Alles zur E-Mobiltät

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Da bekommt ja richtig Mitleid mit der armen Vattenfall. :rolleyes:
Unnötig, ich weiß. Und du weißt es auch.

Es geht nicht um die armen Vattenfalls, sondern um den in diesem besonderen Fall ökologischen Irrsinn einiger Grünen Lokalpolitiker, die clever die Verantwortung dafür anderen zuschieben.
Natürlich wäre es schön gewesen, wenn Du mein Zitat im gesamten Zusammenhang genannt hättest, dann wäre eine solche süffisante Bemerkung gar nicht erst zustande gekommen.

Und um keinen einen falschen Eindruck entstehen zu lassen, ich bin ökologisch sehr praktisch aufgestellt. Allerdings nicht mit irgendwelchen Sprüchen und Demonstrationen auf dem Rathausmarkt, sondern effektiv mit sehr hohen privaten Investitionen in Solarthermie, PV-Strom, großer Regenwassertanknutzung, Bivalentes Heizungssystem mit regenerativem Brennstoff und neuerdings auch mit einem Elektroauto. Und ich versuche nicht anderen meine Sichtweise in diesem Umfeld aufzuzwingen. Gerade deshalb frustet mich unsachliches ideologisches Umweltgelaber und Handeln, mit manchmal fatalen Folgen für unsere Umwelt.
 
War Windstille? Kann durchaus auch sein dass diese "abgeschaltet" werden mussten, um das Netz nicht zu überlasten. Das ist durchaus auch im Winter mal der Fall wenn durch Grundlastkraftwerke entsprechende Mengen bereitgestellt werden, lokale erneuerbare Kraftwerke lassen sich schneller und gezielter regeln, als ein Zentrales Großkraftwerk in dem der Kessel/Reaktor glüht. (zumindest KKWs lassen sich in der Tat zwar relativ "schnell" regeln, ist aber Gesamtheitlich im gegenwärtigen Netz eben nicht immer sinnvoll)
Wir schauen ja ständig auf 11 Windkraftwerke und sehen wann abgeschaltet wird. Zu dem angegebenen Zeitpunjkt herrschte Windstille.
Am häufigsten wird in den Sommermonaten abgeschaltet wenn starke Sonneneinstrahlung und starker Wind zur gleichen Zeit herrschen. Dann ist der umweltfreundliche Strom nicht im Netz unter zu bringen. Diese Spitzen entstehen aber meist im Norden und Süden zur gleichen Zeit, wie Studien gezeigt haben, daher gehe ich davon aus das Projekte wie der SuedLink da auch nicht viel helfen. Das Speichern vom Sommer in den Winter hinein dagegen ist unbezahlbar. :(
Ich lass es aber damit genug sein. Nur der Frust steckt tief, wenn Umweltpolitik teilweise ideologisch ad Absurdum geführt wird.
Danke Klaus für die klaren Worte.
Das sehe ich auch als das größte Problem in der Energiewende an. Deutschland hat so viel Potential an Ideen und Machbarkeit, aber es wird häufig nicht mit Sinn und Verstand agiert. Momentan ist ein Zubau an Windrädern eine Fehlinvestition, weil zu Spitzenzeiten schon jetzt ein Überangebot besteht. Wenn dann abgeschlatet wird muss trotzdem bezahlt werden. Das einzige was dabei steigt ist der Strompreis. Im Winter dann, wenn die regenerativen Energiewandler nicht genug erzeugen müssen die Konventionellen eh wieder ran, das heißt alle Energiewandler müssen doppelt vorgehalten werden. Für kein mehr aufgebautes Windrad wird zurzeit ein konventionelles Kraftwerk dicht gemacht. Solche Tage kommen ohne herkömmlich Energiewandler halt nicht aus:
agorameter.JPG
Der größte 2018 in Betrieb genommene Batteriespeicher kann die Energie von einem 1 GW Kraftwerk gerademal 6 min speichern. :(
Das ist die Realität.
 
Also die Österreicher freuen sich über die Überkapazitäten aus Deutschland. Die lokalen Betreiber bekommen diesen Strom teilweise umsonst oder werden sogar für die Abnahme von Strom bezahlt. Da hat die kWh dann also einen negativen Preis!
Und damit machen sie ihre Pumpspeicherwerke voll und bei Überlast speisen diese dann für viel Geld wieder Storm ins (deutsche) Netz ein.
Die Speicherung von (zu viel erzeugter) Energie, ist aktuell definitiv nicht billig...
 
Also die Österreicher freuen sich über die Überkapazitäten aus Deutschland.
Die Schweizer auch. ;) Sogar Franzosen und die Holländer und TennT, der Netzbetreiber der meisten Windräder, ist ein holländischer Staatsbetrieb. ;)
Zum Thema Überschußstrom ein interessanter Sachstandsbericht der Bundesregierung von 2016. Die Probleme sind immerhin bekannt.
Sorry für das off topic, aber Elektromobilität lebt von der Herstellung der passenden Energie. Deshalb meine Beiträge im Bezug auf die Energiewende.
Schließlich ist auch der Umbau zur Elektromobilität ein Beitrag zur Energiewende. Allerdings sollte man den Bewohnern Deutschlands mal verraten wie das Land aussehen wird wenn die Sektorkopplung, wie vorgesehen, durch geführt wurde und nicht nur Wirtschaft, Privates, Heizen und Mobilität durch die Energiewandlung von Photovoltaikanlagen und Windkraftkraftwerken versorgt wird. Über den dicken Daumen gerechnet bräuchten wir dafür 20 mal so viele Windräder wie jetzt. Das will ich nicht und wer an bestimmten Stellen hier im Norden wohnt wird das verstehen. :(
 
Also die Österreicher freuen sich über die Überkapazitäten aus Deutschland. Die lokalen Betreiber bekommen diesen Strom teilweise umsonst oder werden sogar für die Abnahme von Strom bezahlt. Da hat die kWh dann also einen negativen Preis!
Und damit machen sie ihre Pumpspeicherwerke voll und bei Überlast speisen diese dann für viel Geld wieder Storm ins (deutsche) Netz ein.
Die Speicherung von (zu viel erzeugter) Energie, ist aktuell definitiv nicht billig...
Frage mich nur, wie ihr ohne DE überlebt. Bei den ganzen Subventionen. 8-)
 
Das sind keine Subventionen!
Das ist pure Marktwirtschaft! Der Preis wird an Strombörsen gebildet...
Die Österreicher nutzen nur das System clever aus.
EDIT: bzw. sind mit ihren Möglichkeiten wichtig für das europäische Stromnetz.
 
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Wir schauen ja ständig auf 11 Windkraftwerke und sehen wann abgeschaltet wird. Zu dem angegebenen Zeitpunjkt herrschte Windstille.
Am häufigsten wird in den Sommermonaten abgeschaltet wenn starke Sonneneinstrahlung und starker Wind zur gleichen Zeit herrschen. Dann ist der umweltfreundliche Strom nicht im Netz unter zu bringen. Diese Spitzen entstehen aber meist im Norden und Süden zur gleichen Zeit, wie Studien gezeigt haben, daher gehe ich davon aus das Projekte wie der SuedLink da auch nicht viel helfen. Das Speichern vom Sommer in den Winter hinein dagegen ist unbezahlbar. :(

Danke Klaus für die klaren Worte.
Das sehe ich auch als das größte Problem in der Energiewende an. Deutschland hat so viel Potential an Ideen und Machbarkeit, aber es wird häufig nicht mit Sinn und Verstand agiert. Momentan ist ein Zubau an Windrädern eine Fehlinvestition, weil zu Spitzenzeiten schon jetzt ein Überangebot besteht. Wenn dann abgeschlatet wird muss trotzdem bezahlt werden. Das einzige was dabei steigt ist der Strompreis. Im Winter dann, wenn die regenerativen Energiewandler nicht genug erzeugen müssen die Konventionellen eh wieder ran, das heißt alle Energiewandler müssen doppelt vorgehalten werden.
Für kein mehr aufgebautes Windrad wird zurzeit ein konventionelles Kraftwerk dicht gemacht.
Solche Tage kommen ohne herkömmlich Energiewandler halt nicht aus:
Anhang anzeigen 471185
Der größte 2018 in Betrieb genommene Batteriespeicher kann die Energie von einem 1 GW Kraftwerk gerademal 6 min speichern. :(
Das ist die Realität.

Die Notwendigkeit eines Europäischen Verbundnetzes mit HGÜ Stromautobahnen ist kein Deutscher Alleingang sondern Europäisch beschlossene Sache. Es muss eine Durchgängigkeit von Norwegen (hohe Speicherkapazität) bis nach Portugal (hohes Wind Erzeugungspotenzial) sicher gestellt sein. Die Netzbetreiber müssen die Wirtschaftlichkeit alle zwei Jahre gegenüber der EU Kommision verantworten und nachrechnen, das Sie dabei auch vorankommen. Das das volkswirtschaftlich der beste Weg ist ist ohnehin klar, dass dem so ist lässt sich ebenfalls in vielen Studien nachlesen. Aber auch dahingehend müssen sich die Netzbetreiber permanent verantworten und Zahlen vorlegen. Für Leitungen außerhalb des Netzentwicklungsplanes müssen sog. Redispatch Rechnungen der Bundesnetzagentur vorgelegt werden. Das ist alles hochkomplex. Leitungen dürfen nur dann gebaut werden, wenn es nicht billiger ist eine Strommenge (bspw. deinen Wind im Norden) auszuregeln, statt Ihn zu erzeugen und zu nutzen. Und weils noch nicht kompliziert genug ist finden diese Rechnungen Europaweit statt...

In dem Zusammenhang passend, alleine die Tatsache, dass das überalterte Heizkraftwerk Wedel von dem Klaus erzählte nun mit einem 80 MW (!) Tauchsieder ausgestattet wird der Überkapazitäten bzw. bisher Ausgeregelten Windstrom zu Wärme zu wandeln macht das deutlich.

(...) Wenn dann abgeschlatet wird muss trotzdem bezahlt werden...
Das ist nicht richtig, wenn ein Windrad abgeschaltet wird, bekommt der Betreiber natürlich keine Vergütung, es ist zunöchst höchst unwirtschaftlich und natürlich nicht in irgendeinem Sinn das Kraftwerk abzuschalten, wenn es sich vermeiden lässt.

... Das einzige was dabei steigt ist der Strompreis.(...)
Durch viel bzw. einer Überproduktion erneuerbaren Strom im Netz sinkt !!! der Strompreis. Der Mechanismus nennt sich Merit Order Effekt. Alles andere ist schlicht nicht wahr.

Heute kommt keiner mehr auf die Idee ein neues Steinkohlekraftwerk zu planen bei einem Stromgestehungspreis (mit! Wärmenutzung) von bei optimistischen Szenarien im Bereich von 8ct/kWh - absolut unattraktiv das zu unterhalten. Ich möchte damit nicht in die Wunde von @AirKlaus langen, dafür kenn ich die Gegebenheiten einfach zu wenig, und kann sein Kopfschütteln durchaus verstehen. Aber letztlich ist es auch für den Betreiber mittlerweile ein drauflege Geschäft ein derart großes Steinkohlkraftwerk zu betreiben.



Also die Österreicher freuen sich über die Überkapazitäten aus Deutschland. Die lokalen Betreiber bekommen diesen Strom teilweise umsonst oder werden sogar für die Abnahme von Strom bezahlt. Da hat die kWh dann also einen negativen Preis!
Und damit machen sie ihre Pumpspeicherwerke voll und bei Überlast speisen diese dann für viel Geld wieder Storm ins (deutsche) Netz ein.
Die Speicherung von (zu viel erzeugter) Energie, ist aktuell definitiv nicht billig...
Das ist absolut richtig und nicht erst seit gestern so. Auch hier wieder begründet auf den Merrit Order Effekt. Aber was man in diesem Zusammenhang umbedingt in einem Atemzug erwähnen muss für ein gesamtheitliches Bild, ist welchen Strom sie bekommen. Nämlich Strom von Kraftwerken die sich nicht so leicht regeln lassen wie bspw. ein Windrad. Und Strom der nicht Wirtschaftlich bpw. von Unseren Dächern im Süden gen Norden transportiert werden kann weil wieder die Durchgängigkeit fehlt...


Unabhängig davon müssen wir uns mittelfristig alle in Europa davon verabschieden Strom National zu denken, und genauso Strom nur als Strom zu denken. Das Ziel ist es in der Tat eine Überproduktion an Erneuerbarem Strom zu haben. Das habe ich mir nicht ausgedacht. Auch keine Grünen oder Frau Merkel... Das ist jedem klar der die Energieversorgung ganzheitlich begreift und durchdenkt. Deswegen geht Europa ja diesen Weg, von dem der Bürger hier immer nur Reizwörter wie "Strom Verschenken, Verspargelung, teure Trassen, CO2 Preis" ohne Zusammenhang vor die Füße bekommt.
Die Installierte Leistung an erneuerbaren muss natürlich gesamtheitlich weiter steigen. Eben weil sich Strom zum einen schlecht speichern lässt. Dazu muss aber eben auch und insbesondere eine Durchgängigkeit im Stromnetz vorhanden sein.
Des Weiteren brauchen wir sonst gar nicht über Sektorkopplung, Grünen Wasserstoff, Wärme aus Strom oder gar von E-Fuels für irgendeine Anwendung träumen. Das ist ein Wechselspiel zwischen Börsenstrompreis und Netzentgelten. Unter Einbezug einer CO2 Bepreisung so kontrovers letztere auch sein mag ermöglicht sie erst in diese Richtungen ansatzweise zu denken.
Solange es keine Durchgängigkeit im Netz gibt, oder Anreize der Sektorkopplung / Umwandlung, Oder Windstrom aus Portugal muss irgendwo anders ein Kraftwerk hochgefahren werden, und das gilt es zu vermeiden, nicht nur wegen Blümchen und Klimaziel... Sonden auch weil erneuerbarer Strom eben faktisch günstiger ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist zum Beispiel der Betreiber in Vorarlberg, dem alle (?) großen Speicherseen hier in Vorarlberg gehören.
Die machen knapp 600 Millionen € Umsatz im Jahr mit Strom. Energiehandel

@AirKlaus Der Stausee oben an der Silvretta gehört auch zu denen. Da sind wir im Sommer zusammen hochgefahren... 😉
 
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Es geht nicht um die armen Vattenfalls, sondern um den in diesem besonderen Fall ökologischen Irrsinn einiger Grünen Lokalpolitiker, die clever die Verantwortung dafür anderen zuschieben.
Natürlich wäre es schön gewesen, wenn Du mein Zitat im gesamten Zusammenhang genannt hättest, dann wäre eine solche süffisante Bemerkung gar nicht erst zustande gekommen.

Und um keinen einen falschen Eindruck entstehen zu lassen, ich bin ökologisch sehr praktisch aufgestellt. Allerdings nicht mit irgendwelchen Sprüchen und Demonstrationen auf dem Rathausmarkt, sondern effektiv mit sehr hohen privaten Investitionen in Solarthermie, PV-Strom, großer Regenwassertanknutzung, Bivalentes Heizungssystem mit regenerativem Brennstoff und neuerdings auch mit einem Elektroauto. Und ich versuche nicht anderen meine Sichtweise in diesem Umfeld aufzuzwingen. Gerade deshalb frustet mich unsachliches ideologisches Umweltgelaber und Handeln, mit manchmal fatalen Folgen für unsere Umwelt.
👍👍👍
Was nur schade ist, dass man als Privatperson meist von der Politik in Sachen EEG mehr Steine in den Weg gelegt bekommt.
Vor allem mit der neuen PV Förderung ab 2021 muss man sich das schon genau rechnen... Für unser Haus ist das gsd noch alles in 2019 gelaufen.
Bei uns auf dem Hof hätte ich gerne noch so 60-100kW zugebaut, aber ich denke das lass ich lieber bleiben. Werde nach der Dachsanierung auf einer Halle zwar noch Angebote einholen, aber ich denke das wird nichts... evtl als Volleinspeisung...
 
Was nur schade ist, dass man als Privatperson meist von der Politik in Sachen EEG mehr Steine in den Weg gelegt bekommt.
Nicht nur als Privatperson, auch kommerzielle Projekte werden durchaus nicht zu knapp gegängelt.

Meinem Eindruck nach ist der Politik die Spannweite der Energiewende (stellenweise) nicht klar, die denken immer nur an Elektroautos und so. Aber, dass man bspw. genauso zunehmend die Klimatisierung (meint auch die Bereitstellung von Wärme) verstromt, was auch richtig ist, wird gerne ignoriert oder ist nicht bekannt. Wärmepumpen & Co brauchen nun mal außer Strom nichts mehr und die laufen etwas häufiger und länger als das einzelne E-Auto lädt, wenn auch meist mit einer geringeren Leistung. Somit wird die Grundlast in meinen Augen aber mittelfristig steigen, unabhängig von den E-Autos.
 
@Ucla

hier mal die Beschreibung eines der neuesten und größten Pumpspeicherwerke, die hier in Vorarlberg errichtet wurden.
An dieses Werk ist auch der Silvretta-See angeschlossen.

Obervermuntwerk II (illwerkevkw.at)

Obervermuntwerk II​

Das Pumpspeicherkraftwerk Obervermuntwerk II setzt als Lieferant für Spitzen- und Regelenergie die Erfolgsgeschichte des Kopswerks II fort. Es ist das zweitgrößte Kraftwerk der illwerke vkw.

Das Obervermuntwerk II bewirkt eine Leistungserhöhung der Kraftwerksgruppe Obere Ill-Lünersee im Umfang von 360 Megawatt im Turbinen- sowie im Pumpbetrieb. Die Regelbarkeit dieses Pumpspeicherkraftwerks ist durchgehend in einem Bereich von -360 Megawatt (Pumpbetrieb) bis +360 Megawatt (Turbinenbetrieb) konzipiert. Dies wurde durch das Konzept der regelbaren Pumpe realisiert. Zielsetzung war es, eine möglichst schnelle Regulierbarkeit dieser Kraftwerksanlage zu erreichen sowie eine Pumpspeicherung mit optimal möglichen Wirkungsgraden durchzuführen. Die technische Konzeption der Anlage schafft die dringend benötigten Voraussetzungen für die Integration erneuerbarer Energien.
Für das Obervermuntwerk II mussten keine neuen Wasserressourcen bewilligt werden. Es konnte auf bereits bestehende Kapazitäten der Speicher Silvretta und Vermunt zurückgegriffen werden. Damit gelang eine Optimierung der Ressourcen, die davor nur vom vorhandenen Obervermuntwerk genutzt werden konnten. Mit dem Obervermuntwerk II ist es möglich, die volle Kapazität beider Speicher energiewirtschaftlich zu nutzen.

EDIT: Anbei auch mal ein Foto von einer der Turbinen:
obervermuntwerk-04.jpg
 
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Ich hatte mal einen Flyer der Grimselwerke. Da oben ist der Berg durchlöchert wie ein Schweizer Käse. Da wurden Rohrleitungen erweitert und parallele neu gebohrt. Von Meiringen aus haben sie zumindest vor Jahren auch Besichtigungsfahrten angeboten, da ging es mit einem Reisebus Kilometer weise in den Berg.

Und noch was anderes: zwischen Grimsel und Meiringen wurde eine Standseilbahn für die Öffentlichkeit freigegeben, die eine Steigung von mehr als 100 % (=45 Grad) hat!

Nachtrag: Gelmerbahn
 
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👍👍👍
Was nur schade ist, dass man als Privatperson meist von der Politik in Sachen EEG mehr Steine in den Weg gelegt bekommt.
Vor allem mit der neuen PV Förderung ab 2021 muss man sich das schon genau rechnen... Für unser Haus ist das gsd noch alles in 2019 gelaufen.
Bei uns auf dem Hof hätte ich gerne noch so 60-100kW zugebaut, aber ich denke das lass ich lieber bleiben. Werde nach der Dachsanierung auf einer Halle zwar noch Angebote einholen, aber ich denke das wird nichts... evtl als Volleinspeisung...
Laut einer Meldung in der gestrigen Zeitung ändert sich da noch was.

Der dpa-Artikel ist nicht in der online-Ausgabe, und recht unpräzise.
 
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Laut einer Meldung in der gestrigen Zeitung ändert sich da noch was.

Der dpa-Artikel ist nicht in der online-Ausgabe, und recht unpräzise.
Ja ist richtig zumindest wird das ganze etwas abgemildert.

Unter anderem: Keine anteilige Umlage abzuführen bei Eigenverbrauch für Anlagen unter 30 kWp, na immerhin.
 
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Ja ist richtig zumindest wird das ganze etwas abgemildert.

Unter anderem: Keine anteilige Umlage abzuführen bei Eigenverbrauch für Anlagen unter 30 kWp, na immerhin.
Das ist wieder so eine typisch politische Vorgehensweise, erst mal n bodenlos frechen Vorschlag machen und dann irgendwann kurz vor knapp langsam zurück rudern und sich dadurch als kompromissbereit feiern lassen, aber bitte möglichst wenig über das bestehende Maß hinaus ins "positive" verändern.:sick:
 
Ich würde liebend gerne einen Teil des Stroms selber nutzen. Gerade vor dem Hintergrund, das wir uns als daily driver einen kleinen Stromer zugelegt haben (wird gleich beim Händler abgeholt). Finde aber keinen Elektriker der für mich einen Inbetriebssetzungauftrag Strom (Westnetz) stellt. Selber machen gilt nicht. Noch nicht mal den Antrag darf ich selber ausfüllen. Falls jemand helfen kann, bin im PLZ Bereich 464XX.
 
Finde aber keinen Elektriker der für mich einen Inbetriebssetzungauftrag Strom (Westnetz) stellt. Falls jemand helfen kann, bin im PLZ Bereich 464XX.
Das hat bei mir die Firma B&W Energy aus Heiden gemacht.

 
So, Donnerstag ist die Bewilligung für die WallBox gekommen, vorgestern die WallBox selber, am 21.1.21 kommt der Elektriker und gestern habe ich gefühlt 1000 Unterschriften für den Leasingvertrag geleistet. Wenn es gut läuft ist der Honda nächste Woche Dienstag da. Habe ihn jetzt in blau genommen.
Das einzige was nervt sind die Honda und ENBW Apps, wahrscheinlich bin ich einfach zu alt dafür.
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Bin gespannt wann mir das Ding das erste mal auf der Straße begegnet, habe tatsächlich noch keinen gesehen. Kann mir vorstellen, dass man darauf angesprochen wird. :thumbsup:
 
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