ist immer 48 Monate oder weniger. Aber ich weiss schon was du meinst 👍

Danke Christian 👍🏻
 
Ein aktueller Fall, ich habe 2011 mein Z4 Coupe für Betrag X gekauft, in über 8 Jahren und 75.000 KM Betrag Y reingesteckt in Tuning, Reparaturen, Kosmetik und habe diesen jetzt verkauft! Verloren habe ich in den 8 Jahren keine 18.000 € ! Davon hätte ich keine 8 Jahre einen Z4 leasen können ! Nun klar worauf ich hinaus möchte???

Schon klar, das war mir auch von Anfang an klar. Leider ist das m.E. damit am Thema Leasing vorbei, da hier Äpfel mit Birnen verglichen werden: beim Leasing gehe ich von einem Neuwagen für 3-4 Jahre aus und nicht von einem 5 Jahre alten Z4 für weitere 8 Jahre, der natürlich den größten Wertverlust hinter sich hat...

Das was du meinst, läuft m.E. auf eine Debatte: „Neuwagen VS (junger) Gebrauchter“ hinaus. Hier sind sich sicher alle einig: ein (junger) Gebrauchter ist immer wirtschaftlich sinnvoller, da die Wertverlustkurve abflacht. Nur hat es eben nichts mit dem Leasing als Finanzierungsform zu tun, da die Ausgangssituation eine völlig andere ist und taugt m.E. auch deshalb nicht als Argument zum Thema Leasing.

Es mag recht kleinlich rüberkommen, dennoch wollte ich auf diesen Unterschied in der bisherigen Diskussion aufmerksam machen, da man sonst recht schnell aneinander vorbei redet, so wie wir beide offensichtlich ;)

(Das ganze bewusst auf privates Leasing bezogen, steuerliche Gründe ausgenommen)

Grüsse
 
Sehe ich auch so, Leasing lässt sich NUR mit Neuwagen vergleichen. Oder least man auch gebrauchte? Gibts bestimmt, ist aber sicher verschwindend gering der Anteil. Wenn es kein Neuwagen ist, fehlt imo ein entscheidendes Attribut, das einige Euros wert ist.
 
Ich habe mal bei einem Mercedes Vertragshändler angerufen zum Thema Leasing und man sagte mir das Privat-Leasing deutlich an Zuwachs gewinnt.
Für mein aktuelles Fahrzeug soll es auch bis zu €6.000 Umtauschprämie geben.
Bewertung des Fahrzeugs nach aktuellen Marktwert.
Das hört sich ja auf den 1. Blick immer ganz schön an. ;)
 
Ich habe mal bei einem Mercedes Vertragshändler angerufen zum Thema Leasing und man sagte mir das Privat-Leasing deutlich an Zuwachs gewinnt.
Für mein aktuelles Fahrzeug soll es auch bis zu €6.000 Umtauschprämie geben.
Bewertung des Fahrzeugs nach aktuellen Marktwert.
Das hört sich ja auf den 1. Blick immer ganz schön an. ;)

Mercedes??!!!? 🤪
 
Rational am sinnvollsten ist es ohnehin gar kein Auto zu haben und alles zu Fuß zu machen.
Nur wenn Dir deine Lebenszeit nix wert ist. Die Zeitersparnis durch ein Auto ist schon enorm. :D


Das Ergebnis ist, klar, auch Spekulation, weil man den Wiederverkaufswert des gekauften Autos nicht kennt und diesen nur schätzen kann. Das ist ja der Punkt, wo die Leasingberater und Verkäufer ansetzen: Sie erzählen Dir, dass der Wiederverkauf unsicher ist und kalkulieren für den Leasingvertrag mit einem hohen prognostizierten Restwert (bei BMW z. B. steht dieser beim Kilometerleasing im Angebot). Dann sieht Leasen natürlich immer super aus.

Bei mir ist das auch so. Der prognostizierte Restwert ist an der Schwelle zum Realitätsverlust. Dennoch könnte das Auto (beim Kauf) nach dem Wiederverkauf noch soviel wert sein, dass mich das Leasen letztlich mehr gekostet haben wird.

Genau das ist der Punkt, der einen Vergleich von zwei Angeboten auch extrem komplex macht. Niemand hat eine Glaskugel. Generell würde ich behaupten, desto kürzer die Haltedauer, desto eher lohnt sich ein Leasing. Desto länger die Haltedauer, desto eher lohnt sich kaufen. Spätestens als Oldtimer ist die Kiste unter gewissen Umständen ja wieder was Wert :whistle:

Oft wird Leasing auch vom Hersteller subventioniert, weil man die Neuwägen sonst nicht verkauft bekommt. 800 EUR pro Monat sieht halt deutlich besser aus als 80.000 EUR auf einmal. 8-)
 
Hier wurde ja schon viel diskutiert. Trotzdem muss ichs mal nochmal ausgraben:

Ich habe von meinem neuen Arbeitgeber (nicht in Deutschland) das Angebot bekommen einen Firmenwagen zu leasen und versuche mir das jetzt gerade mal durchzurechnen. Eckpunkte des Vertrags sind:
  • 30.000km Jahresfahrleistung
  • Dauer: 24 Monate
  • Vollkasko mit 400€ SB
  • Steuern, Automobilclub, Service, Reparaturen, Sommer- /Winterräder inklusive
  • Ersatzwagen für Werkstattaufenthalte, Unfälle, etc.
  • 2x/Jahr: Management of speeding tickets free of charge
  • Tankkarte abgestimmt auf den Fahrzeugverbrauch
Welche Werte müsste ich denn jetzt gegenrechnen, um mir klar zu werden, ob das für mich rentabel ist?
Klar, kann ich einfach den Verbrauch, Versicherung und Steuern meines E85 auf dem Arbeitsweg reinrechnen und komme schon zum Schluss, dass die Tankkarte allein schon die Leasingsumme wert wäre :D
Aber das ist ja Äpfel mit Birnen verglichen, weil der Katalog sich eher zwischen Golf und 3er BMW bewegt.

Im Prinzip müsste ich ja für den gleichen Wagen Werkstattkosten, Wertverlust und co bei Barkauf im Zeitraum gegenrechnen oder?
 
Was jetzt? (Privat)-Leasing oder Firmenwagen?

Ich kenne Firmenwagen nur so, dass der Arbeitgeber die Leasing Raten für den Wagen bezahlt (der AG ist dann auch Leasing-Nehmer) und Du ggf. einen Teil der Rate dazu zahlst. In dem Fall kommt dann allerdings für die private Nutzung des Firmenwagens pro Monat 1% (bei Hybrid/EV 0,5%) des Listenpreises (plus 0,03% pro km für die Entwernung zur Arbeitsstätte) auf dein zuversteuerndes Einkommen drauf. Nennt sich Geldwerter Vorteil.

Ob sich das für Dich lohnt musst Du selbst ausrechnen. Gibt dafür genug tools.
 
Firemnwagen-Leasing. Sonst würde es kaum finanziell Sinn machen.

Ja, in dem Land sind es sind 1.5% des Listenpreis. Dafür KM unabhängig.
 
Und dann sind die km gedeckelt? Würde mir nicht passen. Obs lohnt musst du rechnen wieviel dir Netto durch den Wagen fehlt. Ersatzwagen und Tankkarte sind beim Firmenwagen für mich selbstverständlich.
Natürlich musst du diesem Nettoverlust die TOTAL cost of ownership eines privaten Fahrzeugs gegenüber stellen, also im Prinzip jeden Cent der für oder wegen des Fahrzeugs ausgegeben wird. Genauso aber abwägen ob es dir die, ich prognostiziere mal, Ersparnis wert ist, dich bei der Modellwahl evtl einzuschränken.

Edit: Ich hatte auch etwa in deinem Alter den ersten Firmenwagen. Würde die Gelegenheit auf jeden Fall nutzen das mal zu testen. Son Fahrzeug auf das man sich verlassen kann, egal was kommt, hat schon seine Vorzüge. Vorallem wenn es nicht mehr kostet egal wie weit man fährt. :D Im Prinzip wird der km ja sogar günstiger je mehr man fährt.
 
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Firemnwagen-Leasing. Sonst würde es kaum finanziell Sinn machen.

Ja, in dem Land sind es sind 1.5% des Listenpreis. Dafür KM unabhängig.

So wie ich es verstehe bist Du Grenzgänger, sprich wohnst in Deutschland und arbeitest im Ausland.
Ich kenne es von Kollegen die in Deutschland wohnen und in Holland arbeiten, Firmenwagen mit holländischer Zulassung ist ohne Wohnsitz in Holland nicht möglich, deswegen sind die Wagen auf die deutsche Gesellschaft zugelassen. Den Punkt solltest Du dann vielleicht auch mal klären, auch ob in diesem Zusammenhang die ausländische oder deutsche Regelung zur Versteuerung gilt.
 
Ja genau, bin Grenzgänger. Das Ding wäre aber in Luxemburg zugelassen und wird da auch versteuert. Deswegen auch die 1.5%.

Ich werd mir das die Tage mal durchrechnen. Die ganzen Rechner funktionieren meist nicht für Grenzgänger.

Klar die angebotenen Modelle sind jetzt nicht so das Beste. Aber für 20tkm Arbeitsweg im Jahr zu fahren sollten sie eigentlich reichen :D
 
Wie gesagt, das ist meiner Erfahrung nach weniger eine Frage des reinen Betrags, sondern viel mehr die Frage ob man für Betrag x bereit ist die die freie Fahrzeugwahl zu opfern. Mancher wird sagen "Lieber zahl ich x tausend Euro im Jahr als y Stunden p.a. in so einem Kackfass z gefangen zu sein". ;) Für denjenigen wäre die Entscheidung für so einen Firmenwagen dann vermutlich die falsche Entscheidung.
Wenn man Autos emotionslos als reine Fortbewegungsmittel sieht, mag das gehen. Aber ich denke das wird bei den wenigsten Usern hier der Fall sein.

Probiers einfach aus, wir sind ja noch jung.. :whistle:

Edit: Mir fällt gerade auf, dass ich die Sicherheit jederzeit einen fahrbaren Untersatz zu haben sogar merklich zu schätzen weiß, obwohl ich noch nie eine Panne hatte privat. Da will ich nicht wissen wie schwer der Punkt bei Leuten wiegt, die mit so richtigen Montagsautos privat unterwegs sind/waren. :D
 
Aktuelles Angebot:

Jaguar F-Type Cabrio für 499€ im Monat.


Das Angebot gilt für Privatleasingkunden bei einer Laufzeit von 48 Monaten und 10000 Km Laufleistung pro Jahr. Der Leasingfaktor liegt bei 0,46.
Der Gesamtkostenfaktor bei 0,48 bzw die eff. monatlichen Kosten bei 525€.
Wartung und Garantie gelten 36 Monate ab EZ.
 
Bei BMW in Berlin ist der M2 Competition aktuell für 499 monatlich zu haben.
 
Es wird gerade sehr viel unternommen, um Lagerfahrzeuge abzuverkaufen. Ich wurde letzte Woche auch von einem Jaguarhändler angerufen; zudem kommen lauter E-Mails.

Das oben verlinkte Jaguarangebot ist sehr ordentlich, wenn einem 10tkm im Jahr reichen.
 
Son Jag strahlt halt mehr Prestige aus, mitm M2 wird man eher Richtung Golf GTI verortet, finde ich. Noch geiler wärs natürlich mit V8, aber ich denke das ist dann doch zu viel Träumerei. :uhoh:
 
Ich finde, beim Leasing kommt es sehr darauf an, wie flexibel man ist.

Vor einigen Jahren lagen die üblichen Leasingquoten ja irgendwo zwischen 1,1 und 1,6.
Mittlerweile kann man mit hoher Flexibilität bis in den Bereich von 0,45 runter kommen. (Mutmaßlich der Krise der Autoindustrie geschuldet. )

Der Cupra meiner Frau hat im September mit Getriebeschaden die Grätsche gemacht, und sie brauchte auf die Schnelle Ersatz.
Wieder was Gebrauchtes wollte sie nach der Reparatur Odyssee mit der Kiste nicht.

Sie hat jetzt einen gut ausgestatten 320D Advantage Touring geleast. EZ 02/19 mit 3500 KM bei Übergabe (Halter BMW)
190 PS, BLP 55K, Leasing für 36 Monate, 10K/Monat, Mehrkilometer 7,7 ct, Keine Anzahlung, Keine Schlussrate, Keine Bereitstellungskosten, Übergabe in München bei der BMW Niederlassung, 213 Brutto im Monat.
Das sind auf die 3 Jahre gerechnet gerade mal 7668 Euro.

Ich sehe nicht, wie wir mit einem relativ neuen Fahrzeug in der Fahrzeugklasse dahin kommen sollen.
Vor allem, wenn man nicht vor hat, den Wagen 10 Jahre zu fahren.
 
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