keulejr
junger Oldie-Cruiser
- Registriert
- 2 Februar 2014
- Wagen
- BMW Z4 e85 roadster 3,0i
Gewiss werden sich im Zweifel auch die Karlsruher eine Argumentation zu Gemüte führen und diese auf ihre Validität überprüfen (müssen). Ob hierfür jedoch rechnerisch - ich glaube es waren - bis zu -26 Tote pro Jahr genügen, die so mancher Artikel selbstwidersprüchlich "kundtat", steht wohl in den Sternen.
Denn diese Entscheidung wäre ohnehin ohne jedweden Belang. Es zeigt einfach nur auf, dass wir hierzulande meinen, keine wichtigeren Probleme zu haben. Damit sollen mitnichten potentielle Geschädigte von Verkehrsunfällen herabgewürdigt werden. In der Gesamtschau unterliegen diese jedoch letztlich statistischen Schwankungen der gesamten Todesfälle in unserem Land - nicht wenige durch Hunger, Kälte oder Süchte. Wer ernsthaft etwas gegen Sterberaten unternehmen will, der setzt genau hier an! Hier sind Hilfe in der Not, Schutz, Kontrolle und Prävention - letztlich zum Wohle aller - geboten. Denn viele wissen entweder gar nicht um die Gefahren oder erst viel zu spät.
Beim Straßenverkehr sollte man sich indes stets bewusst sein, dass die Teilnahme daran nun einmal grundsätzlich eine bewusste Eigengefährdung ist. Und die Gefahren für jene, die sie (noch) nicht abschätzen können (sprich Kinder oder entsprechend beeinträchtigte Personen), finden sich nicht auf der Autobahn, sondern innerorts oder allenfalls auf (dörflichen) Landstraßen. Nur was bringt dann ein Tempolimit von meinetwegen 130, wenn mich dort bei Überschreitung fast(!) dieselbe Strafe trifft, wie bei 20km/h Überschreitung in einem auf 30 limitierten Abschnitt vor Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern, Altenheimen oder in Wohngebieten - letztere sogar noch einmal gesteigert, wenn eine verkehrsberuhigte Zone gegeben ist.
Daher gilt aus meiner bescheidenen Sicht:
Natürlich kann man sich erschöpfend mit Petitessen wie einem generellen Tempolimit auf Autobahnen befassen. Nur sollte dies erst dann auf der Tagesordnung stehen, wenn wichtige Probleme - hierzu zählt auch Armut und Vereinsamung, nicht erst im Alter - allseits zufriedenstellend gelöst wurden.
Und natürlich gebietet es dann auch der eigene Anstand all derjenigen, die der Sicherheit wegen ein generelles Tempolimit verlangten, dass sie sich unabdingbar an sämtliche anderen Vorschriften halten, die letztlich nicht minder der Verkehrssicherheit dienen (Rechtsfahrgebot, Blinken, Wartepflicht, wenn man gerade selbst überholt wird und - ja, diese Wiederholung muss sein - auch das Sichtfahrgebot speziell bei Nacht. Denn ansonsten kommen hier im Zweifel auch rasch wieder "überhöhte Geschwindigkeiten" als Unfallursache in Betracht, die es dann auf Autobahnen schlichtweg gar nicht mehr geben dürfte, so man denn der Argumentation zu folgen vermochte.
Zugleich darf von den Befürwortern wohl auch erwartet werden, dass sich das (oberste) Gebot der Sicherheit ausnahmslos auf weitere Lebensbereiche erstreckt. Wer demnach bspw. nicht in einem isoliert umschlossenen Raum, sondern gar in Gegenwart Dritter raucht, der wäre in meinen Augen ein Heuchler. Denn er vergiftete bewusst (steht schließlich auf jeder Packung) nichtrauchende Dritte. Die Umwelt würde es gleichsam von schädlichen Gasen/Stoffen entlasten.
(Wieso wird hier nicht derart vehement ein Verbot gefordert? Wo agieren hier DUH & Co. gleichermaßen öffentlich? Und ist Alkohol nicht ebenfalls eine Gefahr und Belastung für die Allgemeinheit?)
[Zu Erläuterung: Das soll nur als Sinnbild dessen dienen, was eine folgerichtige Konsequenz wäre, wenn man es mit einem umfassenden Schutzgedanken denn wirklich ernst meinte.]
Abschließend natürlich noch huldvolle Grüße ans "geistige Oberstübchen" aus dem "Hochparterre".
(Denn eine derartige generelle Abwertung anderer, möchte ich schlichtweg nicht gutheißen oder gar teilen!)
				
			Denn diese Entscheidung wäre ohnehin ohne jedweden Belang. Es zeigt einfach nur auf, dass wir hierzulande meinen, keine wichtigeren Probleme zu haben. Damit sollen mitnichten potentielle Geschädigte von Verkehrsunfällen herabgewürdigt werden. In der Gesamtschau unterliegen diese jedoch letztlich statistischen Schwankungen der gesamten Todesfälle in unserem Land - nicht wenige durch Hunger, Kälte oder Süchte. Wer ernsthaft etwas gegen Sterberaten unternehmen will, der setzt genau hier an! Hier sind Hilfe in der Not, Schutz, Kontrolle und Prävention - letztlich zum Wohle aller - geboten. Denn viele wissen entweder gar nicht um die Gefahren oder erst viel zu spät.
Beim Straßenverkehr sollte man sich indes stets bewusst sein, dass die Teilnahme daran nun einmal grundsätzlich eine bewusste Eigengefährdung ist. Und die Gefahren für jene, die sie (noch) nicht abschätzen können (sprich Kinder oder entsprechend beeinträchtigte Personen), finden sich nicht auf der Autobahn, sondern innerorts oder allenfalls auf (dörflichen) Landstraßen. Nur was bringt dann ein Tempolimit von meinetwegen 130, wenn mich dort bei Überschreitung fast(!) dieselbe Strafe trifft, wie bei 20km/h Überschreitung in einem auf 30 limitierten Abschnitt vor Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern, Altenheimen oder in Wohngebieten - letztere sogar noch einmal gesteigert, wenn eine verkehrsberuhigte Zone gegeben ist.
Daher gilt aus meiner bescheidenen Sicht:
Natürlich kann man sich erschöpfend mit Petitessen wie einem generellen Tempolimit auf Autobahnen befassen. Nur sollte dies erst dann auf der Tagesordnung stehen, wenn wichtige Probleme - hierzu zählt auch Armut und Vereinsamung, nicht erst im Alter - allseits zufriedenstellend gelöst wurden.
Und natürlich gebietet es dann auch der eigene Anstand all derjenigen, die der Sicherheit wegen ein generelles Tempolimit verlangten, dass sie sich unabdingbar an sämtliche anderen Vorschriften halten, die letztlich nicht minder der Verkehrssicherheit dienen (Rechtsfahrgebot, Blinken, Wartepflicht, wenn man gerade selbst überholt wird und - ja, diese Wiederholung muss sein - auch das Sichtfahrgebot speziell bei Nacht. Denn ansonsten kommen hier im Zweifel auch rasch wieder "überhöhte Geschwindigkeiten" als Unfallursache in Betracht, die es dann auf Autobahnen schlichtweg gar nicht mehr geben dürfte, so man denn der Argumentation zu folgen vermochte.
Zugleich darf von den Befürwortern wohl auch erwartet werden, dass sich das (oberste) Gebot der Sicherheit ausnahmslos auf weitere Lebensbereiche erstreckt. Wer demnach bspw. nicht in einem isoliert umschlossenen Raum, sondern gar in Gegenwart Dritter raucht, der wäre in meinen Augen ein Heuchler. Denn er vergiftete bewusst (steht schließlich auf jeder Packung) nichtrauchende Dritte. Die Umwelt würde es gleichsam von schädlichen Gasen/Stoffen entlasten.
(Wieso wird hier nicht derart vehement ein Verbot gefordert? Wo agieren hier DUH & Co. gleichermaßen öffentlich? Und ist Alkohol nicht ebenfalls eine Gefahr und Belastung für die Allgemeinheit?)
[Zu Erläuterung: Das soll nur als Sinnbild dessen dienen, was eine folgerichtige Konsequenz wäre, wenn man es mit einem umfassenden Schutzgedanken denn wirklich ernst meinte.]
Abschließend natürlich noch huldvolle Grüße ans "geistige Oberstübchen" aus dem "Hochparterre".
(Denn eine derartige generelle Abwertung anderer, möchte ich schlichtweg nicht gutheißen oder gar teilen!)
 
	 
 
		 
 
		 da hätte man Leben retten können...................
 da hätte man Leben retten können................... 
 
		
 
 
		 
 
		
 
 
		 
 
		 wer will nicht Alpina Gene haben
 wer will nicht Alpina Gene haben
 (Die vorhandenen Möglichkeiten, diese zu umgehen, lasse ich vorliegend mal vollkommen außen vor.)
 (Die vorhandenen Möglichkeiten, diese zu umgehen, lasse ich vorliegend mal vollkommen außen vor.) 
 
		 
 