Hausbau - Wer gehts grade an?

Schauma moi đŸ€·đŸŒâ€â™‚ïž
rinnt na vai Wossa Doana owe 😂

FĂŒr mich zeigt sich im Vorarlberg, dass es sich erstens lohnt, mit Architekt zu bauen: Die QualitĂ€tsunterschiede zu einer bayerischen Wohnsiedlung sind eigentlich fĂŒr jeden Laien deutlich sichtbar. Zweitens zeigen die HĂ€user ganz deutlich, dass moderne Architektur sehr wohl wohnlich und praktisch sein kann.
Wer vorhat, demnĂ€chst zu bauen, sollte einen Kurzurlaub im Bregenzer Wald unbedingt einplanen – es gibt dort nĂ€mlich auch ein paar Hotels, die neben guter Architektur auch gute Erholung versprechen. Und gute Anregungen fĂŒrs eigene Haus sind sowieso garantiert!

;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt ist ja dein Haus auch zum grĂ¶ĂŸten Teil grau/weiß?
Oder habe ich das bis auf die roten Riemchen falsch vor Augen? :whistle:
Jup. Leider ja. Es ist Teil eines gewachsenen Doppelhauses und da wir uns das mit den Schwiegereltern teilen muss das ja "schön" einheitlich sein. Insofern bin ich da gefangen. Die Vorteile insgesamt ĂŒberwiegen aber bzgl. Außengestaltung wĂŒrde ich nie so bauen.

Jetzt bin ich am grĂŒbeln wie man das noch aufhĂŒbschen kann und rĂ€tsel umso mehr wieso aktuell so viele "freiwillig?" weiß/grau bauen.
 
Kann mir jemand erklĂ€ren warum aktuell in D nur noch weiß grau/schwarz gebaut wird? Ich find das dermaßen öde und hĂ€sslich. Ist das nen Trend? Oder gibtÂŽs das zum halben Preis? Oder ist das Vorschrift? Ich kann es nicht verstehen. Trister und langweiliger gehtÂŽs kaum.

Frei nach Uli Keuler "Wohnen fĂŒr Individualisten :) :-) .... hat bei uns in der Siedlung auch schon jeder :D"

Schwarze Ziegel auf dem Dach mögen hĂŒbsch aussehen, einem Modetrend entsprechen, nur nehmen diese halt auch WĂ€rme auf. Ob das jetzt so klasse ist im Sommer?
Bei uns im Neubaugebiet ist die Farbvariante vorgeschrieben. Man kann natĂŒrlich auch einfach mal anthrazit-farben drauf bappen, kostet dann halt eine Strafzahlung ans Bauamt i.h.v. 2.000 € + (ob es das wert ist?)

Unser Garagen-Tor (5,50m), SĂŒd, ist auch nicht in Anthrazit (silberfarben). Grund: alles was erheblichen WĂ€rmeschwankungen ausgesetzt ist arbeitet, wo es nicht arbeiten sollte.

Ein Haus sollte natĂŒrlich von aussen nicht nach Platte aussehen, es sollte jedoch so konzipiert sein, dass es sich der Umgebung halbwegs anpasst, und nicht wie ein "Teller bunte Knete" ausschaut, bzw sollte die Farbgestaltung immer zum Lichteinfall draußen passen (ich finde irgendwelche Wandmalereien an der Fassade zt "ulkig")
Entscheidend ist auch die Garten-Architektur, auch UmzÀunungen , Farbgestaltung die ein Haus einrahmt ;) .... SchottergÀrten davor sehen dann halt aus wie Krankenhausparkplatz oder XXXL-Lutz-Zufahrt (mein Empfinden).

Fenster: sollten fĂŒr mich immer eine optimale Lichtarchitektur sein (ohne, dass mir jemand auf den Teller gucken kann die RĂ€ume aber möglichst von aussen belichet werden), man nimmt dadurch allerdings auch viel StellflĂ€che fĂŒr zb SchrĂ€nke weg. Bei uns gibt es deshalb einen begehbaren ÂŽKleiderschrank, der sich ĂŒber dem Kellerabgang befindet (Ausnutzen der Höhe, die ja sonst "verbraten wird"), ohne die 150qm in der Bude zu mindern.

Ansonsten haben wir so gebaut, dass es auch behindertengerecht ist (breite DurchgĂ€nge), beide Duschen sind ebenerdig, eine davon 1,80 x 1,20 (in diesem Bad ist das Waschbecken auch tiefer, damit ein Rollifahrer rankommt), Aufgang zur HaustĂŒr ist mit einem Rolli zu bewĂ€ltigen (keine unnötigen Stufen), Abgang zum Keller kann ein Sessellift in der Zukunft angebaut werden.

wie gesagt jeder cm im Haus hat eine Funktion, der Garten ist so angelegt leichte Neigung, dass Wasser vom Haus wegfließt, TG-Einfahrt mit wasserdurchlĂ€ssigen Pflastersteinen, Einfahrt Tor Birco Rinne unten, Rahmen Tiefgarage in die Tiefe mit Starwalls (Nur Beton schaut Ă€tzend aus)

Beleuchtung rund ums Haus sollte auch nicht aussehen wie "gewollt und nicht gekonnt" (also vorher Gedanken machen, wo was hin soll, damit entsprechende Kabel gelegt werden können)

Und was in jedem Falle nicht vergessen werden darf: ein Minibagger sollte an jede Ecke des Hauses hinkommen können .... es kann immer was sein, dass man mit schwerem GerÀt an irgendwelche Ecken muss.

Als Bauherr sollte man viel Zeit einplanen und nicht auf Architekten vertrauen (dieser muss im Nachgang NICHT da wohnen). Seine Aufgabe ist es nach Vorgaben des Bebauungsplans das Haus auszurichten (Baufenster), die Statik zu berechnen und eine Bauvoranfrage/Bauantrag zu fertigen. NatĂŒrlich sollte er auch eigene Ideen mit einfließen lassen

unser Nachbar hat zb eine "anbaute Garage" an der Butze, AbstĂ€nde zu unserem GrundstĂŒck ca 50 cm (am Aufgang HaustĂŒr) .... was alle vergessen haben: wo sollen die MĂŒlleimer (Bio, Rest, Papier) hin .... stand dann im ersten Jahr in der Garage (war so geplant) Mief, Mief, Mief .... jetzt hinter der Garage(was Sinn ergibt= Nord) .... jetzt reichen aber die 50cm nicht mehr aus, wenn die Tonnen bewegt werden mĂŒssen, also muss er unseren Aufgang mitnutzen oder halt um seine Butze herumlaufen.

es ist fĂŒr uns null Problem (Nachbarschaft hier ist echt klasse), nur halt völlig doof, sich den Weg zu verbauen, bzw, die ganze Butze nicht etwas mehr ins GrundstĂŒck zu ziehen (das Baufenster gab es her) ... hĂ€tte jetzt der Architekt auch wissen können.
 
Schwarze Ziegel auf dem Dach mögen hĂŒbsch aussehen, einem Modetrend entsprechen, nur nehmen diese halt auch WĂ€rme auf. Ob das jetzt so klasse ist im Sommer?
Bei uns im Neubaugebiet ist die Farbvariante vorgeschrieben. Man kann natĂŒrlich auch einfach mal anthrazit-farben drauf bappen, kostet dann halt eine Strafzahlung ans Bauamt i.h.v. 2.000 € + (ob es das wert ist?)

(...)

Die Zigelfarbe ist ziemlich unrelevant, selbst wenn es so wÀre 3/4 vom Jahr nennt man das Solare (WÀrme-) Gewinne!
Dunkele Baustoffe nehmen mehr WĂ€rme auf Strahlen aber im Gegenzug auch mehr ab, erst recht gegen den dunkelen Nachthimmel.

Zudem fĂŒhrt ein warmerer Ziegel auch zu mehr Luftzug/Sog auf der Ziegelunterseite, so erhöht sich die HinterlĂŒftung auf der Unterspannbahn.
(Btw. gleicher Effekt wie eine dunkele PV Anlage auf dem Dach, die sorgt fĂŒr mehr HinterlĂŒftung zwischen Modulen und Dach und damit sogar fĂŒr einen gewissen KĂŒhleffekt im Sommer.)

Die Ziegelfarbe ist bei einem korrekten ausgefĂŒhrten Dach ziemlich egal.
 
Die Zigelfarbe ist ziemlich unrelevant, selbst wenn es so wÀre 3/4 vom Jahr nennt man das Solare (WÀrme-) Gewinne!
Dunkele Baustoffe nehmen mehr WĂ€rme auf Strahlen aber im Gegenzug auch mehr ab, erst recht gegen den dunkelen Nachthimmel.

Zudem fĂŒhrt ein warmerer Ziegel auch zu mehr Luftzug/Sog auf der Ziegelunterseite, so erhöht sich die HinterlĂŒftung auf der Unterspannbahn.
(Btw. gleicher Effekt wie eine dunkele PV Anlage auf dem Dach, die sorgt fĂŒr mehr HinterlĂŒftung zwischen Modulen und Dach und damit sogar fĂŒr einen gewissen KĂŒhleffekt im Sommer.)

Die Ziegelfarbe ist bei einem korrekten ausgefĂŒhrten Dach ziemlich egal.

Naja, HinterlĂŒftung hat ja jedes Dach, egal in welcher Farbe. Ist ja nicht so, dass die Ziegel auf eine Holzplatte von 5x4m usw. draufgeklebt werden.

Unsere Solarmodule (Wasserthermie + Photovoltaik) liegen ja auch nicht an den Ziegeln auf (Unterkonstruktion mit max+mind. AbstÀnden).

ich bin kein Bauingenieur oder Dachdecker, ich tippe aber mal, das die WĂ€rme in der Bude, durch das AbkĂŒhlen der dunklen Ziegel wĂ€hrend der Nachtphase, nicht signifikant gesenkt wird (kommt natĂŒrlich auch auf die DĂ€mmung an, damit erst keine Sahara-WĂ€rme in der Butze entsteht)
 
...ein warmer Ziegel sorgt automatisch fĂŒr höhere Temperaturunterschiede, sorgt automatisch fĂŒr stĂ€rkere HinterlĂŒftung, das - nicht mehr - hatte ich versucht zu erklĂ€ren. (und wie sich ein schwarzer Körper gegen den schwarzen Nachthimmel verhĂ€lt)
Glaub mir bei einem neuen freistehenden EFH ist die Ziegelfarbe nicht maßgeblich dafĂŒr, ob oder wie viel sich ein Haus aufheizt - erst Recht nicht bei Neubauten GedĂ€mmten DĂ€chern die U-Werten von 0,1x besitzen. Und nochmal, selbst wenn es so wĂ€re könnte man es unter dem Strich hierzulande als Solaren Gewinn verbuchen, selbst wenn du zeitweise eine Klima im Sommer betreiben mĂŒsstest.
Was allerdings fakt ist, ist das sich durch viele Schwaze FlĂ€chen (auch DĂ€cher) bspw. InnenstĂ€dte im Sommer mehr aufheizen. In sĂŒdlichen Regionen ohne ernsthafte Heizperioden aber mit viel Sonne sind historische GebĂ€ude nicht ohne Grund von oben bis unten weiß gekalt.
 
Prinzipiell vieles richtig!
Wenn außenliegende, hochdĂ€mmende Materialien dann noch mit (sehr) schweren, eher innenliegenden Bauelementen kombiniert werden, dann kommt man der idealen, passiven thermischen Lösung schon sehr nah!
 
Genau - TransmissionswĂ€rmeverluste (damit insb. sĂ€mtliche WĂ€rmebrĂŒcken) vermeiden und massive Materialien im Inneren der thermischen HĂŒlle einsetzen die so als WĂ€rmespeicher fungieren und so gleichmĂ€ĂŸigen Ausgleich schaffen.

Auch deswegen haben wir eben so viele Neubauten in WĂŒrfelbauweise, weil es so eben viel einfacher und natĂŒrlich deutlich billiger ist die EnEV einzuhalten bzw KFW HĂ€user zu bauen, als bei einem zerklĂŒfteten Bau mit viel HĂŒllflĂ€che. FĂŒr viele keine Frage des Geschmacks sondern des Geldbeutels
 
Wir hatten gestern nochmal einen 4 Std Termin mit unserem Planer und sind soweit durch, dass er die Unterlagen einreichen kann/wird nach den letzten kleinen Updates.
Hoffe dass bis Ende des Jahres die Genehmigung vorliegen wird. Mit der Gemeinde wird es etwas holprig werden denke ich. 😬
Positiv ist natĂŒrlich, dass wir in der Dorfmitte Leerstand beseitigen und viel neuen Wohnraum schaffen. Denke das wird sehr hilfreich fĂŒr die Genehmigung.
 
In der Dorfmitte gibt es oft keinen Bebauungsplan, dann wird in Bay nach § 34 BayBO gebaut.
Je nach Zusammensetzung des Bauausschusses muss man sich dann mehr oder weniger stark an die vorhandene Bebauung anpassen.
Wenn es dort keine 6-FamilienhÀuser gibt, muss man halt kleiner bauen.
 
In der Dorfmitte gibt es oft keinen Bebauungsplan, dann wird in Bay nach § 34 BayBO gebaut.
Je nach Zusammensetzung des Bauausschusses muss man sich dann mehr oder weniger stark an die vorhandene Bebauung anpassen.
Wenn es dort keine 6-FamilienhÀuser gibt, muss man halt kleiner bauen.
Richtig, BayBO mĂŒssen wir einhalten. Gebaut wird 1 EFH und ein kleines MFH.
 
Unser Eingabeplan ist fertig und wird die Tage dann eingereicht. Leider paar Tage zu spĂ€t, da jetzt die Gemeinde Sommerpause hat. 😀

HackschnitzelĂŒberdachung ist schon fertig, als nĂ€chstes wird der Heizraum geplant und gebaut.(nicht im WohngebĂ€ude)
 
servus
benötige mal wieder Meinungen
haben ja unser Haus aus den 80er Jahren innen kernsaniert.
FrĂŒher: alte FuBoHeiz + normale Heizung Wasser / per Gas
Jetzt : neue FuBoHeiz, alte Heizkörper komplett entfernt (zur Not noch 2 Kachelkamine vorhanden)
Das gilt fĂŒr EG und OG
Im Keller haben die RĂ€ume keine Heizung. Mir geht es um den neuen geschaffenen FItnessraum und meinen Bastelraum.
WOllte dort normale Heizkörper verbauen, Heizungsrohre verlegen.
Heizkörper kosten auch, die Installation auch, zudem mĂŒsste ich an der Heizung die Temp höher stellen als fĂŒr die FuBoHeiz benötigt.
Neue Idee:
Bastelraum wird selten, Fittness auch (leider) nicht jeden Tag benutzt: Idee Infrarot Heizung ĂŒber so Bilder.
Beispiel:

Ich weiss, Strom kostet und wird noch teurer. DafĂŒr sppare ich aber gegenĂŒber der "normalen" Heizung an Energie und muss nix groß installieren.

Jemand Erfhrung damit? Funktinoniert das mit solchen Bildern?
 
Schon mal richtig gedacht, bedarfsorientiert mit Strom heizen ist bei selten genutzten RÀumen auf jeden Fall besser als nur deswegen die gesamte Vorlauftemperatur deiner RÀume unnötig hoch zu halten.

Alternativ wenn du diese RĂ€ume doch Hydraulisch anbinden wolltest, wĂ€re dort auch FBH oder Decken oder Wandheizung zu installieren. Auch die letzteren beiden Varianten sind sehr effizient je nachdem auch effizienter als eine Fußbodenheizung. Weitere relativ einfach umzusetzende Möglichkeit sind Hydraulische GeblĂ€seradiatoren, oder aktive Heizkörper bspw. von Jaga die können entsprechend dimensioniert auch mit 35° Vorlauf deine RĂ€ume behaglich halten. Auch ein großer passiver 33er Heizkörper wĂ€re dafĂŒr wahrscheinlich ausreichend. In jedem Fall aber höherer Installationsaufwand als die Infrarotheizungen, insofern wenn es bei dem Nutzungsprofil bleibt kannst du das so machen. Wie viel Watt du brauchst hĂ€ngt aber von der RaumgrĂ¶ĂŸe und den DĂ€mmungswerten ab, mit 600 W nur bedarfsorientiert heizen könnte ggf. schon knapp werden, da solltestdu schon wissen wann du die RĂ€ume benutzt um etwas vorzutemperieren.
Aber ich kann insofern aus der Praxis Entwarnung geben, mein Haus ist Baujahr 85 ich habe mittlerweile die Vorlauftemperatur auf <=35° in allen RĂ€umen im Keller sind noch die alten 22er Heizkörper selbst die reichen bei sehr ĂŒberschaubarem Durchfluss das man da unten Arbeiten oder Fitness machen kann...
 
Hier lĂ€uft der Heizkörper im Keller auch mit den 35-37°C der Fußbodenheizung im EG... Ggfs. die DĂ€mmung im Keller checken. Ansonsten passt es.
 
Danke Jungs,
die Idee im Keller mit den 35°C aus der FuBoHei muss ich mal mit meinem SanitÀr durchgehen. Auf die "einfachsten" Sachen kommt man manchmal einfach nicht :D
 
servus
benötige mal wieder Meinungen
haben ja unser Haus aus den 80er Jahren innen kernsaniert.
FrĂŒher: alte FuBoHeiz + normale Heizung Wasser / per Gas
Jetzt : neue FuBoHeiz, alte Heizkörper komplett entfernt (zur Not noch 2 Kachelkamine vorhanden)
Das gilt fĂŒr EG und OG
Im Keller haben die RĂ€ume keine Heizung. Mir geht es um den neuen geschaffenen FItnessraum und meinen Bastelraum.
WOllte dort normale Heizkörper verbauen, Heizungsrohre verlegen.
Heizkörper kosten auch, die Installation auch, zudem mĂŒsste ich an der Heizung die Temp höher stellen als fĂŒr die FuBoHeiz benötigt.
Neue Idee:
Bastelraum wird selten, Fittness auch (leider) nicht jeden Tag benutzt: Idee Infrarot Heizung ĂŒber so Bilder.
Beispiel:

Ich weiss, Strom kostet und wird noch teurer. DafĂŒr sppare ich aber gegenĂŒber der "normalen" Heizung an Energie und muss nix groß installieren.

Jemand Erfhrung damit? Funktinoniert das mit solchen Bildern?
Ich wĂŒrde erstmal das gewĂŒnschte Temperaturdelta ermitteln, bevor ich was anschaffen wĂŒrde. Bei uns ist im Keller der Boden gut isoliert. Hab auf einer Seite ne Werkstatt und auf der anderen nen Fitnessraum. Wir brĂ€uchten da keine Heizung.
 
Unser Eingabeplan ist fertig und wird die Tage dann eingereicht. Leider paar Tage zu spĂ€t, da jetzt die Gemeinde Sommerpause hat. 😀

HackschnitzelĂŒberdachung ist schon fertig, als nĂ€chstes wird der Heizraum geplant und gebaut.(nicht im WohngebĂ€ude)
Der Eingabeplan ist durch die 1. Instanz(dem Markt) durch und liegt jetzt beim Landratsamt. Mal sehen, bis wann sich da was tut.
O.g. Heizraum nimmt auch formen an. Nachdem mit dem Heizungsbauer die GrĂ¶ĂŸe und Lage des Raumes passend zur Anlage (49kW Hackschnitzelheizung) + 2000l Puffer (inkl. Heizspirale fĂŒr PV) und die FernwĂ€rmeleitungs-AusgĂ€nge festgelegt wurde, gings auch schon an die Umsetzung.
Gemauert wurde, die Holzbalken fĂŒr die Decke sind drin. Jetzt noch Rigips, Spachteln, Verputzen, Fliesen, Strom legen... Bis Ende des Jahres sollte der Raum soweit fertig sein. Kann leider aktuell nur am WE dran arbeiten. Dann fehlt noch die Mauer fĂŒr den Hackschnitzelbunker (4x4m) und das Tor zur BefĂŒllung mitn Radlader.

DemnĂ€chst wollte noch der Zimmerer kommen bzgl. Dacherneuerung der Halle, welche anschließend mit PV (30kWp) und einem Speicher (GrĂ¶ĂŸe noch nicht definiert) ausgestattet werden soll.
Parallel gehts dann los mit dem Haus ausrĂ€umen und im FrĂŒhjahr dann mit dem RĂŒckbau des alten Hauses zum Vorbereiten des Abrisses.
Ebenso habe ich die GesprÀche mit den Baufirmen gestartet. Baubeginn Bodenplatte nÀchstes Jahr im SpÀtsommer.
 
So, Genehmigung ist da. Der Plan wurde Ende November nochmal angepasst, da das Denkmalamt ein paar EinwÀnde hatte... Aber nichts dramatisches, somit alles OK.
Mit dem Haus ausrĂ€umen gehts gut vorwĂ€rts, 2 Baufirmen sind in der engeren Wahl und der Zimmerer erstellt mir gerade die Holzliste damit ich demnĂ€chst die BĂ€ume fĂŒr die DachstĂŒhle aussuchen und umschneiden kann. Mit dem Thema Heizung bin ich auch etwas weiter, aber alles noch nicht final. Überlege aktuell die Heizung selber zu kaufen einzubauen, da die Angebote meines Erachtens ĂŒberzogen sind, wenn man sagt, dass man den KFW Zuschuss beantragt hat. Irgendwie fehlt mir auch die Detaillierung, bis jetzt nur Pauschalangebote bekommen ohne Cost-Breakdown, was es natĂŒrlich undurchsichtig macht. Und beim Material lĂ€sst sich schon durchaus Einiges sparen. Bauzeit wird natĂŒrlich durch viel Eigenleistung lĂ€nger, aber die gesetzte Deadline bzgl. Umzug habe ich mir auf in 3 Jahre gesetzt, was machbar sein sollte.

Kfw55EE Zuschuss ist auch eingereicht, mal sehen wann die BestÀtigung kommt, muss ja noch bis 31.01.2022 durchgehen, weil es dann das KFW55EE nicht mehr gibt...
Um Fenster und Elektro muss ich mich noch kĂŒmmern, erste Angebote einholen und PlĂ€ne erstellen.
 
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