Abstimmung: GenerellesTempolimit auf BAB J/N

Generelles Tempolimit auf Deutschen Autobahnen?

  • Ich bin für ein generelles Tempolimit

    Stimmen: 52 10,4%
  • Ich bin gegen ein generelles Tempolimit

    Stimmen: 430 85,7%
  • Wer ist dafür das ich die Büchse der Pandora wieder schliesse und den Thread lösche?

    Stimmen: 45 9,0%

  • Umfrageteilnehmer
    502
Ich meine "nix wird so heiß gegessen wie es gekocht wird" und das wird auch ein Tempolimit betreffen.
Die absoluten Befürworter werden in der Realpolitik ankommen müssen und sich sachlichen Argumenten beugen müssen.
Wir haben schon so viele Autobahnstrecken die sowieso reglementiert sind.
Wer da die Axt ideologisch anlegt und sich durchsetzt wird beim nächsten Mal viel weniger Wählerstimmen bekommen.

Ich würde meine Entscheidung nicht auf diesen einen Punkt reduzieren wollen, da gibt es viel wichtigere, wem ich wie zutraue unser Land mit Transparenz was die Lobbyisten angeht und mit dem Blick auf folgende Generationen und ebenso stabile Renten in die Zukunft zu führen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine "nix wird so heiß gegessen wie es gekocht wird" und das wird auch ein Tempolimit betreffen.
Die absoluten Befürworter werden in der Realpolitik ankommen müssen und sich sachlichen Argumenten beugen müssen.
Wir haben schon so viele Autobahnstrecken die sowieso reglementiert sind.
Wer da die Axt ideologisch anlegt und sich durchsetzt wird beim nächsten Mal viel weniger Wählerstimmen bekommen.
Das finde ich sehr naiv… Ich erinnere an Merkels Versprechen, die MWST nicht zu erhöhen…schwups,waren es auf einmal 19%. Und gewählt wurde sie trotzdem wieder.
 
Und ich finde wir haben perspektivisch bessere Verkehrsminister verdient als Dobrint in seinen Kasper-Karo-Anzügen und Scheuer mit seinen Wolfgang-Petry-Armbändern. Und Flugtaxis brauchen wir auch nicht sondern die Möglichkeit mit bestehenden Fahrzeugen und ÖPNV auch auf dem Land kostengünstig zum Job zu kommen.

Edit: und die Flugtaxi-Frau von Söders Gnaden ist im Kompetenz Team von Laschet: bitte keine feuchten Träume, auf dem Boden bleiben!
 
Zuletzt bearbeitet:
China hat da ja jetzt die Zeit für das Onlinespielen begrenzt. Ist die Zeit verbraucht, bleibt der Bildschirm schwarz. In Deutschland wird das auf die Autos umgesetzt.
Beim nächsten Zwangs-Softwareupdate von den Autos kommt dann eine CO2-Begrenzung. Man hat ein gewisses Budget X pro Monat frei und wenn das verbraucht ist, kann man das Auto nicht mehr starten bis zum nächsten 1.! 🤣 🤣 ;)🙈

Und plötzlich hat jedes Familienmitglied ein Auto. :D
 
... Und ein bayern-spaceport brauchen wir schon gar nicht, das sind doch Hirngespinste! Der normale Bürger muss seinen älteren Verbrenner nach wie vor benutzen können bis der ÖPNV soweit ausgebaut ist und so lange muss es eine adäquate Pendlerpauschale geben, damit die bereits produzierten Fahrzeuge besser weiterbenutzt als verschrottet werden, das ist nachhaltiger!
 
Der ein oder andere weiß es - ich habe mich schon länger zur Mitgliedschaft bei den Sozen entschieden, erstens wegen meiner langjährigen Vergangenheit als Konzern-Betriebsrat (immer auf der Seite der vermeintlich Schwachen) und zweitens historisch im Kampf gegen die Verrohrung von Argumenten und gegen die Spaltung unserer Gesellschaft wie es die AFD forciert und für eine lebenswerte Demokratie.
Dies zum allgemeinen Verständnis, man sollte auch einmal Flagge zeigen. :)
 
In diesem Zusammenhang kann ich gerne die heraufbeschworene Angst vor einem "Linksrutsch" nehmen. Die Basis der SPD will das nicht.
Vielmehr geht es strategisch darum, falls eine dritte Partei nötig sein wird, die Verhandlungsposition gegenüber der FDP hoch zu halten - ich wäre dafür das dies nicht nötig sein wird, einer Koalition mit den Linken (falls sie die 5% Hürde nehmen) erteile ich eine Absage.
 
In diesem Zusammenhang kann ich gerne die heraufbeschworene Angst vor einem "Linksrutsch" nehmen. Die Basis der SPD will das nicht.
Vielmehr geht es strategisch darum, falls eine dritte Partei nötig sein wird, die Verhandlungsposition gegenüber der FDP hoch zu halten - ich wäre dafür das dies nicht nötig sein wird, einer Koalition mit den Linken (falls sie die 5% Hürde nehmen) erteile ich eine Absage.

Auch wenn Politik primär hier nichts zu suchen hat, eine solche politische Aussage kann so nicht unwidersprochen bleiben.

Das die SPD-Basis kein Linksbündnis will halte ich für reine Spekulation.
Immerhin hat diese Basis mit Mehrheit der Wahl des ganz linken Flügels mit Eskens und Borjan zu Parteivorsitzenden zugestimmt. Nicht zu Olaf Scholz. Dieser wurde dann später durch den Vorstand als Kanzlerkanditat aus Mangel an Persönlichkeiten nominiert, nicht von der Basis.
Wer später mit wem koaliert bestimmt sowieso nicht die SPD-Basis, sondern die Führungskräfte der Parteien und das sind bei der SPD andere als die Gallionsfigur Scholz.

Und erst nach der Wahl werden wir sehen ob die Tempolimitverfechter überhaupt eine Mehrheit bekommen haben, weshalb wir wieder zum ursprünglichen Thema zurückkehren sollten.
 
Leute sorry aber das ist eine Schwachsinne Argumentation. ...festgefahren, indoktriniert bla. Als wären das alles gebrainwashte Ökonazis. Und wenn ich den harten verallgemeinert und unpassenden Vergleich schon ziehe, es soll auch schon Neonazis gegeben haben die aus der Szene ausgestiegen sind, weil sie Reflektiert und nachgedacht haben. Und ja ich habe auch schon echt gute Gespräche mit überzeugten Rechten geführt. Wo kämen wir denn da hin wenn man aus eigener Verbissenheit und Festgefahrenheit den Dialog nicht sucht. Bestimmt nicht zu einer besseren Politik.

(Das du @Roxxi keine Zeit für so ein Gespräch hattest ist was anderes und völlig ok, ging nicht direkt daraus hervor)

hmmmm, ich denke auf der Straße (ist ja grad Wahlkampf) wäre ein solches Gespräch kontraproduktiv. Diese Leute haben sich auf eine Kernforderung eingeschossen, die sie unter die Leute bringen und davon überzeugen wollen (Werbung). Die Argumente lassen keinen Freiraum für eine Diskussion , da etwas angepriesen wird ("Klimaschutz").
Werbung macht man immer mit Emotionen. Angst zu wecken ist eines der einfachsten Mittel (und auch eines der "Billigsten"), gerade durch hämmernde Wiederholung.

Wen schickt man am besten als Werbebotschafter zu solchen Ständen? Die , die sich mit der Botschaft kpl identifizieren.
Ob das nun eine religiöse, politische oder sonst was Gruppe ist, da stehen keine Leute, die nach "ok, lass' uns ganz sachlich diskutieren und für Schwierigkeiten eine gemeinsame Lösung finden" gestrickt sind.
 
Sehe ich auch so. Wieso etwas verbieten, was eh kaum stattfindet. Typisch Grüne.

Die Argumentationskette wird von denen aber folgendenermaßen sein: Wenn 77 Prozent sowieso nur max 130 km/h fahren, sind die paar "Raser" welche eingebremst werden doch nicht schlimm. Außerdem jeder Tote auf der Autobahn ist einer zuviel und jede eingesparte Tonne CO2 ist gut. Bla bla bla...
Und wenn es dann nur noch wenige Verbrenner auf den Straßen gibt, dann werden die "Aktivisten" gegen die allgemeine Mobilität mobilisieren.
 
Die Ergebnisse der Studie finde ich alles andere als überraschend. Auch wenn ich stets bemüht bin, zu "rauschen", kann ich das nicht immer tun weil oft genug irgendjemand auf der linken Spur langsamer unterwegs ist.



Auch wenn ich also an der Messstelle gerne mit 200+ rauschen würde, kann ich das wohl nur bei einem von fünf versuchen. Bei allen anderen Versuchen werde ich wohl irgendwo zwischen 80 (Elefantenrennen) und 200 schleichen und nicht rauschen.
 
Das Menschen sich wohl mit solch Argumentationsketten durchsetzen werden, ist traurig. Es herrscht keine Sachlichkeit mehr. Nur noch Ideologie.
Das traurige ist, dass Das wichtige Ziel der CO2 Reduzierung überhaupt nicht forciert wird. Wieso bestimmen hier keine Fachleute die Diskussion?
Diese „Aktivisten“ gehen mir sowas von auf den Keks…
 
Was mich stört ist, dass die Grünen krampfhaft nach einer Rechtfertigung für das Limit suchen. Gestern war es das CO2, heute die Unfälle und mal schauen was es morgen ist. Die Grünen sollten einfach zugeben, dass das ideologisch geprägt ist. Das wäre ehrlich.
 
Just im ARD Morgenmagazin eine kurzen Einspieler pro und contra Tempolimit gesehen.
Vorneweg: Beide Moderatoren outen sich überraschenderweise als Schleicher auf unseren Autobahnen.
Zum Einspieler: pro Tempolimit ein braver Dr. Arzt noch was, der an die Vernunft appelliert und mit der alten Leier kommt: Irgendwo müssen wir ja die CO2 Einsparungen anfangen...
Contra Tempolimit: Eine Boxweltmeisterin mit begrenztem Horizont und "geliehenen" Lamborghini die freie Fahrt für "Raser" fordert.

Sehr viel plakativer geht es nicht. Auf der einen Seite der kluge Arzt und auf der anderen Seite die nicht so kluge, rücksichtslose Raserin im Sportwagen.

Typisch öffentlich rechtliche Berichterstattung. Zum aus der Haut fahren.
Da schmeckt mir nicht mal der frisch gebrühte Kaffee
 
Jetzt mischt auch noch die Kirche mit :7madz:

 
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