Photovoltaikanlage nachrüsten - Lohnt sich das überhaupt?

Schade eigentlich das dir, das nicht gesagt wurde. Ich hatte das Glück das in meinem bestehenden Zählerschrank noch genügend Platz für nen zweiten Zähler und die PV Anschlüsse plus Schalter war sowie meine Messeinrichtung für die Eigenverbrauchsoptimierung war.
Ich habe den zuständigen Projektleiter nochmal angeschrieben, mal abwarten ob ich noch rechtzeitig eine Antwort bekomme.
 
Die Sonne lässt sich gerade blicken, vielleicht ein gutes Vorzeichen?
Habe den Monteuren noch eine frische Kanne Kaffee gekocht, muss die Jungs ja bei Laune halten. ;)
Bis jetzt läuft es ganz gut, die Unterkonstruktion ist fast fertig und auch schon die Optimierer installiert.
 
Ich hätte mir eine etwas höhere Gesamtleistung gewünscht, aber trotz etwas leistungsstärkerer Module liege ich nun bei 8.875 Wp.
Jetzt werden hier gleich die Module montiert. Das Kupfer-Fallrohr für die Kabelführung ist schon fertig.
 
Update:
Das Dach ist jetzt soweit fertig und mit den Modulen angeblich alles OK.
Man hat mir einen Plan für den Elektriker gegeben in dem die Optimierer eingezeichnet sind und mit einzelnen QR-Codes drauf.
Anfang nächster Woche geht es in den Endspurt...
 
Das kam heute in einer Fernsehsendung: Bis 31. Januar 2021 müssen sich Betreiber von PV-Anlagen im Marktstammdatenregister eingetragen haben. Das betrifft jetzt Betreiber von Anlagen, die vor dem 1. 7. 2017 in Betrieb geommen wurden. Neuere Anlagen mussten innerhalb 1 Monats registrert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unnötig wie ein Kropf in meinen Augen, als könnte man diese Daten nicht automatisch über bereits bestehende Register automatisiert erfassen. Man könnte meinen man will die Betreiber absichtlich mit solchem Blödsinn gängeln. Mit solchen Aktionen trägt man auf jeden Fall nicht dazu bei, dass mehr Privatleute PV Anlagen installieren. Vielleicht auch nicht gewollt, wer weiß. Ich meine klar, das ist im Prinzip kein großer Akt, aber als wären Errichtung und Betrieb nicht ohnehin schon mit genug Bürokratie verbunden.
 
Wie gesagt, es geht um die Betreiber von Altanlagen. Bei einer Neuinstallation wird das wohl gleich gemacht, keine Ahnung von wem.
Die Bundesnetzagentur dürfte damit eine Übersicht bekommen, mit welcher Leistung da zu rechnen ist. Das hilft für ihre Forecasts (Lastfluss, Einsatzplanung, Ausfallrechnungen etc.).
 
Schon klar, aber da Frage ich mich doch warum sie diese Daten nicht selbstständig erheben können. Ich meine das wird ja bspw. an den Netzbetreiber (und vmtl. auch andere Stellen) bei der Errichtung gemeldet. So kommt doch eins zum Anderen, man kann die primitivste Handlung zu einem komplexen Vorgang machen, wenn man immer mehr Zwischenschritte hinzufügt mit der Zeit. Das ist leider mal wieder so ein typisch deutscher Ansatz.:(
Bei der GEZ lassen sie sich schließlich auch nicht lumpen, da wartet keiner darauf, dass man sich bei ihnen "meldet".
 
Ja mit der Digitalisierung haben wir es hier zu Lande leider nicht so. Das zeigt sich leider über alle Bereiche und Branchen hinweg.
 
Wie gesagt, es geht um die Betreiber von Altanlagen. Bei einer Neuinstallation wird das wohl gleich gemacht, keine Ahnung von wem.
Die Bundesnetzagentur dürfte damit eine Übersicht bekommen, mit welcher Leistung da zu rechnen ist. Das hilft für ihre Forecasts (Lastfluss, Einsatzplanung, Ausfallrechnungen etc.).
.... musst Du als Betreiber selbst erledigen und höllisch aufpassen, damit die Daten auch mit den Angaben beim Finanzamt überstimmen. Andernfalls könnte es zu unangenehmen Schwierigkeiten kommen, wenn sich da einen Flüchtigkeitsfehler einschleicht. Insgesamt mussten fast identische Daten 3x abgegeben werden. Netzbetreiber erledigt der Solateur, Finanzamt und Bundesnetzagentur
 
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Ja mit der Digitalisierung haben wir es hier zu Lande leider nicht so. Das zeigt sich leider über alle Bereiche und Branchen hinweg.
Du meinst staatliche Stellen, außer Verkehrssünderkartei Flensburg und Finanzamt. :b
Bei Unternehmen ist eine funktionierende Digitalisierung in der Regel weit vorangeschritten und vielfach auf dem neuesten Stand. :t
 
..das dann nach erfolgtem Eintrag im MaStR die Anlage über zig Monate (wie bei mir seit 10 Monaten) "auf Prüfung" steht, ist egal,
Hauptsache sie wird zeitnah!!! vom Betreiber dort eingetragen! Ist Pflicht und wie @AirKlaus sagt absolut wichtig!
 
Wie @Nacho schon gesagt hat, das eintragen ins Marktstammdatenregister ist kein akt. Hatte ich damals fix in der Mittagspause gemacht.

Aber der ganze andere kram....alles unnötig umständlich aber ich hab auch echt alles selber gemacht und eingereicht, weil ich meine Anlage selber gebaut habe. Normalerweise übernimmt das der Solateur. Den Eintrag ins Marktstammdatenregister m. E. nicht aber das ist wirklich Pille Palle. Die Frist für Altanlagen ist eigentlich sogar schon zum 31.12.2020 ausgelaufen wurde aber im Januar verlängert. Alles was man dafür braucht und vielleicht nicht gleich zur Hand hat bzw. aus dem Kopf weiß ist der Anlagenschlüssel, den findet man aber sicher in seinen Unterlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
In dem o.g. Bericht wurde erwähnt, dass sich etwa die Hälfte der Altanlagenbetreiber (in Bayern) noch nicht registriert hat. Ohne das gibts kein Entgelt.
 
In dem o.g. Bericht wurde erwähnt, dass sich etwa die Hälfte der Altanlagenbetreiber (in Bayern) noch nicht registriert hat. Ohne das gibts kein Entgelt.
Die Hälfte:eek: :o Mich würde ja interessieren ob die Altanlagenbetreiber zumindest von Ihrem Energieversorger angeschrieben wurden.

Hab direkt meinen Nachbarn geschrieben, ob er das schon nachgeholt hat und ob er eine Info bekommen hat.
 
Ich habe meine Photovoltaikanlage Anfang Dezember letzten Jahres beim Marktstammdatenregister registriert, also rund 6 Wochen vor der Errichtung. Die Zusage vom Netzbetreiber liegt mir auch schon lange vor, jetzt muss die Anlage nur noch ans Netz.
Die Module wurden vor 2 Tagen montiert, Anfang nächster Woche kommt der Elektriker. Es ist noch nicht sicher ob die Elektrik innerhalb eines Tages fertig werden kann, sonst ist ein weiterer Termin notwendig.
Ich habe heute Stunden im Cobra Keller verbracht um für Platz zu sorgen.

Frage zum Wechselrichter - Egal ob LAN oder WLAN?
Geplant habe ich eigentlich dLAN mit LAN-Verbindung zum Wechselrichter oder WLAN.
Nutzt hier jemand auch einen SMA Wechselrichter und Solaredge Optimierer? Die Konfiguration der Solaredge Optimierer übernimmt der Solarteur für mich.
 
Optimierer, brauchte ich nicht (zum Glück), kosten viel, bringen wenig.
Wenn Dein WR WLAN hat nutz halt das. Denke, Du willst deine Daten auch von außen "sehen" (?)
 
Optimierer, brauchte ich nicht (zum Glück), kosten viel, bringen wenig.
Wenn Dein WR WLAN hat nutz halt das. Denke, Du willst deine Daten auch von außen "sehen" (?)
Die Optimierer haben in meinem Fall schon Sinn wegen Gauben.
Mein Nachbar hat auch das Problem und ohne Optimierer ziehen die betroffenen Module die Restlichen mit runter.

Klar möchte ich meine Daten per WLAN empfangen, ich meinte aber eigentlich die erforderliche Netzwerkverbindung.
 
Kabel ist immer das beste, diese Faustregel gilt immer, wird immer gelten. Sollte das nicht möglich sein, muss man halt schauen was es an Alternativen gibt, gilt es dann individuell zu testen was (besser) funktioniert. Bei diesen shared media (WLAN und DLAN bspw) lässt sich keine pauschale Aussage treffen, dass dies oder jene immer sicher funktioniert.
 
Kabel ist immer das beste, diese Faustregel gilt immer, wird immer gelten.
Ohne Frage, ist nur nicht immer und in jedem Fall leicht umzusetzen wegen baulichen Gegebenheiten.
Daher werde ich erstmal die Alternativen testen und wenn es damit zu irgendwelchen Problemen kommen sollte dann wird es etwas aufwändiger.
 
Meist muss ja ohnehin eine neue Leitung vom Dach in den Keller, oder wo auch immer der Stromanschluss sitzt, gezogen werden. Da würde ich bei sowas immer mindestens eine Netzwerkleitung mit ziehen (lassen) irgendwo hat man da meistens die Möglichkeit mit überschaubarem Aufwand die Verbindung mit dem Netzwerk herzustellen. Die Anbindung der Wechselrichter braucht ja auch so gut wie keine Bandbreite, daher kann man über ein einzelnes 8 adriges Netzwerkkabel auch einfach zwei 100 MBit Verbindungen schicken und spart sich so bspw. bei zwei Wechselrichtern einen Switch am Wechselrichter, sofern die Wechselrichter nicht untereinander verbunden werden können und es dann reicht nur einen davon mit dem Netzwerk zu verbinden, der dann die Daten der anderen Wechselrichter mit raus gibt.
Das hier wären diese erwähnte Splitter: https://www.amazon.de/kwmobile-Netzwerkkabel-Splitter-Anschlussverdoppler-Anschluss/dp/B01N7YWMMG/
 
Mein Router steht im Nebenraum, man müsste also nur ein Loch durch die Wand bohren.
Die Frage ist ob das überhaupt notwendig/sinnvoll ist für die Anbindung des Wechselrichter ans Netzwerk?
Alle anderen meiner Geräte hängen auch am WLAN und das bisher ohne Probleme auf mehreren Etagen verteilt.
 
Wenn der Wechselrichter so WLAN fähig ist, oder du eine WLAN Bridge zur Hand hast um es zu testen, würde sagen einfach machen. Aber erst Hardware kaufen? Nee, dann würde ich persönlich einfach kurz das Loch bohren und gut ist. Aber das kann kann natürlich jeder machen wie er mag.
 
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