Alles zur E-Mobiltät

Nun suche ich schon über 5 Wochen nach einem guten, nicht überteuerten EQB 300/350 für meine Schwester. Da ist nichts passendes dabei gewesen. Es kommen momentan fast nur noch die Modelle 250+ mit etwas mehr Reichweite als Jahreswagen nach, doch ein Frontantriebler kommt da nicht in Frage.
Man könnte auch unterstellen du nimmst einen unüblich günstigen Preis als Normalniveau an. :D

Beim Vergleich EQB mit ID4 muss aber auch dazu gesagt werden, dass der EQB sowohl einen kleineren Akku, als auch niedrigeres Ladepeak, zumindest beim jeweils größten Akku. Mittlere Ladeleistung weiß kann ich nicht sagen. Noch dazu verbraucht der EQB mehr. Also hier mag der Stern auf der Haube vieles überstrahlen. ;)
 
@Z3bastian

Unterstellen musst Du mir hier gar nichts - ich hatte mit dem Kauf meines EQB einen Glückstreffer zur gerade noch rechten Zeit gelandet. Für die Suche meiner Schwester ist ein Preis über 42.000 EUR (nach Abzug des FlexBonus) akzeptiert. Selbst da gibt es seit über 5 Wochen nichts Passendes. Der absolute Preis spielt eigentlich auch keine Rolle, denn mit 2 Lehrerpensionen und Mieteinnahmen könnten sich die beiden auch gleich einen neuen EQB kaufen, aber Geld verschwenden muss man nicht. Zeitdruck haben Sie auch nicht - denn deren BMW ist erst 11 Jahre alt und hat gerade erst die 180.000 km geknackt.

Reichweite und Ladepeak sind für die meisten E-Auto-Nutzer nicht von so großer Bedeutung, wie allgemein vermutet ! - Da musste ich auch erst einmal dahinterkommen, denn diese Vorurteile, die zur Ablehnung vieler E-Autos führen, hatte ich auch im Hinterstübchen.

Unser EQB wird fast nur auf Kurzstrecken eingesetzt - geladen wird daheim. Ladepeak und Akkukapazität spielen da überhaupt keine Rolle. Bei 11 kW an der Wallbox ist da einfach Schluss mit Ladeleistung.

So ist das auch bei meiner Nichte. Der ID.4 wird fast ausschließlich zum Pendeln zwischen daheim und Schule und zu Besuchen bei Verwandten und Freunden im näheren Umfeld genutzt (beide sind Lehrer) und geladen wird eigentlich nur daheim. Urlaubsfahrten mit den Kindern und viel Gepäck werden mit dem Passat Variant TDI gemacht.

Der Mehrverbrauch des EQB gegenüber dem ID.4 spielt keine bedeutende Rolle. Uns würden 6,95 ct./kWh Einspeisevergütung entgehen und mit Strom aus dem Netz kostet die kWh "nur" 28,74 ct. . Da käme ich gar nicht auf die Idee, an einer Ladesäule (EnBW 51 ct./kWh) zu laden.

Fahren wir doch mal eine längere Strecke (dafür haben wir eigentlich den VAN) spielt es keine Rolle ob der Ladevorgang 20 Minuten oder 28 Minuten dauert ! - Wenn man sich traut, mit 5 % Restladung am Zielort anzukommen, um dann wieder an einer Wallbox zu hängen, dauert das Zwischenladen noch weniger. Für unseren Hund müssen wir nach ca. 3 Stunden Fahrzeit ohnehin eine Pause einlegen, die so lange dauert, wie die Ladezeit. Unsere Fahrzeit würde sich also gar nicht spürbar verändern.

Mit der richtigen Einstellung klappt es auch mit der E-Mobilität - auch ohne Blick durch die "Sternenbrille". Der Stern auf der Haube eines EQB's ist in der Sternenwelt nichts wirklich bedeutendes. Aber die Verarbeitungsqualität und die im Innenraum verwendeten Materialien (AMG-Line) lassen auch hier nichts zu wünschen übrig - während ein ID.4 qualitativ tatsächlich hinten runter fällt. - Das schreibe ich, obwohl ich seither sehr viele VW-Neuwagen gefahren bin und davon qualitativ im Verhältnis zum Preis überzeugt war. Doch Passat und Tiguan sind da deutlich wertiger gemacht als ein ID.4 - der weder vom Außen- noch vom Innendesign gefällt.

Mit dem Skoda Enyak auf gleicher Plattform hätte ich mich allerdings auch anfreunden können, doch Jahreswagenpreise und Verfügbarkeit ließen auch ihn Anfang August 2024 im Vergleich ausscheiden.
 
Ja der Enyaq ist tatsächlich das meist verkaufteste MEB Auto im VAG Konzern. Er macht vieles richtig was die ID Modelle nicht richtig machen, oder gerade am Anfang tatsächlich falsch gemacht haben, neben hoher Innenraumqualität, haptischen Tasten ist er auch vom Erscheinungsbild zumindest ein nicht als zwangshaft modernes nur auf aerodynamik getrimmtes E-Auto, mit einem gewissen Kombiartigen nicht so sehr SUV Erscheinungsbild - mich hat das von Anfang abgeholt - so hatte ich Ihn damals 1 Monat nach freischalten des Konfigurators auch blind bestellt und nie bereut.

Wir sind trotzdem gerade am hardern was wir nächstes Jahr im August anstellen, dann läuft unser 4 Jahres Leasing aus. Aktueller Marktwert "meines" Enyaq wären so bis 35k, bei unterzeichnen des Leasingvertrags hat das Auto knapp 53k gekostet, die Ablöse müsste deutlich geringer als 35k ausfallen. Der Verlust in dem Fall ist jetzt im Vergleich nicht unnormal. Unser Enyaq hat noch das schöne braune Leder das mittlerweile nicht mehr konfigurierbar ist, wenn ich einwas nicht fahren möchte, ist es ein Auto mit schwarzem Innenraum (halt unser pers. Geschmack). Trotzdem überlegen wir uns etwas neues zu gönnen. Elektrisch ist gesetzt, weil es einfach zu unserer Lebensituation passt und wir gern elektrisch fahren. Mehr Reichweite als im Enyaq der ersten Gerneration wie wir Ihn fahren brauchts für uns auch nicht - aber >=77kWh Netto sollte die Batterie dann schon haben. Denn das ist nicht nur bei gelegentlichen Langstrecken für uns auch ne Komfortfrage, da auch verbunden damit wie oft man unter der Woche laden muss und wie effizient wir gerade im Winter/der Übergangszeit die wenigen Sonnentage "im Auto speichern" können.

Nächstes Modelljahr kommt das richtige echte Facelift des Enyaq, dann wohl auch wieder mit neuen Interieurvarianten (und hoffentlich braunem oder wenigstens beigem Leder). Leider wird Skoda damit aber auch zu 99% die Front des Elroq verpassen - ob ich damit leben wollte weiß ich noch nicht. Außerdem gibt es auch hier mittlerweile mehr Pakete als individuelle Konfigurationsmöglichkeiten, was dazu führ das wir Vollausstattung wollten und damit auch deutlich über 60k kämen - zumal wir uns diesmal auch für das Enyaq Coupé entscheiden würden. Wie gesagt SUV war für mich eh immer ein Kompromiss, den Platz und AHK brauche ich aber trotzdem zu regelmäßig um sich wirklich zu verkleinern. Allgemein kommt der Elroq und dessen Erscheinungsbild (v.a. gepaart mit der Preisgestalltung) aber ziemlich gut an, ich werde wohl auch langsam alt :rolleyes:


Ein BMW würde mir schon emotional taugen...dachte ich...letzte Woche im BMW Autohaus und haben nen i4 edrive40 probegefahren - hätte mir schon gefallen - aber wir waren ernüchtert, ich hätte mich auch mit dem Nierenleiden anfreunden können. Aber der Funke sprang nicht über, der Bauch sagt nein - zumindest nicht für das Geld (wenn gleich man im Netz von Rabatten um 20% auf Liste sprich), da muss der "haben wollen Faktor" einfach größer sein. Werte auf dem Pappier hin oder her, auch die Beschleunigung trotz 340 PS, man merkt schon das BMW dort einfach "verbrennermäßiger" abgestimmt hat, natürlich ist das Ansprechverhalten und die Beschleunigungswerte usw. top. Aber wenn ich das jetzt mit dem ollen 205 PS Enyaq oder auch mit dem 184 PS E-Mini vergleiche sprechen die sogar gefühlt früher an - klar wo ihnen anfängt die Puste auszugehen legt der BMW richtig nach, aber bei unserem Alltagsfahrprofil zählt Agilität mehr als das was über 100km/h passiert...

Der Mini Countryman SE auf BMW IX2 Basis gefällt meiner Frau als Mini SE Fahrerin sehr, weswegen wir hier praktisch nach Plauderei im BMW Autohaus auch ne Probefahrt vereinbart haben. Mir gefällt er tatsächlich auch. Aber ersten SUV, und zweitens sind die E-Auto Spects selbst im Vergleich zu unserem "alten" Enyaq eigentlich nicht akzeptabel. Dafür müsste er schon wirklich günstig sein, nur damit ich mich darauf einlasse...

i5 und EQE sind raus - zu teuer.

Polestar 2 würde uns auch gefallen, technisch haben die am Facelift echt alle (effizienz)Probleme des Vorgängers dermaßen verbessert das es ein echter Deal ist. Aber Größe/Praktikabilität am unteren Limit. Und alleine für die Probefahrt müsste ich hier aus der Provinz 100km einfach fahren...passt erstmal nicht in den Terminplan - auch hier verstehe ich nicht, wie man einem ehemals sportiven Fahrzeug mit dem Faceliftgrill den E-Auto Stempel dermaßen schlimm aufgesetzt hat (hier 1:1 Vergleich bei 0:45).

Der ID7 kommt tatsächlich auch in die nähere Betrachtung - weil Preislich vergleichsweise attraktiv, "zwangsweise" mit den gelobten beigem vollbelüfteten/beheizten Massagesitzen (Vorteil im WAF ;) ) . Mal abgesehen davon das er immernoch das dämliche Lenkrad mit den induktiven Tasten hat, sind hier wohl sämtliche Kinderkrankheiten der ID Modelle so sehr ausgemerzt das er absolut in der obersten Liega seiner Kontrahenten mitspielt, entsprechend wird das Auto sehr gelobt. Selbst Fahrdynamisch war Bloch ganz aus dem Häuschen was VW dort auf die Beine gestellt hat. (AMS Supertest ab 23:30min). Platz mehr als Ausreichend. Nüchtern betrachtet wohl die beste P/L wenn man keinen SUV möchte. Nur auch hier ne Designfrage von außen holt er mich nicht so wirklich ab, von Innen aber absolut. Probefahrt ist vereinbart...

Hunday Ionic 6, fährt ein Kollege, ist raus gefällt uns überhaupt nicht, und die Zugänglichkeit des Kofferaum ist ne Zumutung. Model 3/Y, tolle E-Auto, aber emotionslos zu vielen Belangen.

...oder eben doch das Facegeliftete Enyaq Coupé sollte Exterieur und v.a. Interieur mich dann im Facelift nicht maßlos enttäuschen.

Zu der allg. Preislage eine Anmerkung:
Sowohl BMW als auch VW haben mir zwischen den Zeilen davon abgeraten jetzt zu konfigurieren. Zum Einen wären "die Lieferzeiten gerade nicht mehr sooo kritisch" , zum Anderen hat man jeweils deutlich gesagt, dass sich "am Preisgefüge definitiv noch einges tun wird". Auch in den Medien liest man, das 2025 der Preiskampf richtig beginnen wird Bspw... Der ID3 bspw. wurde ja schon deutlich reduziert. Klar die CO2 Preise / die Flottenwerte sind ein Teil, der Andere die Produktlinien (nicht nur die des Enyaq ;) ) müssen besser ausgelastet werden und außerdem kommen die ersten Modellwechsel, BMWs neue Klasse, Mercedes stellt auch um, VAG muss nach streichen von MEB+ länger mit der MEB Plattform konkurrenzfähig sein, neue Attraktive Autos wie bspw. der BYD Seal (wäre auch eine Option für mich - will ich aber nicht) drängen auf den Markt usw... Dann meinten die Autohäuser "die Politik wird nächstes Jahr auch irgendwas bringen, das geht so nicht weiter".
Bei letzterer Aussage bin ich zwiegespalten, bestimmt wird da was passieren, aber sicher nicht vor der Wahl, gerade wo die SPD eine Förderung für E-Mobilität auf das Wahlprogramm gesetzt hat, werden die einen Teufel tun das vorzeitig umzusetzten. Nach der Wahl ist für mich pers. deutlich zu spät.
Es bleibt spannend, auch wenn bei mir der Wunsch nach "mehr" schon da ist...am Ende übernehm ich den Enyaq einfach - er taugt uns immernoch in den allermeisten belangen macht er seine Sache gut, auch gemessen an heutigen Autos, das er in weiteren 4-5 Jahren nichts mehr wert ist glaub ich nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch für meine Schwester könnte es nun mit einem EQB 350 klappen - top ausgestattet und vom Preis her o.k. - Zugeständnisse müssen nur bei der Farbe der Lackierung gemacht werden. Heute Nachmittag vorverhandelt, soeben mit mir abgestimmt (hatte den Wagen vorher schon empfohlen) und morgen soll der Kauf in die Wege geleitet werden.

FlexBonus und 5 Jahre Garantieverlängerung machen die Sache rund, so dass auch sie den Kauf unbesehen vornehmen wird. Bei einem 10-tägigen Rückgaberecht entstehen nur Fahrtkosten und Kosten für Schilder und Zulassung.
 
Ja der Enyaq ist tatsächlich das meist verkaufteste MEB Auto im VAG Konzern. Er macht vieles richtig was die ID Modelle nicht richtig machen, oder gerade am Anfang tatsächlich falsch gemacht haben, neben hoher Innenraumqualität, haptischen Tasten ist er auch vom Erscheinungsbild zumindest ein nicht als zwangshaft modernes nur auf aerodynamik getrimmtes E-Auto, mit einem gewissen Kombiartigen nicht so sehr SUV Erscheinungsbild - mich hat das von Anfang abgeholt - so hatte ich Ihn damals 1 Monat nach freischalten des Konfigurators auch blind bestellt und nie bereut.

Wir sind trotzdem gerade am hardern was wir nächstes Jahr im August anstellen, dann läuft unser 4 Jahres Leasing aus. Aktueller Marktwert "meines" Enyaq wären so bis 35k, bei unterzeichnen des Leasingvertrags hat das Auto knapp 53k gekostet, die Ablöse müsste deutlich geringer als 35k ausfallen. Der Verlust in dem Fall ist jetzt im Vergleich nicht unnormal. Unser Enyaq hat noch das schöne braune Leder das mittlerweile nicht mehr konfigurierbar ist, wenn ich einwas nicht fahren möchte, ist es ein Auto mit schwarzem Innenraum (halt unser pers. Geschmack). Trotzdem überlegen wir uns etwas neues zu gönnen. Elektrisch ist gesetzt, weil es einfach zu unserer Lebensituation passt und wir gern elektrisch fahren. Mehr Reichweite als im Enyaq der ersten Gerneration wie wir Ihn fahren brauchts für uns auch nicht - aber >=77kWh Netto sollte die Batterie dann schon haben. Denn das ist nicht nur bei gelegentlichen Langstrecken für uns auch ne Komfortfrage, da auch verbunden damit wie oft man unter der Woche laden muss und wie effizient wir gerade im Winter/der Übergangszeit die wenigen Sonnentage "im Auto speichern" können.

Nächstes Modelljahr kommt das richtige echte Facelift des Enyaq, dann wohl auch wieder mit neuen Interieurvarianten (und hoffentlich braunem oder wenigstens beigem Leder). Leider wird Skoda damit aber auch zu 99% die Front des Elroq verpassen - ob ich damit leben wollte weiß ich noch nicht. Außerdem gibt es auch hier mittlerweile mehr Pakete als individuelle Konfigurationsmöglichkeiten, was dazu führ das wir Vollausstattung wollten und damit auch deutlich über 60k kämen - zumal wir uns diesmal auch für das Enyaq Coupé entscheiden würden. Wie gesagt SUV war für mich eh immer ein Kompromiss, den Platz und AHK brauche ich aber trotzdem zu regelmäßig um sich wirklich zu verkleinern. Allgemein kommt der Elroq und dessen Erscheinungsbild (v.a. gepaart mit der Preisgestalltung) aber ziemlich gut an, ich werde wohl auch langsam alt :rolleyes:


Ein BMW würde mir schon emotional taugen...dachte ich...letzte Woche im BMW Autohaus und haben nen i4 edrive40 probegefahren - hätte mir schon gefallen - aber wir waren ernüchtert, ich hätte mich auch mit dem Nierenleiden anfreunden können. Aber der Funke sprang nicht über, der Bauch sagt nein - zumindest nicht für das Geld (wenn gleich man im Netz von Rabatten um 20% auf Liste sprich), da muss der "haben wollen Faktor" einfach größer sein. Werte auf dem Pappier hin oder her, auch die Beschleunigung trotz 340 PS, man merkt schon das BMW dort einfach "verbrennermäßiger" abgestimmt hat, natürlich ist das Ansprechverhalten und die Beschleunigungswerte usw. top. Aber wenn ich das jetzt mit dem ollen 205 PS Enyaq oder auch mit dem 184 PS E-Mini vergleiche sprechen die sogar gefühlt früher an - klar wo ihnen anfängt die Puste auszugehen legt der BMW richtig nach, aber bei unserem Alltagsfahrprofil zählt Agilität mehr als das was über 100km/h passiert...

Der Mini Countryman SE auf BMW IX2 Basis gefällt meiner Frau als Mini SE Fahrerin sehr, weswegen wir hier praktisch nach Plauderei im BMW Autohaus auch ne Probefahrt vereinbart haben. Mir gefällt er tatsächlich auch. Aber ersten SUV, und zweitens sind die E-Auto Spects selbst im Vergleich zu unserem "alten" Enyaq eigentlich nicht akzeptabel. Dafür müsste er schon wirklich günstig sein, nur damit ich mich darauf einlasse...

i5 und EQE sind raus - zu teuer.

Polestar 2 würde uns auch gefallen, technisch haben die am Facelift echt alle (effizienz)Probleme des Vorgängers dermaßen verbessert das es ein echter Deal ist. Aber Größe/Praktikabilität am unteren Limit. Und alleine für die Probefahrt müsste ich hier aus der Provinz 100km einfach fahren...passt erstmal nicht in den Terminplan - auch hier verstehe ich nicht, wie man einem ehemals sportiven Fahrzeug mit dem Faceliftgrill den E-Auto Stempel dermaßen schlimm aufgesetzt hat (hier 1:1 Vergleich bei 0:45).

Der ID7 kommt tatsächlich auch in die nähere Betrachtung - weil Preislich vergleichsweise attraktiv, "zwangsweise" mit den gelobten beigem vollbelüfteten/beheizten Massagesitzen (Vorteil im WAF ;) ) . Mal abgesehen davon das er immernoch das dämliche Lenkrad mit den induktiven Tasten hat, sind hier wohl sämtliche Kinderkrankheiten der ID Modelle so sehr ausgemerzt das er absolut in der obersten Liega seiner Kontrahenten mitspielt, entsprechend wird das Auto sehr gelobt. Selbst Fahrdynamisch war Bloch ganz aus dem Häuschen was VW dort auf die Beine gestellt hat. (AMS Supertest ab 23:30min). Platz mehr als Ausreichend. Nüchtern betrachtet wohl die beste P/L wenn man keinen SUV möchte. Nur auch hier ne Designfrage von außen holt er mich nicht so wirklich ab, von Innen aber absolut. Probefahrt ist vereinbart...

Hunday Ionic 6, fährt ein Kollege, ist raus gefällt uns überhaupt nicht, und die Zugänglichkeit des Kofferaum ist ne Zumutung. Model 3/Y, tolle E-Auto, aber emotionslos zu vielen Belangen.

...oder eben doch das Facegeliftete Enyaq Coupé sollte Exterieur und v.a. Interieur mich dann im Facelift nicht maßlos enttäuschen.

Zu der allg. Preislage eine Anmerkung:
Sowohl BMW als auch VW haben mir zwischen den Zeilen davon abgeraten jetzt zu konfigurieren. Zum Einen wären "die Lieferzeiten gerade nicht mehr sooo kritisch" , zum Anderen hat man jeweils deutlich gesagt, dass sich "am Preisgefüge definitiv noch einges tun wird". Auch in den Medien liest man, das 2025 der Preiskampf richtig beginnen wird Bspw... Der ID3 bspw. wurde ja schon deutlich reduziert. Klar die CO2 Preise / die Flottenwerte sind ein Teil, der Andere die Produktlinien (nicht nur die des Enyaq ;) ) müssen besser ausgelastet werden und außerdem kommen die ersten Modellwechsel, BMWs neue Klasse, Mercedes stellt auch um, VAG muss nach streichen von MEB+ länger mit der MEB Plattform konkurrenzfähig sein, neue Attraktive Autos wie bspw. der BYD Seal (wäre auch eine Option für mich - will ich aber nicht) drängen auf den Markt usw... Dann meinten die Autohäuser "die Politik wird nächstes Jahr auch irgendwas bringen, das geht so nicht weiter".
Bei letzterer Aussage bin ich zwiegespalten, bestimmt wird da was passieren, aber sicher nicht vor der Wahl, gerade wo die SPD eine Förderung für E-Mobilität auf das Wahlprogramm gesetzt hat, werden die einen Teufel tun das vorzeitig umzusetzten. Nach der Wahl ist für mich pers. deutlich zu spät.
Es bleibt spannend, auch wenn bei mir der Wunsch nach "mehr" schon da ist...am Ende übernehm ich den Enyaq einfach - er taugt uns immernoch in den allermeisten belangen macht er seine Sache gut, auch gemessen an heutigen Autos, das er in weiteren 4-5 Jahren nichts mehr wert ist glaub ich nicht...
Einfach einen baugleichen oder ähnlichen Enyaq wie ihr jetzt schon habt günstig gebraucht kaufen wäre keine Option? BYD ist bei mir komplett durch, hatte vor 1-2 Jahren mal einen Atto 3 für eine Woche. Komplett unbrauchbar in Software wie Fahrassistenz. Da fährt selbst das VW MIB3 Kringel drum, wie man so schön sagt.
Apropos MIB3, nachdem ich nun schon mit dem ein oder anderen Kollegen oder Geschäftspartner zu tun hatte, die ebenfalls MIB3 fahren (auch Skoda), muss ich sagen ich habe anscheinend echt Glück oder bin mittlerweile ziemlich nachsichtig. Nicht einen einzigen Absturz auf >30tkm. Ja ist lahm wie Arsch, aber irgendwann trat der gewünschte Effekt ein bzw. wurde der gewünschte Befehl bisher umgesetzt.

ID7 finde ich tatsächlich mittlerweile auch mit am interessantesten bei VW. Warum man nach wie vor an den albernen kapazitiven Tasten festhält, obwohl man gefühlt schon vor Ewigkeiten an verschiedenen Stellen andeutete wieder zurück auf klassische Tasten zu gehen, verstehe ich auch nicht. Ich meine man gewöhnt sich dran, ich nutze sie jetzt auch schon >30tkm, so ist es nicht. Aber ich finde diese Klavierlack Optik wie Haptik einfach unangenehm auf Tasten. Das betrifft bspw. auch Mercedes Lenkräder. Die Funktion per Wischen bspw. direkt 10 km/h Änderungen in einem Zug zu haben und was noch nicht alles mit Wischen usw. geht ist sicherlich praktisch. Mir persönlich sind die permanent schmuddelig wirkende Tasten und, dass ich in Kurven, wo man umgreifen muss, so oft ungewollt irgendeine Aktion auslöse, aber ein größerer Dorn im Auge, als diese Zusatzfunktionen Mehrwert darstellen. Wenn ich da an das Lenkrad vom W447 denke, ein Traum. Da konntest quasi mit öligen Händen fahren und das Lenkrad samt Tasten sah danach noch top aus, übertrieben gesagt. Klar ein Nutzfahrzeug, aber was ist denn ein Buzz Cargo, in den man auch das Touch Lenkrad knallt? Und ich finde so ein W447 Lenkrad kann man sich durchaus auch in PKW gut vorstellen.

Hatte ich schon erwähnt, dass sich das Kunstlederlenkrad nach 30tkm anfängt aufzulösen? Im November soll angeblich Ersatz in Echtleder bereitliegen, schauen wir mal.
 
Einfach einen baugleichen oder ähnlichen Enyaq wie ihr jetzt schon habt günstig gebraucht kaufen wäre keine Option?
Praktisch nicht. Der nächste Enyaq soll gerne ein QP sein mit Sportsline Exterieur und vom Modelljahr 2024+ weil da auf den APP550 umgestellt wurde. Also der 205PS durch den 286PS Motor mit etwas weniger Verbrauch ersetzt wurde. Seit kurz nach Umstellung auf MJ 2024 hast du im Enyaq aber nur noch die Wahl zwischen Schwaz Leder oder Schwarz Stoff - beides ein NoGo für uns...
Ein paar wenige mit Braunem und eine Sonderedition mit beigem Interieur wurden gebaut, aber generell sind beim schlecht verfügbaren Enyaq durch die Lieferzeit die Preise für verfügbare MJ24 fast schon über Neuwagenpreis 😬

Ja wir sind da nicht Mainstream geb ich ja offen zu. Gestern mal im Gebrauchtangebot des ID7 gestöbert. Einfach alle haben nur das schwarze Gestühl die meisten sogar die Standardsitze.
Bin gespannt was mich heute im Autohaus erwartet drei ID7 und welchen Eindruck die auf uns machen.


BYD ist bei mir komplett durch, hatte vor 1-2 Jahren mal einen Atto 3 für eine Woche. Komplett unbrauchbar in Software wie Fahrassistenz. Da fährt selbst das VW MIB3 Kringel drum, wie man so schön sagt.
Sag das bitte mal meiner Liebsten, wie gesagt für mich ist ein BYD da auch aus Prinzip raus. Gestern ist Sie irgendwie durch ne Werbung auf den Seal gestoßen, optisch hat er Ihr zugesagt und der Preis ist nunmal verlockend. Meine "China Auto die können keinen klassischen Automobilbau, wissen doch gar nicht was sie tun, ob das Navi dann überhaupt richtig übersetzt ist und überhaupt macht man einfach nicht"-Argumentation hat im ersten Moment so gar nicht gezogen...
 
Das ist einer der entscheidenden Nachteile des Fahrzeugleasings - wenn der Vertrag ausläuft, steht man ohne Auto da, wenn man nicht gleich das Anschlussleasing für ein anderes Modell eingetütet hat. Der Leasingrestwert bei E-Autos ist bei vor 2-4 Jahre alten Verträgen in der Regel viel zu hoch kalkuliert und für diesen Preis wird man das E-Autos sicher nicht rauskaufen wollen, wenn der Gebrauchtmarkt günstigere Modelle mit vergleichbarer Ausstattung und Laufleistung im Bestand hat. Bei geleasten Verbrennern ist ein Rauskauf auch heute noch sinnvoll, denn das Gebrauchtpreisniveau liegt über dem in vielen Leasingverträgen kalkulierten Restwertniveau.

Sieht man sich die Leasingkonditionen für neue E-Autos heute an, sind die Restwerte geringer kalkuliert, was in Verbindung mit gestiegenen Zinssätzen eben auch zu höheren Leasingraten führt.

Daher ist der Kauf eines jungen Gebraucht-E-Mobils eine gute Option. Der "große" Wertverlust ist schon realisiert und im Vergleich zum Leasingmodell steht man z.B. nach Ablauf von 6 Jahren (2 Leasingperioden) finanziell besser da, denn nach dem Leasing hat man nichts und bis dahin mehr an Raten bezahlt, als der junge Gebrauchtwagen gekostet hätte. Nach Ablauf von 6 Jahren ist der Gebrauchte dann auch nicht wertlos - auch wenn das heute fälschlicherweise noch viele meinen. Im Laufe der Zeit wird sich das aber rumsprechen, so dass sich sehr wahrscheinlich ein Gebrauchtwagenmarkt auftut.

Wenn bis dahin die Speicher weniger kosten, wird es auch Firmen geben, die sich auf den Speichertausch spezialisieren. Für den BMW i3 gibt es das ja schon, so dass aus einem Exemplar mit 60 Ah eines mit 120 Ah wird - und damit voll alltagstauglich für die meisten Anwender wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist einer der entscheidenden Nachteile des Fahrzeugleasings - wenn der Vertrag ausläuft, steht man ohne Auto da, wenn man nicht gleich das Anschlussleasing für ein anderes Modell eingetütet hat. Der Leasingrestwert bei E-Autos ist bei vor 2-4 Jahre alten Verträgen in der Regel viel zu hoch kalkuliert und für diesen Preis wird man das E-Autos sicher nicht rauskaufen wollen, wenn der Gebrauchtmarkt günstigere Modelle mit vergleichbarer Ausstattung und Laufleistung im Bestand hat. Bei geleasten Verbrennern ist ein Rauskauf auch heute noch sinnvoll, denn das Gebrauchtpreisniveau liegt über dem in vielen Leasingverträgen kalkulierten Restwertniveau.

Sieht man sich die Leasingkonditionen für neue E-Autos heute an, sind die Restwerte geringer kalkuliert, was in Verbindung mit gestiegenen Zinssätzen eben auch zu höheren Leasingraten führt.

Daher ist der Kauf eines jungen Gebraucht-E-Mobils eine gute Option. Der "große" Wertverlust ist schon realisiert und im Vergleich zum Leasingmodell steht man z.B. nach Ablauf von 6 Jahren (2 Leasingperioden) finanziell besser da, denn nach dem Leasing hat man nichts und bis dahin mehr an Raten bezahlt, als der junge Gebrauchtwagen gekostet hätte. Nach Ablauf von 6 Jahren ist der Gebrauchte dann auch nicht wertlos - auch wenn das heute fälschlicherweise noch viele meinen. Im Laufe der Zeit wird sich das aber rumsprechen, so dass sich sehr wahrscheinlich ein Gebrauchtwagenmarkt auftut.

Wenn bis dahin die Speicher weniger kosten, wird es auch Firmen geben, die sich auf den Speichertausch spezialisieren. Für den BMW i3 gibt es das ja schon, so dass aus einem Exemplar mit 60 Ah eines mit 120 Ah wird - und damit voll alltagstauglich für die meisten Anwender wird.
So ganz kann ich dem zumindest nach meiner Betrachtung nicht zustimmen.

Dazu leg ich mal meine Modalitäten offen...
Enyaq Privatleasing von 2001 Liste ca. 53k
Leasingrate ist 329€
Erstmal klar so günstig wirst du heute kein (E-)Auto mehr leasen, die Zinssätze tun Ihr übriges.

ABER: Es gab damals eben noch die volle Umweltprämie wobei der Herstelleranteil bei 4k lag, der Anteil den wir von der BAFA ausgezahlt bekommen haben lag bei 6k. Angezahlt habe ich trotzdem 10k - also 4 zusätzlich aus eigener Tasche. Wen man diese wieder durch meine Leasingzeit von 48 Monaten teilt komme ich auf weitere 208€ pro Monat zusätzlich. Die Echte Leasingrate ohne Förderung bei 0 Anzahlung läge also bei 537€. Sprich genau 1% vom Kaufpreis, wohlgemerkt zur absoluten Niedrigzinsphase im Oktober 2020 bestellt. (Wenn man jetzt noch den Herstelleranteil dazurechnen wollte - meine das kann man so nicht machen - wären es sogar nochmal 83€ mehr pro Monat. )
Witz an der Sache - ich wollte damals eigentlich kaufen, warum nicht siehe letzter Absatz...

Auch heute ist es im Endeffekt noch so, das man unwesentlich mehr als 1% vom Neuwagenpreis als Leasingpreis bei (E-?)Autos rechnen muss, das "unwesentlich" kommt m.E. aber v.A. vom höheren Zinssatz. Ein neuer ~65k Enyaq kostet bspw. ~680€/Monat, ein ~70k ID7 ca. 750€ Insofern annähernd ähnliches Verhältniss... Demnach machte v.A. die Förderung damals das Kraut weniger fett.
Negative Außnahme ist da bspw. BMW, dort sind die Leasingraten die die Konfiguratoren im Vergleich zum Kaufpreis bei 0€ Anzahung ausspucken deutlich über 1%, ein 76k i4 ohne Anzahlung bspw. über 1000€/Monat was aber wohl auch daran liegt, dass BMW (noch) kein Agenturmodell hat und entsprechend Rabatte ausweisen darf/kann und wird. Ein neuer bereits verkaufter iX2 bpsw. hatte beim BMW Händler ein Verkaufsschild im Fenster von 58,5k Liste mit ausgewiesen "Preis incl. Nachlass" von 47,3k. 20% auf Liste wird man bei VW defintiv nicht bekommen.

Die Förderung hat damals nur das Verhältniss verschoben was es für ein Luxus ist Neuwagen zu fahren. Über 600€ Leasingrate muss man als Privatmensch wollen und können. Ein Gebrauchter ist immer wirtschaftlicher wenn er den eigenen Ansprüchen entspricht, das war und bleibt so.

Was die Restwerte angeht. Mein aktueller Enyaq ist lt. Verkaufsplattformen noch so um 35k wert, natürlich immer die Frage was man wirklich bekommt. Aber ich weiß, dass bei meiner Ablösesumme definitiv eine 2 davor steht. Rauskaufen und verkaufen werd ich das Auto trotzdem nicht, das ist mir zu viel Gepoker und Verkaufsstress, entweder er wird rausgekauft und von mir weiter gefahren oder er geht zurück. Aber das war auch der Grund warum ich den Enyaq damals trotzdem gelast habe, auch als ich mit den Scheinen gewedelt habe, die Modalitäten wurden einfach nicht besser. Und im Vergleich zum Sofortkauf leg ich kaum drauf - klar die Autohäuser wollen regelmäßig neue Autos unter die Leute bringen, und zwar egal welcher Moter das Schiff antreibt.

-----------
Eben den ID7 Vollasusstatung aber kleinste Variante "Pro" mit 286PS und 77kWh Akku Probe gefahren. Navi, Bedienung, Funktionen, Straßenlage, Motor, Ansprechverhalten -> TOP. Er hatte auch die begehrten beigen belüfteten, Massagesitze, die sind sowas von genial bequem und bieten trotzdem Halt - aber alleine der Haken bedingt aber eine Aussattungsvariante mit stolzen 4.400€ extra. Allerdings hatte der Testwagen mit 11.000 km bereits leichte Verfärbungen an der hellen Mittelkonsole und soooooo toll wie im Web sieht die Innenausstattung in Natura eben doch nicht aus. :(
 
@Ucla

Wenn der kalkulierte Restwert eine „2“ vorne stehen hat - also unter 30.000€ - der Zeitwert/Marktwert tatsächlich bei 35.000 € liegt, wäre das Rauskaufen eigentlich sinnvoll. Du weist um den Zustand genau Bescheid (inkl. Ladehistorie) und warst bisher damit zufrieden.

Der Enyak bewegt sich gebraucht im Verhältnis zum Listenpreis in Preisregionen, die ihn für mich als Jahreswagensucher nicht interessant machen.

Da ist so ein MB EQB viel interessanter, da der Wertverlust z.B. bei meinem nach 1 Jahr und unter 10.000 km beim halben Listenpreis (72.500€) lag. Das war jedoch ein Glücksfall.

Der EQB für meine Schwester, mit dessen Ankauf wir uns gerade befassen, liegt bei einem Wertverlust von 48% bei einem LP von 75.500€. Der ist dabei ein Jahr gelaufen, steht nun schon 78 Tage beim Händler, hat allerdings 18.000 km gelaufen. 5 Jahre Garantieverlängerung sind dabei. Einziges Zugeständnis ist dessen weiße Lackierung - aber die Ausstattung ist sehr umfassend.

Preislich liegen beide unter einem vergleichbar ausgestatteten Enyak, der als Jahreswagen allerdings teurer ist, obwohl der Listenpreis niedriger ausfällt. Das ist irgendwie eine verkehrte Welt. Mit dieser Erkenntnis war der Enyak bei mir raus, obwohl er mir grundsätzlich gefällt - man sieht im das E-Auto nicht auf den ersten Blick an und das macht ihn für mich interessant. Für die Hundebox hätte der Kofferraum auch gut gepasst.

Meine praktischen Erfahrungswerte beschränken sich bei den E-Mobilen hauptsächlich auf die EQ-Modelle von MB und den BMW i3s - der hat für mich schon einen Kultstatus und ist mit Vollausstattung i.d.R. sehr schnell verkauft.

Alles andere aus Fernost, von Tesla oder Stellantis kommt grundsätzlich nicht in Frage.
 
@Ucla
Ich bin aktuell auch auf der Suche nach einem günstigen E-Auto-Leasing für meine Frau. Wir haben 2022 den Cupra Born für 215 Euro netto im Monat geleast, allerdings nur für zwei Jahre. Da nach dem Wegfall der Prämie keine vergleichbaren Angebote mehr verfügbar waren, haben wir das Leasing im Mai dieses Jahres notgedrungen unbefristet verlängert – jetzt aber für stolze 349 Euro netto. Immerhin ist es jetzt monatlich kündbar.

Jetzt ist der Cupra Tavascan als echter Leasing-Schnapper aufgetaucht, und wir werden wohl zuschlagen. Er soll ähnlich wie der ID.5 sein, nur schicker - besonders im Innenraum. Vielleicht wäre das ja auch was für dich?

Unbenannt.JPG
 
Praktisch nicht. Der nächste Enyaq soll gerne ein QP sein mit Sportsline Exterieur und vom Modelljahr 2024+ weil da auf den APP550 umgestellt wurde. Also der 205PS durch den 286PS Motor mit etwas weniger Verbrauch ersetzt wurde. Seit kurz nach Umstellung auf MJ 2024 hast du im Enyaq aber nur noch die Wahl zwischen Schwaz Leder oder Schwarz Stoff - beides ein NoGo für uns...
Ein paar wenige mit Braunem und eine Sonderedition mit beigem Interieur wurden gebaut, aber generell sind beim schlecht verfügbaren Enyaq durch die Lieferzeit die Preise für verfügbare MJ24 fast schon über Neuwagenpreis 😬

Ja wir sind da nicht Mainstream geb ich ja offen zu. Gestern mal im Gebrauchtangebot des ID7 gestöbert. Einfach alle haben nur das schwarze Gestühl die meisten sogar die Standardsitze.
Bin gespannt was mich heute im Autohaus erwartet drei ID7 und welchen Eindruck die auf uns machen.



Sag das bitte mal meiner Liebsten, wie gesagt für mich ist ein BYD da auch aus Prinzip raus. Gestern ist Sie irgendwie durch ne Werbung auf den Seal gestoßen, optisch hat er Ihr zugesagt und der Preis ist nunmal verlockend. Meine "China Auto die können keinen klassischen Automobilbau, wissen doch gar nicht was sie tun, ob das Navi dann überhaupt richtig übersetzt ist und überhaupt macht man einfach nicht"-Argumentation hat im ersten Moment so gar nicht gezogen...
Ja gut, wenn du unbedingt den neuen Kram willst, nur zu.
Ka kann gut sein, dass BYD die Software mittlerweile in Griff gekriegt hat. 1-2 Jahre ist eine halbe Ewigkeit in der Softwarenentwicklung. Also außer bei VW, da ist das nicht mal 1 Tag. :roflmao: Damals war das nix. Wenn ich schon sehe, dass ein Auto eine lineare Reichweitenanzeige hat, die bei 100% immer die gleiche Reichweite anzeigt.. Das war bei dem Atto 3 so. Nachdem deren Markteintritt in Europa ja trotz EM Hauptsponsor offenbar nach wie vor eine ziemliche Bauchlandung ist und so gar nicht den eigenen Ansprüchen gerecht wird, was man so hört, könnte ich mir vorstellen, dass von denen in naher Zukunft noch ein paar aggressive Angebote kommen werden.
Ich meine sagen zwar immer alle die deutschen Marken würden sich zuviel Luxus leisten mit hunderttausenden Permutationen in der Konfiguration, aber auf der anderen Seite schafft es kaum ein fremder Hersteller sich hier zu etablieren. Die letzten waren Hyundai und Tesla würde ich sagen. Ganz so einfach scheint es also nicht zu sein. Aiways, BYD, Nio, Ora, Hongqi oder MG, davon hat keiner so richtig gezündet bisher. Mit XPeng versucht es jetzt gerade mal wieder ein neuer.

Ein Kollege hat sich vor wenigen Monaten auch einen Cupra Born für ich meine um 200 brutto geleast, der kleine Akku als Kassenmodell. Für Frauchen zum pendeln auf die Arbeit und Kinder chauffieren reichts aber wohl lang. Wurde jetzt vor 1-2 Wochen ausgeliefert.
 
Na ich will ganz sicher keinen BYD hatte ich ja geschrieben.

Neuen Kram... Das ist die Frage, irgendwie schon gern, aber nicht um jeden Preis.
Ich finde es auch richtig nervig das man egal wo, nicht mehr richtig konfigurieren kann. Mein Enyaq hat bspw. weder ne Wärmepumpe noch ne elektrische Heckklappe, steht auf Standard 19"ern auch keine Self Driving Geschichten. Aber er hat neben der Braunen Innenausstattung, Lenkradheizung, HUD, 360° Kamera und Matrix LED. Sachen die ich keinesfalls missen möchte. Diese nach meinem empfinden Grundausstattungen bedingen bei allen Marken im Rennen durch die Paket Mentalität Vollausstattung. Beim aktuellen Enyaq Konfirator mittlerweile auch, 360° Kamera jetzt erst in der höchsten Ausstattungsvariante = Vollausstattung. BMW i4, hat zwar noch viel konfigurierbar, aber seit Facelift zwei Pakete, ich bräuchte zwangsweise beide...und davon jeweils nur ein Feature.
Offenbar auch sehr gutes negativ Beispiel ist hier auch der Cupra Tavascan, Lenkradheizung halte ich bei E Autos persönlich für ein absolutes Grundfeature, sowas sollte m.M.n. Serie sein, das bietet der Cupra tatsächlich erst im allerhöchsten Trim mit Sportschalensitzen, Panoramadach, und 21"ern usw. usf.
@pbcom aber trotzdem danke für den Tipp ich beschäftige mich mal etwas näher damit.

Also langer Rede. Ich wäre durchaus bereit mehr zu zahlen aber nicht das doppelte wenn dadurch trotzdem ein fauler Kompromiss entsteht. Ob jetzt Ausstattung oder Innenraum, ich hab jetzt auch keinen Übermäßigen Leidensdruck aber wollte im Vorangegangenen Kontext mal etwas über meine Suche berichten.
 
OT: das liest sich fantastisch. Der Enyaq soll 53 Liste gekostet haben und dazu noch 10000 Förderung also "unterm Strich" 43, oder wenn du die 4000 Hersteller-Prämie schon bei den 53 abgezogen hast hat er 47.ooo gekostet.
Und jetzt soll der wirklich noch >30.ooo bringen.
Ich dachte E Autos hätten so einen schlechten Wiederverkauf. Du hast also 25776,- für 4 Jahre bezahlt obwohl das Auto nur 10-15.ooo verloren hat.
Zudem trägst du ein Risiko bei Abgabe noch für Mängel während der Nutzung zu zahlen.

Find ich eigentlich nur so "semi" optimal.
 
Nachdem sich nun rausstellt, dass der Enyak keine WÄRMEPUMPE hat und auch sonst eher sparsam ausgestattet ist, würde ich vom Rauskaufen eher abraten. - Die fehlende Wärmepumpe macht ihn später sicher noch schwerer verkäuflich. In der Nutzung eines E-Autos ist doch gerade die Wärmepumpe ein Feature, das nicht nur Strom beim Heizen spart - sie kann auch zur Vorklimatisierung genutzt werden (ich nutze das z.B. zum Vorheizen des Innenraumes sehr gerne - lässt sich per App auf die Abfahrtzeit programmieren oder einfach auch so einschalten. Es ist ein schöner Ersatz für die Standheizung, die ich im Tiguan hatte.

Die Vorklimatisierung im Sommer ist auch sehr angenehm.
 
Nachdem sich nun rausstellt, dass der Enyak keine WÄRMEPUMPE hat und auch sonst eher sparsam ausgestattet ist, würde ich vom Rauskaufen eher abraten. - Die fehlende Wärmepumpe macht ihn später sicher noch schwerer verkäuflich. In der Nutzung eines E-Autos ist doch gerade die Wärmepumpe ein Feature, das nicht nur Strom beim Heizen spart - sie kann auch zur Vorklimatisierung genutzt werden (ich nutze das z.B. zum Vorheizen des Innenraumes sehr gerne - lässt sich per App auf die Abfahrtzeit programmieren oder einfach auch so einschalten. Es ist ein schöner Ersatz für die Standheizung, die ich im Tiguan hatte.

Die Vorklimatisierung im Sommer ist auch sehr angenehm.
In unserem Fuhrpark ist ein Cupra Born mit Wärmepumpe und ein VW ID.Buzz Cargo ohne Wärmepumpe, und ich kann bei beiden per App vorheizen oder auch im Sommer vorkühlen.
 
Nachdem sich nun rausstellt, dass der Enyak keine WÄRMEPUMPE hat und auch sonst eher sparsam ausgestattet ist, würde ich vom Rauskaufen eher abraten. - Die fehlende Wärmepumpe macht ihn später sicher noch schwerer verkäuflich. In der Nutzung eines E-Autos ist doch gerade die Wärmepumpe ein Feature, das nicht nur Strom beim Heizen spart - sie kann auch zur Vorklimatisierung genutzt werden (ich nutze das z.B. zum Vorheizen des Innenraumes sehr gerne - lässt sich per App auf die Abfahrtzeit programmieren oder einfach auch so einschalten. Es ist ein schöner Ersatz für die Standheizung, die ich im Tiguan hatte.

Die Vorklimatisierung im Sommer ist auch sehr angenehm.
Das hat mit der Wärmepumpe nichts zu tut. Vorklima geht auch ohne. Warm und kalt!.
Die Wärmepumpe macht dies nur etwas sparsamer hat dafür aber auch "bewegte Teile" die kaputt gehen können.

Sparsamer ist allerdings im Jahresschnitt weniger wie 5%.
 
Wie es ohne Wärmepumpe ist, weiß ich nicht - ich habe mich nur mit EQB und dem BMW i3s intensiver befasst - alle mit Wärmepumpe.

Die fehlende Wärmepumpe könnte beim späteren Verkauf trotz der nur 5% Stromeinsparung hinderlich werden. Die Einsparung wird bei gesunkener Speicherkapazität an Bedeutung gewinnen, da sich damit die Reichweite erhöhen lässt - oder man friert/schwitzt einfach 😎!
 
Nachdem sich nun rausstellt, dass der Enyak keine WÄRMEPUMPE hat und auch sonst eher sparsam ausgestattet ist, würde ich vom Rauskaufen eher abraten. - Die fehlende Wärmepumpe macht ihn später sicher noch schwerer verkäuflich. In der Nutzung eines E-Autos ist doch gerade die Wärmepumpe ein Feature, das nicht nur Strom beim Heizen spart - sie kann auch zur Vorklimatisierung genutzt werden (ich nutze das z.B. zum Vorheizen des Innenraumes sehr gerne - lässt sich per App auf die Abfahrtzeit programmieren oder einfach auch so einschalten. Es ist ein schöner Ersatz für die Standheizung, die ich im Tiguan hatte.

Die Vorklimatisierung im Sommer ist auch sehr angenehm.
Eine Wärmepumpe im Auto würde ich unter nettes Extra verbuchen. Man muss schon sehr viel heizen im Winter bis die sich lohnt. Also sprich eine hohe Fahrleistung haben.
Der Großteil des Verbrauchs des Elektroautos verursacht ja immer noch das Fahren an sich.

Wir reden hier ja von einer Größenordnung von 1 vs 3kW an maximaler Leistung. Klar, das kostet etwas Reichweite, aber selbst im Winter heizt man ja nicht ununterbrochen mit maximaler Leistung.
 
Genau so ist es.
Die Wärmepumpe spart auf Kurzstrecke im Vergleich zum Elektroheizer erstmal fast gar nichts. Bei sehr kalten Temperaturen auch nicht mehr so viel wie in der Übergangszeit. In der Übergangszeit heize ich das Auto kaum, wenn hab ich erstmal die Klima aus und Sitz und Lenkradheizung an.
Ich hab das mal ausgehend mit der tatsächlichen Nutzungszeit und der eingesparten Energie gerechnet davon ausgehend das man die Wärmepumpe wirklich 3,5 Monate im Jahr ernsthaft ohne Einschränkung benutzt. Die Wärmepumpe hätte damals noch über 1.000€ Aufpreis gerechnet, die rech. Amortisation liegt nochmal gesenkt durch meinen PV Preis bei ca. >400tkm.
Außerdem verbaut VAG CO2 Wärmepumpen so schön das vom Umweltgedanken (GWP des Kältemittel) ist, so vorprogrammiert ist eine Undichtigkeit im Auto und wenn da mal was dran gewartet werden muss brauchen wir über finaziellen Sinn und Nutzen sicher nicht mehr reden.
Aus der Praxis, mein langfristiger Gesamtjahresmittelverbrauch liegt bei rund 19kWh/100km. Was im Vergleich nicht erhöht ist. Ich wette bei meinem Profil, dass auch eine Wärmepumpe daran nichts märklich geändert hätte.

Oft wird die Wärmepumpe im Auto als unverzichtbar deklariert, wenn man es ehrlich betrachtet nicht mehr als ein Netzes Gimik das einem nicht Langstreckenpendler keinen großen Mehrwert bringt. Wenn Serie dann gerne, der Mini meiner Frau hat auch eine. Aber niemals würde ich dafür Geld ausgegeben nichtmal eine höhere Leasingrate. (auch den ID7 würde ich wieder ohne konfigurieren :t bei anderen Herstellern ist das Serie und so das ist OK)

Das Web und div. Foren sind voll mit dieser Diskussion bishin zum Praxisvergleich zweier Baugleichen Autos mit und ohne WP auf eine gleiche stecke... Fazit ist immer das gleiche. Der Nutzen ist zu klein bis kaum messbar, wird aber mit zunehmender Strecke am Stück und dessen Regelmäßigkeit größer.
 
Genau so ist es.
Die Wärmepumpe spart auf Kurzstrecke im Vergleich zum Elektroheizer erstmal fast gar nichts. Bei sehr kalten Temperaturen auch nicht mehr so viel wie in der Übergangszeit. In der Übergangszeit heize ich das Auto kaum, wenn hab ich erstmal die Klima aus und Sitz und Lenkradheizung an.
Ich hab das mal ausgehend mit der tatsächlichen Nutzungszeit und der eingesparten Energie gerechnet davon ausgehend das man die Wärmepumpe wirklich 3,5 Monate im Jahr ernsthaft ohne Einschränkung benutzt. Die Wärmepumpe hätte damals noch über 1.000€ Aufpreis gerechnet, die rech. Amortisation liegt nochmal gesenkt durch meinen PV Preis bei ca. >400tkm.
Außerdem verbaut VAG CO2 Wärmepumpen so schön das vom Umweltgedanken (GWP des Kältemittel) ist, so vorprogrammiert ist eine Undichtigkeit im Auto und wenn da mal was dran gewartet werden muss brauchen wir über finaziellen Sinn und Nutzen sicher nicht mehr reden.
Aus der Praxis, mein langfristiger Gesamtjahresmittelverbrauch liegt bei rund 19kWh/100km. Was im Vergleich nicht erhöht ist. Ich wette bei meinem Profil, dass auch eine Wärmepumpe daran nichts märklich geändert hätte.

Oft wird die Wärmepumpe im Auto als unverzichtbar deklariert, wenn man es ehrlich betrachtet nicht mehr als ein Netzes Gimik das einem nicht Langstreckenpendler keinen großen Mehrwert bringt. Wenn Serie dann gerne, der Mini meiner Frau hat auch eine. Aber niemals würde ich dafür Geld ausgegeben nichtmal eine höhere Leasingrate. (auch den ID7 würde ich wieder ohne konfigurieren :t bei anderen Herstellern ist das Serie und so das ist OK)

Das Web und div. Foren sind voll mit dieser Diskussion bishin zum Praxisvergleich zweier Baugleichen Autos mit und ohne WP auf eine gleiche stecke... Fazit ist immer das gleiche. Der Nutzen ist zu klein bis kaum messbar, wird aber mit zunehmender Strecke am Stück und dessen Regelmäßigkeit größer.
So sehe ich das auch, ich werde beim nächsten E-Auto für meine Frau die Wärmepumpe (+1500 €) bewust weglassen und dafür lieber was sinnvolleres buchen.
 
Offenbar auch sehr gutes negativ Beispiel ist hier auch der Cupra Tavascan, Lenkradheizung halte ich bei E Autos persönlich für ein absolutes Grundfeature, sowas sollte m.M.n. Serie sein, das bietet der Cupra tatsächlich erst im allerhöchsten Trim mit Sportschalensitzen, Panoramadach, und 21"ern usw. usf.
@pbcom aber trotzdem danke für den Tipp ich beschäftige mich mal etwas näher damit.
Fun fact, der erwähnte Cupra Born vom Kollegen hat Lenkradheizung, aber keine Sitzheizung. Fand ich auch spannend. Normal kenne ich es umgekehrt.

Bzgl. Wärmepumpe ist mir nach wie vor nicht klar, warum die Klimaanlage nicht einfach als Wärmepumpe nutzen kann. Beim Buzz merke ich es definitiv, dass es einen signifikanten Unterschied macht. Ich bin vom Verbrauch schon jetzt schon auf dem Niveau des Winterdurchschnitts des eVitos (der hatte eine Wärmepumpe) und das wo es noch nicht einmal gefroren hat bisher. Ich fahre allerdings auch fast nur Langstrecke.
 
Was haltet Ihr von Brennstoffzelle & Wasserstoff? Im folgenden Artikel wird zwischen Wasserstoff Autos und Elektroautos unterschieden, sind ja beides Elektroautos, wenn schon, müsste man Batterie-E-Autos (BEV) und Wasserstoff-E-Autos sagen, aber anyway: https://www.focus.de/auto/hoehle-de...gen-bmws-wasserstoff-plaene_id_260423548.html. ich hatte auf der Art Messe in Basel die Gelegenheit paar BMW H2-ix5 life zu erleben, damit wurden VIPs in Basel rumkutschiert. ich sprach mit einem BMW H2-E-Entwickler, der sagte, die Technik funktioniert, sie haben 80 H2-ix5 laufen, die sie bei Messen u.ä. events fahren lassen. H2 soll bis 2028 billiger werden, wenn BMW H2-Autos auf den Markt bringen wird. ich finde toll, dass BMW da dran bleibt. Die ersten Batterien und BEV waren auch sauteuer, aber je besser und mehr Batterien produziert wurden, gingen die Preise runter, ähnlich wirds bei H2 wohl auch werden, denke ich, die Nachfrage muss natürlich auch da sein, aber H2 kann in vielen Bereichen eingestzt werden, nicht nur für H2-E-Autos
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt, wo du es erwähnst...
Wenn man darüber nachdenkt, versteht man, warum das so ist.

Wer ist der Zweitkäufer solcher Transporter? Gebrauchte Transporter werden in Deutschland wohl nicht so häufig gewerblich genutzt. Das ist für die meisten steuerlich weniger interessant.
Und auch privat ist der Markt überschaubar. Sicherlich gibt es Leute, die sich daraus ein Wohnmobil bauen oder sie für ihr Hobby zum Transport von Karts, Motocross oder Modellflugzeugen nutzen. Einige davon könnten sich sicherlich auch für Elektrotransporter erwärmen, gerade weil sie die Fahrzeuge nicht täglich nutzen und die Wartungsfreundlichkeit als Vorteil sehen, aber das ist ein sehr begrenzter Kreis.

Der größte Teil der Transporter dürfte in den Export gehen. Aber außerhalb Europas (Afrika) kann man diese Fahrzeuge gar nicht mehr verkaufen und auch innerhalb Europas wird es wahrscheinlich schwierig.

Ich denke, dass die Leasinggesellschaften mit sehr niedrigen Restwerten rechnen, gepaart mit der höheren Anschaffung kommt so etwas heraus.
Ich glaube, da liegst du falsch, gebrauchte Transporter laufen richtig gut, versuch mal einen günstigen Gebrauchten zu finden und das mit den niedrigen Restwerten stimmt auch nicht so ganz, ich werde nächsten Monat meinen Sprinter nach 4 Jahren für 30000 plus raus kaufen, also nicht gerade günstig.
 
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