M54 Motor verstehen?

Seit der neue KWS drin ist bin ich max. 20mal gefahren und da ist er immer beim ersten Startversuch angesprungen. Er ist aber auch früher nur selten beim ersten Versuch nicht angesprungen, d.h. es dauert noch etwas bis ich sagen kann ob es was gebracht hat.


Bevor ich die NWS getauscht habe, hatte er immer irgendwo über 4.000u/min einen Ruckler, der ist mit den Valeo verschwunden. Valeo gehört angeblich zu dem Konzern, der die original NWS baut.

Ich würde jetzt aber vom Gefühl her sagen er dreht immer noch etwas zu oft beim Starten.

Jetzt warte ich mal und evtl. baue ich dann noch original BMW NWS ein.

Also der KWS hatte eindeutig einen Riss, daher war es gut, dass er getauscht wurde aber das Startproblem ist noch nicht behoben.
 
Hey, danke für die Fotos.

Ich habe leider eine offene Garage :-( da will ich das Auto nicht so "offensichtlich offen" stehen lassen. Wahrscheinlich passiert bei mir in der Gegend nichts und ich habe ihn (bevor ich vom Einschlafen der Steuergeräte wusste) öfter offen stehen lassen aber das hat man hald nicht gesehen.

Gibt es jemanden der außen einen Ladestecker angebracht hat? So wie bei einem Einsatzfahrzeug, nur hald versteckt angebracht.

Spaltmaße und Dichtungshöhen/-härten lassen es zu, ein Verlängerungskabel beschädigungsfrei an den Ecken der Kofferraumklappe bei den Rückleuchten einzulegen und den Deckel zu schließen. An der Motorhaube geht das auch, wenn du seitlich außen an der Windschutzscheibe reingehst.
 
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Auto kannst du abschließen und den Kofferraum Deckel nur auflegen. Dann sieht man kaum das er offen ist. Das Schloß sollte eh per Schraubendreher oder so auf "geschlossen" gestellt werden. Sonst leuchtet die Kofferraumbeleuchtung die ganze Zeit.

Den Anschluss nach außen zB. hinter den Stoßfänger legen ist sicher auch kein Problem aber dann liegt dann das Ladegerät draußen rum.
Da würde ich es doch eher bei der ersten Variante in den Kofferraum legen.
 
Ja, das mit dem Kofferraum anlehnen ist eine gute Möglichkeit.
Aber so ein Stecker wäre auch nice, nur wo macht man das Loch rein :confused:
 

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Kannst du nicht das Gerät am Stützpunkt im Motorraum anschließen und das Kabel durch die Niere nach außen führen?
Ansonsten den Stecker im Radkasten vllt verarbeiten. In der Montageklappe der Scheinwerfer oder sowas
 
Ohne jetzt die genauen Maße zu kennen.....wie sieht es mit der Unterseite der Kennzeichenunterlage aus? Den Verschlussdeckel gibt es sicher auch in schwarz, sollte also nicht stören.
 
Wie gesagt, dann liegt ein Ladegerät draußen "im Dreck".

Wie schon gesagt, dann lieber das Gerät in den Kofferraum und das Stomkabel nach draußen. Fällt selbst bei nur aufgelegtem Deckel kaum auf (das weiße natürlich schon, war jetzt aber nur zur Demonstration benutzt ;)) und das Auto selbst kann ja trotzdem abgeschossen werden.
 

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Ich kann nur den Kuchen mit Kirsche sehen...

Was ist das andere Motiv?
 
diese verherrlichende PDF von BMW fand ich zum Thema M54 auch interessant :D

3423423.jpg
 
@ChrisM
Welches andere Motiv?
Außerdem steht explizit bei den Alternativteilen dabei,das es sich um Zeug ausm Zubehör dreht und NICHT um "Original BMW".
BMW Leebmann istin erster Linie ein Wirtschaftsunternehmen,das als einer der ersten BMW-Händler deutschlandweit erkannt hat,das Kunden gern online ordern und liefern lassen und darüberhinaus erkannt hat,das es immer noch viele gibt,die lieber im Zubehör zugreifen,da dort billiger einzukaufen ist,ungeachtet der gekauften Qualität.....und wenn diese Leute dann schon in deren ETK nach Teilenummern suchen,können sie die Alternative auch gleich direkt bei Leebmann kaufen,auch hier wieder ungeachtet dessen,das es diese Teile im Zubehör evtl. nochmal ne Ecke günstiger gibt.

Das bedeutet,das hier ungeachtet der Qualitätsgrade einfach Zubehörzeug drinsteht.Einfach nur,damit Leebmann den Umsatz macht und kein anderer Anbieter....das wird dich also leider nicht von der Tatsache entbinden,das es an DIR liegt zu prüfen,wie qualitativ hochwertig die angebotene Alternative tatsächlich ist.
Aber du bist nicht der Einzige,der diesem Irrglauben auferlegen ist.....und du wirst sicher nicht der Letzte sein....wenn du dir also nicht sicher bist,wie gut das Alternativzeug ist,frag hier im Forum nah,da wird man dir sicher weiterhelfen.

Und das Bild da oben steht als Synonym für etwas,das dir versprochen aber nicht eingehalten wurde,weil es gar nicht existiert.Das bezieht sich auf die Story aus nem Videospiel,wo dem Hauptcharakter Kuchen vom Bösewicht versprochen wird,er ihn aber nie bekommt,weil dieser Kuchen nicht existiert.

@Ronny G.
Schon etwas vermessen.....ich empfinde den M52 Single Vanos eher als Peak.Danach wurde einfach MEHR Technik reingestopft,um die steigenden Anforderungen an die Euronormen zu "verbessern".....wie gut das den Motoren tut,sieht man ja unter anderem hier im Forum immer wieder.....


Greetz

Cap
 
Naja dann kann aber auch gesagt werden der m50 war noch besser, der hatte keine Vanos usw....

Die Technik verbessert nicht nur das Abgasverhalten sondern meist auch insgesamt das Leistungsverhalten.
 
Naja dann kann aber auch gesagt werden der m50 war noch besser, der hatte keine Vanos usw....

Die Technik verbessert nicht nur das Abgasverhalten sondern meist auch insgesamt das Leistungsverhalten.
Sehe ich ähnlich.

Beim M54 gibts einige Sachen, die ich zum M52 angenehmer finde. Die Zündspulen z.B.. Ja, sie fallen gerne mal aus, aber sie sind so simpel zu wechseln. Das regt mich beim M52 immer auf, wenn ich erstmal die Schrauben lösen muss, das Massekabel entfernen, ...
Auch die Effizienz begeistert mich immer wieder. Wenn ich die Kiste nach Düsseldorf über die B51/A1 fahre, dann bewege ich ihn mit 7,5l (real). Das war früher beim 6 Zylinder unmöglich.

Genauso empfinde ich die elektrische Wapu beim N52 einen Schritt in die richtige Richtung, allein dadurch dass mir der Fehlerspeicher jetzt sagen kann, wann das Ding kurz vor dem Exitus steht. Früher hats morgens einfach aus der Leckbohrung gesifft und dann war das Kind schon im Brunnen.
 
@Hell046
Die Vanos hat beim M50 schon zu einem geringeren Spritverbrauch und früherem,maximalem Drehmoment geführt,ist also pauschal nicht als Verschlechterung zu sehen....der M52 war Vollaluminium,was die Neigung zu Kopfrissen fast gänzlich eliminiert hat und er hat aufgrund leichterer Innereien wieder ein wenig an Spritzigkeit gewonnen,das maximale Drehmoment lag auch hier wieder früher an und der verbrauchte durch die Gewichtserleichterung wieder ein bischen weniger an Sprit.

Der M54 ist kein schlechter Motor,aber der Leistungszuwachs beim Topmotor und denen darunter war überwiegend durch motoräußere Maßnahmen oder größeren Hubraum bedingt.....Ansaugbrücke und DISA haben maßgeblich zur Verschiebung des maximalen Drehmoments nach unten beigetragen,wäre man nur auf Doppelvanos gegangen,wäre die Verschiebung nicht so weit nach unten erfolgt,wenn überhaupt.

Das wurde bspw. schon beim 323i und 328i des E36 so gehandhabt,nur hatten die noch keine DISA.Hier gab es aber schon Nutzer,die sich über den fehlenden Schub im oberen Drehzahlband enttäuscht geäußert haben,eben weil die Motoren auf Drehmoment aus niedrigeren Drehzahlen ausgelegt waren....daher auch die vielen Brückenumbauten auf M50-Brücke wegen dem deutlich höheren Einlaßquerschnitt.

M54 verlängerte Ölwechselintervalle,dadurch Verkokung Ölabstreifringe und Ölsauferei,Kats motornah,Doppelvanos mit deren Magnetventilen verschleißen leider noch so wie beim M52 mit der Singlevanos,es hat aber stärkere Auswirkungen auf Leistungsentfaltung und Verbrauch,defekte TÖNS,anfälligere Sensorik....Ölabscheider auch anfälliger,besonders im Winter....

Bei meinem M54 hab ich mit Dingen zu kämpfen,die bei meinem M52 nie ein Thema waren.....und den bin ich 15 Jahre gefahren....den M54 fahre ich gerade mal 4 Jahre.....


Bei den Vierzylindern kam die anfällige Valvetronic dazu,die man dann später auch in die Sechszylinder reingequetscht hat.....Direkteinspritzung,AGR-Ventile,anfälligere Ketten und Kettenspanner.....Drallklappen in den Benzineransaugbrücken,die sich gern und teuer verabschieden.....

Natürlich ging die Leistung und das Ansprechverhalten nach oben.....aber um welchen Preis?

Wenn ich durchrechnen würde,was es aktuell kostet,einen 335i E92 in perfekten Zustand zu halten und das mit einem E36 328i oder E46 330i nach identischer Lebensdauer gleichsetzen würde.....was denkst du,welcher wäre hier rein auf den Motor bezogen das günstigere Spaßmobil?
Natürlich hat der 335i deutlich mehr Dampf als ein 328i oder 330i......aber um welchen Preis erkauft man sich das?
Den E46 und in diesem Zuge auch unsere Z4 E85/E86 mit den Mxx Triebwerken sehe ich durchaus noch als leistbare Oldies......alles danach wird schon kritisch durch Bauteile,die zumindest aktuell noch nicht instandgesetzt werden können und bei einem Defekt fehlen und die Kiste somit zum Stehzeug wird.....manche User haben ja jetzt schon mit ihrem Valvetronic-Kram zu kämpfen....und die Kisten sind kaum über 10 Jahre alt.....

Die E9xx und Fxx-Baureihen sehe ich aktuell nur als Verbrauchsmaterial,das man entsorgt,wenn es durch ist....alles andere wird einen dermaßen massiven Geldbetrag verschlingen,das man sich wirklich fragen muß,ob man noch alle Tassen im Schrank hat,wenn man das bezahlt.....ich sehe hier keine potenziellen Oldies.....nicht einmal als M.

Aber vielleicht bin ich inzwischen einfach zu alt und sehe das unter dem Gesichtspunkt "früher war alles besser"......wobei nicht alles besser war......nen E36 auslesen is immer noch teuer.....
Zumindest bei M52/M54 habe ich meine Ansicht und die werde ich wohl so schnell nicht ändern.

Die muß aber auch keiner mit mir teilen.In diesem Sinne,ein schönes WE. :thumbsup:


Greetz

Cap
 
Dann lass mich meine Aussage nochmal etwas präzisieren: Man kann auch jeden Fortschritt der Technik verweigern. Dann sollte man aber besser noch einen Vergaser fahren, der hat garkeine Sensorik 😄

Mit M50 meinte ich nicht den M50TU, sondern schon den ersten M50 ohne eine Vanos.

Letztendlich, wenn die alten Sechszylinder betrachtet werden können die auch nichts besonderes. Ein M52 holt aus 2,8 Litern maximal seine ~190 PS (Tuning außen vor). Da lachen heute 2.0L Vierzylinder. Der Verbrauch ist auch kein Hit bei den alten Sechszylindern, da verbraucht heute ein Vierzylinder Turbo mit ähnlicher Leistung einfach 1-2 L weniger, das ist einfach Fakt. Es ist auch keine besondere Leistung, dass dem M52 Haltbarkeit zugeschrieben wird (die er natürlich auch hat). Nur bei den Literleistungen reden wir auch von absolut keiner besonderen Belastung.

Nicht falsch verstehen, ich mag den M52 und die alten BMW Motoren definitiv. Aber deren einziger Trumpf ist (auch nur bedingt) die Haltbarkeit. Wenn für einen selbst das die Prio 1 ist, dann passt alles.
 
Sehe ich ähnlich.

Beim M54 gibts einige Sachen, die ich zum M52 angenehmer finde. Die Zündspulen z.B.. Ja, sie fallen gerne mal aus, aber sie sind so simpel zu wechseln. Das regt mich beim M52 immer auf, wenn ich erstmal die Schrauben lösen muss, das Massekabel entfernen, ...
Auch die Effizienz begeistert mich immer wieder. Wenn ich die Kiste nach Düsseldorf über die B51/A1 fahre, dann bewege ich ihn mit 7,5l (real). Das war früher beim 6 Zylinder unmöglich.

Genauso empfinde ich die elektrische Wapu beim N52 einen Schritt in die richtige Richtung, allein dadurch dass mir der Fehlerspeicher jetzt sagen kann, wann das Ding kurz vor dem Exitus steht. Früher hats morgens einfach aus der Leckbohrung gesifft und dann war das Kind schon im Brunnen.
Dann müßen sie mich vor 30 Jahren mit den Zylindern beschissen haben. Wenn ich Strecke gefahren bin, lief der M20B25 (der Katlose noch sparsamer als das Katmodel, vom wirkungsgradoptimierten M20B27 ganz abgesehen) in der E30 Schrankwand auch mit 7,5 Liter . Im Schnitt über locker 100000km!! gemessen, habe ich zB. mein E30 325er Cabrio mit 9,7 Litern gefahren (nicht geparkt). Wir reden von einem Motor der in den 70ern entwickelt wurde.

Beim M20B25 habe ich in der Regel nach über 200000km die immer noch erste Wasserpumpe (da fährst du heute in der Regel nicht den ersten Motor) gefahren. Kaputt gingen die nur wenn man sie "vorsorglich" (wer auch immer diesen Schwachsinn verbreitet hat) beim ZR Wechsel gegen "hochwertige" Originalersatzteile getauscht hat. Defekte Einzelzündspule? Bei hundertausenden Kilometern in 5 Autos und zig Jahren M20 nie gehabt. Zahnriemen habe ich seltener (und an ´nem lauschigen Samstag Nachmittag incl. grillen und Bier) getauscht, als die modernen N Motoren Ketten (Tausch seeeehr vierstellig) fressen. Dazu kommen Einspritzdüsen, Sensoren usw.
In den Intervallen in denen man damals Kerzen getauscht hat, wechselt man heute Teile für mehrere Tausender.

Jeder der schon ein paar Jahrzehnte schraubt, wendet sich nur noch Kopfschüttelnd ab, vor dem was heute als Motor angeboten wird. Unser sehr später (also Kinderkrankheiten sollten schon ausgemerzt gewesen sein) E91 320i war eine dermaßene Katastrophe, das meine Frau im Alltag jetzt Alfa! fährt... weil schlimmer kann der auch nicht sein. :D Den satten Liter den der 170PS Vierzylinder! über Land weniger gebraucht hat als der 170PS M20B25 Sechszylinder früher oder der M52B25 später, haben die Werkstattkosten in mehrfacher Potenz aufgefressen. Vorbesitzerin und Nachbesitzer (schon fast peinlich den auch noch zu kennen) haben inzwischen (die Kiste hat jetzt vielleich gute 120000 runter) locker 7000,-!!!! nur in den Motor gesteckt. Ein halbwegs aktueller BMW kommt uns definitiv nicht mehr ins Haus. Da mache ich lieber Wegwerfleasing bei KIA oder so für die Alltagskutsche.

Den Leuten wird erfolgreich eingetrichtert das 100000km eine hohe Laufleistung sei.:confused: Früher haben wir nach 300000km mal nachgedacht was zu machen.

Mein Bruder (seit zig Jahren Servicetyp beim Sternedealer, hat bestimmt irgendwo einen Stern tätowiert;), ich bin der BMW Outlaw in der Familie8-)) sagt privat: "Die Autos die wir heute anpreisen hätten wir uns vor 25 Jahren nicht getraut zu verkaufen."


Ich bin mit Sicherheit keiner der sich moderner Technik verwehrt. Ich fahre eine Marke die schon durchgängig Motronic angeboten hat, da hat die Truppe die "Vorsprung durch Technik":roflmao: von sich gab noch Vergaser! verkauft. Bis zum M54 war auch immer noch eine Entwicklung zu erkennen die solide Motoren hervor gebracht hat. Wenn aber die Technik zum Selbstzweck (bzw. von abgebrochenen Soziologiestudent/innen aufoktruiert) wird, ist das einfach Unsinn.
 
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Dann lass mich meine Aussage nochmal etwas präzisieren: Man kann auch jeden Fortschritt der Technik verweigern. Dann sollte man aber besser noch einen Vergaser fahren, der hat garkeine Sensorik 😄

Kann man....aber 80tkm und verkokte Ansaugbrücke beim Benziner......ist das für dich technischer Fortschritt?

Ich verwehre mich dem Fortschritt sicher ned,sonst hätte ich mir wieder nen E36 angelacht....aber wenn Fortschritt bedeutet,das ich in einen 10 Jahre alten Gebrauchtwagen pro Jahr 2-5000€ reinstecken muß,das er zuverlässig bleibt (und ich nehme hier Reifen,Bremsen,Ölwechsel von den Kosten aus),bin ich gern alter Sack und Fortschrittverweigerer....

Das nächste Auto wird wahrscheinlich nix mehr mit Verbrenner....wann das sein wird weiß ich ned,bis dahin werd ich meinen Z fahren.Und mich als E-Autofahrer dann als Technikverweigerer hinstellen,da möcht ich sehen,wie du das begründest. :p :P ;)

@elkloso
7,5 Liter haben beim E36 schon diverse AB-Gleiter geschafft.Sogar im E39.Ich habe im Schnitt 8-8,5 bei meinem B20 gebraucht (bei langen AB-Fahrten hatte ich da hin und wieder auch mal ne 7 vor dem Komma stehen) und das auch bei etwas flotterer Fahrweise.Ich sehe hinsichtlich Verbrauch kein Argument gegenüber neueren Motoren.
Die neueren Motorn bewegen zugegebenermaßen mehr bis deutlich mehr Gewicht voran.....das geht dann aber auch durch das höhere Gewicht mit mehr Verschleiß bei diversen Bauteilen sowie Bremsen und Reifen einher....das man hier immer noch den Weg verfolgt,die Kisten schwerer zu machen,kann ich nicht nachvollziehen....den Endbenutzer kostet das nur mehr Geld.....und das bei inzwischen gefallener Haltbarkeit quer durch alle Hersteller....


Greetz

Cap
 
WOW!

über die Verbrauchsangaben staune ich jetzt etwas... und Frage mich ob bei mir was nicht stimmt...
Letztes Jahr hatte ich 9,3L am Tacho stehen und dieses Frühjahr bin ich wegen das schlechten Wetters primär über die AB geschlichen (~140) und habe mich dann über aktuelle 8,7L gefreut
Wie kommt man auf 8L? Ist bei mir was kaputt oder fährt man da mit Tempomat und 100km/h?
 
Ich kenne auch den M20B25 in und auswendig, habe selber einen im e30 und e34 gehabt, letzteren bin ich 7 Jahre damals gefahren und fand ihn sehr genial, war noch so ein Ur-Sechsender von BMW. Doch dennoch muss ich zugeben das sich der M54B30 jetzt im vergleich wie eine andere Welt fährt, gerade das Drehmoment was gefühlt immer anliegt, vor allem aber im unteren Drehzahlbereich macht hier den Unterschied in meinen Augen, da war M20B25 eine Luftpumpe für den Herren, der Motor lebte so richtig auf wenn du ihm Drehzahl gegeben hast, was den Anschein mit sich brachte das er Drehzahlgieriger war. Der M54 hat jetzt ein so breit nutzbare Leistung das es einfach nur eine Freude ist diesen Motor zu fahren, der Zetti wirkt mit diesem Motor echt fast schon Leichtfüßig in meinen Augen.

Vom Verbrauch her hat sich wirklich nicht sooo viel getan würde ich meinen, ich bin meinen E34 mit 1,5t damals in der Stadt mit 12l und im Umland mit um die 9l gefahren, auf der Autobahn mit 120km/h ging auch mal der Verbrauch unter 8l, aber das war kein schönes fahren so. Mit einem 1,35t Z4 sind es heute 10.2l Stadt/8,5 flotte Landpartie/ und wenn ich möchte 7,5l bei 130km/h auf der BAB. Klingt jetzt nicht so heftig vom unterschied her, Prozentual gerechnet wird aber dennoch eine deutliche Verbesserung klar.

Was mich immer ein wenig am M20 gestört hat, war der doch recht gut hörbare Ventiltrieb, da konntest du einstellen was du wolltest, der rasselte halt ein Stück weit vor sich hin, das gibt es beim M54 so garnicht so leise läuft der Motor.

Rein vom instandhalten ist der M54 schon aufwendiger, zumindest der erste Rundumschlag nach so 150-200tkm. Gerade so die Undichtigkeiten sind schon nervig auffällig. Das Ölfressen ist jetzt auch nicht so prall, hält sich aber noch in Grenzen. Was das Thema angeht ist mein M47 Diesel im E46 mein Persönlicher Held, der Motor ist absolut trocken und verlang kaum an Aufmerksam, läuft einfach und hat mit 309tkm auch stolze 120tkm bei gleichem Alter mehr weg, so ein richtig kleiner Schiffsdiesel eben.

Aber rein vom Laufverhalten müsst ihr schon alle zugeben ist so ein M54 wenn er Fit ist eine Sahnestück von Motor, so was seidiges kraftvolles kultiviertes gibt es selten vors Gaspedal geschnallt. ;)

Ihr merkt das hat alles sein für und wieder.... mehr Technik bedeutet eben immer auch mehr mögliche Defektquellen, wir wollen immer die Eierlegende Wollmilchsau, doch gibt es diese einfach nicht :D
 
Mein M52B20 im E36 hatte eine bessere Laufruhe als mein M52B22......aber das liegt am größeren Hubraum.2 Liter sind optimal hinsichtlich dem Masseausgleich zweiter Ordnung.

Der M47 ist noch der 136PS Diesel,oder?Der war wirklich n Diesel für sich,den hatte ein Bekannter von mir und er hat ihn sehr ungern verkauft.Hat ihn auch lange gefahren ohne irgendwelche Probleme zu haben.

Natürlich hat alles seine Licht- und Schattenseiten.....aber ich habe das Gefühl die Schattenseiten nehmen bei den neueren Triebwerken immer mehr zu,je älter sie werden...
Ich bin gespannt,wie sich die aktuellen Motoren in dem Alters- und Kilometerbereich unserer M54 jetzt schlagen werden....

@ChrisM
Beim E36 habe ich das dank der Momentanverbrauchsanzeige gut hinbekommen.Beim Z jetzt bekomme ich die nur übers Geheimmenü angezeigt und das nicht als Zeigerinstrument sndern als wild herumspringende Digitalanzeige....


Greetz

Cap
 
WOW!

über die Verbrauchsangaben staune ich jetzt etwas... und Frage mich ob bei mir was nicht stimmt...
Letztes Jahr hatte ich 9,3L am Tacho stehen und dieses Frühjahr bin ich wegen das schlechten Wetters primär über die AB geschlichen (~140) und habe mich dann über aktuelle 8,7L gefreut
Wie kommt man auf 8L? Ist bei mir was kaputt oder fährt man da mit Tempomat und 100km/h?

Bei 120km/h verbraucht meiner so knapp 9,0l lt. Anzeige. Das sollten so 9,4l/100km real sein.
Das ist aber auch gar kein Problem, solange man konstant fährt und Bremsen/Beschleunigen vermeidet. Da geht auch mal ein kurzer Abschnitt mit 200. Was den Verbraucht drückt sind dann die Passagen in denen man eh kaum Voran kommt. Zähfließender Verkehr, LKW auf der Landstraße und so. Wenn man da entspannt bleibt und besonnen fährt, geht der Verbrauch gut runter. Auch mal den Wagen auf der Abfahrt auslaufen lassen und nicht bis 150 davor und dann auf 80 runter bremsen.
Nach Düsseldorf hatte ich immer die Schnellstraßen, wo ich so 110 km/h fahren konnte, aber dann auch wieder mit 90 hinterm LKW hing. Die BAB Abschnitte, wo ich dann so 130 fahre und dann halt Abschnitte durch Köln z.B. wo ich dann entspannt mit 80 rolle, weils eh nicht schneller geht. Am Ende stand immer ein Schnitt von 8x km/h auf dem Tacho, egal wie lange ich mal schnell fahren konnte. Deswegen gehe ich das entspannt mittlerweile an und versuche konstant zu fahren.

So sieht das bei mir aus: Benzinverbrauch: 8,37 l/100km - BMW, Z4, 2.5i
 
Der M54 ist auch ein Sahnemotor, das ist Fakt. Ich fahre ja nicht umsonst mehrere davon. :D

...und das der kleine der mit der besten Laufkultur ist, war auch schon beim M20 und auch beim M50 so.
Der Ventiltrieb beim M20 war etwas lauter und sehr typisch, ja. Waren ja auch noch keine Hydros und mit etwas großzügiger eingestelltem Spiel lief er besser.

Der M20B25 (auch noch der M50B25) hatte natürlich eine viel spitzere Charakteristik. Das macht sie aber auch aus.
Der gleichmäßigere Drehmomentverlauf kam dann mit dem M52B28 und steigerte sich beim M54B30. Da zeigen Vanos, Disa (und Hubraum) Wirkung. So drehfreudig wie die kleinen, sind die großen aber nicht.
Wenn man beide immer wieder im Wechsel fährt (gut mein B25 ist nicht Serie), merkt man deutlich wie viel "träger" (bitte sehr relativ sehen ;)) der B30 dreht. Muß er auch nicht. Er lebt vom Drehmoment und ist dadurch "locker aus dem Handgelenk" trotzdem schneller. Daher lässt sich der große (wie auch schon beim M20 und M50) sparsamer bewegen.
Den Z habe ich bei der Abholung (BAB, bei sehr aprilhaftem Wetter, quer durch Deutschland von Oberhausen nach Frankfurt Oder immer um Richtgeschwindigkeit und Deckel zu) mit knapp 7,9 Liter (real, nicht BC) gefahren.
Den M20B25 (60PS weniger) damals so 8,5 (Normalbenzin) unter solchen Bedingungen....den 60 Liter Tank in gut 200km leer fahren ging aber auch.:whistle:
Dieser Fortschritt war noch "echt" und nicht massiv zu lasten der Laufleistungen. Klar ist beim M54 schon mehr Geraffel was zwischen drinne gemacht werden muß aber grundsätzlich sind bei beiden weit über 300000km kein Thema.
 
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