Z85 behalten oder zu G29 wechseln ?

Letztendlich muss man es selber entscheiden Ich habe den E85 auch verkauft für ein Cabrio, welches ich heute noch fahre.
Der E85 ist halt sehr Oldschool ,was ich auch liebe.
 
ALLES?

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:whistle: :roflmao:
Wenn ich bei Bedarf mitmachen darf 🤣
 
Ja wenn man das möchte würde ich natürlich die eigenen Vier Wände einem Auto mit immensen Wertverfall vorziehen :D ... wieder ein Punkt für den E85 :) :-)

Aber es soll ja tatsächlich auch Leute geben die keine eigenen Kinder wollen, noch sich eine Immobilie ans Bein binden und und und ....
 
Ja wenn man das möchte würde ich natürlich die eigenen Vier Wände einem Auto mit immensen Wertverfall vorziehen :D ... wieder ein Punkt für den E85 :) :-)

Aber es soll ja tatsächlich auch Leute geben die keine eigenen Kinder wollen, noch sich eine Immobilie ans Bein binden und und und ....

...es gibt aber auch Leute mit allem (also "volles Programm")... :whistle:
 
Naja ich gebe mein Geld auch aus 🤷🏼‍♀️

Wenn ich überlege, was ich alles an Hobbies habe…. Puh.

Dass man sich trotzdem bisschen abspricht, ist mir schon wichtig. Habe meinen neuen Wagen auch nach Rücksprache mit meinem Mann gekauft, auch wenn ich wusste, er hat nichts dagegen. Aber sprechen sollte man schon. ☝🏼
Volle Zustimmung. Ich suche aus, sie kann es sich dann kaufen und umgekehrt sage ich auch schon worauf ich Hunger hab. Win-Win.:thumbsup:
 
Am Ende sollten wir Dankbar für den G29 sein, und für den Urgroßvater als erster Z4, dem E85.
..... Wenn wir es jetzt schon ganz genau nehmen....😉😎😉😎
Wenn der g29 die aktuelle Generation ist... Dann ist sein Vater der E89.... Und sein Großvater der E85 und der Urgroßvater dann vermutlich der Z3.....?!?😁
Nicht dass das jetzt irgendwie für die Diskussion hier wichtig wäre.... Aber soviel Zeit muss doch sein...🤣🤣🤣
 
Nicht ganz. Die Wärmekapazität handelsüblicher Motoröle ist vergleichbar. Zwei Beispiele...

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Hä? Die Wärmekapazität ändert sich mit der Temperatur? Ok, ohne Skalierung auf der Y-Achse ist der Graph eh kaum was wert. Aber es war mir nicht bewusst, dass es das gibt. Klingt aber irgendwie komisch, wenn man es mal durchdenkt: 1kg Öl: Bei 100 Grad hat es (mal fiktiv angenommen) 5 Joule pro Grad, also 500 Joule Wärmeenergie. Bei 101 Grad hätte es dann 6 Joule pro Grad, also 606 Joule. Ok, die Steigung ist vermutlich zu extrem, aber man irgendwie beißt es sich mit dem "pro Grad", was ja eigentlich einen linearen Zusammenhang von Grad und Energie verspricht.
Wenn ich bei Bedarf mitmachen darf 🤣
Wow, guter Autogeschmack, locker, Humor und schlagfertig... das passt perfekt zu dem, was ich den Leuten sagen möchte, die meinen "Der E85 ist toll, aber ich will was Neues!"
Das habe ich nie gehabt: Wenn mir etwas perfekt gefällt, dann mag ich es auch in 20, 30 Jahren noch (länger kann ich allerdings nicht zurückschauen :D ) .

Aber mal zum Thema: Hat echt noch keiner den E89 vorgeschlagen? Moderner als der E85, bessere Ersatzteillage, aber dennoch ein klassisches Auto mit klassischen Linien, Farben und Anzeigen.

Ich hab für meinen E89 damals fast so viel Geld hingelegt wie ein M40i gekostet hätte, der Aufpreis wäre verschmerzbar gewesen. Aber es gab nur eine Sache, die mir am G29 besser gefallen hat: Das Scheibendisplay. Alles andere ist mir zu modern, zu kantig, zu eckig, zu viel.

Der E85 hingegen ist ein tolles Auto, aber ich mag die Bangle-Linien nicht so sehr und er ist für meinen unsportlichen Fahrstil zu puristisch.

Der E89 ist daher für mich der beste Kompromiss: Das neuste "alte" Auto. Einziger Nachteil für meine Nutzungsart: Viel teurer als der E85.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hä? Die Wärmekapazität ändert sich mit der Temperatur?
Ja, weil die Dichte temperaturabhängig ist, d.h. je heißer das Öl desto leichter dein Auto. :D
Ok, ohne Skalierung auf der Y-Achse ist der Graph eh kaum was wert.
Keine Sorge, die Y-Achse ist recht fein aufgelöst, so dass die Unterschiede immer noch extrem klein ausfallen oder anders ausgedrückt: von der Differenz kann man sich nichts kaufen.
Aber es war mir nicht bewusst, dass es das gibt. Klingt aber irgendwie komisch, wenn man es mal durchdenkt: 1kg Öl: Bei 100 Grad hat es (mal fiktiv angenommen) 5 Joule pro Grad, also 500 Joule Wärmeenergie. Bei 101 Grad hätte es dann 6 Joule pro Grad, also 606 Joule. Ok, die Steigung ist vermutlich zu extrem, aber man irgendwie beißt es sich mit dem "pro Grad", was ja eigentlich einen linearen Zusammenhang von Grad und Energie verspricht.
Der Zusammenhang ist nicht linear aber um es zu verdeutlichen: Um ein Öl von 100°C auf 101°C zu erwärmen braucht es eine gewisse Wärmemenge x. Diese Menge wäre ausreichend um die Innenraumbeleuchtung eines Autos eine Std. lang leuchten zu lassen. Wir pumpen also ziemlich viel Energie ins Öl.

Es macht aber auch mehr Spaß Öl um 1°C zu erhitzen als sich von einer Lampe ne Stunde lang anleuchten zu lassen. Ausnahme: Rotlicht :5jesterz:
 
Ja, weil die Dichte temperaturabhängig ist, d.h. je heißer das Öl desto leichter dein Auto. :D
Bei der Dichte bin ich bei dir, aber auf der Achse steht ja nicht Liter, sonder Kilogramm, also Masse. Und ein Anstieg dort würde bedeuten, dass die gleiche Masse weniger Energie braucht, um von 0 auf 1 Grad zu steigen, als von 100 auf 101 Grad.
Der Dichteverlust ist bei der Massebetrachtung also schon eingepreist, genauer : nicht relevant.

Je heißer, desto voller wird mein Auto - leider nicht leichter :P .

Davon ab: Das greift natürlich nicht dein Argument auf, dass ein 0W30 grob genau so lange braucht fürs Aufwärmen (auf die gleiche Temperatur) wie ein 60er.
 
Also ich habe meinen Zetti 2017 mit 140tkm und 8999€ gekauft, war echt ein schnapp von einem Vorbesitzer der ihn einfach nur in guten Händen sehen wollte.
Nun im 9 Jahr in meiner Hand, was übrigens persönlicher Rekord in Haltedauer eines Autos bei mir ist :), würde ich das Auto so viel älter und 70tkm Spaß drauf gespult locker fürs gleiche Geld wieder los werden, eher vermutlich für ein bissl mehr, vermutlich Richtung 11-12k.
Da sogut wie alle anderen Autos ebenfalls im Preis angezogen haben, verpufft der Zuwachs aber auch gleich wieder, es sein denn, man schafft sich nach dem Verkauf kein anderes Auto mehr an.
 
Da sogut wie alle anderen Autos ebenfalls im Preis angezogen haben, verpufft der Zuwachs aber auch gleich wieder, es sein denn, man schafft sich nach dem Verkauf kein anderes Auto mehr an.
Also mein Wald und Wiesen Auto als Daily BMW F10 kann seinen Wert nicht so halten wie der E85 jetzt parallel zur gleichen Zeit, den habe ich nun auch 4 Jahre.

Ich hatte noch kein Auto in meinem Besitz was eher marginal an Wert gewinnt obwohl es älter wird und immer mehr dabei "abnutzt", ich finde das voll beruhigend und toll.

@DennisTheW

Der E89 entwickelt sich halt immer mehr zum Underdog unter den Zettis, weder Fisch noch Fleisch ist er beileibe echt kein schlechtes Auto, aber irgendwie fehlt es ihm an Charisma würde man denken ;) Seine Zeit kommt sicherlich noch.
 
Bei der Dichte bin ich bei dir, aber auf der Achse steht ja nicht Liter, sonder Kilogramm, also Masse.
Kann man umrechnen...1l Öl => 820-870 g.
Und ein Anstieg dort würde bedeuten, dass die gleiche Masse weniger Energie braucht, um von 0 auf 1 Grad zu steigen, als von 100 auf 101 Grad.
Mit steigender Temperatur braucht es für 1°C Anstieg mehr Energie. In Zahlen: Bei 150°C braucht es ca. 40% mehr Energie als bei -40°C. Dazwischen spielt sich alles ab.
Davon ab: Das greift natürlich nicht dein Argument auf, dass ein 0W30 grob genau so lange braucht fürs Aufwärmen (auf die gleiche Temperatur) wie ein 60er.
Richtig, es vergleicht zwei Öle, die auf der Kochplatte erhitzt werden. Es ignorert beispielsweise den Wärmeeintrag durch den Viskositätsunterschied (und erst recht die Additive) im Motor.

Beispielsweise wird der gleiche Motor mit einem 0W-8 schneller warm werden als mit einem 10W-60 (Annahme: gleiche Additive), auch wenn die Wärmekapazitäten fast identisch sind. Grund hierfür: Das 0W-8 landet viel früher in der Mischreibung (Bereich 1 in der Stribeck-Kurve) und vernichtet somit deutlich mehr Energie als ein aufschwimmendes 10W-60, dessen Viskosität reibungserzeugend wirkt und eher im Bereich 3 zu finden ist.

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Der E89 entwickelt sich halt immer mehr zum Underdog unter den Zettis, weder Fisch noch Fleisch ist er beileibe echt kein schlechtes Auto, aber irgendwie fehlt es ihm an Charisma würde man denken ;) Seine Zeit kommt sicherlich noch.
nach dem zweiten E85 hatte ich zwei Jahre einen E89.. Qualitativ definitiv ein absoluter Quantensprung. Kein Vergleich zum eher lässig verarbeiteten E85.
Und machen wir uns mal nix vor... Fahrzeuge die im TOP-BMW-Werk Regensburg gebaut werden können nur besser sein als die in" Amiland" produzierten ;)
ABER:
er ist halt nicht so agil, und das Roadster-Feeling kommt nicht so glasklar rüber. Ein weiterer dicker Minuspunkt ist das geringe Kofferraumvolumen bei geschlossenem Verdeck. Einen ein- oder zweiwöchigen Roadtrip mit Frau und Gepäck funktioniert damit nicht. Es sei denn man selbst schränkt sich auf einen Ersatzschlüpper und ein Ersatz-TShirt ein.. den restlichen raren Platz benötigt nämlich die Frau ;)
 
er ist halt nicht so agil, und das Roadster-Feeling kommt nicht so glasklar rüber.
Jepp, da bin ich bei dir. Wobei mir persönlich das nicht so wichtig ist. Da ich ihn täglich fahre, kann ich etwas mehr Komfort auch gut gebrauchen.

Aber würdest du sagen, der G29 ist agiler und bietet mehr Roadsterfeeling als der E89?

Zum Kofferraumvolumen: Man muss halt nur entsprechend planen: Frau zuhause lassen und die Geliebten alle 1000km an der Strecke verteilt auswählen, so dass man in den 2 Tagen Zwischenstopp jeweils seine Leibwäsche wieder gewaschen kriegt :D .
 
Spannendes Thema :) .
Kann man umrechnen...1l Öl => 820-870 g.
Ja, aber eben nur bei einer festen Temperatur. Wärmeres Öl ist ja weniger dicht und braucht allein deswegen schon weniger Wärme für den gleichen Temperaturanstieg. Also mit geschätzten Zahlenwerten 1l Öl => 820-870 g bei 20°C (?) , 1l Öl => 800-850 (?) g bei 80°C (?).
Mit steigender Temperatur braucht es für 1°C Anstieg mehr Energie. In Zahlen: Bei 150°C braucht es ca. 40% mehr Energie als bei -40°C. Dazwischen spielt sich alles ab.
Danke für die Info! Das war mir noch gar nicht bewusst. Ich ging, wie gesagt, nur von einer Temperaturabhängigkeit durch Dichteänderung aus. Das heißt, wenn Ölmoleküle warm, also schon in starker Bewegung sind, benötigt es deutlich mehr Energie, sie in noch stärkere Bewegung zu bringen, bzw. eine erwartete Änderung der Temperatur zu erzeugen. Faszinieren. Würde mich mal interessieren, was da die Gründe auf Molekülebene sind.

Steht übrigens auch bei Wikipedia so: "Im Allgemeinen ist die spezifische Wärmekapazität von Zustandsgrößen abhängig, insbesondere von der Temperatur. Daher gelten Werte, die man in Tabellenwerken findet, stets für eine bestimmte Temperatur, häufig für 25 °C."
landet viel früher in der Mischreibung (Bereich 1 in der Stribeck-Kurve) und vernichtet somit deutlich mehr Energie als ein aufschwimmendes 10W-60, dessen Viskosität reibungserzeugend wirkt und eher im Bereich 3 zu finden ist.
Du meinst Bereich 2 bei Mischreibung. Aber warum ein Öl mit mehr Viskositätsreibung langsamer warm werden soll, verstehe ich noch nicht so ganz. Bereich 3 wird beim 10W60 ja auch absolut deutlich höher liegen als beim 0W8, nicht wahr?
 
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