Hausbau - Wer gehts grade an?

Auch hier mal zwei Worte :-) Meine Schwester baut gerade, bzw. wird nächsten Monat angefangen damit. Schlüsselfertig. Im Prinzip eigentlich alles halb so wild. Wenn man der Presse glauben schenken dürfte, wäre es ja momentan unmöglich, ein Haus zu bauen... Grundstück nähe Starnberger See ist vorhanden. Abriß von Opa´s Häuschen war mit 60k€ relativ teuer, aber vor 100 Jahren hatte man es halt auch noch mit Asbest und so Zeug :D
Der Baumensch sagte auch - alles nicht so schlimm. Man muss halt bisserl eher bestellen und vorausplanen. Kosten auch nicht so wild. Das erste Angebot stammte aus Ende 2020 und jetzt ist der Preis fix. Ja gut --> 6% teurer geworden. Aber das sehe ich jetzt nicht wirklich kritisch. Wennst natürlich auf den letzten Pfenning kalkuliert hast, bist natürlich erledigt. Aber das würde ich eh nie machen.
Außenanlage kannst eigentlich nur selber machen. Das ruiniert Dich sonst. 100k€ sind bei 1500qm eigentlich schon fast normal hier. Würde ich nie zahlen.
Ü
 
Kurze Frage: ist dies überhaupt noch erlaubt?

“Durch den 25 m Tiefbrunnen werden die Toiletten und Waschmaschine gespeist”
 
Es ist grundsätzlich nach dem Wasserhaushaltsgesetz erlaubt, so wie Mattl schreibt, allerdings kommt dann das Landesrecht zum Zuge, bzw Städte und Kommunen entscheiden letztendlich ob gebohrt werden darf oder nicht, ergo , ohne Genehmigung geht nichts.
 
Das Jahr neigt sich dem Ende zu und es ist einiges geschehen auf unserer Baustelle...

Letzte Woche kamen die Zimmerer und wir haben auf dem Haupthaus noch den Dachstuhl(Walm) inkl. Lattung soweit fertiggestellt. Mit Dachziegeln eindecken hat leider nicht mehr geklappt, da der Spengler keine Zeit hatte diese Woche.

Alles in allem lief es bis jetzt zeitlich sehr gut, trotz, oder wegen der massiven Eigenleistung über viele Wochen hinweg.
Meine aktuellen ToDo´s:
-Fenster bestellen
-Kaminofenbauer beauftragen
-Hackschnitzelheizung abholen(erstmal einlagern; Einbau in 2023)
-Dachstuhl für Nebengebäude abholen und abbinden (Satteldach)
-Untersicht Nebengebäude streichen
-Schlitzen für die Elektrik
-...

Ziel wäre für April 2023 den Innenputz zu machen und bis Ende 2023 das Haupthaus fertigstellen und einziehen.
Das Nebengebäude wird dann in 2024 fertiggestellt.
 
Guten,

mal ne Frage an die Heizungsbauer hier im Forum, natürlich dürfen auch andere Auskenner sich äußern :-)


Unsere Gasheizung ist 2019 erneuert worden (Buderus)
2021 haben wir komplett saniert, d.h. alte Heizkörper abgebaut und die komplette Fussbodenheizung erneuert.
Wegen der ursprünglichen 2x Verbraucherkreise haben wir noch eine hydraulische Weiche.

Jetzt haben wir unterschiedliche Meinungen. Die einen raten uns zum Ausbau der hydr. Weiche und dem Ersetzten durch einen PWT/Systemtrennung.
Andere winken ab, wir sollen alles so lassen, da die FBH von 2021 mit Sicherheit keine diffundieren (Luftdruchlässigen) Rohre mehr hat. Also könne über die FBH kein Sauerstoff zur Heizung gelangen und Zerstörung/Korrosion bewirken.

Was wäre Eure Empfehlung?
 
Wenn du dann besser schlafen kannst, Systemtrennung, sonst passt es definitiv so, wie es jetzt ist, also alles richtig gemacht.

Ach ja, ist ein Schlammabscheider eingebaut, wenn nicht, bitte nachrüsten.
 
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Schlammabscheider hätte ich bei der alten Anlage gebraucht, dann hätte ich mir die neue FBH sparen können....

Die neue FBH hat ja luftdichte Kunststoffrohre, sowie die Anschlußverrohrung in VA. Meinscht da brauchts den Abscheider auch?
 
Schlammabscheider auf jeden Fall. Mit Magnet. Irgendwo sammelt sich immer was und das Ding kostet keine 100€.
 
FBH von 2021 mit Sicherheit keine diffundieren (Luftdruchlässigen) Rohre mehr hat
Welches Rohr ist denn verbaut worden?

Zur Info, es gibt kein absolut diffunsionsdichtes Kunststoffrohr.
Muss da immer an meinen Dozenten auf der Technikerschule denken.

Diese sind lediglich nach DIN diffunsionsdicht und dürfen dementsprechend
noch einen gewissen Anteil an Sauerstoff diffundieren lassen.
Ausnahme sind sog. Mehrschichtverbundrohre, in denen z. B. ein Lage
aus Alu oder gar aus Kupfer eingearbeitet ist.

Die meisten Hersteller von Anlagenteilen aus Metall verlangen aber zu 100%
sauerstoffdicht.

Also müsste man selbst bei Neuanlagen, in denen z. B. hochvernetztes PEX Rohr, welches sich nach
DIN sich als "Sauerstoffdicht" bezeichnen darf, eine Systemtrennung eingebaut werden.
 
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Servus,



heute mal ne Frage für die Familie….

Schwiegermom hat ne ETW in nem Mehrfamilienhaus.

Jetzt kommt ein ***** auf die Idee, und möchte die 40 Jahre alten Voll-Magoni Wohnungstüren durch Pressspan in weiß ersetzen. Mit Drücker und Türzargen!!!!!

Basis für Abstimmung im Haus war ein Angebot nur mit den Türen.

Auf meine Intervention wird jetzt noch die Türzargen angefragt.

Die wollen ernsthaft die Stahlzargen rausreißen und durch Holz ersetzen. Von den Kosten und Dreck reden wir nicht.

Ich meine, wenn der ne weiße Tür will, kann man die ja streichen. Oder sie ersetzen alle TÜREN durch weiße.



Aber warum sollte man die Stahlzargen rausreißen und durch Holz ersetzen? Alleine beim Einbruchschutz könnt i kotzen



Was meint Ihr? Zargentausch sinnvoll ?
 
Vermutlich stammen die "neuen" Türen aus einer 0-8-15 Serienfertigung und die passen nicht in den "alten" Zargen.
und die neuen Türdrücker und vermutlich auch neue Schließanlage passt vermutlich auch nicht in die "alten" Türen, wobei ein guter Schreiner und Maler dürfte das schaffen können.
 
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