Route 66
Testfahrer
In einem Forum für zweisitzige Sportwagen erscheint mir die Diskussion über die gegenwärtige Firmenwagenregelung und ihren CO2 Impact doch als ziemliche Scheindebatte, bestenfalls vielleicht noch als Neiddiskussion. Firmenfahrzeuge sind ein Gehaltsbestandteil und müssen versteuert werden, je höher die Leistung, desto teurer die Listenpreise, und entsprechend höher die Versteuerung. Die Zeit der leistungsstarken 6-Zylinder unter den Firmenwagen ist, sofern es sie unterhalb der Geschäftsführung überhaupt gab, für die meisten von uns vorbei. Viele Flotten werden bereits über Hybrid als Brückentechnologie auf Elektro umgestellt.
Im übrigen, wer auf deutschen Autobahnen unterwegs ist, der ist froh, wenn er überhaupt pünktlich zu einem Termin kommt. Zeitgewinn aufgrund höherer Leistung kann ich, zumindest für mich, nicht mehr ausmachen. Das mag vielleicht früher so gewesen sein, heute nicht mehr. Und nach 400 km 15 Minuten früher am Ziel zu sein, bringt mir nichts. Im schlimmsten Fall brauche ich die Zeit erst mal zum Duschen nach dem Wahnsinn, den ich regelmäßig auf deutschen Straßen erlebe. Statt einem Expresszuschlag zu zahlen, müsste ich eher einen Staubonus erhalten. Wenn ich heute zu einem wichtigen Termin muß, dann reise ich am Tag vorher an, lieber noch mit der Bahn als mit dem Auto. Und wer viel unterwegs ist, der weiß durchaus zu schätzen, daß man in einem 5er etwas bequemer sitzt, als in einem Golf.
Aufgrund der Abzugsfähigkeit ihrer Ausgaben unterliegen Firmenwagen einer gewissen Subventionierung, gerade bei den momentan hohen Benzin- und Servicepreisen. Das bestreite ich nicht. Ob das für den privat genutzten Anteil die monatliche Steuerlast überkompensiert, das kann man pauschal nicht beantworten. Von mir aus können wir die Abzugsfähigkeit auch gerne abschaffen, dann sollten wir das aber konsequent über alle Politikfelder tun. Warum die Allgemeinheit über KfW-Zuschüsse meinem Nachbarn den barrierefreien Umbau seines Hauses subventionieren soll, erschließt sich mir nicht. Und davon könnte ich jetzt ganz viele Beispiele aufzählen.
Wenn es um die Emissionen geht, dann sollten wir so ehrlich sein, und, entweder Spaßmobile komplett verbieten, alle Sportwagen nur noch mit 120 PS Vierzylinder Motoren ausstatten oder drosseln, die nicht notwendige Cabriotour in den Odenwald streichen, die Abgabemenge für Fahrten mit Sportwagen auf 100 Liter pro Jahr beschränken, oder den Zetti, der für viele von uns Zweit- oder Drittauto ist, gleich ganz abschaffen.
Im übrigen, wer auf deutschen Autobahnen unterwegs ist, der ist froh, wenn er überhaupt pünktlich zu einem Termin kommt. Zeitgewinn aufgrund höherer Leistung kann ich, zumindest für mich, nicht mehr ausmachen. Das mag vielleicht früher so gewesen sein, heute nicht mehr. Und nach 400 km 15 Minuten früher am Ziel zu sein, bringt mir nichts. Im schlimmsten Fall brauche ich die Zeit erst mal zum Duschen nach dem Wahnsinn, den ich regelmäßig auf deutschen Straßen erlebe. Statt einem Expresszuschlag zu zahlen, müsste ich eher einen Staubonus erhalten. Wenn ich heute zu einem wichtigen Termin muß, dann reise ich am Tag vorher an, lieber noch mit der Bahn als mit dem Auto. Und wer viel unterwegs ist, der weiß durchaus zu schätzen, daß man in einem 5er etwas bequemer sitzt, als in einem Golf.
Aufgrund der Abzugsfähigkeit ihrer Ausgaben unterliegen Firmenwagen einer gewissen Subventionierung, gerade bei den momentan hohen Benzin- und Servicepreisen. Das bestreite ich nicht. Ob das für den privat genutzten Anteil die monatliche Steuerlast überkompensiert, das kann man pauschal nicht beantworten. Von mir aus können wir die Abzugsfähigkeit auch gerne abschaffen, dann sollten wir das aber konsequent über alle Politikfelder tun. Warum die Allgemeinheit über KfW-Zuschüsse meinem Nachbarn den barrierefreien Umbau seines Hauses subventionieren soll, erschließt sich mir nicht. Und davon könnte ich jetzt ganz viele Beispiele aufzählen.
Wenn es um die Emissionen geht, dann sollten wir so ehrlich sein, und, entweder Spaßmobile komplett verbieten, alle Sportwagen nur noch mit 120 PS Vierzylinder Motoren ausstatten oder drosseln, die nicht notwendige Cabriotour in den Odenwald streichen, die Abgabemenge für Fahrten mit Sportwagen auf 100 Liter pro Jahr beschränken, oder den Zetti, der für viele von uns Zweit- oder Drittauto ist, gleich ganz abschaffen.