Letztendlich musste der Betreiber Vattenfall aus wirtschaftlichen sowie Imagegründen aufgegeben und legt das Kraftwerk gezwungenermaßen 2021 still.
Da bekommt ja richtig Mitleid mit der armen Vattenfall.

Unnötig, ich weiß. Und du weißt es auch.
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Letztendlich musste der Betreiber Vattenfall aus wirtschaftlichen sowie Imagegründen aufgegeben und legt das Kraftwerk gezwungenermaßen 2021 still.
Da bekommt ja richtig Mitleid mit der armen Vattenfall.
Unnötig, ich weiß. Und du weißt es auch.
Wir schauen ja ständig auf 11 Windkraftwerke und sehen wann abgeschaltet wird. Zu dem angegebenen Zeitpunjkt herrschte Windstille.War Windstille? Kann durchaus auch sein dass diese "abgeschaltet" werden mussten, um das Netz nicht zu überlasten. Das ist durchaus auch im Winter mal der Fall wenn durch Grundlastkraftwerke entsprechende Mengen bereitgestellt werden, lokale erneuerbare Kraftwerke lassen sich schneller und gezielter regeln, als ein Zentrales Großkraftwerk in dem der Kessel/Reaktor glüht. (zumindest KKWs lassen sich in der Tat zwar relativ "schnell" regeln, ist aber Gesamtheitlich im gegenwärtigen Netz eben nicht immer sinnvoll)
Danke Klaus für die klaren Worte.Ich lass es aber damit genug sein. Nur der Frust steckt tief, wenn Umweltpolitik teilweise ideologisch ad Absurdum geführt wird.
Die Schweizer auch.Also die Österreicher freuen sich über die Überkapazitäten aus Deutschland.
Frage mich nur, wie ihr ohne DE überlebt. Bei den ganzen Subventionen.Also die Österreicher freuen sich über die Überkapazitäten aus Deutschland. Die lokalen Betreiber bekommen diesen Strom teilweise umsonst oder werden sogar für die Abnahme von Strom bezahlt. Da hat die kWh dann also einen negativen Preis!
Und damit machen sie ihre Pumpspeicherwerke voll und bei Überlast speisen diese dann für viel Geld wieder Storm ins (deutsche) Netz ein.
Die Speicherung von (zu viel erzeugter) Energie, ist aktuell definitiv nicht billig...
Wir schauen ja ständig auf 11 Windkraftwerke und sehen wann abgeschaltet wird. Zu dem angegebenen Zeitpunjkt herrschte Windstille.
Am häufigsten wird in den Sommermonaten abgeschaltet wenn starke Sonneneinstrahlung und starker Wind zur gleichen Zeit herrschen. Dann ist der umweltfreundliche Strom nicht im Netz unter zu bringen. Diese Spitzen entstehen aber meist im Norden und Süden zur gleichen Zeit, wie Studien gezeigt haben, daher gehe ich davon aus das Projekte wie der SuedLink da auch nicht viel helfen. Das Speichern vom Sommer in den Winter hinein dagegen ist unbezahlbar.
Danke Klaus für die klaren Worte.
Das sehe ich auch als das größte Problem in der Energiewende an. Deutschland hat so viel Potential an Ideen und Machbarkeit, aber es wird häufig nicht mit Sinn und Verstand agiert. Momentan ist ein Zubau an Windrädern eine Fehlinvestition, weil zu Spitzenzeiten schon jetzt ein Überangebot besteht. Wenn dann abgeschlatet wird muss trotzdem bezahlt werden. Das einzige was dabei steigt ist der Strompreis. Im Winter dann, wenn die regenerativen Energiewandler nicht genug erzeugen müssen die Konventionellen eh wieder ran, das heißt alle Energiewandler müssen doppelt vorgehalten werden.
Für kein mehr aufgebautes Windrad wird zurzeit ein konventionelles Kraftwerk dicht gemacht.
Solche Tage kommen ohne herkömmlich Energiewandler halt nicht aus:
Anhang anzeigen 471185
Der größte 2018 in Betrieb genommene Batteriespeicher kann die Energie von einem 1 GW Kraftwerk gerademal 6 min speichern.
Das ist die Realität.
Das ist nicht richtig, wenn ein Windrad abgeschaltet wird, bekommt der Betreiber natürlich keine Vergütung, es ist zunöchst höchst unwirtschaftlich und natürlich nicht in irgendeinem Sinn das Kraftwerk abzuschalten, wenn es sich vermeiden lässt.(...) Wenn dann abgeschlatet wird muss trotzdem bezahlt werden...
Durch viel bzw. einer Überproduktion erneuerbaren Strom im Netz sinkt !!! der Strompreis. Der Mechanismus nennt sich Merit Order Effekt. Alles andere ist schlicht nicht wahr.... Das einzige was dabei steigt ist der Strompreis.(...)
Das ist absolut richtig und nicht erst seit gestern so. Auch hier wieder begründet auf den Merrit Order Effekt. Aber was man in diesem Zusammenhang umbedingt in einem Atemzug erwähnen muss für ein gesamtheitliches Bild, ist welchen Strom sie bekommen. Nämlich Strom von Kraftwerken die sich nicht so leicht regeln lassen wie bspw. ein Windrad. Und Strom der nicht Wirtschaftlich bpw. von Unseren Dächern im Süden gen Norden transportiert werden kann weil wieder die Durchgängigkeit fehlt...Also die Österreicher freuen sich über die Überkapazitäten aus Deutschland. Die lokalen Betreiber bekommen diesen Strom teilweise umsonst oder werden sogar für die Abnahme von Strom bezahlt. Da hat die kWh dann also einen negativen Preis!
Und damit machen sie ihre Pumpspeicherwerke voll und bei Überlast speisen diese dann für viel Geld wieder Storm ins (deutsche) Netz ein.
Die Speicherung von (zu viel erzeugter) Energie, ist aktuell definitiv nicht billig...
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Es geht nicht um die armen Vattenfalls, sondern um den in diesem besonderen Fall ökologischen Irrsinn einiger Grünen Lokalpolitiker, die clever die Verantwortung dafür anderen zuschieben.
Natürlich wäre es schön gewesen, wenn Du mein Zitat im gesamten Zusammenhang genannt hättest, dann wäre eine solche süffisante Bemerkung gar nicht erst zustande gekommen.
Und um keinen einen falschen Eindruck entstehen zu lassen, ich bin ökologisch sehr praktisch aufgestellt. Allerdings nicht mit irgendwelchen Sprüchen und Demonstrationen auf dem Rathausmarkt, sondern effektiv mit sehr hohen privaten Investitionen in Solarthermie, PV-Strom, großer Regenwassertanknutzung, Bivalentes Heizungssystem mit regenerativem Brennstoff und neuerdings auch mit einem Elektroauto. Und ich versuche nicht anderen meine Sichtweise in diesem Umfeld aufzuzwingen. Gerade deshalb frustet mich unsachliches ideologisches Umweltgelaber und Handeln, mit manchmal fatalen Folgen für unsere Umwelt.
Nicht nur als Privatperson, auch kommerzielle Projekte werden durchaus nicht zu knapp gegängelt.Was nur schade ist, dass man als Privatperson meist von der Politik in Sachen EEG mehr Steine in den Weg gelegt bekommt.
Laut einer Meldung in der gestrigen Zeitung ändert sich da noch was.
Was nur schade ist, dass man als Privatperson meist von der Politik in Sachen EEG mehr Steine in den Weg gelegt bekommt.
Vor allem mit der neuen PV Förderung ab 2021 muss man sich das schon genau rechnen... Für unser Haus ist das gsd noch alles in 2019 gelaufen.
Bei uns auf dem Hof hätte ich gerne noch so 60-100kW zugebaut, aber ich denke das lass ich lieber bleiben. Werde nach der Dachsanierung auf einer Halle zwar noch Angebote einholen, aber ich denke das wird nichts... evtl als Volleinspeisung...
HoffentlichLaut einer Meldung in der gestrigen Zeitung ändert sich da noch was.
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Ja ist richtig zumindest wird das ganze etwas abgemildert.Laut einer Meldung in der gestrigen Zeitung ändert sich da noch was.
Der dpa-Artikel ist nicht in der online-Ausgabe, und recht unpräzise.
Danke, klingt so, als ob dann für mich eine 30kWp Anlage mehr in Frage kommt. Nochmal abwarten was genau entschieden wird.Ja ist richtig zumindest wird das ganze etwas abgemildert.
Unter anderem: Keine anteilige Umlage abzuführen bei Eigenverbrauch für Anlagen unter 30 kWp, na immerhin.
Das ist wieder so eine typisch politische Vorgehensweise, erst mal n bodenlos frechen Vorschlag machen und dann irgendwann kurz vor knapp langsam zurück rudern und sich dadurch als kompromissbereit feiern lassen, aber bitte möglichst wenig über das bestehende Maß hinaus ins "positive" verändern.Ja ist richtig zumindest wird das ganze etwas abgemildert.
Unter anderem: Keine anteilige Umlage abzuführen bei Eigenverbrauch für Anlagen unter 30 kWp, na immerhin.
Das hat bei mir die Firma B&W Energy aus Heiden gemacht.Finde aber keinen Elektriker der für mich einen Inbetriebssetzungauftrag Strom (Westnetz) stellt. Falls jemand helfen kann, bin im PLZ Bereich 464XX.