Bei mir war der Einstieg im Kleinkindalter über meinen Vater (war in der Jugend auch Hobby-musiker) über Beatles, Stones, Eagles, Dire Straits, Abba usw. Dann war ich so ab 10 (bis heute)
absoluter Progressive Rock Fan (Genesis (alt), Yes, Pink Floyd, Jethro Tull usw.) und kam dann über Rainbow und Sabbath (hautpsächlich DIO) so langsam in die härtere Schiene.
AC/DC hab ich leider immer die Stimme gehasst. Daher nicht meins, ist aber natürlich eine Wegweisende Band.
Maiden ist ganz Ok, bin aber nie Fan gewesen.
Und als ProgFan kam dann natürlich irgendwann auch Dream Theater mit der Images and Words als moderner Prog-Rock-Metal.
Bin selber Drummer und meine erste Band ging mit 16 Jahren so in Richtung Amorphis/InFlames (die alten Alben! ... mag die Band seit Jahren nicht mehr). Das war dann (notgedrungen) mein Einstieg ins
härtere Zeug. Mag also von Klassik über alten Rock/Pop (heutzutag ist das fast alles grauenvoll) bis zum Death Metal alles an "handgemachter" Musik.Punk ist nicht so meins, Bad Religion mag ich aber z.B. So richtig hassen tu ich Hip-Hop, Techno und Reggae

Meine einzige Alben in der Sammlung mit Sprech-Gesang sind Rage Against the Machine. Jazz mag ich nur teilweise.
Ich kann also im Auto Problemlos Beach Boys hören und direkt danach Gojira
Spiele selber auch immer noch in Bands, aktuell rock/metal.
So was wie Persefone ist schon anstrengend. Ich mag da schon, gebe aber zu, dass ich es da nicht schaffe das Album am Stück durchzuhören. Da steht für mich schon die Intrumentalität im Vordergrund.
Auf dem Album gibt aber es einen zweiteiligen Instrumentalsong, der sehr, sehr cool ist. Mal ne Pause vom Gekreische
Symphony X liebe ich, habe sie dreimal gesehen, war aber live meist entäuscht. Soundtechnisch war es nie sonderlich gut (Brei), oft die Vorbands besser und der Drummer rennt einfach wie die Sau. So dass es echt stört finde ich.
Warum die dem keinen Klick aufs Ohr geben check ich net. Aber prinzipiell sind die natürlich alle fit, der Sänger ist meiner Mienung nach einer der besten Metal Sänger ever.
Tool bin ich sehr zwiegespalten und halte die für ähnlich Over-hyped wie Metallica.
Ich habe selber drei Alben und finde die Lateralus z.B. schon gut. Der Drummer ist natürlich unmenschlich. ABER: Die Band wiederholt sich einfach zum einen.
Hört Euch doch mal das "neue"
Pneuma an und dann
Schism. Sorry, aber es ist eigentlich dasselbe Riff.
Und man hört bei Tool auch, dass die Songs erst instrumental enstehen und der Sänger danach dazu was findet. Die Gesangsmelodien tragen die Songs nicht, er singt halt irgendwas drüber, was aber selten
Erinnerungswert hat, vorallem wenn er sein leises Säuseln macht. Da finde ich
Perfect Circle oder
Puscifer (andere Projekte des Tool Sängers) meist interessanter.
So Metall mit Mittelaltereinschlag wie Blind Guardian war auch stylistisch nie so meins. Aber ein Super Sänger haben die. Ist ja auch auf einem Ayreon Album dabei :)
Omnium Gatherum und
Dark Tranquility kenne ich beide vom etwas reinhören auf Youtube. Definitv nicht schlecht.
Insomnium hab ich z.B. auch ein Album.
So, und auch wenn Dream Theater in den letzten Jahren und Alben für mich schlechter und uninteressanter geworden sind (wiederholen sich selber halt auch irgendwann) und der Sänger live wirklich nerven kann:
Das
"Metropolis Part 2: Scenes from a Memory" Konzept Album von denen ist für mich seit 20 Jahren seit dem Release das beste Album das ich je gehört habe. Es vergehen seit dem maximal zwei Wochen bis ich das Album wieder komplett von vorn bis hinten durchhöre und es mich einfach immer noch bewegt und beeindruckt.
Bester Drummer für mich als Drummer ist nachwievor Gavin Harrison von
Porcupine Tree. Auch eine meiner Lieblingsbands. Ist nicht immer für den Laien auf Anhieb zu verstehen, warum der Typ so krass ist.
Aber man bei seiner Spielweise kann wirklich von mathematischer Präzision sprechen und der Stil ist auch einfach einzigartig. Kommt halt aus dem Jazz der Typ