Motorschaden

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Das ist auch der Grund warum ich immer noch keine habe. Ich überlege schon seit Jahren ob ich mir eine einbauen soll. Da es mich aber fast den Motor und mit großer Sicherheits beide Kats gekostet hat, wäre so eine Investition schon bezahlt gewesen. Mit der Batterie habe ich mir folgendes überlegt: Da ich in meiner Garage Stromanschluß besitze, könnte ich die Batterie ja mit einem Ladegerät laden lassen.

Wenn du eine Garage mit Stromanschluß hast, kannst du dir doch auch diese "Tauchsieder" die in den Ölstutzen kommen besorgen.

[/quote]

Gibt es für BMW leider nicht. Es gibt nur eine beheizte Platte, welche an den Motorblock geschraubt wird. Dann hätte ich aber immer nur für die einmalige Fahrt einen warmen Motor. Von den Stromkosten ganz zu schweigen-ich glaube das Ding soll ca 3Stunden vor Fahrtbeginn eingeschaltet werden.
 
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Wenn das Ding funktionieren würde, wäre das hier mein Favorit:

http://www.waermespeicher.com/index.htm

1: Leider habe ich noch nichts wirklich gutes gehört
2: Mit fast 600 Euro (ohne Einbau) nicht wirklich günstig

Dieses System wurde bereits vor ca. 1. Jahr im Rahmen
einer Erfinder - Reportage im TV präsentiert.

Hörte sich alles sehr einleuchtend und seriös an.
 
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Dieses System wurde bereits vor ca. 1. Jahr im Rahmen
einer Erfinder - Reportage im TV präsentiert.

Hörte sich alles sehr einleuchtend und seriös an.

Ja, es hört sich wirklich gut an. Wenn man aber googelt findet man nichts überzeugendes-ich zumindest nicht.
 
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Dieses System funktioniert nur wenn ausreichend Wärme im Kühlsystem zur Verfügung steht, dies ist bei extremen Kurzstrecken nicht der Fall.

Der Restwäremespeicher wird bei Kurzstreckenfahrten keine Wärme speichern können, da sie durch den Fahrtwind weggekühlt wird.

Alle Lösungsansätze, die darauf setzen zusätzliche Wärme in den Motor zu bringen (und sei es von einem vorherigen Motorlauf) funktionieren nicht ausreichend.

Die einzig logische Lösung kann nur sein die unnötige Fahrtwindkühlung zu verhindern, die der eh schon dürftigen Motorerwärmung entgegenwirkt.
... die einfachste Möglichkeit bleibt der Trick mit der Alufolie um den Entlüftungsschlauch gefolgt von dem provisorischen Abkleben der Nieren. Beides kostet keine 2 Euro und keine 10 Minuten Zeitaufwand.
Der Effekt lässt sich kontrollieren indem man die Entlüftung kurz abnimmt und darin nach dem Rechten schaut.

Schmeißt Euer Geld nicht für vielversprechende Systeme raus, die Ihr im Sommer nur als unnötigen Ballast mit herum fahrt - meine Nierenabdeckungen sind im Frühjahr auch wieder abmontiert ...
 
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Die einzig logische Lösung kann nur sein die unnötige Fahrtwindkühlung zu verhindern, die der eh schon dürftigen Motorerwärmung entgegenwirkt.
... die einfachste Möglichkeit bleibt der Trick mit der Alufolie um den Entlüftungsschlauch gefolgt von dem provisorischen Abkleben der Nieren. Beides kostet keine 2 Euro und keine 10 Minuten Zeitaufwand.
Der Effekt lässt sich kontrollieren indem man die Entlüftung kurz abnimmt und darin nach dem Rechten schaut.

Schmeißt Euer Geld nicht für vielversprechende Systeme raus, die Ihr im Sommer nur als unnötigen Ballast mit herum fahrt - meine Nierenabdeckungen sind im Frühjahr auch wieder abmontiert ...

Hast Du das zum Patent angemeldet, oder was? Wenn Du so weiter machst, dann werden mir in naher Zukunft nur noch Z4 mit abgeklebten Nieren entgegenkommen... :uhoh2:
 
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Also ich habe schon seit Jahrzehnten Standheizungen verwendet. Selbstverständlich jetzt auch im ZZZZ (meine ist sogar TermoCall). Gerade wegen der vielen Verbraucher mit der Standheizung habe ich eine Gelbatterie eingesetzt. Ich lasse sie immer 30 Minuten laufen, erst dann ist von "Wärme" zu reden (auch im Motorraum). Ich nehme selten Rücksicht darauf, wie lange meine Fahrt wäre.
Bin noch nie liegen geblieben oder Anlassprobleme (die Gelbatterie habe ich erst 4 Wochen. Die Erahrungswerte beziehen sich auf die reguläre Batterie, die ich prinzipiell spätestens nach 3 Jahren wechseln würde. Wie lange es bei der Gel wird... keine Ahnung, ich hoffe 5 Jahre)
 
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Wenn das Ding funktionieren würde, wäre das hier mein Favorit:

http://www.waermespeicher.com/index.htm

1: Leider habe ich noch nichts wirklich gutes gehört
2: Mit fast 600 Euro (ohne Einbau) nicht wirklich günstig


Von BMW gab es auch mal einen Latentwärmespeicher oder so, war aber auch nicht das Gelbe. Dieser funktionierte allerdings mit einer Salzlösung die bei einem defekt auch noch den Motor zerfraß.



... die einfachste Möglichkeit bleibt der Trick mit der Alufolie um den Entlüftungsschlauch gefolgt von dem provisorischen Abkleben der Nieren. Beides kostet keine 2 Euro und keine 10 Minuten Zeitaufwand.


2€ das ist doch günstig bei ebay gibt es welche die bieten es für 20€ an :b.
 
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Von BMW gab es auch mal einen Latentwärmespeicher oder so, war aber auch nicht das Gelbe. Dieser funktionierte allerdings mit einer Salzlösung die bei einem defekt auch noch den Motor zerfraß.






2€ das ist doch günstig bei ebay gibt es welche die bieten es für 20€ an :b.

Der war gut ! :t ,
also es war nicht der Latentwärmespeicher gemeint.
 
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2€ das ist doch günstig bei ebay gibt es welche die bieten es für 20€ an :b.
Das Abkleben kostet nur 2 Euro - eine Rolle geeignetes Klebeband eben :M

Die Kunststoffplatte: 10 Euro, Kabelbinder: Kleingeld + 15 Minuten Sägen, feilen, bohren und an die Nieren anpassen - ich denke 20 Euro sind schon in Ordnung. :w
 
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Von Preis abgesehen, gibt es für den Kühler Probleme wenn man direkt was davor baut?
Wenn sichergestellt ist, dass sich die Lamellen öffnen sobald die Motortemperatur über 80 °C gestiegen ist, dann spricht da sicher nichts gegen.

Dazu musst Du aber den Widerstandswert des Temperaturfühlers am Zylinderkopf abgreifen und verarbeiten.

Würdest Du von Hand umschalten, dann ist Dir die Motorüberhitzung garantiert! Denn sobald der äußere Kühlkreislauf geöffnet wird, hast Du bei der direkten Kühlerabdeckung absolut Null Kühlung. Sofort würde der Lüfter anlaufen aber auch da würde der Motor absolut keine Kühlung bekommen.
Du könntest eine "Notöffnung" mit dem Einschalten des Lüfters verbinden - aber wirklich sinnvoll ist das dann auch nicht mehr, denn die Kühlung wäre in kurzer Zeit ziemlich heftig, diese hoch unterschiedlichen Temperaturen an verschiedenen Messpunkten sollte man vermeiden um keine unvorhergesehenen Notregelaktionen der Stuergeräte zu provozieren.

Bei meiner Lösung ist die Abdeckung weit vor dem Kühler und leitet lediglich den Fahrtwind über die Motorhaube anstatt in den Motorraum. Wenn der äußere Kühlkreislauf aktiv ist, sehe ich, dass die Temperatur der Ansaugluft ansteigt. Die Ansaugluft wird also "rückwärts" durch den Kühler gezogen.

Der untere Kühlergrill muss auch offen bleiben, denn wenn die Kühlung "rückwärts" nicht ausreicht, dann würde der Lüfter anspringen und "vorwärts" kühlen, also die Luft durch den unteren Grill ansaugen. Über OBD würde ich dann eine Abkühlung der Ansaugluft bei gleichzeitiger Abkühlung der Kühlmitteltemperatur erkennen.

Bei der direkten Kühlerabdeckung sehe ich außer viel Aufwand keinen Vorteil. Der aktuelle E60 bedient sich ebenfalls der Nierenabdeckung. Es wird nur "obenrum" dicht gmacht, der untere Grill bleibt offen. ... auch hier wird das eine Art Sicherheit sein um die Motorüberhitzung auszuschließen wenn der Klappenmechanismus mal versagen sollte.

Die Klappen des E60 werden im Alltag fast immer verschlossen sein.
 
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Wenn sichergestellt ist, dass sich die Lamellen öffnen sobald die Motortemperatur über 80 °C gestiegen ist, dann spricht da sicher nichts gegen.

Dazu musst Du aber den Widerstandswert des Temperaturfühlers am Zylinderkopf abgreifen und verarbeiten.

Würdest Du von Hand umschalten, dann ist Dir die Motorüberhitzung garantiert! Denn sobald der äußere Kühlkreislauf geöffnet wird, hast Du bei der direkten Kühlerabdeckung absolut Null Kühlung. Sofort würde der Lüfter anlaufen aber auch da würde der Motor absolut keine Kühlung bekommen.
Du könntest eine "Notöffnung" mit dem Einschalten des Lüfters verbinden - aber wirklich sinnvoll ist das dann auch nicht mehr, denn die Kühlung wäre in kurzer Zeit ziemlich heftig, diese hoch unterschiedlichen Temperaturen an verschiedenen Messpunkten sollte man vermeiden um keine unvorhergesehenen Notregelaktionen der Stuergeräte zu provozieren.

Bei meiner Lösung ist die Abdeckung weit vor dem Kühler und leitet lediglich den Fahrtwind über die Motorhaube anstatt in den Motorraum. Wenn der äußere Kühlkreislauf aktiv ist, sehe ich, dass die Temperatur der Ansaugluft ansteigt. Die Ansaugluft wird also "rückwärts" durch den Kühler gezogen.

Der untere Kühlergrill muss auch offen bleiben, denn wenn die Kühlung "rückwärts" nicht ausreicht, dann würde der Lüfter anspringen und "vorwärts" kühlen, also die Luft durch den unteren Grill ansaugen. Über OBD würde ich dann eine Abkühlung der Ansaugluft bei gleichzeitiger Abkühlung der Kühlmitteltemperatur erkennen.

Bei der direkten Kühlerabdeckung sehe ich außer viel Aufwand keinen Vorteil. Der aktuelle E60 bedient sich ebenfalls der Nierenabdeckung. Es wird nur "obenrum" dicht gmacht, der untere Grill bleibt offen. ... auch hier wird das eine Art Sicherheit sein um die Motorüberhitzung auszuschließen wenn der Klappenmechanismus mal versagen sollte.

Die Klappen des E60 werden im Alltag fast immer verschlossen sein.

Deshalb hatte ich je geschrieben ein Stück des Kühles- nicht den ganzen.
 
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Zwischenstand:

Bin mit dem Auto die ganze Zeit durch die gegend gedüst und habe auch das Motoröl sammt Filter gewechselt.

Ergebnis: im Motor keine sichbaren Spuren von Kondeswasser mehr- aaaber: Die Kurbelwellen entlüftungs Schläuche sind immer noch voller "Schmodder" und Kondeswasser. Die werden ja aber in ein paar Tagen gegen Kaltlandausführung" getauscht. Bin echt mal gespannt was da der Unterschied ist?
 
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Hallo,
ich hatte vor 2 Jahren exakt das gleiche Problem mit meinem Z3, 3,0i müsste der M54 Motor sein.
BMW hat nichts übernommen, obwohl ich erst 45.000km hatte und das Auto 5 Jahre alt war. Das Problem waren viele Kurzstrecken, dadurch entstand Schwitzwasser im Öl und dieses setzte sich im Druckregelventil des Entlüftungskreislaufes ab. Alle Entlüftungen waren schön mit diesem ÖL-Wassergemisch verschmiert. Mein Auto stand zu dem Zeitpunkt draussen. Somit nützen eure Tipps mit Kühlerabdecken und sowas dann nichts. Da das Druckregel Venitl im Stand eingefrohren ist und nicht während der Fahrt.
Das Öl wurde durch die Entlüftung in den Ansaugkanal gebracht und von dort in den Brennraum gesaugt. Auch waren beide Kat's kaputt. Die Dinger vertragen kein Öl in der Menge.
Auf jedenfall sollten alle Entlüftungsschläuche und der Druckregler gereinigt oder erneuert werden. Auch können Haarrisse in der Zylinderwand entstanden sein. Somit sind Spätfolgen nicht ganz ausgeschlossen. Der Effekt ist ähnlich wie bei einem Wasserschlag im Brennraum.
Ich hatte damals den Motor abgestellt bevor er abgestorben ist, weil das Auto sehr starkt aus dem Auspuff rauchte.
Bei VW wurde übrigends damals eine Glühkerze am tiefstens Punkt des Entlüftungsschlauches nachgerüsstet um das Kondenswasser aufzutauen.
Die Fälle beim M54 sind zwar echt selten aber es gitb ein paar davon.
Gruss
Dietmar
 
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Mein Auto stand zu dem Zeitpunkt draussen. Somit nützen eure Tipps mit Kühlerabdecken und sowas dann nichts. Da das Druckregel Venitl im Stand eingefrohren ist und nicht während der Fahrt.
Wenn während der Warmlaufphase der eiskalte Fahrtwind ungehindert in den Motorraum strömt, dann macht sich das sehr schnell sehr negativ bemerkbar.
 
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Wenn während der Warmlaufphase der eiskalte Fahrtwind ungehindert in den Motorraum strömt, dann macht sich das sehr schnell sehr negativ bemerkbar.

Das Ganze ist schon so wie Dietmar66 es schreibt,daß das Ventil über Nacht zufriert und nicht während der Fahrt von dem eiskalten Fahrtwind einfriert!
Das Ventil sitz geschützt unter dem Saugrohr,direkt am Motorblock.Glaube kaum,daß hier eiskalter Fahrtwind hingelangt.
 
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Hallo Jokin,
ich wohne in einer 30er Zone mit Kreuzungen und der der Motor qualmte nach 400m. Also nix mit Fahrtwind.
Gruss
Dietmar
 
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Das Ganze ist schon so wie Dietmar66 es schreibt,daß das Ventil über Nacht zufriert und nicht während der Fahrt von dem eiskalten Fahrtwind einfriert!
Das Ventil sitz geschützt unter dem Saugrohr,direkt am Motorblock.Glaube kaum,daß hier eiskalter Fahrtwind hingelangt.
Ich behaupte nicht, dass es während der Fahrt zufriert, aber das Problem ist, dass es während der Fahrt nicht warm genug wird auf kurzen Strecken.

Die Kaltluft strömt wunderbar durch den (bei Kälte nicht durchfluteten) Kühler unter der Ansaugbrücke hindurch.
Und dies ist auch absolut notwendig, denn ein Kühler, der nicht von Kühlluft durchströmt wird, kühlt nicht - und niemand bringt die Luft dazu hinter dem Kühler zur Seite abzubiegen, damit das Entlüftungsgeraffel nicht angeströmt wird.

Und wenn das Zeug wirklich dicht genug am Motorblock liegen würde, würde es auch keine Kaltlandausführung geben ...

Eine Erwärmung des Entlüftungsschlauches erfolgt nur bei einer längeren Fahrt und im Winter nur wenn der Kühler von warmem Wasser durchflossen wird, also fast nie.
 
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Wenn während der Warmlaufphase der eiskalte Fahrtwind ungehindert in den Motorraum strömt, dann macht sich das sehr schnell sehr negativ bemerkbar.

Betrifft das jetzt speziell nur den Z4 oder ist es auf alle
BMW Modelle übertragbar ?

Die Autos werden doch vor Produktionsstart, auch in
Polar Regionen ausgiebigen Tests unterworfen.

Tritt dort dieses Problem nicht auf ?
 
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