BMW Z4 2.2i vs 3.0i - meinungen?

AW: 2.2i vs 3.0i - meinungen?

Ich fahre eigentlich auch nicht gerade "langsam" und trete ihn gelegentlich auch mal - hab allerdings im Schnitt noch nie über 8,5L verbraucht!

hmmm...also ich fahre meinen wagen fast nur in der stadt und mache kaum%: ampelrennen und vebrauche knappe 11 liter (10,8 lt. bordcomputer...) - was mache ich denn dann bloss falsch?!:X
 
AW: 2.2i vs 3.0i - meinungen?

hmmm...also ich fahre meinen wagen fast nur in der stadt und mache kaum%: ampelrennen und vebrauche knappe 11 liter (10,8 lt. bordcomputer...) - was mache ich denn dann bloss falsch?!:X

Also mit 11 Litern machste in der Tat was falsch, oder fährst Du extreme Kurzstrecke? Haste den BC Verbrauch mal nachgerechnet?

Ich komme im Winter Stadtverkehr auf 9,5l, im Sommer wo mehr Langstrecke dabei ist nicht über 8,5l :t
 
AW: 2.2i vs 3.0i - meinungen?

Also mit 11 Litern machste in der Tat was falsch, oder fährst Du extreme Kurzstrecke? Haste den BC Verbrauch mal nachgerechnet?

Ich komme im Winter Stadtverkehr auf 9,5l, im Sommer wo mehr Langstrecke dabei ist nicht über 8,5l :t


es kommt noch schlimmer: ich habe gerade gesehen, dass meine letzte tankfüllung gerade 390 km gehalten hat...:O

was heisst extreme kurzstrecke...zur arbeit fahre ich ca. 8km...zur waschanlage sinds vielleicht 5km, aber sonst nie wirklich darunter...
 
AW: 2.2i vs 3.0i - meinungen?

es kommt noch schlimmer: ich habe gerade gesehen, dass meine letzte tankfüllung gerade 390 km gehalten hat...:O

was heisst extreme kurzstrecke...zur arbeit fahre ich ca. 8km...zur waschanlage sinds vielleicht 5km, aber sonst nie wirklich darunter...

Ich hab nur 4km zur Arbeit, daran kanns nicht liegen &: Normal ist das nicht :j
 
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ich finde das bei der motorisierung auch ziemlich heftig...denn dann hätte ich ja auch den 3.0 nehmen können...ich schalte auch früh, damit er nicht so hoch dreht - vielleicht muss ich den doch mal überprüfen lassen...


Der Zwokommazwo ist normal absolut genügsam, gerade in der Stadt. Nur Überland und BAB verliert er aufgrund des fehlenden 6. Ganges. Also ab zum :) und mal checken lassen :w
 
AW: 2.2i vs 3.0i - meinungen?

ich habe mir einen 2.2er gekauft und ja....ich ärgere mich (nur ueber die fehlenden Pferdchen wohlgemerkt), aber mal sehn, obs nicht doch noch ein 3.0er wird ^^
 
AW: 2.2i vs 3.0i - meinungen?

ich habe den gleichen Spritverbrauch wie "an der Alster".
10,5 ltr/100 km, 18", 225 vorne, 255 hinten, schalten bei ca. 2500-3000 rpm (generell eher Richtung 3000, was für einen BMW 6-Zyl. ja immer noch niedrigdrehend ist), beim
überholen orgel ich Ihn natürlich hoch.
ca. 300 km Landstraße, Rest Stadt-Kurzstrecken, keine Autobahn.

Seit einer Woche fahre ich mit neuen Winterreifen, 16", 205 vorne, 205 hinten.
Mal schauen wie sich das auf den Spritverbrauch niederschlägt. Nach der ersten Woche
schätze ich mal 9,5 ltr. Werde es selbstverständlich noch beim nächsten tanken nachrechnen.

Mein Vater fährt einen älteren 5er 2.5i mit 170 PS und verbraucht 13 ltr.
Ein Mini Cooper S verbraucht 11 ltr.

Einen 3.0 unter 10 ltr zu fahren halte ich für nicht möglich! Falls es doch einige schaffen sollten, empfehle ich nen Mercedes mit Hut auf der Kofferraumablage...:X


Eins möchte ich auch noch zum besten geben, thread heisst ja 2.2i vs 3.0i.
Der 3.0i hat mehr Power -> Mehrleistung mehr Spaß -> Spaß kostet :-)
Mir macht mein Z4 2.2i ebenfalls Spaß.
 
AW: 2.2i vs 3.0i - meinungen?

Einen 3.0 unter 10 ltr zu fahren halte ich für nicht möglich! Falls es doch einige schaffen sollten, empfehle ich nen Mercedes mit Hut auf der Kofferraumablage...:X

Ich liege jetzt nach 36T km bei 9,9l. Welchen Hut empfiehlst Du denn für die Hutablage?:d
 
AW: 2.2i vs 3.0i - meinungen?

Mein Vater fährt einen älteren 5er 2.5i mit 170 PS und verbraucht 13 ltr.
Ein Mini Cooper S verbraucht 11 ltr.

.

Ein Fünfer hat 300 kg Mehrgewicht, die Mini Motoren sind bekannt für Ihren unbandigen Durscht, sorry, der Vergleich ist nüx b:
 
AW: 2.2i vs 3.0i - meinungen?

Wenn hier schon so viel über den Verbrauch diskutiert wird, sollten sich vielleicht mal ein paar 2.5 Liter Fahrer äußern, denn - wenigstens nach Katalog - soll der 2.2 Liter ja 0,3l mehr verbrauchen in der Stadt als der 2.5 Liter...
ich persönlich bin nur einmal kurz den 3 Liter gefahren aber als ich mit 70 so 10km hinter einem LKW hinterherfahren musste, habe ich verstanden, dass man mit diesem Auto auch sehr sparsam unterwegs sein kann ;)
 
AW: 2.2i vs 3.0i - meinungen?

@Daglfinger, stimme Dir zu, ein Vergleich würde hinterhinken.
Wollte auch nur daraufhinweisen, dass ich es nicht als unnormal empfinde, dass
mein z4 2.2i 10,5 ltr verbraucht.
 
AW: 2.2i vs 3.0i - meinungen?

Bin sehr erstaunt.
Da wird ein, wie Viele meinen, ein Spaßauto gekauft und dann der Verbrauch diskutiert.Mein Gott was soll das, bei Fahrzeugen die ab 30.000 neu zu kaufen sind. 2 l/100 mehr oder weniger sind bei 10000 km pro jahr auch nicht wirklich entscheident solch ein Auto zu fahren.

MfG Henry
 
AW: 2.2i vs 3.0i - meinungen?

Einen 3.0 unter 10 ltr zu fahren halte ich für nicht möglich! Falls es doch einige schaffen sollten, empfehle ich nen Mercedes mit Hut auf der Kofferraumablage...:X

Ich sag nix. Ich sag nix. Ich sag nix. :a :w

Oder doch, auch wenn ich mich bei diesem Thema wiederhole: Der Haupteinflußfaktor auf den Verbrauch befindet sich bei ALLEN Zettis nicht unter der Motorhaube, sondern auf dem Fahrersitz.
 
AW: 2.2i vs 3.0i - meinungen?

Bin sehr erstaunt.
Da wird ein, wie Viele meinen, ein Spaßauto gekauft und dann der Verbrauch diskutiert.Mein Gott was soll das, bei Fahrzeugen die ab 30.000 neu zu kaufen sind. 2 l/100 mehr oder weniger sind bei 10000 km pro jahr auch nicht wirklich entscheident solch ein Auto zu fahren.

MfG Henry

stimmt, aber ich habe mir aus einem bestimmten grund einen 2,2 und keinen 3,0 gekauft. und der grund waren ganz klar nicht der anschaffungspreis, der war bei einem 6 monate altem wagen vernachlässigbar, sondern wegen der betriebskosten.
 
AW: 2.2i vs 3.0i - meinungen?

stimmt, aber ich habe mir aus einem bestimmten grund einen 2,2 und keinen 3,0 gekauft. und der grund waren ganz klar nicht der anschaffungspreis, der war bei einem 6 monate altem wagen vernachlässigbar, sondern wegen der betriebskosten.



Dann hat dich da jemand aufs Glatteis geführt.&: Der eigentliche Unterschied sind nämlich nicht die Betriebskosten, sondern die Anschaffung. Versicherung ist in etwa gleich, der Spritverbrauch ist beim 3,0 etwa 0,5 Liter höher, wenn überhaupt. Im Vergleich zu meinen alten Z3 2,2i. Ok, ich zahle etwas mehr Steuern als früher 202.50 Euro zu 148.50 Euro. Inspektion usw. sind auch nicht teurer. Ist ja im Prinzip auch derselbe Motor, nur Bohrung und Hub sind halt anders.


Grüße
 
AW: 2.2i vs 3.0i - meinungen?

...der Spritverbrauch ist beim 3,0 etwa 0,5 Liter höher...
Das halte ich für eine inzwischen mehrfach widerlegte Mär.

Aber wie dem auch sei - ich stimme trotzdem "HenryT" zu - der Mehrverbrauch und somit die Mehrkosten sind beim 3.0L sicherlich dem Mehrspaß gerechtfertigt.

Ich muß aber auch zugeben etwas mehr Power wäre manchmal echt "ganz nett"! (hierzu weiter unten eine Feststellung).

Allerdings wird hier immer vom Z4 als reines Funcar fürs wetterschöne Wochenende oder den Rennwagen für die Nordschleife geredet. Auf die Idee scheint dabei niemand zu kommen, dass man den Z4 auch gänzlich ohne T-Car als Alltagsauto benutzen kann - so wie ich das z.B. mache. Dabei geht es mir nicht um's Wochenende-Cruisen bei schönem Wetter (welches in D. sowieso Mangelware ist) sondern um den wöchentlichen Einkauf im Kaufland, das tägliche "im Berufsverkehr-Stau" stehen in der Stadt, dem teils mehrmals täglich quälend langen Suchen nach einem Parkplatz, ...

Dabei kommen dann schonmal 25000 km/Jahr zusammen.

Lass es ein Mehrverbrauch von vielleicht 2L/100km sein, somit sind dass bei einem locker kalkulierten Spritpreis von 1,25 € = 625 € Mehrkosten pro Jahr - hinzu kommen vielleicht 50 € mehr Steuern, dann wären wir bei 675 €.

Bei einer Nutzungsdauer von nur 8 Jahren macht das schon 5400 € - oder fast den Gegenwert eines Dacia Logan!

Hätte ich noch einen T-Car für die "Drecksarbeit" in der Garage stehen, hätte ich mir vermutlich auch für die "speziellen Events" einen 3L gekauft!

Letztlich hab ich mich aber für den Z4 nicht als zusätzliches "Rennwägelchen" fürs schöne Wetter, sondern als dauerhafter Ersatz für meinen 320i touring entschieden.

Hierbei ist festzustellen, dass ich nun...
  • einen 200 cm³ größeren Motor habe.
  • eine um 2,5s schnellere Beschleunigung habe.
  • eine 13 km/h höhere Endgeschwindigkeit habe.
  • ein um 100 kg geringeres Gewicht habe.
  • ein 35cm kürzeres Fahrzeug für die bessere Parkplatzsuche habe.
  • eine über 8 cm breitere Spurweite und 9cm niedrigeres Fahrzeug für eine weitaus bessere Kurvenlage habe.
  • ein höheres Drehmoment habe.
  • immernoch einen ausreichend großen Kofferraum habe.
  • jetzt das Dach aufmachen kann.
  • ein echt tolles Fahrgefühl habe.
  • sowie 3 Sitze weniger, welche ich nicht wirklich vermisse.
... und jetzt kommt's - das alles gibt's für eine weitaus günstigere Versicherung und dazu noch - sozusagen als Bonus - mit einem etwas niedrigeren Verbrauch verglichen mit dem Vorfahrzeug! :t

Eigentlich bin ich nun rundum zufrieden - warum wäre trotzdem manchmal etwas mehr Leistung nett? Hierzu meine Erkenntnis:

Ich habe die fehlende Leistung am 320i nie vermisst - jetzt hab ich ein um "Welten" (immerhin 2,5s) schnelleres Auto - warum also wünsche ich mir trotzdem manchmal etwas mehr Leistung?

Ich erinnere mich zurück in meine Schulzeit: mein erstes Auto - ein 1,3L Fiesta - war leider wirklich keine sonderliche Rakete (60PS, 0-100km/h in 14s) - auch wenn der Fordhändler mal meinte - ah sie haben die "große" Version - denn es gab ja schließlich auch noch die 50PS Variante und auf der Straße viele Polos mit 45 PS...
Wenn man an der Ampel stoppte, hielten öftmals 90PS Golfs neben mir, die Fahrer machten die Scheiben runter, die Techno-Musik lauter, hingen den Ellenbogen provozierend aus dem Fenster und fingen an mit dem Gaspedal zu spielen, manche riefen auch lachend: "Hey rennen fahre?"

Darauf einzulassen machte damals echt keinen Sinn - das war mir spätestens nach dem dritten mal klar - umso mehr freute ich mich, als ich endlich meinen 320i touring bekam - immerhin 150 PS (0-100km/h in 10,2s).
Selbe Ampel, selbe Golffahrer - ich dachte: "jetzt wird's interessant" :M - doch was passierte? Gar nichts! :O - die Ellenbogen wurden eingefahren, die Musik leiser gestellt, die Scheiben gingen zumeist automatisch hoch... :#
Auch mein Spielen mit dem Gaspedal - meine lautere Musik und die elektrisch geöffneten Fenster nützten leider nichts. Ich probierte sogar ein lautes: "Ey wilsch renne fahre?" - aber die Reaktion war ausschließlich ein ignorantes nach vorne Starren...

Nun was soll ich sagen - nun hab ich ein noch schnelleres Fahrzeug 170PS (0-100km/h in 7,7s) - fast doppelt so schnell und fast dreimal soviel PS wie der Fiesta von damals und was stelle ich fest? Nein, kein provokantes an der Ampel generve von irgendwelchen Golffahrern - aber dafür nun z.B. ein Pasatfahrer, der mir auf engen Schwarzwaldstraßen meint in Kofferraum fahren zu müssen, obwohl ich schon einiges über 100 km/h drauf hatte ("wow konnte heute mit meiner ollen Kiste einem Z4 folgen...") - ein Audi 2,5 TDI Avant Fahrer, der gleich 3 mal an der Ampel vergeblich versucht mich mit einem Rennen zu überholen ("wow, irgendwann schaff ich mit meiner Kiste nen Z4..."), ein vorrausfahrender Kleintransporter, der mit 80 Sachen bei """" durch die Kurve fährt, so dass er beinahe umkippt ("wow, konnte heute mit meiner tollen Kiste einem Z4 davonfahren..."), einen Opel Kadettfahrer, der auf der Autobahn beim Überholvorgang voll beschleunigt und dabei hysterisch grinst ...

Irgendwie verhalten sich viele Autofahrer nun um einiges agressiver und seltsamer als vorher und daher ist es leider etwas lästig die Leistung des 2.2L sehr oft abrufen zu müssen. Nicht das sie nicht reichen würde (noch war keiner schneller :M ) nur das laufende Hochdrehen-müssen nervt etwas.

Dabei mache ich mir jedoch nun Gedanken ob das nicht auch ein wenig an mir liegt - immerhin muß ich mich nicht auf die Rennen einlassen.

Inzwischen zwinge ich mich normal zu fahren und mein Testosteronspiegel wie ein zivilisierter Mensch zu kontrollieren. Ging schließlich mit dem 3er vorher auch problemlos - wenn einer also nun unbedingt will, so soll er mich doch gerne überholen - wenn er sich dann dadurch etwas abreagiert oder besser fühlt und dafür anschließend seine :K oder seine :5kidz: nicht schlägt - prima! :t
 
AW: BMW Z4 2.2i vs 3.0i - meinungen?

Ob nun 2.2 oder 3.0. Grds. sind beides sehr schöne Autos die hauptsächlich Ihren Unterschied im Motor haben. Ob der 2.2 nun weniger verbraucht oder der 3.0 nun viel mehr Spass macht sei dahin gestellt. Unter rein ökomischen Gesichtspunkten jedenfalls lässt sich die Entscheidung zum 2.2 oder 3.0 ohnehin nicht begründen. Also warum dann nicht in Vollen gehen und den 3.0 nehmen. Besonders beim gebrauchten Z4 wirkt sich das kaum auf den Preis aus. Wenn schon unvernünftig, dann richtig.:s

Meine Meinung also: Z4 3.0
 
AW: 2.2i vs 3.0i - meinungen?

  • eine um 2,5s schnellere Beschleunigung habe.
  • eine 13 km/h höhere Endgeschwindigkeit habe.
  • ein um 100 kg geringeres Gewicht habe.
  • ein 35cm kürzeres Fahrzeug für die bessere Parkplatzsuche habe.
  • eine über 8 cm breitere Spurweite und 9cm niedrigeres Fahrzeug für eine weitaus bessere Kurvenlage habe.
  • ein höheres Drehmoment habe.
  • immernoch einen ausreichend großen Kofferraum habe.
  • jetzt das Dach aufmachen kann.
  • ein echt tolles Fahrgefühl habe.
  • sowie 3 Sitze weniger, welche ich nicht wirklich vermisse.
... und jetzt kommt's - das alles gibt's für eine weitaus günstigere Versicherung und dazu noch - sozusagen als Bonus - mit einem etwas niedrigeren Verbrauch verglichen mit dem Vorfahrzeug! :t Inzwischen zwinge ich mich normal zu fahren und mein Testosteronspiegel wie ein zivilisierter Mensch zu kontrollieren. Ging schließlich mit dem 3er vorher auch problemlos - wenn einer also nun unbedingt will, so soll er mich doch gerne überholen - wenn er sich dann dadurch etwas abreagiert oder besser fühlt und dafür anschließend seine :K oder seine :5kidz: nicht schlägt - prima! :t

Die Punkte sind überzeugend und auch für mich Grund gewesen, zu wechseln. Endlich habe ich das gemacht, was ich schon vor zehn Jahren vorhatte, aber irgendwie nix draus wurde (nicht wegen des Geldes): maximal eine Person mitnehmen könnenq: .

Und es gibt nix Schöneres, als entweder davonzufahren und in Bruchteilen von Sekunden niemanden mehr hinter sich zu haben und im Rückspiegel die Kolonne in weiter Entfernung verschwinden sehen

oder

die anderen davonfahren zu lassen und im Rückspiegel die Kolonne verschwunden sehen.

Z4-Fahrer sind lonesome rider, auch wenn manche Treffen Ausnahmen der Regel darstellen mögen.

Rennen? Nein!

back to topic: weniger ist mehrB;
 
AW: BMW Z4 2.2i vs 3.0i - meinungen?

Genau das ist ja der Punkt - wer zum Kuckuck sagt denn, dass der Z4 unvernünftig ist bzw. sein muß? &:
Für mich ist er wie bereits oben beschrieben in vielen Punkten "vernünftiger" als ein 320i touring!
Für mich auch. Und ist auch für mich mein "Hauptauto".
Dennoch hab ich mir damals den 3.0i gekauft.
Jeder soll machen was er will.
Diese "pro-contra" Diskussionen sind so voll sinnlos und
Vorurteil-behaftet.
Außerdem ist dass doch ein Uralt-Thread.
Das Wiederbeleben von Threads die älter als 3 Monate sind gehört verboten !
Grüße
Franz
 
AW: 2.2i vs 3.0i - meinungen?

Das halte ich für eine inzwischen mehrfach widerlegte Mär.

Aber wie dem auch sei - ich stimme trotzdem "HenryT" zu - der Mehrverbrauch und somit die Mehrkosten sind beim 3.0L sicherlich dem Mehrspaß gerechtfertigt.

Ich muß aber auch zugeben etwas mehr Power wäre manchmal echt "ganz nett"! (hierzu weiter unten eine Feststellung).

Allerdings wird hier immer vom Z4 als reines Funcar fürs wetterschöne Wochenende oder den Rennwagen für die Nordschleife geredet. Auf die Idee scheint dabei niemand zu kommen, dass man den Z4 auch gänzlich ohne T-Car als Alltagsauto benutzen kann - so wie ich das z.B. mache. Dabei geht es mir nicht um's Wochenende-Cruisen bei schönem Wetter (welches in D. sowieso Mangelware ist) sondern um den wöchentlichen Einkauf im Kaufland, das tägliche "im Berufsverkehr-Stau" stehen in der Stadt, dem teils mehrmals täglich quälend langen Suchen nach einem Parkplatz, ...

Dabei kommen dann schonmal 25000 km/Jahr zusammen.

Lass es ein Mehrverbrauch von vielleicht 2L/100km sein, somit sind dass bei einem locker kalkulierten Spritpreis von 1,25 € = 625 € Mehrkosten pro Jahr - hinzu kommen vielleicht 50 € mehr Steuern, dann wären wir bei 675 €.

Bei einer Nutzungsdauer von nur 8 Jahren macht das schon 5400 € - oder fast den Gegenwert eines Dacia Logan!

Hätte ich noch einen T-Car für die "Drecksarbeit" in der Garage stehen, hätte ich mir vermutlich auch für die "speziellen Events" einen 3L gekauft!

Letztlich hab ich mich aber für den Z4 nicht als zusätzliches "Rennwägelchen" fürs schöne Wetter, sondern als dauerhafter Ersatz für meinen 320i touring entschieden.

Hierbei ist festzustellen, dass ich nun...
  • einen 200 cm³ größeren Motor habe.
  • eine um 2,5s schnellere Beschleunigung habe.
  • eine 13 km/h höhere Endgeschwindigkeit habe.
  • ein um 100 kg geringeres Gewicht habe.
  • ein 35cm kürzeres Fahrzeug für die bessere Parkplatzsuche habe.
  • eine über 8 cm breitere Spurweite und 9cm niedrigeres Fahrzeug für eine weitaus bessere Kurvenlage habe.
  • ein höheres Drehmoment habe.
  • immernoch einen ausreichend großen Kofferraum habe.
  • jetzt das Dach aufmachen kann.
  • ein echt tolles Fahrgefühl habe.
  • sowie 3 Sitze weniger, welche ich nicht wirklich vermisse.
... und jetzt kommt's - das alles gibt's für eine weitaus günstigere Versicherung und dazu noch - sozusagen als Bonus - mit einem etwas niedrigeren Verbrauch verglichen mit dem Vorfahrzeug! :t

Eigentlich bin ich nun rundum zufrieden - warum wäre trotzdem manchmal etwas mehr Leistung nett? Hierzu meine Erkenntnis:

Ich habe die fehlende Leistung am 320i nie vermisst - jetzt hab ich ein um "Welten" (immerhin 2,5s) schnelleres Auto - warum also wünsche ich mir trotzdem manchmal etwas mehr Leistung?

Ich erinnere mich zurück in meine Schulzeit: mein erstes Auto - ein 1,3L Fiesta - war leider wirklich keine sonderliche Rakete (60PS, 0-100km/h in 14s) - auch wenn der Fordhändler mal meinte - ah sie haben die "große" Version - denn es gab ja schließlich auch noch die 50PS Variante und auf der Straße viele Polos mit 45 PS...
Wenn man an der Ampel stoppte, hielten öftmals 90PS Golfs neben mir, die Fahrer machten die Scheiben runter, die Techno-Musik lauter, hingen den Ellenbogen provozierend aus dem Fenster und fingen an mit dem Gaspedal zu spielen, manche riefen auch lachend: "Hey rennen fahre?"

Darauf einzulassen machte damals echt keinen Sinn - das war mir spätestens nach dem dritten mal klar - umso mehr freute ich mich, als ich endlich meinen 320i touring bekam - immerhin 150 PS (0-100km/h in 10,2s).
Selbe Ampel, selbe Golffahrer - ich dachte: "jetzt wird's interessant" :M - doch was passierte? Gar nichts! :O - die Ellenbogen wurden eingefahren, die Musik leiser gestellt, die Scheiben gingen zumeist automatisch hoch... :#
Auch mein Spielen mit dem Gaspedal - meine lautere Musik und die elektrisch geöffneten Fenster nützten leider nichts. Ich probierte sogar ein lautes: "Ey wilsch renne fahre?" - aber die Reaktion war ausschließlich ein ignorantes nach vorne Starren...

Nun was soll ich sagen - nun hab ich ein noch schnelleres Fahrzeug 170PS (0-100km/h in 7,7s) - fast doppelt so schnell und fast dreimal soviel PS wie der Fiesta von damals und was stelle ich fest? Nein, kein provokantes an der Ampel generve von irgendwelchen Golffahrern - aber dafür nun z.B. ein Pasatfahrer, der mir auf engen Schwarzwaldstraßen meint in Kofferraum fahren zu müssen, obwohl ich schon einiges über 100 km/h drauf hatte ("wow konnte heute mit meiner ollen Kiste einem Z4 folgen...") - ein Audi 2,5 TDI Avant Fahrer, der gleich 3 mal an der Ampel vergeblich versucht mich mit einem Rennen zu überholen ("wow, irgendwann schaff ich mit meiner Kiste nen Z4..."), ein vorrausfahrender Kleintransporter, der mit 80 Sachen bei """" durch die Kurve fährt, so dass er beinahe umkippt ("wow, konnte heute mit meiner tollen Kiste einem Z4 davonfahren..."), einen Opel Kadettfahrer, der auf der Autobahn beim Überholvorgang voll beschleunigt und dabei hysterisch grinst ...

Irgendwie verhalten sich viele Autofahrer nun um einiges agressiver und seltsamer als vorher und daher ist es leider etwas lästig die Leistung des 2.2L sehr oft abrufen zu müssen. Nicht das sie nicht reichen würde (noch war keiner schneller :M ) nur das laufende Hochdrehen-müssen nervt etwas.

Dabei mache ich mir jedoch nun Gedanken ob das nicht auch ein wenig an mir liegt - immerhin muß ich mich nicht auf die Rennen einlassen.

Inzwischen zwinge ich mich normal zu fahren und mein Testosteronspiegel wie ein zivilisierter Mensch zu kontrollieren. Ging schließlich mit dem 3er vorher auch problemlos - wenn einer also nun unbedingt will, so soll er mich doch gerne überholen - wenn er sich dann dadurch etwas abreagiert oder besser fühlt und dafür anschließend seine :K oder seine :5kidz: nicht schlägt - prima! :t

:t sind wir zwillinge? Langsam komme ich ins grübeln...&:
 
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