InXS
Monaco-Franze
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@InXS Moment, Svenja Schulze ist Bundesumweltministerin und angehalten auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zu reagieren - im Rahmen dessen was mit dem Koalitionspartner konsensfähig ist - vielleicht hören wir ja etwas dazu im Bundestag incl. etwaiger Gegenvorschläge und Kommentare der anderen Parteien. Dann kann man sich doch erst ein komplettes Bild machen.
Präsident des Umweltbundesamtes ist Dirk Messner, eine andere Behörde.
Weniger Stickstoffemissionen: Schulze fordert mehr Anstrengungen | tagesschau.de
(UBA= sorry, habe einen kpl geistigen Verdreher gehabt -> BMU und UBA ... UBA hat dem BMU vorgeschlagen)
"Schulze nannte Artenschwund in Gebieten mit zu viel Nährstoffanreicherung, sogenannte Todeszonen in überdüngten Meeren sowie steigende Trinkwasserpreise, weil die Entfernung des Nitrats kostenintensiv sei. Zu viel Stickstoff führe zu "ökologischen, ökonomischen und sozialen Verwerfungen". Zum Stickstoffüberschuss trügen etwa die Landwirtschaft und der Verkehr bei."
dann guckst Du Drucksache 19/27530 (Bundesregierung)
Hachhaltigkeit_Langfassung_Zuleitungsexemplar_210310.pdf (bundestag.de) (keine finale Fassung)
S.161
am 10.06.2021 Bundestag
Deutscher Bundestag - Tagesordnung und Sitzungsverlauf
ab 09:05 Uhr, Anträge/ erste Beratung zur Änderung des Klimaschutzgesetzes, Antrag 19/ xxxxx liegt noch nicht vor
Aussage Tagesschau:
man hantiert mit Daten aus 2005-2018 herum, erfasst nicht die Jahre 19 und 20 und die dort bereits getroffenen Maßnahmen und den auch deren fortschreitenden Prozess sowie die Ergebnisse.
Das was Frau Schulze macht, ist mit dem Stand 2018 und dem Klimaurteil aus '21 (das nicht DIESE Daten bewertet, sondern die Sache juristisch betrachtet und wertet) ohne aktuelle Daten mit in Betracht zu ziehen.
Auch die Rekordzahl der E-Autozulassung in 2020 (hier inkludiert im Verlauf) Zulassungszahlen von Elektroautos 2021 | Statista wird hierbei vernachlässigt. Zudem noch diverse Fahrverbote usw.
Sorry, aber Urteil hin oder her, als Ministerium muss man solche Zahlen, die gerade in 2019, 2020 und wohl auch in 2021 recht ordentlich zulegen, schon für zukünftige Maßnahmen (oder auch Einschränkungen) mit in meine Betrachtung ziehen .
Eselsbrücke:
wenn ein Unternehmen nur die Bilanzjahre von vor 3 Jahren (und älter, = es wurden in den Jahren zuvor Entlassungen vorgenommen) seiner zukünftigen Prognose zu Grunde legen würde, ohne eine evt und stetige Erhöhung der Aufträge der letzten beiden Jahre, (sowie dem laufenden Jahr) in die Prognose zunehmen (=Kapital "Arbeit" = Einstellung), sondern weiterhin Entlassung vornehmen möchte, ist nicht ganz knusper, sondern bedient mit "Gewinnmaximierung" nur die Shareholder kurzfristig.
Mit anderen Worten: man drückt etwas, weil es einfacher/schneller ist, man zu faul/ zu satt oder oder man blickt durch seine eigenen Daten nicht durch. Es ist in jedem Falle Aktionismus





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