Alles zur E-Mobiltät

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Ob sich ein Elektro Auto rechnet ist viel zu Individuell und muss jeder für sich rechnen. Jedoch ist es häufig so das die beste Rechnung nichts wert ist wenn das Produkt nicht passt.

Mein Vater macht seinen Strom mit einem Mühlrad selbst, er ist nicht auf die Sonne angewiesen 10KW/h 24/7/365. Er bekommt dafür 6 Cent vergütet. Er hat ein kleines Elektroauto mit 20 KW/h Akku. Er will gar nicht mit 11 KW/h laden, es reicht die Schukodose für eine Ladung über Nacht für 1,20 Euro - entsprechen ca. 100-120 Km beim Smart.

Ich hatte einen C63S für 120000 Euro. Leasing war zwar "nur" 600 Euro, aber ich musste jeden Monat 1200 Euro zum EK rechnen. Dazu noch Service (jährlich) und Verschleiss von teuren Bremsen. Super Plus für 100 Km = 13l *1,45 (heute noch mehr) = 18,85 Euro/100 Km

Mit einem Tesla M3P habe ich identische (fahr-) Werte. Brauche aber nur 20 Kw/h * 22 Cent für 100 Km = 4,40 Euro. Zudem nur 0,25% von 60000 - Leasingrate aber ähnlich wie C63S. Deswegen kaufe ich das Auto. Natürlich emotional erstmal eine Krücke gegen den V8, und vom Design und Innenraum will ich gar nicht drüber nachdenken.

Billig geht aber auch anders, ich habe schon 6 Jahre einen Dacia Dokker LPG. Kosta fast gar nix in der Anschaffung und Gas kosta kaum was. Dacia Werkstatt kosta auch nix.

Aber ohne Emotione ist alles blöd.
 
Mein ElektroLurch verbraucht aktuell 16kwh/100km. Das ist der Brennwert von 2l Benzin. Kosten sind damit ca.5€/100km/elektrisch. Bei Benzin wären es aber bei 2l nur 3€/100km, trotz der hohen Mineralölsteuer über die alle so jammern.

Das ist aber Äpfel mit Birnen verglichen, da Du den Wandlungswirkungsgrad einmal berücksichtigst und einmal vernachlässigst.
Um es fairer zu vergleichen, müsstest Du den Erzeugungswirkungsgrad des Strommixes (im Mittel) berücksichtigen. Dann wären wir entsprechend bei ca. 4l Benzinäquivalent.
 
Wieviel Energie ist denn nötig um 1l Benzin als Öl in Saudi-Arabien aus der Erde zu bekommen, nach Europa zur Raffinerie zu schaffen und dort in Benzin umzuwandeln? Von gefracktem Öl aus den USA ganz zu schweigen. Ich weiß es wirklich nicht.
 
Mal pysikalisch/wissenschaftlich ausgedrückt. Strom ist reine Exergie. Lässt sich in jede andere Energieform umwandeln und hat das höchste Potenzial Arbeit zu verrichten. Klar das Strom teurer sein muss, weil er pysikalisch "kostbarer" ist. Auch als eine Menge Brennstoff dessen Verbrennung unweigerlich immer einen hohen unnutzbaren Anergieanteil erzeugt, das liegt in der Natur (Physik) der Sache. Brennwert/Heizwert usw. hin oder her.

Der Erzeugungswirkungsgrad bzw. die Effizienz des deutschen Strommixes im Vergleich zu Direktnuzung eines Brennstoffes in der Anwendung lässt dich am ehesten noch fernab irgendwelcher strittigen Klimadebatten über den CO2 Emmisionsfaktor beschreiben. Da lag Strom in Deutschland 2019 bei 401g/kWh (netto) Tendenz weiter sinkend. Der Liter Benzin bei 2,37kg (netto).

Macht im Beispiel
20kWh/100km = 8,02 kg/100 km
Ein vergleichbarer Benziner darf daher hierzulande 3,38 l Verbrauchen um gleich zu ziehen.

Welche Autos man dann wieder entgegen stellen darf wann Vergleiche Fair sind und wie viel die wirklich verbrauchen. Und was die Batterie usw. an Energie braucht oder ob diese wirklich ausschließlich mit grünen Strom Produziert wurde wie viele Hersteller (auch BMW!) besteuern, und wann die sich "klimatisch" tatsächlich amortisiert. Wie groß man Das Bezugssystem auch Hinsichtlich Öltransport und Nebeneffekte oder Wartung usw macht. Das ist wieder ein ganz anderes komplexes Thema.

Aber wenns um die Frage geht wie Benzin Strom in einem direkten Vergleich gegenüberzustellen klappt das fair m.M.n. nur so.
 
Mal pysikalisch/wissenschaftlich ausgedrückt. Strom ist reine Exergie. Lässt sich in jede andere Energieform umwandeln und hat das höchste Potenzial Arbeit zu verrichten. Klar das Strom teurer sein muss, weil er pysikalisch "kostbarer" ist. Auch als eine Menge Brennstoff dessen Verbrennung unweigerlich immer einen hohen unnutzbaren Anergieanteil erzeugt, das liegt in der Natur (Physik) der Sache. Brennwert/Heizwert usw. hin oder her.

Der Erzeugungswirkungsgrad bzw. die Effizienz des deutschen Strommixes im Vergleich zu Direktnuzung eines Brennstoffes in der Anwendung lässt dich am ehesten noch fernab irgendwelcher strittigen Klimadebatten über den CO2 Emmisionsfaktor beschreiben. Da lag Strom in Deutschland 2019 bei 401g/kWh (netto) Tendenz weiter sinkend. Der Liter Benzin bei 2,37kg (netto).

Macht im Beispiel
20kWh/100km = 8,02 kg/100 km
Ein vergleichbarer Benziner darf daher hierzulande 3,38 l Verbrauchen um gleich zu ziehen.

Welche Autos man dann wieder entgegen stellen darf wann Vergleiche Fair sind und wie viel die wirklich verbrauchen. Und was die Batterie usw. an Energie braucht oder ob diese wirklich ausschließlich mit grünen Strom Produziert wurde wie viele Hersteller (auch BMW!) besteuern, und wann die sich "klimatisch" tatsächlich amortisiert. Wie groß man Das Bezugssystem auch Hinsichtlich Öltransport und Nebeneffekte oder Wartung usw macht. Das ist wieder ein ganz anderes komplexes Thema.

Aber wenns um die Frage geht wie Benzin Strom in einem direkten Vergleich gegenüberzustellen klappt das fair m.M.n. nur so.

Sehe ich genauso!
Wenn es jetzt um den Umwelteinfluss geht, kommen noch zwei wesentliche Punkte dazu:

1) Wie sieht die CO2-Emission über dem Lebenszyklus des Produkts aus? Stichwort: LCA (Lifecycle Analysis)
2) Wie gut lassen sich die Vorteile einer Technologie in die Breite skalieren?

Vor allem Punkt 2) ist ein Nachteil der E-Mobilität und ein Vorteil z.B. der E-Fuels:
Um die Vorteile der E-Mobilität, die sich je Fahrzeug nach der LCA ergibt, nutzen zu können, muss die E-Mobilität skaliert werden. Wenn nur Einzelne den Vorteil umsetzen können, dann ist die Wirkung auf unsere Umwelt gering. Je mehr und je schneller sich die Technologie ausrollen lässt, desto besser.
E-Fuels könnten trotz der energieaufwändigeren Gewinnung (mit insgesamt energetisch schlechterem Wirkungsgrad) trotzdem ein hohes Potential haben, da eine Skalierung von der Infrastruktur (die ja schon vorhanden ist) unabhängig ist. Die Klimawirksamkeit wäre schon mit der derzeitigen Bestandsflotte möglich.
Aus meiner Sicht geht auch das Argument des schlechteren Wirkungsgrades fehl, da wir die Energie des Sonnenlichts (die ein Vielfaches höher ist, als das was wir nutzen können) zum wesentlichen Teil garnicht nutzen (Wirkungsgrad = 0). Wenn wir diese für E-Fuels nutzen, haben wir schon eine deutliche Verbesserung.
 
E-Fuels könnten trotz der energieaufwändigeren Gewinnung (mit insgesamt energetisch schlechterem Wirkungsgrad) trotzdem ein hohes Potential haben, da eine Skalierung von der Infrastruktur (die ja schon vorhanden ist) unabhängig ist. Die Klimawirksamkeit wäre schon mit der derzeitigen Bestandsflotte möglich.
Aus meiner Sicht geht auch das Argument des schlechteren Wirkungsgrades fehl, da wir die Energie des Sonnenlichts (die ein Vielfaches höher ist, als das was wir nutzen können) zum wesentlichen Teil garnicht nutzen (Wirkungsgrad = 0). Wenn wir diese für E-Fuels nutzen, haben wir schon eine deutliche Verbesserung.
Die einzige Infrastruktur die dafür da ist sind Tankstellen. Wenn man sich mal die gesamte Prozesskette anschaut und überlegt, wie lange es dauern wird diese in einer Größe aufzubauen, dass ein Großteil der Fahrzeuge damit fahren kann, sind die heutigen Fahrzeuge schon lange in der Presse gelandet.
 
Versteh deinen Ansatz schon. Mal unabhängig von der Klimadebatte auf die ich eigentlich hier gar nicht hinaus wollte und der Wirkungsgradgeschichte mit der Erzeugung von E Fuells...glaube ich wir sind mit der Elektromobilität einfach insgesamt schon zu weit. Bis E Fuells in so großen Mengen verfügbar und vor allem bezahlbar bzw. Konkurrenzfähig wären (egal wo und wie produziert wird aber die Investitionen und die Lieferkette müsste ja in jedem Fall konkurrenzfähig sein) würde zu viel Zeit vergehen. Und wenn dann könnte/sollte man damit zu erst im Schwerlast oder Flugverkehr einsetzen. Wahrscheinlicher ist aber das man eher das Direkte Vorprodukt von E Fuells nämlich E-Wasserstoff versucht in möglichst hohen Dosen abzugreifen und so gar nix mehr für E Fuells übrig bleibt.
Und der Privatmann hat bis dahin längst die Wahl zwischen zig gebrauchten Stromer die er Tendenziell günstiger bewegen kann.

Das alles ist so ein bißchen wie warten auf die Kernfusion 😅

Edit: haben uns überschnitten - Genau meine Meinung @ZeTa
 
Die einzige Infrastruktur die dafür da ist sind Tankstellen. Wenn man sich mal die gesamte Prozesskette anschaut und überlegt, wie lange es dauern wird diese in einer Größe aufzubauen, dass ein Großteil der Fahrzeuge damit fahren kann, sind die heutigen Fahrzeuge schon lange in der Presse gelandet.

Jein, man wird wohl -Stand heute- garnicht umhin kommen, ein großes Netz aufzubauen. Dies natürlich nicht notwendigerweise für den Individualverkehr, sondern für Luft-, Schifffahrt und Nutzfahrzeugbereich. Diese werden mit Batterien (also auf Basis elektrischer Energiespeicher) auf absehbare Zeit garnicht betrieben werden können.

Insofern ist es halt ein Kosten-Nutzen-Verhältnis für den Individualverkehr: Wie viel wird es den Kunden wert sein, Fahrzeuge mit hoher Reichweite, hoher Emotionaliltät oder ähnlichem auf Basis von chemischen Energiespeichern zu fahren?
Natürlich wird es für den urbanen Bereich Sinn machen, Individualverkehr über E-Mobilität darzustellen. Hier lassen sich die Nachteile am besten kompensieren, nämlich geringe Reichweite und lange Ladezeit. Wird zuhause geladen und ist der durchschnittliche Weg kurz, kann man die Nachteile vernachlässigen.
Für Langstreckeneinsatz oder im Sportwagen machen BEVs kaum Sinn.

Und natürlich kämen -insbesondere weltweit betrachtet- ein großer Teil von Bestandsfahrzeugen "in den Genuss von E-Fuels". Denn dazu zählen ja auch alle Fahrzeuge, die mindestens die nächste Dekade noch produziert werden...
 
Ja dass es das geben wird bin ich bei dir, allein damit mein Z4 in 30 Jahren noch fährt :)
Für Flugverkehr höchst wahrscheinlich sogar alternativlos.

Aber für die große Masse an Fahrzeugen sehe ich das eher nicht.
Ich dachte bis vor kurzem auch, dass die Elektromobilität so ein 1st World Thema ist und sich in den übrigen Ländern eher schwer durchsetzen kann. Im April war ich aber mal wieder in der Dom Rep und gegenüber meinem letzten Besuch vor 2 Jahren gibt es da plötzlich 150 DC Charger und ich habe jede menge Hyundai Ioniq und sogar einen Taycan (vom dortigen Porsche Zentrum) gesehen. Reiche Leute gibt es überall und die wollen den geilen neuen Kram und nicht nur das, was in Europa und den USA keiner mehr will.
 

Die Begründung ist klasse... 😅
Das ist jetzt aber nicht unbedingt das, was ich von Musk erwarten würde. Überrascht mich schon etwas. Ich meine gut für Daimler, aber nicht so gut für die Branche.
 
Klar irgendwer hätte das bestimmt gekauft. Aber 23t€ mehr als das "normale" Plaid Modell...! Wie immer hat Tesla ja erstmal Vorbestellungen angenommen. Gut möglich hat sich dabei abgezeichnet das es einfach ein absolutes Nieschenmodell wäre und daher nicht wirtschaftlich. Das Plaid Modell hat ja auch schon um die 640km Reichweite und wird wohl jetzt noch stärker als geplant.
 
Beim Verbrenner muss man aber die ganzen Servicekosten nicht aus den Augen verlieren. (Ölwechsel, Zahnriemen/Kette, Bremsverschleiß, Kupplung,teurere HU,KFZ-Steuer, Parkgebühren innerstädtisch)

Das summiert sich auf ne ganz schöne Summe!

Manchmal Frage ich mich, ob man wirklich der Meinung ist das diese Vorteile für immer bestehen bleiben?
 
HU kostet meiner Meinung nach heute nicht mehr oder weniger?! Steuerentlastungen in diesem Ausmaß sind sicher endlich, werden aber lange attraktiv bleiben. Beim Diesel gibt's die Subventionen ja bis heute, der Hintergrund der Einführung damals war genau der gleiche!
Was Wartung und Anzahl (fehleranfälliger) Teile angeht ist ein elektrischer Antriebsstrang nunmal viel viel simpler aufgebaut.

Ich habe beim Vertragsabschluss damals gefragt:
"Wann muss er denn zur Wartung.
Er: Das Erste mal nach 30tkm oder zwei Jahren.
Ich: Und was wollt ihr da dann machen?
Er: Sichtkontrolle und allgemeiner Check.
Ich: Also eigentlich ziemlich wie bei der HU oder?
Er: najaaa...

Ich wollt ihn dann nicht blöd kommen oder in die Enge treiben. Also hab ich die Situation dann aufgelöst.

Zwischenzeitlich ist sogar die km-Begrenzung offiziell entfallen, der erste Servicetermin ist nach 2 Jahren unabhängig von km-Stand.
 
Manchmal Frage ich mich, ob man wirklich der Meinung ist das diese Vorteile für immer bestehen bleiben?
ich meine an den technischen Gegebenheiten was willst Du da ändern`? Steuern ok, kommt sicherlich irgendwann.

Aber das die rotierenden Teile wegfallen beim E-Auto ist nunmal so.
 
[...]Ein Elektroauto besteht eben nicht nur aus Batterie und Software, beim kompletten Rest sind die Mitbewerber auf Dauer stärker.
Erstmal abwarten bis die Konkurrenz die Software auf Vordermann kriegt. Das ist echt einfach nur beschämend, was da bisher geboten wird, selbst bei Audi und Porsche.
 
Erstmal abwarten bis die Konkurrenz die Software auf Vordermann kriegt. Das ist echt einfach nur beschämend, was da bisher geboten wird, selbst bei Audi und Porsche.
Diesen wertvollen Wissensvorsprung macht Tesla so schnell keiner nach. Dennoch die Aktie ist gerade stark fallend, Tesla hat so einige Baustellen.
Die Autos sind nach wie vor unübertroffen hinsichtlich Effizienz, Software, Ladenetz, und bei Fahrleistungen top, aber an was es fehlt ist der Wohlfühlfaktor. Sie verschlafen es emotionale begehrenswerte Fahrzeuge hinsichtlich Form und Innenraum anzubieten. Ein Tesla ist immer auch ein bewusstes Bekenntniss zu Purismus, das stößt in der breiten Masse aber oft auf. Der durchschnittliche Konservative kaufkräftige Weltenürger belechelt dich eher für "sowas so viel Geld ausgegeben zu haben" als das er so etwas wie Neid entwickelt. Ich würde mich fast dazu verführen lassen zu meinen so viel Tesla für die Emobilität getan hat, so viel haben sie auch dazu beigetragen das ein EMobilist bisweilen (rückläufig aber immernoch) als Nerd und jemand der gerne Verzicht lebt wahrgenommen wird.
 
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Erstmal abwarten bis die Konkurrenz die Software auf Vordermann kriegt. Das ist echt einfach nur beschämend, was da bisher geboten wird, selbst bei Audi und Porsche.
MM ist das Routenplanen weniger ein Fahrzeughersteller Thema, sondern eher eine Aufgabe für Suchmaschinen mit Ai und umfassenden Informationen von vielen Fahrzeugen auf der Route, also vorallem Google, Die Hersteller übergeben nur die Fahrzeuginformationen an eine Ai SW. Audi oder Porsche können das nicht im Alleingang., da müssten alle europäischen Hersteller an einer gemeinsamen Lösung arbeiten.
 

Gerade drüber gestolpert, der Markt findet offenbar Ansätze und Wege unterwegs günstig zu tanken. Mit EnBW und der Cloud Speicher Lösung SENEC.Cloud to go lässt sich günstiger Solarstrom unterwegs verfahren. In der Regel sind PV- Cloudspeicher in der Vollkostenrechnung (bei neuen Anlagen bzw während des EEG) nicht wirtschaftlich, aber vielleicht wird so mal ein Schuh draus:thumbsup:. Und es spräche ja nichts dagegen sich eine solche Ladekarte zu teilen, sharing is caring 😅 ...

Dumme Frage: Wie verlinkt man hier eigentlich Webseiten als Vorschau? Offenbar nicht mit der Media oder Link-Funktion
 
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MM ist das Routenplanen weniger ein Fahrzeughersteller Thema, sondern eher eine Aufgabe für Suchmaschinen mit Ai und umfassenden Informationen von vielen Fahrzeugen auf der Route, also vorallem Google, Die Hersteller übergeben nur die Fahrzeuginformationen an eine Ai SW. Audi oder Porsche können das nicht im Alleingang., da müssten alle europäischen Hersteller an einer gemeinsamen Lösung arbeiten.
Tesla kann/konnte das auch. Die nutzen Google ja nur für die Karten, Verkehr und Route, der Rest ist afaik eigene Entwicklung. Und für ein gutes E-Auto Navi ist es damit nicht getan. Ladepunkte, deren Auslastung (am besten Prognose per Bigdata anhand Daten aus der Vergangenheit), Anzeige der am Ladepunkt voraussichtlichen Standzeit um nur mal ein paar Punkte zu nennen. Sprich man wird dem nicht gerecht, wenn man sagt, dass die ja eh nur Google nutzen würden.
Wer tatsächlich "einfach nur Google" nutzt ist Polestar, wenn ich mich nicht täusche. Ich meine die setzen ja mittlerweile rein auf Google Car oder wie deren Autosoftware heißt. Gabs damals als Tesla gestartet hat noch nicht, meine ich. Das Problem ist halt, dass man damit vieles als Hersteller aus der Hand gibt im Sinne von Erkenntnissen aus den gewonnenen Daten, Umsatzmöglichkeiten usw. Sicherlich stellt Google Daten wahrscheinlich auch an die Hersteller bereit und gibt ihnen die Optionen dem Fahrer Optionen zum Kauf anzubieten. Das "Problem" ist dann halt, dass Google dann mindestens den gleichen Wissensstand in allen Belangen hat wie der Hersteller, eher einen besseren. Und Daten sind nun mal die Goldgrube des 21. Jhd.
Nur so meine Gedanken dazu.
 
Dumme Frage: Wie verlinkt man hier eigentlich Webseiten als Vorschau? Offenbar nicht mit der Media oder Link-Funktion

Ich copy-paste den Link der Seite einfach in eine separate (d.h. neue) Zeile meines Texts. Es darf, wie ich meine, in dieser Zeile nur der Link stehen, sonst nichts. Dann wird die Vorschau (wahrscheinlich falls von der Seite verfügbar) automatisch erzeugt.
 
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