Alles rund ums Camping....

Auch bei unserem HÀndler stehen immer mehr WoMos auf Ford Transit. Sehr Àrgerlich, falls man betroffen ist:

 
Wir sind nun seit fast 4 Wochen in Normandie und Bretagne unterwegs. Gestern hatten wir einen nagelneuem Globe-Camper auf einem WoMoStellplatz in Pléneuf-Val-André gesehen.

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Das Basisfahrzeug - ein Toyota Landcruiser J79 - wird heute noch fĂŒr den australischen Markt gebaut. 4,5 Liter Hubraum verteilt auf 8 Zylinder als Diesel - gemacht fĂŒr die Ewigkeit. Da sieht unser BoxDrive im Hintergrund direkt langweilig aus.

FĂŒr uns wĂ€re das allerdings nichts - achtet mal auf die lichte Höhe der EinstiegstĂŒr.


Gruß aus Binic
Uli
 
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Da seid ihr ja hier in der NĂ€he gewesen - so ein Fahrzeug fĂŒr die WĂŒste steht hier auch rum 😂
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PlĂ©neuf-Val-AndrĂ© - da seid ihr bei uns vorbei gefahren đŸ€·â€â™‚ïž

Hier im Hintergrund Cap Frehel / der Leuchtturm.

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Das Fort de la Latte hatten wir noch auf der Agenda. Das Cap Frehel haben wir dieses Mal ausgelassen bzw. nur vom Fort aus fotografiert. Nachdem wir dem Fort fast 3 Stunden gewidmet hatten, war es uns nur ein paar Minuten spĂ€ter dann doch zu viel des Laufens. So hatten wir uns dann gleich nach dem nĂ€chsten Übernachtungsstopp umgeschaut. Schade - ich hĂ€tte gerne mal vorbeigeschaut, hatte euch aber in dem Moment nicht auf dem Schirm. Wir werden aber sicher spĂ€ter nochmals in die Region kommen. Die Bretagne ist einfach toll und hat zudem eine sehr gute Infrastruktur fĂŒr uns Wohnmobilreisende. Da ist Deutschland weit von entfernt.

Viele GrĂŒĂŸe aus TrĂ©guier
Uli
 
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Dienstag geht es fĂŒr uns wieder los nach Norwegen. Titel diesmal: Von Kristiansand nach Kristiansund.
Wieder mit vielen Highlights, wobei ich mich ĂŒber einen nebelfreien Dalsnibba freuen wĂŒrde. Beim letzten Mal als wir auf der Fv63 vorbei fuhren haben die Trolle wieder WĂ€sche gewaschen.
Aber der Ausblick von dort muss der Wahnsinn sein. Hier ist die Webcam:
Picture gallery - Dalsnibba
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Hoffentlich habe ich das nicht schon gepostet, aber wer Spaß daran hat kann uns auf unserem Kurzurlaub in Duhnen begleiten.
Die Fahrt mit dem alten Katamaran nach Helgoland war klasse und hat viel Spaß gemacht:
Ende Juni geht es fĂŒr uns wieder mit einem Frachtschiff los. Diesmal erneut in die Ostsee.
 
Das Fort de la Latte hatten wir noch auf der Agenda. Das Cap Frehel haben wir dieses Mal ausgelassen bzw. nur vom Fort aus fotografiert. Nachdem wir dem Fort fast 3 Stunden gewidmet hatten, war es uns nur ein paar Minuten spĂ€ter dann doch zu viel des Laufens. So hatten wir uns dann gleich nach dem nĂ€chsten Übernachtungsstopp umgeschaut. Schade - ich hĂ€tte gerne mal vorbeigeschaut, hatte euch aber in dem Moment nicht auf dem Schirm. Wir werden aber sicher spĂ€ter nochmals in die Region kommen. Die Bretagne ist einfach toll und hat zudem eine sehr gute Infrastruktur fĂŒr uns Wohnmobilreisende. Da ist Deutschland weit von entfernt.

Viele GrĂŒĂŸe aus TrĂ©guier
Uli
Ja schade, da war’s ihr nur wenige Minuten entfernt.
Wann kommt ihr hier nochmals vorbei?
Wir fahren am WE heim, sind aber ab dem 15.06. fĂŒr 3 1/2Wo wieder hier đŸ™‹â€â™‚ïž

Derzeit ist es sehr leer hier, das wird sich aber noch Ă€ndern. Juli/August ist’s sehr voll.
đŸ™‹â€â™‚ïžBernhard

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Im Urlaub soll man sich ja nicht aufregen. Aber beim Zwischenstopp in Speyer hat uns ein (sorry) Kaaskop nachts auf unserem Stellplatz eingeparkt und war morgens auch nicht zu wecken. Ein Nachbar ist netterweise weggefahren, so dass unsere Reise weitergehen konnte.

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Wir sind heute vorzeitig aus Lazise abgereist, da uns der Starkregen aus der Heimat im Urlaubsdomizil eingeholt hat. FrĂŒher war Mittwoch auch ein guter Reisetag. Inzwischen ist aber immer viel los auf der A22 und die Baustellen am Brenner machen es nicht leichter.

Unser Campingplatz war quasi voll und die Hotspots am See sehr gut besucht. Klassische Nebensaison gibt es dort nicht mehr. Bin ganz froh, dass Italien in den kommenden ReiseplÀnen erst mal nicht mehr vorkommt.
 
Gerade Karten und einen Stellplatz fĂŒr den Caravan Salon DĂŒsseldorf Anfang September gebucht. Wenn wir da schon mal vorbeikommen
 Anschließend eine Woche Freizeitparks in den Niederlanden und ein paar Tage im SĂŒdwesten an die See :geek:

Gibts in der Gegend Tipps fĂŒr einen schönen Platz, hatte mir jetzt mal den angesehen
 
Gerade Karten und einen Stellplatz fĂŒr den Caravan Salon DĂŒsseldorf Anfang September gebucht. Wenn wir da schon mal vorbeikommen
 Anschließend eine Woche Freizeitparks in den Niederlanden und ein paar Tage im SĂŒdwesten an die See :geek:

Gibts in der Gegend Tipps fĂŒr einen schönen Platz, hatte mir jetzt mal den angesehen

Da fĂ€hrst Du ja quasi in meine Heimat 😇, bin gute 20km von der Messe entfernt aufgewachsen.

Renesse war frĂŒher fĂŒr uns immer Party Hochburg, brĂ€uchte ich glaube heute nicht mehr. Vor zwei Jahren waren wir mal wieder in Domburg, sehr touristisch aber auch schön am Wasser gelegen.

Was mir inzwischen besser gefĂ€llt ist die belgische KĂŒste. Wir waren zweimal auf nachfolgendem Campingplatz, nichts besonderes aber gute Lage zu fairen Preisen wĂ€hrend unserer Reisezeit.


Da wir ja nur eingeschrĂ€nkt mobil sind (keine FahrrĂ€der oder Ă€hnliches), ist fĂŒr uns unschlagbar, dass es einen KĂŒstenzug zwischen Oostende und Knokke-Heist gibt mit dem man locker die umliegenden StĂ€dte besuchen kann (De Han und Blankenberge waren unsere Favoriten). Auch ein Ausflug nach BrĂŒgge ist möglich. Das Dreitageticket fĂŒr die Öffis lag bei € 15,-.

Falls Du noch mehr Infos haben möchtest

 
Danke :thumbsup: Mal schauen, hab einfach mal mit Zeeland angefangen, da vom Freizeitpark Efteling bei Tilburg aus am schnellsten erreichbar fĂŒr einen kurzen Abstecher an den Strand.
 
Normandie & Bretagne im Mai/Juni 2024 - Teil 01

Unsere fĂŒr die Dauer von 7 Wochen eingeplanten Reise in die Normandie und Bretagne fiel durch das Hochwasser in unserer Heimatregion (vom 31.05. bis 02.06.2024 bedingt) leider um 2 Wochen kĂŒrzer aus. Am 01.06. gegen 15:00 Uhr meldete uns unsere Tochter, die ab und an wĂ€hrend unserer Abwesenheiten nach unserem Haus schaute, klares Wasser im Vorratskeller unseres Hauses - nicht schlimm, sie hatte es zusammen mit ihrem Freund schon beseitigt. Ein Blick in wetteronline.de und die Unwetterwarnungen fĂŒr unsere Heimatregion ließen uns jedoch nicht zögern, unsere Reise sofort abzubrechen und mit einer ZwischenĂŒbernachtung gegen 16:00 Uhr heimzufahren.

Doch der Reihe nach und natĂŒrlich vorne angefangen.

Am 28.04.2024 ging es los mit einem Zwischenstopp in Niefernheim, wo ein seit 16 Jahren im Ruhestand befindlicher ExKollege wohnt, den wir schon lange nicht mehr gesehen hatten. Wir fanden unseren Stellplatz fĂŒr die Übernachtung auf dem in der Nachbarschaft gelegenen Weingut Bremer und hatten dort eine ruhige Nacht verbringen können. Der Stellplatz wird offiziell ĂŒber LandvergnĂŒgen angeboten und wir hatten das GlĂŒck kurz vor unserer Abreise die Papierversion von LandvergnĂŒgen in einem Preisausschreiben von Knaus gewonnen zu haben.

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Hinweis: Die Weitwinkeleinstellung lÀsst unseren MAN TGE noch lÀnger aussehen.

Nach sehr ruhiger Nacht und dem FrĂŒhstĂŒck beim frĂŒheren Kollegen ging es weiter in Richtung Ruhrgebiet, wo wir die Schwiegermutter besucht hatten und noch einen geschĂ€ftlichen Termin wahrnehmen mussten. Um am 30.04. möglichst schnell zum Ärmelkanal zu kommen, haben wir den schon aus unserer „Tour de Ruhr“ bekannten Stellplatz am Landschaftspark Nord in Duisburg aufgesucht. So sind wir auch den morgendlichen Staus im Ruhrgebiet aus dem Weg gegangen und schnell ĂŒber den Rhein gekommenen.

Unser erstes Zwischenziel - Dunkerque (DĂŒnkirchen) - hatten wir am 30.04. gegen 16:10 Uhr erreicht. In StrandnĂ€he und nahe des Museums „Dunkerque 1940 Operation Dynamo“ befindet sich ein offizieller WoMoStellplatz, auf dem wir in der oberen Reihe einen der im Mai noch kostenlosen StellplĂ€tze ergattern konnten.

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Es ging sofort nach dem Ausrichten des VANs mit Melli an den Strand, wo sie sich nach stundenlangem Liegen im Beifahrerfußraum austoben konnte.

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Unser erster Sonnenuntergang am Ärmelkanal war so schlecht nicht .... wenn auch die Sonne mehr im Dunst des Horizonts verschwunden ist.

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Am nĂ€chsten Morgen ging es noch zum Hafen und in die Stadt, wo Maikundgebungen und Demonstrationen stattfanden. Nachmittags ging es nochmals an den Strand und wir blieben noch eine weitere Nacht auf diesem Stellplatz. Am 2. Mai konnten wir morgens unser erstes französisches đŸ„– und die besten đŸ„ đŸ„ in Dunkerque (so hatte der BĂ€cker in der NĂ€he des Stellplatzes geworben) genießen, bevor es Richtung Westen weitergehen sollte. Am 1. Mai waren ĂŒbrigens alle BĂ€ckereien geschlossen.

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Gegen 16:00 Uhr erreichten wir einen kleinen, offiziellen Wohnmobilstellplatz oberhalb von Équihen-Plage - das Wetter war jedoch nicht so berauschend, dafĂŒr aber das Meer, so dass wir die Treppenanlage nutzend an den breiten Strand gelangen konnten. Dort kam Melli voll auf ihre Kosten und wir konnten die Einsamkeit des weitlĂ€ufigen und fast menschenleeren Strandes genießen. Unseren Stellplatz wĂ€hlten wir mit nur kleinem Meerblick - die BĂŒsche seitlich unseres VAN's nahmen uns den starken Wind von der Fahrzeugseite und so konnten wir die Nacht mit wenig Schaukelei ruhig verbringen.

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Bevor es weiter nach Le TrĂ©port gehen sollte, hatten wir den Vormittag trotz starkem Wind und etwas """" genutzt und noch ein StĂŒck des Zöllnerpfades, der die ganze französische KĂŒstenlinie folgend, als Wanderweg ausgebaut ist, bewandert. Das nachfolgende Foto zeigt ganz gut, wie die KĂŒste mit ihren Steilufern geformt ist.

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Wie es weitergeht, erfahrt Ihr in KĂŒrze - auf jeden Fall ging es immer die KĂŒste entlang mit einem kleinen Abstecher ins Landesinnere weiter - zunĂ€chst in Richtung Westen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Normandie & Bretagne im Mai/Juni 2024 - Teil 02

Nach Verlassen des WoMoStellplatzes in Équihen-Plage erreichten wir gegen 15:00 Uhr den offiziellen WoMoStellplatz oberhalb von Le TrĂ©port, der nur durch die Uferstraße und einen Wanderweg vom Steilufer getrennt ist.

WĂ€hrend unseres Stadt- und Strandbummels nutzten wir die Sonne und fĂŒllten unsere EcoFlow Delta 2 wieder auf, indem wir den SunFolder hinter der Windschutzscheibe aufstellten. Das ist zwar nicht besonders effektiv, aber immerhin noch besser, als nichts. Zum Ausrichten des VAN's hatte die Zusatzluftfederung der Hinterachse vollkommen ausgereicht.

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Die Aussicht auf die KĂŒstenlinie und die Stadt war atemberaubend. Mit einer SchrĂ€gaufzugsanlage kommt man kostenlos und ohne lange Wartezeiten in die Altstadt von Le TrĂ©port hinunter und auch wieder zurĂŒck. Mit Melli war es etwas tricki, aber mit etwas Nachdruck blieb es uns erspart, die alternativ vorhandene Treppenanlage zu nutzen.

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Der Kieselstrand ist zum laufen etwas unbequem - daher wurden Laufstege angelegt. Der Wohnmobilstellplatz liegt oberhalb der Klippen.

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Die alte "Captainerie du Port" an der Mole der Hafeneinfahrt.

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Port du PĂȘche du Treport - bei Ebbe.

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L'Abbaye Saint-Michel du Tréport.

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Ein Blick vom Steilufer auf Le Tréport.

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FĂŒr die sportlichen Touristen gibt es eine Treppenanlage, die den oberen und unteren Teil der Stadt miteinander verbindet.

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Flaggenverbote in Deutschland - die Franzosen zeigen gerne Flagge.

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Le TrĂ©port hat es eigentlich verdient, lĂ€nger als einen Tag besucht zu werden, doch uns hatte es weitergezogen. Wohin ? - In KĂŒrze.
 
Da meine Tankstelle auf dem GelĂ€nde von meinem WohnmobilhĂ€ndler steht, „muss“ ich regelmĂ€ĂŸig den Bestand checken 😄

Die unten gezeigte Lösung von Westfalia fĂŒr die flexible Verbreiterung eines Querbetts gefĂ€llt mir sehr gut. Die diversen Kastenwagen mit diesen komischen Beulen hinten finde ich grausam.

Der Wagen stand heute im Freien, dabei ist mir die völlig korrodierte Laufschiene der SchiebetĂŒr des neuen TGE aufgefallen. Habe ich so noch nie bei einem Kastenwagen gesehen. Sehr seltsam.

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... Der Wagen stand heute im Freien, dabei ist mir die völlig korrodierte Laufschiene der SchiebetĂŒr des neuen TGE aufgefallen. Habe ich so noch nie bei einem Kastenwagen gesehen. Sehr seltsam.

Die Laufschiene ist aus Edelstahl - sollte also normal nicht rosten.

Wenn Rost darauf zu sehen ist, kann es sich nur um Flugrost handeln, der beim Ausschneiden der Öffnungen fĂŒr Fenster und Dachluken angefallen ist. M.E. fĂ€llt das in die Kategorie von Schlamperei im Werk aber auch von der NachlĂ€ssigkeit des HĂ€ndlers.

Bei unserem BoxDrive war Rost auf dem mit Kunststoff beschichteten Knopf der Serviceklappe fĂŒr die Kassettentoilette - bei genauem Hinsehen waren es tatsĂ€chlich feine StahlspĂ€ne, die vom Magneten in dem Druckknopf gehalten wurden und natĂŒrlich korrodiert sind.
 
Normandie & Bretagne im Mai/Juni 2024 - Teil 03

Den nĂ€chsten Aufenthalt hatten wir in Dieppe geplant. Es gibt dort 2 offizielle WohnmobilstellplĂ€tze. Einen hinter dem FĂ€hrhafen (dort sind die FĂ€hren gut vernehmbar und zur Stadt ist es zu weit) und einen direkt am Strand vor der Hafenmole. Wir hatten uns fĂŒr den letzteren entschieden - tagsĂŒber durch den Verkehr etwas lauter, aber dafĂŒr mit schöner Aussicht - nachts war es trotzdem ruhig. Wir hatten GlĂŒck und fanden sogar einen Platz in erster Reihe.

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Auf der Hinfahrt kamen wir an der "Fress-Meile" vorbei - das wollten wir uns mit Melli nicht antun - so dass wir uns auf den Strand, die Innenstadt (es war gerade Markt) und die Mole beschrÀnkt hatten.

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Der Kiesstrand ist weitlĂ€ufig, aber schwer zum Begehen - die Holzstege waren auch fĂŒr uns sehr hilfreich.

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Die Angler auf den Molen findet man praktisch ĂŒberall an den Hafenzufahrten in der Normandie und der Bretagne.

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Das war unser Blick durch die Windschutzscheibe nach Sonnenuntergang, den wir uns am Strand angeschaut hatten. Bei einem GlĂ€schen Pastis wurde es im VAN dann recht angenehm warm. Das zweite GlĂ€schen sorgte fĂŒr einen tiefen Schlaf ... das dritte hatte meine Frau nicht mitbekommen - es war eigentlich auch schon zu viel.

Unser nĂ€chstes Übernachtungsziel sollte der offizielle Wohnmobilstellplatz Saint-Valery-en_Caux sein. Den Weg dorthin sind wir immer möglichst kĂŒstennah gefahren ...

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... mit wunderschönen Aussichten ...

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... wenn dann noch eine Abstellmöglichkeit fĂŒr den VAN vorhanden ist, können auch Fotos ohne großartige Laufereien gemacht werden, wie auf den beiden Fotos, die in der NĂ€he von Hautot-sur-Mer entstanden sind.

Der eigentlich kurze Weg zum WoMoStellplatz wurde uns durch eine Baustelle erschwert - die Umleitungsempfehlungen vor der Stadt hatte ich nicht bemerkt und so hatte ich mal kurz ein Verkehrsschild vor einer HubbrĂŒcke mit einer 3,5-to-BeschrĂ€nkung ignoriert und dann innerorts ĂŒber sehr schmale Straßen doch noch eine Umleitungsstrecke gefunden. Auf einer 1-spurigen Straße war meine Frau völlig aus dem HĂ€uschen, als ich unseren VAN an 2 Wanderern mit RucksĂ€cken vorbeilenkte - "Halt an - das ist doch Jutta !" - TatsĂ€chlich die beiden Wanderer waren Bekannte aus unserem Dorf, die den Wanderweg GR21 gewandert sind. So hatte die Umleitung doch noch etwas Gutes.

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An den Ufermauern der Hafenzufahrt wird deutlich, welcher Tidenhub am Ärmelkanal auftritt. Die Fischer entladen ihren Tagesfang direkt am Verkaufsstand. Das kann man praktisch auch in allen anderen HafenstĂ€dten beobachten.

Der wunderschön gelegene, offizielle Wohnmobilstellplatz war ĂŒbrigens im Mai noch kostenlos. Wir konnten hier eine sehr ruhige Nacht verbringen.
 
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