Noch ne Leidenschaft (Motorrad)

Ob man wirklich die 1300er empfehlen sollte...?

1000PS hat nach einem Jahr im Dauertest den dritten! Motor verbaut bekommen.
Andere machen Ölwechsel, dann doch lieber den ganzen Motor tauschen 🫣.

Absolut ärgerlich, wobei für mich nicht ganz klar ist, ob der zweite Wechsel wirklich erforderlich war.

Aus den Erfahrungen der Beiträge im GS Forum scheint dies allerdings eher ein Einzelfall zu sein. Bekannte Probleme und Rückrufaktionen sind ganz klar die Starterrelais und rechte Schaltereinheit. Nachdem die 13er inzwischen auch schon 1.5 Jahre auf dem Markt ist, gibt es auch schon einige fünfstellige Kilometerleistungen.

Es gibt sogar schon einen Fahrer „Bonsai“ welcher die 100.000km Marke mit seiner 1300er GS relativ problemlos geknackt hat.
 
Was mich momentan am ehesten zu einem Wechsel reizen würde, wäre die neue KTM Super Duke 1390 GT.
Unabhängig von der derzeit ungewissen Zukunft von KTM muss ich (und das als GS Fahrer 😂) sagen, dass mich das kantige KTM Design bisher noch nie angesprochen hat.

Davon unabhängig würde ich trotz möglicher hoher Rabatte zur Zeit nur dann in eine KTM investieren wenn die Zukunft durch einen Grossinvestor oder eine Übernahme durch einen Big Player gesichert wäre.
 
Andere machen Ölwechsel, dann doch lieber den ganzen Motor tauschen 🫣.

Absolut ärgerlich, wobei für mich nicht ganz klar ist, ob der zweite Wechsel wirklich erforderlich war.

Aus den Erfahrungen der Beiträge im GS Forum scheint dies allerdings eher ein Einzelfall zu sein. Bekannte Probleme und Rückrufaktionen sind ganz klar die Starterrelais und rechte Schaltereinheit. Nachdem die 13er inzwischen auch schon 1.5 Jahre auf dem Markt ist, gibt es auch schon einige fünfstellige Kilometerleistungen.

Es gibt sogar schon einen Fahrer „Bonsai“ welcher die 100.000km Marke mit seiner 1300er GS relativ problemlos geknackt hat.
Hallo Thorsten,
mittlerweile bin ich ob der Rückrufe (auch bei der 1250 GS) schon etwas enttäuscht über die Qualität bei BMW und einem so teuren Fahrzeug. Ein Motorradkumpel hat seine 1300er GS gerade erst gewandelt aufgrund zu vieler Mängel, die BMW nicht abstellen konnte.
Ob Einzelfall oder nicht, das Vertrauen in die Marke bröckelt und der 3. Motor macht es mir da nicht gerade leichter......;)
 
Unabhängig von der derzeit ungewissen Zukunft von KTM muss ich (und das als GS Fahrer 😂) sagen, dass mich das kantige KTM Design bisher noch nie angesprochen hat.

Davon unabhängig würde ich trotz möglicher hoher Rabatte zur Zeit nur dann in eine KTM investieren wenn die Zukunft durch einen Grossinvestor oder eine Übernahme durch einen Big Player gesichert wäre.
Richtig, die Zukunft muss erstmal gesichert sein, ansonsten ist das indiskutabel. Da die ja erst neu auf den Markt kommt, dürfte es sich mit Rabatten wohl eher in Grenzen halten.
Gut, vom Design her ist die NT eher auch nicht grad das gelbste vom Ei, aber eben nicht so ne Massen-GS. Und mal abgesehen von dem typischen dämlichen Orange-Anteil gefällt mir die GT recht gut. Grade auch weil die sich vom Durchschnittsdesign abhebt, hat das für mich nen gewissen Reiz🤷‍♂️
 
Unabhängig von der derzeit ungewissen Zukunft von KTM muss ich (und das als GS Fahrer 😂) sagen, dass mich das kantige KTM Design bisher noch nie angesprochen hat.

Davon unabhängig würde ich trotz möglicher hoher Rabatte zur Zeit nur dann in eine KTM investieren wenn die Zukunft durch einen Grossinvestor oder eine Übernahme durch einen Big Player gesichert wäre.
Ein Freund fährt eine 2016er 1290 R Sondermodell und überlegt gerade upzugraden, da man die E5 1290er gerade als Tageszulassung über den Zaun geworfen bekommt ( um die 16k von ehemals 23k ) und er hat mich da auch drauf hingewiesen "falls ich doch mal auf KTM" umsteigen möchte. Das Leistungsgewicht und Handling sind schon überzeugend - aber dann habe ich sie mir angeschaut und festgestellt, dass da keine Liebe aufkommt 🤷‍♂️
Ich finde meine kleine Streetfighter immer noch hinreißend, geradlinig, schnörkellos, minimalistisch. Aktuell will ich nichts anderes fahren. Sollte meine Freundin, und das zeichnet sich gerade eher nicht ab, doch mal Sozia-Ambitionen bekommen, gibt es ein adäquates 2.-Mopped - und wer weiß, DANN vielleicht sogar eine NT ? ;) :D
 
Ein Freund fährt eine 2016er 1290 R Sondermodell und überlegt gerade upzugraden, da man die E5 1290er gerade als Tageszulassung über den Zaun geworfen bekommt ( um die 16k von ehemals 23k ) und er hat mich da auch drauf hingewiesen "falls ich doch mal auf KTM" umsteigen möchte. Das Leistungsgewicht und Handling sind schon überzeugend - aber dann habe ich sie mir angeschaut und festgestellt, dass da keine Liebe aufkommt 🤷‍♂️
Ich finde meine kleine Streetfighter immer noch hinreißend, geradlinig, schnörkellos, minimalistisch. Aktuell will ich nichts anderes fahren. Sollte meine Freundin, und das zeichnet sich gerade eher nicht ab, doch mal Sozia-Ambitionen bekommen, gibt es ein adäquates 2.-Mopped - und wer weiß, DANN vielleicht sogar eine NT ? ;) :D
Nun, gefahren biste meine ja schon und von daher bist ja sicher auch über die Maßen überzeugt :D
Sehe schon…. Muss Dich im Frühjahr nochmal besuchen und Du drehst mit Deiner Freundin zusammen ne Runde. Ab dem Moment ist das Eis gebrochen und dann hast ne treue Sozia, die Dich jeden Tag zwingt ne Runde zu drehen 😜🤣

Ich befürchte jedoch, dass ich dann wieder auf Dein Foltergerät muss, was die Entscheidung für mich etwas schwer macht😳😳🤔🤣🤣
 
Ein Motorradkumpel hat seine 1300er GS gerade erst gewandelt aufgrund zu vieler Mängel, die BMW nicht abstellen konnte.
Ist nachvollziehbar, glücklicherweise habe ich bisher keine Mängel welche sich nicht beheben lassen, außer die Rückrufe.

Wandeln würde ich nicht wollen, da ich derzeit noch viel zu begeistert bin 😎😇
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist nachvollziehbar, glücklicherweise habe ich bisher keine Mängel welche sich nicht beheben lassen, außer die Rückrufe.

Wandeln wÜrde ich nicht wollen, da ich derzeit noch viel zu begeistert bin 😎😇
Ist mein Kumpel wohl auch, sodass er es im nächsten Jahr noch einmal mit der GS versucht 🤷‍♂️
Hoffe das BMW bis dahin alles im Griff hat......wir wollen nächstes Jahr zusammen in die Dolos
💪😉
 
Ob man wirklich die 1300er empfehlen sollte...?

1000PS hat nach einem Jahr im Dauertest den dritten! Motor verbaut bekommen.


Wie ist das? Grüßen die 1300er-Fahrer jetzt wie früher die RO80-Besitzer, indem sie beim Vorbeifahren die Anzahl der Austauschmotoren anzeigen?
Also ich fahre meine 1300er GS ohne Probleme, sicherlich unterlag ich auch den Rückrufaktionen, jedoch tauchten bei mir die angesprochenen Fehler nicht auf. Auch mit den angeblich desolaten Koffern, war ich in den Dolomiten unterwegs, auch ohne Probleme. Gut nun werden sie auf Kosten von BMW dennoch gegen neue Koffer getauscht.
 
Also ich fahre meine 1300er GS ohne Probleme, sicherlich unterlag ich auch den Rückrufaktionen, jedoch tauchten bei mir die angesprochenen Fehler nicht auf. Auch mit den angeblich desolaten Koffern, war ich in den Dolomiten unterwegs, auch ohne Probleme. Gut nun werden sie auf Kosten von BMW dennoch gegen neue Koffer getauscht.
Wenn Alfa ein Auto baut und die Mehrheit der Besitzer berichtet, dass sie die in den Medien erwähnten Probleme nicht haben, interessiert das kaum jemanden. Ein Alfa wird trotzdem oft pauschal als "Schrott" abgestempelt.
Bei BMW hingegen werden Probleme meist als Einzelfälle abgetan. Egal ob Vanos, Einspritzdüsen oder Lagerschalen.

Als jemand, der in seiner Vita mehrere Alfas, Lancias und sogar Fiats besessen hat, kann ich sagen, dass ich persönlich nie größere Probleme mit diesen Fahrzeugen hatte – im Gegenteil, meine Erfahrungen mit BMW waren tatsächlich schlechter. Dennoch habe ich mich immer zurückgehalten, anderen Alfas, Lancias oder Fiats aktiv zu empfehlen.

Ich glaube euch, dass die GS sicherlich ein großartiges Motorrad ist. Allerdings halte ich es für schwierig, ein Motorrad trotz bekannter und sicherlich nicht erfundenen Fehleranfälligkeit weiter zu empfehlen.

Nicht mehr, aber auch nicht weniger wollte ich damit sagen.
 
Egal ob Ducati, BMW oder KTM. Rückrufe gibt es bei allen Herstellern. Die kurzen Entwicklungszyklen und Preisdumping bei den Teile-Lieferanten sind sicher nicht ganz unschuldig daran. Eigentlich sind Rückrufe doch was gutes, gerade beim Motorrädern, schützen Sie den Kunden vor (Folge-) Schäden, oder Verletzungen.
Jeder der in der Lage ist, sich jedes Jahr ein neues Moped zu kaufen, sollet jetzt nicht damit aufhören, oder sich verunsichern lassen.
Kann mir vorstellen, das KTM Bestellungen gerade gut brauchen kann und auch die anderen Hersteller werden nur durch Neukäufe gestärkt. Nur damit können sie vernünftige Werstatt-, Händlernetze und Ersatzteilversorgung sicher stellen.
Ich bleib meinem alten Moped treu, da ich auf eine Sitzhöhe von max. 76cm angewiesen bin. Es wird wohl noch einige Jahre dauern, bis Motorrad Hersteller ihre hoch modernen höhenverstellbaren Fahrwerke, ohne Abstriche in der Funktion, auch auf kleinere Personen auslegen. Das gilt grundsätzlich natürlich auch für übergroße Menschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sich die Anzahl der Rückrufe häufen ist in der Tat so, obwohl ich im März 2009 die damals allererste von meinem Händler ausgelieferte BMW K1300S übernommen hatte, gab es weder bei meiner Maschine, noch beim identischen Motorrad meiner Frau welches dann im August 2009 übernommen wurde, irgendwelche Rückrufe oder Mängel. Allerdings war damals noch nicht so viel Elektronik verbaut wie heutzutage.

Bei der R1300GS gab es zwar bei meiner Maschine noch keine gravierenden Mängel, allerdings schon zwei Rückrufaktionen und ein klemmender Multikontroller.

@ZE4 vielleicht können wir ja mal eine gemeinsame Boxer-Runde drehen. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, waren wir schon mal auf einer gemeinsamen Tour mit Helmut unterwegs und ihr kommt aus dem Raum Neumarkt 🤔
 
  • Like
Reaktionen: ZE4
@ TuonoV4
Mag sein das Aprilia mit der V4 da eine rühmliche Ausnahme ist. Natürlich umso besser für dich.
Seit 1999 hatte ich mit der R850R auch „nur“ einen Rückruf, bei dem musste sie damals (2003) aber gleich für 8 Tage in die Werkstatt. Bei der HP2 Sport wurden die Service-Aktionen bisher immer fast unbemerkt beim Jahresservice von BMW mit erledigt.

@ Fazerfaher
Für eine Boxer-Runde, oder eine Tour mit dem Coupé bin ich an trockenen Wochenenden immer gerne zu haben. Natürlich vorausgesetzt meine Familie gibt mir frei.

Wird wirklich Zeit das Frühling wird!
 
Stimmt, aber nur bei der "kleinen" 660er. Hatte mich da nicht korrekt ausgedrückt, also: Keine Rückrufe bei meinen Modellen
(Tuono).
Aber es ging um Hersteller und nicht um Modelle.
Bei Suzi gab es mal Rückrufe wegen Reifen,was ich nicht den Hersteller anlasten kann ;)
 
Bei Suzi gab es mal Rückrufe wegen Reifen,was ich nicht den Hersteller anlasten kann ;)
Naja...würde ich nicht ganz so sehen... Hersteller haben Zulieferer und deren Qualität muss i. R. d. QS eigentlich penibel kontrolliert werden.
Die Koffer der GS bspw. baut ja auch nicht BMW, und das fällt sogar noch unter Zubehör im Gegensatz zu Reifen.
 
  • Wow
Reaktionen: ZE4
deren Qualität muss i. R. d. QS eigentlich penibel kontrolliert werden.
Die Einkaufs-/ Entwicklungsvorgaben, bzw. Qualitätsstandards und meist auch noch die Margen als auch die Preise, sowie die Rohstoffquellen gibt doch der Hersteller den Lieferanten meist vor. Bei zertifizierten Zulieferbetrieben gibt es dann kaum noch Prüfungen. Diese produzieren nämlich sprichwörtlich die vom Kunden vorgegebene Qualität.😉
 
Die Einkaufs-/ Entwicklungsvorgaben, bzw. Qualitätsstandards und meist auch noch die Margen als auch die Preise, sowie die Rohstoffquellen gibt doch der Hersteller den Lieferanten meist vor. Bei zertifizierten Zulieferbetrieben gibt es dann kaum noch Prüfungen.
Stimmt.
Genau deswegen ist auch ein Rückruf wg. Reifen m.M.n. erstmal dem Hersteller anzulasten und nicht dem zuliefernden Reifenhersteller.
Und eine einmalige oder turnusmäßige Prüfung des Lieferanten (durch ISO 9001, Lieferantenaudit etc.) ist ja erstmal nur Voraussetzung für dessen Zertifizierung i.R. der QS. Offensichtlich ist das aber oft nicht ausreichend zur stetigen Sicherstellung der geforderten Qualität, d.h. es müsste auch hier in der Verantwortung des Herstellers liegen weitere Prüfungen (Wareneingang, Tests etc.) durchzuführen. Erscheint zunächst unwirtschaftlich, aber Prävention ist langfristig günstiger. Haben die Japaner übrigens früh erkannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Qualität muss produziert werden und sollte nicht erprüft werden müssen. Das mit der Qualität konnten die Deutschen früher nämlich mal richtig gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten