Hausbau - Wer gehts grade an?

Bei Mehrfamilienhäusern gehören komischerweise die Wohnungstüren
nicht dem jeweiligen Wohnungsbesitzer sondern ist Sache
der Hausgemeinschaft.

Ist auch logisch, es soll ja im Treppenhaus eine exakt ähnliche Optik herrschen.

Um es kurz zu machen, in jeder Hausgemeinschaft bedarf es einen Beschluß.

Reicht eine einfache Mehrheit, oder muss ein Beschluss einstimmig sein?
Gibt so viele Varianten.

Evtl. mal bei der Hausverwaltung nachragen, falls es sowas gibt!
 
ja genau so wie es Zettie sagt....

wir sind grad nur dabei, einige Punkte zusammeln, um die Hausverwaltung zu "torpedieren".

Wenn ich z.B. sehe, dass es NUR EIN Angebot von einem Anbieter gibt. Vermutlich der Tennispartner von der Hausverwaltungsbesitzerin. Da krieg i Agressionen.
Ich sag mal so, in dem Haus wohnen mehrere ältere Menschen, die in der Regel "etwAS übervorteilt" werden.

Jetzt noch mal die Frage: ist so eine Holzzarge genauso sicher wie eine aus Stahl ?
Werd dazu auch mal bei dem Sicherheitsbeauftragten der Polizei nachfragen
 
Wenn ich z.B. sehe, dass es NUR EIN Angebot von einem Anbieter gibt. Vermutlich der Tennispartner von der Hausverwaltungsbesitzerin. Da krieg i Agressionen.
Kann so sein, ist aber i. d. R. eher nicht so.

Ich arbeite ja auch viel für einige Hausverwaltungen.

In der aktuellen Lage ist es für jede Hausverwaltung schwierig überhaupt nur ein einziges Angebot zu bekommen.
Die können glücklich sein wenn noch ein zweites Angebot abgegben wird.

Ich persönlich würde kein Angebot für eine Wohnanlage abgeben in der ich noch nie gearbeitet habe.
Warum auch, ich bin kaum in der Lage meine Stammkunden zu bedienen.


Und diese angespannte Lage bei den Handwerksbetrieben, egal welches Gewerk, wird sich leider zukünftig
auch nicht ändern.


Übrigens spiele ich weder Tennis noch Golf ;-)

Ich bin jetzt auch kein Spezialist wenn es um Türen oder Zargen geht. Aber für mich
sollte die Zarge einer Wohnungseingangstür schon aus Metall sein. Hab das
auch noch nie anders in Wohnanlagen gesehen.
 
Es unterliegen neue Wohnungstüren auch den Brandschutzvorschriften,da ist es mit Presspan nicht getan.
 
Kann so sein, ist aber i. d. R. eher nicht so.

Ich arbeite ja auch viel für einige Hausverwaltungen.

In der aktuellen Lage ist es für jede Hausverwaltung schwierig überhaupt nur ein einziges Angebot zu bekommen.
Die können glücklich sein wenn noch ein zweites Angebot abgegben wird.

Ich persönlich würde kein Angebot für eine Wohnanlage abgeben in der ich noch nie gearbeitet habe.
Warum auch, ich bin kaum in der Lage meine Stammkunden zu bedienen.


Und diese angespannte Lage bei den Handwerksbetrieben, egal welches Gewerk, wird sich leider zukünftig
auch nicht ändern.


Übrigens spiele ich weder Tennis noch Golf ;-)

Ich bin jetzt auch kein Spezialist wenn es um Türen oder Zargen geht. Aber für mich
sollte die Zarge einer Wohnungseingangstür schon aus Metall sein. Hab das
auch noch nie anders in Wohnanlagen gesehen.
also in der Gegend dürfte es einige Tischler und Schreiner geben. Ein 2. Angebot, mindestens, sollte jetzt nicht sooo schwierig sein. Es ist halt einfacher für ne Verwaltung, das erst Beste zu nehmen. Ist ja nicht deren Geld.
Für mich hat sowas jedenfalls ein "Gschmäckle". Und ich werde auf keinen Fall nur das eine Angebot akzeptieren.
Da die meisten Türen ja nicht auseinanderfallen, werde ich vorschlagen: warten. Die Zeiten ändern sich ja, ich denke in 2-3 Jahren sollten einige Handwerker sicher aus den einen oder anderen Gründen, eher gewillt sein Angebote abzugeben.

Mit den Zargen bin ich Deiner Meinung.
 
Kann man evtl auch mit aufführen, falls nicht schon auf der Argumente Liste, ob die Versicherung eine Degradierung der RCx Einbruchschutz Klasse hinnimmt?
 
Die Zeiten ändern sich ja, ich denke in 2-3 Jahren sollten einige Handwerker sicher aus den einen oder anderen Gründen, eher gewillt sein Angebote abzugeben.
ich denke da liegst du komplett falsch.

In 2-3 Jahren musst du froh sein überhaupt noch einen Handwerker zu finden.

Gute Handwerker sterben einfach aus.

Beispiel:

Aktuell haben wir an unserer hiesigen Berufsschule 3 Klassen für den Lehrberuf Anlagenmechaniker SHK.
Also pro Lehrjahr eine Klasse, mit ca. 15-20 Schülern. Dort sind 4-5 Schüler ohne Ausbildungsvertrag.
Die sitzen dort nur drin, damit die Klassen aufgefüllt werden. Denn man muss ja die mind. Klassenstärke
erfüllen. Wird die nicht erfüllt, müssen die Azubis evtl. in einer andere Schule gehen, viel weiter fahren, usw....
Was dann den Beruf noch uninteressanter macht.

Als ich gelernt habe, gab es an unserer Berufsshule 4 Klassen pro Jahrgang, mit jeweils ca.30 Schülern.

Wir haben im Handwerkt massiv ein Problem mit dem Nachwuchs. Bei mir gehen die nächsten 2-3 Jahre
zwei gute Mitarbeiter in Rente. Diese sind nicht zu ersetzen.

Vergiss einfach dass du in 2-3 Jahren mehrere Angebote bekommst. Sei froh wenn du überhaupt jemenden
findest der die Arbeit macht.
 
das heisst was genau? Sind Holzzargen wegen Brandschutz etwa nicht zulässig?
die Gockl Suche brauchte jedenfalls kein Ergebnis :-(
Ich sach mal so.

In einem Mehrfamilienhaus ist das Treppenhaus ein Fluchtweg.
Da muß die Brandlast sehr gering gehalten werden.
Bedeutet das die Wohnungstür von der Wohnung welche brennt ca. 30 min den Feuer standhalten muß.
Geh am besten zum örtlichen Brandmeister (Brandschutzbeauftragten) der gibt auch Tipps.

Die wollen beim Brand auch gefahrlos evakuieren.
 
Hallo Zusamnen
In CH ist der Fluchtweg im MFH sogar R60 und die Materialien müssen nicht brennbar sein. Neben R (Resistent) gilt auch noch T (Temperatur) Nützt nichts, wenn es nicht aus der Wohnung in den Fluchtweg brennt, man aber wegen der Temperatur nicht an der Tür vorbeikommt. Dachte eigentlich, dass das in D gleich ist?🤔
Gruss
 
Hallo Zusamnen
In CH ist der Fluchtweg im MFH sogar R60 und die Materialien müssen nicht brennbar sein. Neben R (Resistent) gilt auch noch T (Temperatur) Nützt nichts, wenn es nicht aus der Wohnung in den Fluchtweg brennt, man aber wegen der Temperatur nicht an der Tür vorbeikommt. Dachte eigentlich, dass das in D gleich ist?🤔
Gruss
Vorschrift gibt es in De genug,aber manche Hausverwaltungen umgehen diese.

Ich kenn Liegenschaften da braucht man nur etwas kräftiger gegen die Tür zu drücken und sie ist offen.
 
Wir haben im Handwerkt massiv ein Problem mit dem Nachwuchs. Bei mir gehen die nächsten 2-3 Jahre
zwei gute Mitarbeiter in Rente. Diese sind nicht zu ersetzen.
aber nicht nur im Handwerk fehlen ja die Leute. Im Maschbau z.B. ist a) teuer und schwierig INGs zu bekommen, und in der Fertigung gehen die Leute in München lieber zu BMW ans Band.
Und die die vom Arbeitsamt kommen, erscheinen am 2. Tag erst um 11.00 Uhr, am Dritten dann gar nicht mehr. Das frühe Aufstehen ist nichts für sie....
 
Ich sach mal so.

In einem Mehrfamilienhaus ist das Treppenhaus ein Fluchtweg.
Da muß die Brandlast sehr gering gehalten werden.
Bedeutet das die Wohnungstür von der Wohnung welche brennt ca. 30 min den Feuer standhalten muß.
Geh am besten zum örtlichen Brandmeister (Brandschutzbeauftragten) der gibt auch Tipps.

Die wollen beim Brand auch gefahrlos evakuieren.
danke für den Input. War jetzt leider ungeplant länger stark krank.
Hab morgen mal großen Austausch mit Feuerwehr, Bauleiter, Bauamt. Alles was man so kennt halt....., werde dann mal fleißig Infos sammeln
 
Hallo Zusamnen
In CH ist der Fluchtweg im MFH sogar R60 und die Materialien müssen nicht brennbar sein. Neben R (Resistent) gilt auch noch T (Temperatur) Nützt nichts, wenn es nicht aus der Wohnung in den Fluchtweg brennt, man aber wegen der Temperatur nicht an der Tür vorbeikommt. Dachte eigentlich, dass das in D gleich ist?🤔
Gruss
auch Dir danke,
werde das mal vfon der Versicherung prüfen lassen
 
@Pumpe : Versicherung interessiert das nur marginal, "ausserdem weiß die Baufirma was sie tut..." , aha :-(

@karswil : in NRW gibt es keinen Brandschutz, "da kannze auch nen Pappkarton verbauen, Hauptsache 3-fach Dichtung...." :-(

Thema ist damit dann durch. :-(

ich werde mein Agressionspotential dann bei den nächsten anstehenden Themen, wie neue Heizung, Parkplätze, ..., in vollendeter Form abarbeiten
 
Kennt sich jemand gut mit Vinylboden aus? Was muss ein Qm kosten, damit man brauchbare Qualität bekommt, welcher Hersteller ist zu empfehlen. Ich muss unsere bisher vermietete Wohnung neu ausstatten. Töchterchen zieht da ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kennt sich jemand gut mit Vinylboden aus? Was muss ein Qm kosten, damit brauchbare Qualität bekommt, welcher Hersteller ist zu empfehlen. Ich muss unsere bisher vermietete Wohnung neu ausstatten. Töchterchen zieht da ein.
Hab in einem Haus Parador verlegt. Der ist gut. Preis ca 25€/qm.
Evtl kommt auch einer mit Kork Trägerschicht in Frage? Soll noch „wärmer“ sein. 🤷🏼‍♂️
 
Hab bei mir 2019 Tarkett Vinyl direkt auf den neuen Heizestrich verlegt. Mein Focus lag aber auf guten Wärmedurchgang nicht auf Isolierung und darauf dass der Trittschall gleich mit dran ist weil ich insgesamt mit dem Bodenaufbau von der Höhe her schon an der Grenze war (im Neubau natürlich nicht das Thema). Noch besser bei Fußbodenheizung ist natürlich den Belag zu verkleben oder eben Fliesen. Wollten bzw. konnten wir aber nicht nicht.
Hab mir damals einige Muster verschiedener Hersteller mit nach Hause genommen und auch mal div schwere und scharfe Gegenstände aus gleicher Höhe drauf fallen lassen, Tarkett war insgesamt mein "Testsierger".
Und das Zeug frisst Stichsägeblätter 😅, selbst richtig gute Sägeblätter waren schnell stumpf - hatte zwar nen Parkettschneider, aber bei Aussparungen oder wenn man ne Breite anpassen muss...
Parador Laminat(!) hab ich 2014 mal verlegt, mir ist mal ein Hammer runter gefallen, die MDF Trägerschicht war sofort unschön tief eingedällt, habs damals mit Reperaturwachs gefüllt.
 
@Pumpe : Versicherung interessiert das nur marginal, "ausserdem weiß die Baufirma was sie tut..." , aha :-(

@karswil : in NRW gibt es keinen Brandschutz, "da kannze auch nen Pappkarton verbauen, Hauptsache 3-fach Dichtung...." :-(

Thema ist damit dann durch. :-(

ich werde mein Agressionspotential dann bei den nächsten anstehenden Themen, wie neue Heizung, Parkplätze, ..., in vollendeter Form abarbeiten
ähm ich zitiere mich mal selber:
das Thema war nicht durch.
Ist aber erstmal für 2023 erledigt und kommt bei der WEG Versammlung 2024 auf die Agenda.
Grund: wir haben da noch einen Haken in der °angeblichen Beschlussverfassung° gefunden und damit ist dieser ganze Vorgang nicht rechtsgültig. Die HVW war ganz schön angepisst. :-)
Das Gute, die wissen jetzt, Schluss mit Lustig und Kungelei :) :-)

PS: wegen Einholen von Angebote. Ihr habt alle Recht. Musste erst lernen, dass Angebote von Handwerkern keine Selbstverständlichkeit mehr sind und teilweise eine Menge Geld im Vorfeld kosten
 
Wir müssen/dürfen nächste Woche den Bodenbelag bemustern.

Uns wurde alternativ zu Parkett und Linolium auch dieser hier angeboten:


Ist das (sowas wie) Vinyl? Werde da nicht schlau raus und würde gerne informiert in die Diskussion gehen. Daher: Kennt das jemand und hat ggf sogar Langzeiterfahrung damit. Wir hatten uns mental schon auf Vinyl u.a. für Küche eingestellt da angeblich sehr belastbar und pflegeleicht.
 
Ist das (sowas wie) Vinyl? Werde da nicht schlau raus und würde gerne informiert in die Diskussion gehen. Daher: Kennt das jemand und hat ggf sogar Langzeiterfahrung damit. Wir hatten uns mental schon auf Vinyl u.a. für Küche eingestellt da angeblich sehr belastbar und pflegeleicht.
Designboden heißt nichts anderes, als das die Oberfläche ein Dekor mit (rubuster) Nutzschicht auf einem Trägrrmaterial ist. Da hier mit Holz geworben wird aber es eben kein Parkett ist würde sagen das es sich in Prinzip "nur" um ein Laminat handelt.

Wir haben Vinyl mit integrierten Trittschall direkt auf Estrich verlegt (Tarkett). Hauptsächlich weil wir durch die Renovierung und Nachrüsten von Fußbodenheizung in der Gesamthöhe des Bodenaufbau sehr limitiert waren und jeden mm weniger beim gebraucht haben. Nach 5 Jahren sehr zufrieden. Küche oder Arbeitszimmer kein Problem. Was man wissen muss, Schmutzfängermatten mit Gummi unten dran, oder Sofafüße aus Gummi hinterlassen Flecken die auch nicht mehr weg gehen, kein Garantiefall - bei Laminat nicht anders. Deswegen Filzgleiter wo es nur geht...
 
Wir müssen/dürfen nächste Woche den Bodenbelag bemustern.

Uns wurde alternativ zu Parkett und Linolium auch dieser hier angeboten:


Ist das (sowas wie) Vinyl? Werde da nicht schlau raus und würde gerne informiert in die Diskussion gehen. Daher: Kennt das jemand und hat ggf sogar Langzeiterfahrung damit. Wir hatten uns mental schon auf Vinyl u.a. für Küche eingestellt da angeblich sehr belastbar und pflegeleicht.
Sieh dir mal von Meister die Produktionsreihe "Lindura" an. Habe den bei uns im Neubau überall verlegt. Finde den optisch mit 270mm Landhausdiele einfach Klasse. Habe den geklebt verlegt.
 
Wir müssen/dürfen nächste Woche den Bodenbelag bemustern.

Uns wurde alternativ zu Parkett und Linolium auch dieser hier angeboten:


Ist das (sowas wie) Vinyl? Werde da nicht schlau raus und würde gerne informiert in die Diskussion gehen. Daher: Kennt das jemand und hat ggf sogar Langzeiterfahrung damit. Wir hatten uns mental schon auf Vinyl u.a. für Küche eingestellt da angeblich sehr belastbar und pflegeleicht.
Ich finde die von @Mattl688 vorgeschlagene Variante sehr gut.

Ich kenne diesen Belag allerdings nicht persönlich, aber es scheint trotzdem ein natürlicher Holzbelag zu sein.

Ich mag einfach keine Holznachbildungen. Weder als Vinyl oder sonst in irgendeinem neuen Pseudonamen.
Plaste bleibt Plaste! Noch schlimmer empfinde ich immer diese Fliesen in Holzoptik.

All diese Beläge mögen zwar besser sein als das Naturprodukt, aber kommen an die Optik und Haptik nicht heran.

Habe hier seit gut 20 Jahren Echtholzparkatt in meinem Haus. Sogar in der Küche. Sicher leidet so ein
Boden über die Jahre, aber genau diese Patina macht es auch wieder charmant. Und falls mal ein Kratzer oder
gar eine noch größere Macke drin sein sollte, kann ich den schleifen und neu ölen.

Wenn also Holzoptik, dann bitte bleib beim Naturprodukt. Nur so als Tipp.
 
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