Prediger
macht Rennlizenz
Wie gesagt, 10 Leute, 10 Meinungen.Es gibt nun mal Felgenhersteller, die nur ein Gutachten bei bestimmen ETs anbieten.
Sich dann eine andere ET zu holen, die dem eigenen Geschmack mehr zusagt, aber kein tüv hat, wo ist da der Sinn? TÜV in DE zu haben wäre mir wichtiger
Ob nun bei der Herstellung der Felge ein paar mm abgeschliffen werden um von bspw ET40 auf ET30 zu kommen oder man sich 10er Platten dran macht, ist 0,0 Unterschied…

Für mich ganz persönlich würden Spurplatten niemals an den Wagen kommen, da sie eine unnötige Schwachstelle an den sicherheitsrelevantesten Bauteilen des Fahrzeugs darstellen.

In diesen Bereichen (Reifen / Felge / Schrauben / Achse, etc.) treten nun mal die aller größten Kräfte auf.
Was weiß ich, wo die Platten und vor allem die Schrauben -unter welchen Qualitätssicherungsmerkmalen- hergestellt werden? ABE hin oder her...
Auch wenn sich alle Nutzer von Spurplatten gleich vor Lachen in die Hose machen, aber ich könnte nicht ruhigen Gewissens mit über 200 km/h über die Autobahn fahren oder in den Dolos sportlich rumgurken.
ICH hätte dabei immer ein mulmiges Gefühl, dass bei einer großen Belastung ein Rad abreißen könnte. Habe ich nun mal so im Kopf.

Die rechtliche Frage ist, glaube ich, auch noch nie geklärt worden. Wer haftet denn, wenn doch mal ein Rad wegfliegt und großer Schaden entsteht?

Die Diskussionen vor Gericht zwischen Vollkaskoversicherung und Gutachter möchte ich nicht erleben, wenn die Versicherung das spitz kriegt.

Egal, das ist meine ganz persönliche Sicht auf das Thema und alle die die Dinger toll finden, werden schon damit glücklich sein.

Und darum bin ich bei dem Thema auch raus, um die Gemeinde hier nicht unnötig zu stressen.

Ohje, bei @torlok und @H-P ist das Höschen schon nass geworden. Sorry, war nicht meine Absicht.

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