Z4 Racing in 2008

AW: Z4 Racing in 2008

Na dann will ich gleich mal ergänzen:

Nach den Eindrücken beim Prüfstandslauf hatte ich einen riesen Respekt von dem SP5. Dennoch war ich happy, als ich nach Dieters beiden Runden im Dicken platznehmen durfte.

Ich war ja schon darauf vorbereitet, dass er erste Gang seehr lange übersetzt ist (geht bis 100 km/h :O). Und verbunden mit der Tatsache, dass der Motor richtig Drehzahl braucht um Kraft zu entwickeln war mir klar, dass das Anfahren am Berg nicht ganz einfach werden würde. Trotzdem 2 x abgewügt :M. Aber dann richtig aufs Gas und mit leicht durchdrehenden Rädern los. Bereits nach zwei Kurven am Hatzenbach, war mein Grinsen wieder ins Gesicht gemeißelt. Der Dicke fährt sich sensationell! Diese Kraft, dieser Sound, dieses Fahrwerk, das sequentielle Getriebe... HAMMER! Das rausbeschleunigen aus den Kurven... man kann verdammt früh auf dem Gas stehen, sobald die Schaltlampe aufflackert, einfach voll auf dem Gas stehen bleiben und den nächten Gang reinreißen, und der Vortrieb geht, wie an einem Gummiband gezogen, ohne merkliche Zugkraftunterbrechung weiter.

Kanns schon nicht mehr abwarten mehr Erfahrung mit ihm zu sammeln!

Ich bin mir sicher, dass wir noch viel Spaß mit dem SP5 haben werden. :b
 
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Kränk, ich bekomm Herzklopfen beim Lesen eurer Berichte :d :t
 
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... sehr schöne bilder und berichte ... wir wünschen euch für die saison alles gute, bleibt verschont von weiteren technischen defekten und allzeit eine knitterfreie fahrt :t :t :t
 
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Dann will ich auch einmal meine persönlichen Eindrücke vom ersten RCN-Lauf schildern.
Wo soll ich da anfangen ? Ich war schon irgendwie froh, als das Rennen gut für uns zu Ende war. Ohne Schaden !
Der zweite Platz in der Klasse ist schon richtig gut, da hatten Uwe und ich einen schönen Einstand!
Ankommen und dann gleich nen Pott bin ich ja nicht gewohnt ;-)

Geil war es, am Freitag den dicken Z4 in vollständigem Bauzustand zu sehen. Mann, was hatten alle ein Grinsen im Gesicht. Nach der technischen Abnahme ging es zum geselligen Teil über. Was ich dann sehr schwach von der Orga, der Ring-GmbH oder wem auch immer fand: Freitag abend war im Fahrerlager keine einzige Toilette oder Wasserhahn geöffnet. Wer keine Box hatte, sass auf dem Trockenen. In jeder Hinsicht.
Da sollte man sich was überlegen, wenn man schon Wohnwagen zur Übernachtung zulässt. Nicht jeder hat eine Villa auf Rädern, in deren herausfahrbaren Seitenwänden Nasszellen vorhanden sind ;-)

Also zum Samstag:
Der SP5 klingt schwer geil, ist aber eben nicht so einfach zum Laufen zu bewegen wie ein normales Auto. Ein Sp-Auto ist ein Zicke.
Dieter und Michael waren aufgeregt wie kleine Kinder vorm Weihnachtsmann.
Als die beiden an T13 vorbei ballerten, hatte ich richtig Gänsehaut und dachte nur:"So muß ein BMW klingen!"
Verdammt ärgerlich war dann der technische Schaden. Aber im Rennen haben die beiden auch nichts verpasst, wenn man so sagen kann.

Zum Rennen im V5 mit Uwe:
Nun bin ich ja noch nicht der Nordschleifeimregenkenner, aber gestern war sofort einiges geboten *glotz*
Soviel Schrott hab ich da vorher nicht gesehen, jede Runde an einer anderen Stelle gelb geschwenkt.
Mein persönliches "Highlight" im Sinne eines big moments war, als sich im vierten Gang hinunter zur Fuchsröhre kurz vor der Senke ein ?E36? circa 70 Meter vor mir gedreht hat, linke Planke, rechte Planke,
dann an der linken Planke lang gerutscht. Da hatte ich bischen zu tun um mich aus der Gischt, dem Matsch und den Teilen raus zu halten, gleichzeitig schauen,
ob der Wagen links bleibt und ich vorbei kann.
Puuuh, da waren meine Motivationen erstmal wieder weg.....
Persönlicher Tiefpunkt war, als ich den BMW von Tom Rehlinger zwischen Hohe Acht und Wippermann stehen sah ! Bei befreundeten Autos tut es einem halt am meisten Leid....
Ansonsten war die Fahrerei für mich wie für die meisten ein Eiertanz, und recht anstrengend. Da war viel Achtung davor, das Auto nicht wegzuwerfen. Trotzdem hat es irgendwie Spaß gemacht,
denn mit jeder Runde hab ich gelernt, es war ne stetige Steigerung da. Einige Fahrer haben mich ganz ordentlich stehen gelassen, vor allem auch "kleinere Autos",
während manche "dicke Brummer" gar nicht mal soo schnell waren. Ein Spiegelbild der VLN, dort lassen es ja auch oft gerade die kleinen Klassen richtig brennen.
Vielleicht sollte ich mir mal dort Nachhilfe in Regenlinien geben lassen ?
Eigentlich hätte ich auch an den schnelleren Ecken gerne mal immer mehr probiert, hab es aber einfach gelassen, weil ich nix kaputt machen wollte, dort tut es dem Blech gleich weh. Und jeder Hecktriebler, der an der Strecke stand, gab mir persönlich Recht, meine Taktik beizubehalten. Natürlich war ich so nicht der Schnellste, aber für mich geht das gestern in Ordnung.

Abschließend vielen Dank an alle. An alle, die als Freunde und Helfer dabei waren, die Streckenposten, die es in dem Sauwetter für uns Fahrer aushalten mussten, an das Team für das klasse Auto.
Und die besten Wünsche an die, die leider Schäden zu beklagen haben.
Schön war es, mal wieder einige Leute live kennen zu lernen, darunter auch OPC´ler, mit denen ich mich gut verstand. Kann ich nix schlechtes berichten.
 
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Thomas, euer Fahrstil muss ja richtig gewesen sein, sonst hättet ihr wohl nicht den 2. gemacht :t
 
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Hey Dieter, hey Michael,

super Berichte! Danke!

Am schönsten finde ich diesen Teil aus Dieters Bericht:
Schnell stellte ich fest, daß ich viel zu früh schaltete, schon so bei 5.000 1/min. Ich war aber dermaßen mit allem anderen beschäftigt, da ging nicht mehr. Waagebalkenbremse (leider hatte ich keinen Sack Kartoffeln dabei, den ich hätte aufs Pedal schmeißen können), sequentielles Getriebe (Arnie, nach der Saison hab ich Deine Oberarme, aber nur rechts), andere Lenkung, andere Sitzposition, andere....ach, was weiß ich. Ist halt nicht so, als wenn man sich bei Sixt mal ein Auto für ein Wochenende ausleiht.

Das klingt so wie ein kleines Kind, dass sich jahrelang eine Carrerabahn gewünscht, immer nur Strickpullis bekommen hat, dann richtig artig war und dann die Carrerabahn in der "deluxe" Ausführung bekommen hat.

WAHNSINN!!! Glückwunsch Euch allen!

Trotz meiner anfänglichen Abneigung gegen des Design der Zettis muss ich sagen, dass es mir immer mehr und mehr gefällt. Jetzt muss ich nur noch die goldenen Felgen am Dicken hübsch finden.
 
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Dann will ich auch einmal meine persönlichen Eindrücke vom ersten RCN-Lauf schildern.
Wo soll ich da anfangen ? Ich war schon irgendwie froh, als das Rennen gut für uns zu Ende war. Ohne Schaden !
Der zweite Platz in der Klasse ist schon richtig gut, da hatten Uwe und ich einen schönen Einstand!
Ankommen und dann gleich nen Pott bin ich ja nicht gewohnt ;-)

...

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interessanter Bericht, gaaaanz tolle Leistung !!!!! :M %: :t :t :t :t
viel Glück weiterhin !!! :t :t
 
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@Dieter: Super Bericht und klasse Bilder :t da ist sogar der """" schön :b

@Michael: Ich bin überrascht, daß du nach solch einem super Erlebnis noch Worte findest dieses zu Beschreiben :t

@Thomas: Klasse Bericht und super Einstand, du & Uwe habt offensichtlich das Richtige gemacht :t Nochmals Gratulation zum 2. Platz :t :t

@Uwe: &:

@ALL: Ich freue mich schon wie ein kleines Kind, vor Ostern & Weihnachten, auf das kommende Wochenende :y :wm }( :b B; :t
 
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Hallo Thomas. :)

Danke für den klasse Bericht. :t:t

Nu fehlt nur noch einer! :X:w:d
 
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Hier noch ein schönes Bild des Dicken... im Schwalbenschwanz fotografiert. :t

0504_sp5-2.jpg
 
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Hallo Z Racing Team

Das sind echt super Berichte hier, macht richtig spass zu lesen und ist sehr interessant - weiter so! Und ich drücke euch die Daumen dass ihr in Zukunft von Technischen (und allen anderen :y) Defekten verschont bleibt :t

Viel Erfolg weiterhin!
 
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@fantomasio: wie war dein einstand?

wir waren nicht angetreten, da unser Getriebe am 15.3. bei den Einstellfahrten den "Geist" aufgab. Andererseit bin ich schon etwas froh, nicht diese Rennbedingungen mitgemacht haben zu müssen. Obwohl ich auf Eifelnässe trainiert bin, wäre es mir am 5.4. zu "heftig" gewesen, da ich unseren kleinen "Hoppl" so gut wie noch garnicht kenne. Da ist der V5 der bessere Anfängerwagen (nicht ganz so giftig wie ein Porsche bei Nässe oder so ein hoher Schwerpunkt wie bei unserem Polo)
Unser bzw. mein Eingreifen in den Wettbewerb findet am 19.4. statt. Nennung zum Start ist schon raus. *bibber* :b :d
 
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Mensch,

ich habe euch ein paar mal vom Brünnchen aus gesehen... Wetter war echt zum Kot...

Schade das es mir nicht gereicht hat nach der GLP bei Euch vorbei zu schauen.

Beim nächsten mal klappt es bestimmt.

Viel Spass mit Eurem SP5 und viel Erfolg!
 
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ja herzlichen glückwunsch zum 2.!
ich bin für "der dicke" oder einfach "digger"
 
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Vielen vielen Dank für die guten Wünsche !
Es scheint, wir haben uns nicht total dämlich angestellt, und ne Erfahrung war es auf jeden Fall (im wahrsten Sinne).
 
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Da bin ich doch, hetzt mich alten Mann doch nicht so :wm
Ich hab mal den ersten RCN Turn im V5 Coupé aus meiner Sicht beschrieben...
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Der erste Lauf zum RCN am 5. April begrüßte uns mit dem eifeltypischen Spätwinterwetter, und so wechselten sich Sonnenschein, Nebel, """", Hagel und Schnee in schneller Reihenfolge ab. Die einzige Konstante des Tages schien die Kälte zu sein, noch unterstrichen von einer schneidenden Brise. Die gefühlte Temperatur hatte eindeutig ein Minuszeichen…. Also alles wie gewohnt auf der Nordschleife im April!

Das ursprüngliche Plan sah vor, dass Dieter und Michael den SP5 pilotieren, während Thomas „Schumi“ Schumacher und ich das V5 Coupé zur Vorbereitung auf das 24H Rennen im RCN einsetzen sollten. Der frühe Ausfall des großen Coupés bei den Testfahrten am Samstagmorgen ließ jedoch nur einen Start des V5 zu, so dass nur Schumi und ich das eigentliche Rennen antreten konnten. Für mich sollten es an diesem Tag die ersten Rennrunden im V5 sein, sowie die ersten Regenrunden mit einem Hecktriebler auf der Nordschleife überhaupt. Meine persönliche Devise lautete also kurz und knapp: Auto kennenlernen, Erfahrungen sammeln und alles heile in die Box zurückbringen! Dementsprechend ging ich vergleichsweise entspannt in die Einführungsrunde und schrieb eine dem Wetter angemessen Setzzeit von 12:20 auf die Stoppuhr. Die Bestätigung der Setzzeit in Runde zwei gestaltete sich dann wegen erhöhten Verkehraufkommens vor der T13 etwas trickreich, aber mit 10s Karenz war auch das keine wirkliche Hürde – nach dem alten CHC-Reglement (2s Karenz) hätte es nicht mehr gereicht.

Die ersten Runden fühlten sich aber trotz des Regens bereits sehr vertraut an, ich gewöhnte mich schnell an die Sitzposition und die Lage von Lenkrad, Pedalerie und Schaltbox und konnte mich somit voll und ganz auf das Wesentliche konzentrieren: 20,8km rutschige Nordschleife vor der weit aufragenden Z4 Motorhaube, die aus der extrem tiefen Sitzposition heraus einen Blick auf das Geschehen direkt vor dem Auto verwehrt.
Ich fing also langsam an, die Grenzen des Autos und der Yokohama-Regenreifen zu suchen, forcierte mit dem Gaspedal ein wenig power-oversteer aus den Kurven heraus um die Reaktionen des Autos beim Abfangen verstehen zu lernen. Als eines der ersten Fahrzeuge ging ein schwarzer A3 aus der Klasse SP3T ausgangs Hatzenbach an mir vorbei, allerdings konnte ich ihn eine knappe Minute später - im Aremberg-Kiesbett stehend - relativ stressfrei wieder überholen. Das zeigt mir aber auch, wie tückisch die Strecke heute war und erinnerte mich wieder an mein persönliches Ziel des Rennens: Auto kennenlernen und ankommen!

Die nächsten Runden sind eigentlich schnell erzählt. Ölspuren und die damit verbundenen gelb/roten Flaggen reihten sich aneinander, Gischt raubte die Sicht und an vielen Stellen säumten gelbe Flaggen am Streckenrand aufgrund der Bergung verunfallter Rennfahrzeuge. Das gesamte Schwedenkreuz wurde bald bis zum Ende meines Turns zur Beseitigung einer Ölspur vom Team des Intervention Car abgesichert und der Verkehr an der rechten Fahrbahnseite unter Doppelgelb entlang geführt. Damit nicht genug, war bereits eine Runde später das gleiche Spiel in der Fuchsröhre zu erleben: Ein blau/gelber Focus verteile zuerst seinen kompletten Ölhaushalt auf der Strecke um dann mit Motorschaden im Adenauer Forst zu stranden.

Das Rennen hielt im weiteren Verlauf noch einige Schrecksekunden parat. Die Ölspur eines Toyota AE86 entlang der Mutkurve war noch vergleichsweise harmlos da ich zum Glück rechtzeitig durch die Streckensicherung aufmerksam gemacht wurde und das Tempo drosseln konnte. Etwas heikler war da schon ein Erlebnis im Tiergarten, als ich im Schlepptau eines orangefarbenen SP6 BMW (hab ich schon gesagt dass das V5 Coupé unglaublich fix ist auf der Geraden?) in einer Wand aus Gischt an der Tourizufahrt entlangfuhr, mich aber aus Sicherheitsgründen für ein wenig Abstand zum Vordermann entschloss als ich – rein gefühlsmäßig – in die Nähe der Brücke und damit der Linkskurve kam. Der BMW zuckte vor der Brücke nach links, ich konnte die gelb/rote Ölflagge plus Doppelgelb daher am rechten Fahrbahnrand noch gut erkennen und einen Crash mit einem dort auf Öl verunfallten Cup Puma vermeiden. Wie das ganze hätte ausgehen können wenn ich weiter im 10m Abstand hinter dem BMW geblieben wäre? Nun, ich war auf jeden Fall froh, es hier bei 90% des machbaren belassen zu haben, kämpfte ab diesem Moment jedoch mit einem hartnäckigen Ölfilm auf der Frontscheibe, der mir die Sicht zunehmend erschwerte.

Zum unberechenbaren Gripniveau der Nordschleife und den kleinen und großen Dramen rund um die Strecke gesellte sich auch noch ein weiteres Problem. Der Wagen wirkte zunehmend unausgewogener, neigte beim Anbremsen zum Übersteuern und brach besonders in den Rechtskurven recht unvermittelt mit dem Heck aus. Ich musste also mein Tempo der Situation anpassen und konnte keinen wirklichen Profit aus dem sich langsam verbessernden Streckenzustand gegen Ende des ersten Turns ziehen. Nach der Einfahrt in die Box stellte sich dann heraus wo das Problem lag: Durch einen schleichenden Plattfuß fehlten mehr als 0,8 Bar im linken Hinterreifen, was für das korrekte Handling eines ansonsten so ausgewogenen Renners wie den Z4 eine Welt bedeutet. Glücklicherweise hatte der Reifen aber ansonsten keinen Schaden genommen, mein Turn war erfolgreich „zuhause“ und ich konnte den Z4 ohne einen Kratzer an Schumi übergeben. Ziel erreicht!

Siegerehrung.jpg


Und ein Resumé des Renntages? Nun, insgesamt war das Rennen zwar anstrengend, aber auch sehr, sehr lehrreich gewesen. Unter solch widrigen Bedingungen einen Waffenstillstand mit dem Z4 zu schließen kann eigentlich nur in einer erfolgreichen Zusammenarbeit enden, und genau darum ging es uns ja. Die vielen Aus- und Unfälle erleben zu müssen war hingegen weniger schön, und ich kann nur hoffen dass sich die Schäden im Grenzen halten und reparabel sind. Kopf hoch an die betroffenen Kollegen und ein riesen Dankeschön an alle Helfer und Posten, ohne die der Tag nicht möglich gewesen wäre!
 
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Da bin ich doch, hetzt mich alten Mann doch nicht so :wm
Ich hab mal den ersten RCN Turn im V5 Coupé aus meiner Sicht beschrieben...
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Und ein Resumé des Renntages? Nun, insgesamt war das Rennen zwar anstrengend, aber auch sehr, sehr lehrreich gewesen. Unter solch widrigen Bedingungen einen Waffenstillstand mit dem Z4 zu schließen kann eigentlich nur in einer erfolgreichen Zusammenarbeit enden, und genau darum ging es uns ja. Die vielen Aus- und Unfälle erleben zu müssen war hingegen weniger schön, und ich kann nur hoffen dass sich die Schäden im Grenzen halten und reparabel sind. Kopf hoch an die betroffenen Kollegen und ein riesen Dankeschön an alle Helfer und Posten, ohne die der Tag nicht möglich gewesen wäre!


gut Ding braucht Weile, aber es hat sich gelohnt !!!!!!!!!!!! :w :M

danke für den super Bericht und auch Dir weiterhin viel Spaß an der Rennerei und toi toi toi am Steuer von wem auch immer !!! :w %: :t :t :t
 
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Da bin ich doch, hetzt mich alten Mann doch nicht so :wm
Etwas heikler war da schon ein Erlebnis im Tiergarten, als ich im Schlepptau eines orangefarbenen SP6 BMW (hab ich schon gesagt dass das V5 Coupé unglaublich fix ist auf der Geraden?) in einer Wand aus Gischt an der Tourizufahrt entlang fuhr, mich aber aus Sicherheitsgründen für ein wenig Abstand zum Vordermann entschloss als ich – rein gefühlsmäßig – in die Nähe der Brücke und damit der Linkskurve kam. Der BMW zuckte vor der Brücke nach links, ich konnte die gelb/rote Ölflagge plus Doppelgelb daher am rechten Fahrbahnrand noch gut erkennen und einen Crash mit einem dort auf Öl verunfallten Cup Puma vermeiden. Wie das ganze hätte ausgehen können wenn ich weiter im 10m Abstand hinter dem BMW geblieben wäre? Nun, ich war auf jeden Fall froh, es hier bei 90% des machbaren belassen zu haben, kämpfte ab diesem Moment jedoch mit einem hartnäckigen Ölfilm auf der Frontscheibe, der mir die Sicht zunehmend erschwerte.

Super Bericht!!! Danke!! :t:t

Wie so etwas enden kann, geht relativ schnell:
Der Puma-Fahrer (zieml. junges Kerlchen) sagte mir nach der Ausfahrt aus dem Fahrerlager, er wäre überholt worden und in der Gischt hätte er nicht bemerkt, das er auf dem Curbs war und schon sei es zu spät für eine Reaktion gewesen und es ging in die Planken. "Das ist doch alles reparabel und sei froh, das Dir nichts passiert ist", sprachs und wollte ihn ein wenig trösten. :#
Er tat mir unendlich leid, da er ziemlich traurig war :#
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...Wie so etwas enden kann, geht relativ schnell:
Der Puma-Fahrer (zieml. junges Kerlchen) sagte mir nach der Ausfahrt aus dem Fahrerlager... .
Das ware der Cup-Puma mit dem wir letztes Jahr noch die 24H gefahren sind... ich war damals in der Box dabei. Der junge Fahrer hatte sich den Wagen zudem nur für den RCN gemietet.
 

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