wie lange wollt/müsst Ihr noch arbeiten ?

Frage an die schon Rentner: Was macht Ihr nun mit Eurer ganzen freien Zeit? Und an die fast Rentner: was werdet Ihr machen?
 
Und an die fast Rentner: was werdet Ihr machen?
Nach jetzigem Stand würde ich mit 59 in die aktive und mit 61 Jahren in die passive Phase Alterteilzeit gehen. Heißt, in 5 Jahren fällt für mich der Hammer. Ich würde mich meinen Hobbys widmen, reisen und hätte mehr Zeit mich um unsere Kinder zu kümmern.
 
Frage an die schon Rentner: Was macht Ihr nun mit Eurer ganzen freien Zeit? Und an die fast Rentner: was werdet Ihr machen?
Ist halt schwierig zu beantworten. Ich habe einige Hobbys und noch Pläne welche ich gerne noch umsetzen würde. Zur Zeit wo man noch der Arbeit nachgeht, kann man
es nur selten oder gar nicht genießen. Nur wie sieht es denn aus, wenn man es jeden Tag genießen kann ? wird es evtl. langweilig. Keine Ahnung wie es werden wird.
 
Ich bin schon seit 12 Jahre im Ruhestand und mir ist noch keine Minute langweilig gewesen. Ich (wir) bin viel mit dem Z 4 unterwegs, bin in drei Vereinen tätig, habe eine private Wander Gruppe gegründet mit deren Mitgliedern unternehme ich regelmäßig Touren, die ich plane und vorher auskundschafte. Damit bin ich voll ausgelastet. Außerdem habe ich jetzt mehr Zeit für mein Hobby, neben dem Wandern.
Ich kenne aber auch andere, die keine Hobbys haben und ihrer Freizeit nichts anzufange wissen.
 
Ich falle vielleicht aus dem Rahmen, aber ich habe noch „voll Bock“ auf meine Arbeit und denke noch nicht ans aufhören. Ich hatte das Glück, mein Hobby zum Beruf machen zu können - 42 Jahre IT mit Leidenschaft. Dabei ist es natürlich schon hilfreich, dass ich meine Zeit relativ frei einteilen kann und auch nicht mehr so fremdbestimmt bin wie früher.
PS: Im nächsten Monat werde ich 65 Jahre alt
🤷‍♂️
 
Frage an die schon Rentner: Was macht Ihr nun mit Eurer ganzen freien Zeit? Und an die fast Rentner: was werdet Ihr machen?

Meine vielen Hobbys (RC-Modellflug, Brennholz machen, Moped + Boot fahren, Angeln, an Autos schrauben, Basteln, Gemüse anbauen, Grillen) noch intensiver betreiben. Und hoffentlich auch mal wieder etwas mehr durch Europa gondeln, wie früher während meines Studiums :) :-)
Der Tag könnte auch 48 Stunden haben, Langeweile käme bei mir garantiert nie auf.....
 
Viele kennen die ganze Welt fast besser als ihre Heimat oder Deutschland.
Wir waren auch schon in vielen Ländern, aber in den letzten Jahren, bereisen wir Deutschland. Da entdecken wir immer wieder neue und herrliche Städte und Gegenden. Was bei uns wichtig ist , das Wetter sollte passen, darum entscheiden wir uns kurzfristig für eine Reise. Bisher hatte das immer gut geklappt.
 
Ich bin ehrlich, weiß nicht ob ich mich wegen der nahenden Rente freuen oder traurig sein soll, denn eigentlich macht mir das Arbeiten Spaß und die Rente läutet leider unabänderlich den letzten Abschnitt des Lebens ein.
Wie auch immer, Freizeit und Urlaube habe ich jetzt schon mehr als genug, werde also wenig daran ändern, außer dass ich evtl. dann mehr Sport mache, bzw. mit Gleichgesinnten nach kurzem sportlichen Einsatz, gemeinsam in sportlicher Atmosphäre einen Espresso trinke.:D
Wir werden sehen, jeder Jeck ist anders, am Wichtigsten ist es, dass wir gesund bleiben und viele Hobbys, Reisen und viel Freizeit macht nicht zwangsläufig jeden glücklicher, die innere Zufriedenheit, Familie und Freunde ist viel wichtiger.
 
Ich falle vielleicht aus dem Rahmen, aber ich habe noch „voll Bock“ auf meine Arbeit und denke noch nicht ans aufhören. Ich hatte das Glück, mein Hobby zum Beruf machen zu können - 42 Jahre IT mit Leidenschaft. Dabei ist es natürlich schon hilfreich, dass ich meine Zeit relativ frei einteilen kann und auch nicht mehr so fremdbestimmt bin wie früher.
PS: Im nächsten Monat werde ich 65 Jahre alt
🤷‍♂️

Du magst deine Arbeit lieben und werkelst immer weiter. Aber denkst du auch dabei an deine Familie (Frau) die vielleicht was anderes möchte als dir beim Arbeiten zu zuschauen 😉
Wir unternehmen fast alles gemeinsam, darum sind wir uns seit fast 30 Jahre glücklich verheiratet.
Wenn man in einer Partnerschaft lebt, sollte man auch auf die Bedürfnisse des Partners eingehen 😉
 
Wenn man in einer Partnerschaft lebt, sollte man auch auf die Bedürfnisse des Partners eingehen 😉
Eben, aber nicht jeder Partner ist gleich, es gibt sogar welche, die eigene Hobbys haben und auch mal Stunden und Tage ohne den anderen auskommen ohne gleich in Panik auszubrechen.:D
 
Eben, aber nicht jeder Partner ist gleich, es gibt sogar welche, die eigene Hobbys haben und auch mal Stunden und Tage ohne den anderen auskommen ohne gleich in Panik auszubrechen.:D

Das mag schon sein, aber wenn es mit dem Eigenen Hobbys übertrieben wird, ist die Partnerschaft gefährdet. Ich kenne in meinem Bekannten mehrere Fälle 🥴
Aber sollte jeder machen wie er möchte. Das ist nur meine Meinung 😉
 
Wie lange hast du noch bis zur Rente und welche Ziele danach?:D
Bin seit Dez. Rentner und hab schon davor angefangen mich in non-profit Organisationen zu engagieren, z.B. kostenlose Beratung durch pensionierten Berufsprofis für Vereine , andere Organisationen etc., Organisation von Kursen, Seminaren, events für Ü60 usw. Man trifft da interessante Leute und es macht Spass, ist ja alles freiwillig, kein Leistungsdruck usw.
Klar, auch Reisen, z4 und bissel Sport auch
Mein Tipp für bald-Rentner: rechtzeitig überlegen und umschauen & Kontakte aufbauen, was man nach dem Tag X macht, damit man nicht von 100 auf Null runterfährt
 
Bin seit Dez. Rentner und hab schon davor angefangen mich in non-profit Organisationen zu engagieren, z.B. kostenlose Beratung durch pensionierten Berufsprofis für Vereine , andere Organisationen etc., Organisation von Kursen, Seminaren, events für Ü60 usw. Man trifft da interessante Leute und es macht Spass, ist ja alles freiwillig, kein Leistungsdruck usw.
Klar, auch Reisen, z4 und bissel Sport auch
Mein Tipp für bald-Rentner: rechtzeitig überlegen und umschauen & Kontakte aufbauen, was man nach dem Tag X macht, damit man nicht von 100 auf Null runterfährt

Gut geschrieben! Das finde ich gut und richtig, wenn’s soweit ist dann fällt man nicht in ein Loch, sondern weiß schon vorher wie es weitergeht mit der zur Verfügung stehenden Freizeit 👍
 
Ich habe immer gedacht, dass ich bis zum letzten Tag arbeiten werde und weiterhin so viel Spass daran haben werde, wie es immer der Fall war.

Leider ergeben sich im Leben von jetzt auf gleich andere Situationen, die einen auch im damals zarten Alter von 46 Jahren (das ist jetzt ziemlich genau 2 Jahre her) treffen können und die die gesamten Lebensplanung über den Haufen werfen können. War ich bislang fest davon überzeugt, mit dem eigenen Unternehmen die beste Art der Altervorsorge getroffen zu haben und einen Lebensinhalt gefunden zu haben, der mich glücklich macht und ausfüllt, ist mit einem Schlag die Gesundheit (bzw. die nicht mehr vorhendene Gesundheit :s) auf den Plan getreten, die alles in Frage stellt.

Plötzlich geht es nicht mehr darum, immer nur noch weiter, schneller und erfolgreicher zu werden, sondern es geht schlicht darum, gesund zu werden und zu bleiben, damit es überhaupt noch einen erfüllten Ruhestand geben kann.

Also habe ich mich entschlossen, alle meine Ideale über Bord zu werfen. Mein Unternehmen steht zum Verkauf, die Partnerin - die in der Vergangenheit oft unter dem beruflichen Engagement zurückstecken musste - genießt den absoluten Vorrang im Leben und die weitere Planung geht in die Richtung, ein ruhiges, gesundheitsförderndes Leben in einer völlig anderen Region zu führen und Zeit dafür zu zu haben, meine Gesundheit wieder vollkommen herzustellen.

Will damit sagen:
Lebensplanung und Wünsche für das Alter ist ein Ding. Mit damals 46 Jahren hätte ich niemals gedacht, dass man mich so aus der Bahn werfen könnte. Plötzlich war alles anders!

Jetzt habe ich meine Prioritäten komplett neu gesetzt und hoffe, dass ich dadurch ein glückliches, zufriedenes und in erster Linie gesundes Leben bis ins (hoffentlich) hohe Alter führen kann. Und dabei ist mehr der berufliche, oder auch der materielle Erfolg absolut egal. Das Leben macht süchtig und ich bin davon abhängig und dieser Sucht möchte ich mich noch lange hingeben und meinen Mitmenschen zur Last fallen :w.

Deswegen aus meiner Sicht: Weniger planen und viel mehr flexibel auf das reagieren, was das Leben bringt :t.
 
Ich habe immer gedacht, dass ich bis zum letzten Tag arbeiten werde und weiterhin so viel Spass daran haben werde, wie es immer der Fall war.

Leider ergeben sich im Leben von jetzt auf gleich andere Situationen, die einen auch im damals zarten Alter von 46 Jahren (das ist jetzt ziemlich genau 2 Jahre her) treffen können und die die gesamten Lebensplanung über den Haufen werfen können. War ich bislang fest davon überzeugt, mit dem eigenen Unternehmen die beste Art der Altervorsorge getroffen zu haben und einen Lebensinhalt gefunden zu haben, der mich glücklich macht und ausfüllt, ist mit einem Schlag die Gesundheit (bzw. die nicht mehr vorhendene Gesundheit :s) auf den Plan getreten, die alles in Frage stellt.

Plötzlich geht es nicht mehr darum, immer nur noch weiter, schneller und erfolgreicher zu werden, sondern es geht schlicht darum, gesund zu werden und zu bleiben, damit es überhaupt noch einen erfüllten Ruhestand geben kann.

Also habe ich mich entschlossen, alle meine Ideale über Bord zu werfen. Mein Unternehmen steht zum Verkauf, die Partnerin - die in der Vergangenheit oft unter dem beruflichen Engagement zurückstecken musste - genießt den absoluten Vorrang im Leben und die weitere Planung geht in die Richtung, ein ruhiges, gesundheitsförderndes Leben in einer völlig anderen Region zu führen und Zeit dafür zu zu haben, meine Gesundheit wieder vollkommen herzustellen.

Will damit sagen:
Lebensplanung und Wünsche für das Alter ist ein Ding. Mit damals 46 Jahren hätte ich niemals gedacht, dass man mich so aus der Bahn werfen könnte. Plötzlich war alles anders!

Jetzt habe ich meine Prioritäten komplett neu gesetzt und hoffe, dass ich dadurch ein glückliches, zufriedenes und in erster Linie gesundes Leben bis ins (hoffentlich) hohe Alter führen kann. Und dabei ist mehr der berufliche, oder auch der materielle Erfolg absolut egal. Das Leben macht süchtig und ich bin davon abhängig und dieser Sucht möchte ich mich noch lange hingeben und meinen Mitmenschen zur Last fallen :w.

Deswegen aus meiner Sicht: Weniger planen und viel mehr flexibel auf das reagieren, was das Leben bringt :t.

Das ist eine gute Einstellung, auch ich bekam vor einigen Jahren einen „Warnschuss „verpasst, der meine Einstellung zu materiellen Dingen veränderte. Ich habe mich zwar wieder vollständig erholt und keine Einschränken mehr, aber die Denkweise über Gut und Geld hat sich geändert 😉
 
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