Abstimmung: GenerellesTempolimit auf BAB J/N

Generelles Tempolimit auf Deutschen Autobahnen?

  • Ich bin für ein generelles Tempolimit

    Stimmen: 52 10,4%
  • Ich bin gegen ein generelles Tempolimit

    Stimmen: 430 85,7%
  • Wer ist dafür das ich die Büchse der Pandora wieder schliesse und den Thread lösche?

    Stimmen: 45 9,0%

  • Umfrageteilnehmer
    502
Die Soziologen sagen dagegen dass es durchaus einen großen Impact hat, wenn dem Individuum klar wird, was Mehrheitsmeinung ist und jeder kann sich artikulieren um an diesem Diskurs teilzunehmen und sich eine Meinung zu bilden oder diese zu äußern.
Meinetwegen, aber dann bei einem Thema das auch quantitativ Sinn macht, wie z.B dem totalen Autoverzicht.
Das Tempolimit macht keinen Sinn.
 
Und was ist mit den Akkus in den vielen E-Bikes? :whistle:
Die werden eingesammelt und recycelt wenn se futsch sind.So wie das seit Jahr und Tag mit anderen kleinen Energiezellen gemacht werden soll/muß......


Kein Tempolimit auf AB's heißt ja nicht automatisch für alle AB-Nutzer:

Du MUßT jetzt ab der Auffahrt bis zum abfahren Vmax mit deinem Fahrzeug ballern sonst darfst du hier nicht fahren!

Ich habe in dieser Diskussion aber das Gefühl,das das irgendwo gedanklich mitwabert wenn man unbedingt noch mehr Regulierung haben möchte.....

Wieviele von euch halten sich STRICH an die StVO?Ihr müßt nicht antworten,aber denkt mal drüber nach.

WENN sich JEDER Autofahrer wie mit Fahrerlaubnisaushändigung akzeptiert und bestätigt an diese StVO halten WÜRDE:

- dürfte es KEINE stationären oder mobilen Blitzer geben,denn jeder fährt ja so schnell wie erlaubt ist
- dürftees weder angefahrene Fußgänger,Radfahrer oder sonstige VT geben,denn man hält sich ja an die Vorfahrtsregelungen und Lichtzeichen der Ampelanlagen
- dürfte es KEINE Strafzettel für Falschparken geben
- dürfte es keine VU geben denn jeder hält sich flexibel an den §1 StVO in Verbindung mit den anderen Paragraphen

Also WO liegt denn dann das Problem?
Wenn wir doch alle so vorbildliche Autofahrer sind,warum müssen dann noch mehr Gesetze her,die NICHT eingehalten und ignoriert werden?

Wie oft habt ihr VT mit Telefon am Ohr/vorm Gesicht gesehen....während der Fahrt?Ist das nicht verboten?Warum hält sich dann immer noch nicht JEDER daran?
Wie oft wurde euch schon die Vorfahrt genommen bei rechts vor links oder in einem Kreisel?Ist das nicht verboten?Warum hält sich dann immer noch nicht JEDER daran?
Wie oft habt ihr schon Rotlichtverstöße mitbekommen?Ist das nicht verboten?Warum hält sich dann immer noch nicht JEDER daran?
Wie oft seid ihr schon geblitzt worden oder habt mitbekommen wie andere geblitzt wurden weil sie zu schnell fuhren?Ist das nicht verboten?Warum hält sich dann immer noch nicht JEDER daran?

Und was würde das bei denen ändern die jetzt schon zu schnell auf 120er-Stücken und in Baustellen fahren?Genau....NIX würde das bei denen ändern,die würden so weiterballern wie bisher weils KEINER kontrolliert.....stattdessen stellen sich die örtlichen Polizeidienststellen dort hin,wo es mit dem Blitzer am meisten Kohle in die Kasse spült.....oder ignorieren teilweise das Fehlverhalten anderer VT oder gehen mit schlechtem Beispiel ignorant voran....

Daher nochmal die Frage:

WO klemmt es hier?

An einer NICHT begrenzten Vmax auf AB's oder an einer egoistischen und ignoranten Einstellung "Mach Platz,hier komm ich!Und bleib mir weg mit Regeln und Gesetzen!"

Was ich Tag für Tag auf inzwischen nur noch 15km Landstraße und ein bischen ländlicherem Stadtgebiet an Ignoranz und Egoismus zu sehen bekomme.....man verliert den Glauben an das Gute im Menschen.....

Und jetzt spinnt euch mal im Kopp zurecht es hält sich wirklich JEDER an die StVO......wie würde sich das im Straßenverkehr auf einmal äußern?Da werden die Polizei,Feuerwehr und Rettungswagen ja beinahe arbeitslos.....so gechillt und aufmerksam und umsichtig auf einmal alle MITEINANDER umgehen.....

So.....jetzt könnt ihr mich für geisteskrank abstempeln,das ich mir sowas zusammenspinne,aber das ist meine Sicht und Analyse des Kerns dieser Sache....schönen Start in die Woche.


Greetz

Cap
 
Die werden eingesammelt und recycelt wenn se futsch sind.So wie das seit Jahr und Tag mit anderen kleinen Energiezellen gemacht werden soll/muß......
Bei Elektrorädern werden fast immer Lithium-Ionen-Akkus verwendet. Einige Materialien, die für die Herstellung gebraucht werden, sind nicht erneuerbare Rohstoffe, die aufwendig in Südamerika, Australien und Afrika abgebaut werden. Daher fällt die Akku-Herstellung bei der Umweltbelastung von E-Bikes besonders negativins Gewicht und verursacht ca. 16 % der Treibhausgasemissionen bei der Pedelec-Herstellung.
Quelle: Wie umweltschädlich sind E-Bikes?
 
Die werden eingesammelt und recycelt wenn se futsch sind.So wie das seit Jahr und Tag mit anderen kleinen Energiezellen gemacht werden soll/muß......


Kein Tempolimit auf AB's heißt ja nicht automatisch für alle AB-Nutzer:

Du MUßT jetzt ab der Auffahrt bis zum abfahren Vmax mit deinem Fahrzeug ballern sonst darfst du hier nicht fahren!

Ich habe in dieser Diskussion aber das Gefühl,das das irgendwo gedanklich mitwabert wenn man unbedingt noch mehr Regulierung haben möchte.....

Wieviele von euch halten sich STRICH an die StVO?Ihr müßt nicht antworten,aber denkt mal drüber nach.

WENN sich JEDER Autofahrer wie mit Fahrerlaubnisaushändigung akzeptiert und bestätigt an diese StVO halten WÜRDE:

- dürfte es KEINE stationären oder mobilen Blitzer geben,denn jeder fährt ja so schnell wie erlaubt ist
- dürftees weder angefahrene Fußgänger,Radfahrer oder sonstige VT geben,denn man hält sich ja an die Vorfahrtsregelungen und Lichtzeichen der Ampelanlagen
- dürfte es KEINE Strafzettel für Falschparken geben
- dürfte es keine VU geben denn jeder hält sich flexibel an den §1 StVO in Verbindung mit den anderen Paragraphen

Also WO liegt denn dann das Problem?
Wenn wir doch alle so vorbildliche Autofahrer sind,warum müssen dann noch mehr Gesetze her,die NICHT eingehalten und ignoriert werden?

Wie oft habt ihr VT mit Telefon am Ohr/vorm Gesicht gesehen....während der Fahrt?Ist das nicht verboten?Warum hält sich dann immer noch nicht JEDER daran?
Wie oft wurde euch schon die Vorfahrt genommen bei rechts vor links oder in einem Kreisel?Ist das nicht verboten?Warum hält sich dann immer noch nicht JEDER daran?
Wie oft habt ihr schon Rotlichtverstöße mitbekommen?Ist das nicht verboten?Warum hält sich dann immer noch nicht JEDER daran?
Wie oft seid ihr schon geblitzt worden oder habt mitbekommen wie andere geblitzt wurden weil sie zu schnell fuhren?Ist das nicht verboten?Warum hält sich dann immer noch nicht JEDER daran?

Und was würde das bei denen ändern die jetzt schon zu schnell auf 120er-Stücken und in Baustellen fahren?Genau....NIX würde das bei denen ändern,die würden so weiterballern wie bisher weils KEINER kontrolliert.....stattdessen stellen sich die örtlichen Polizeidienststellen dort hin,wo es mit dem Blitzer am meisten Kohle in die Kasse spült.....oder ignorieren teilweise das Fehlverhalten anderer VT oder gehen mit schlechtem Beispiel ignorant voran....

Daher nochmal die Frage:

WO klemmt es hier?

An einer NICHT begrenzten Vmax auf AB's oder an einer egoistischen und ignoranten Einstellung "Mach Platz,hier komm ich!Und bleib mir weg mit Regeln und Gesetzen!"

Was ich Tag für Tag auf inzwischen nur noch 15km Landstraße und ein bischen ländlicherem Stadtgebiet an Ignoranz und Egoismus zu sehen bekomme.....man verliert den Glauben an das Gute im Menschen.....

Und jetzt spinnt euch mal im Kopp zurecht es hält sich wirklich JEDER an die StVO......wie würde sich das im Straßenverkehr auf einmal äußern?Da werden die Polizei,Feuerwehr und Rettungswagen ja beinahe arbeitslos.....so gechillt und aufmerksam und umsichtig auf einmal alle MITEINANDER umgehen.....

So.....jetzt könnt ihr mich für geisteskrank abstempeln,das ich mir sowas zusammenspinne,aber das ist meine Sicht und Analyse des Kerns dieser Sache....schönen Start in die Woche.


Greetz

Cap

Was hat jetzt Dein langer Vortrag zur StVO mit einer generellen Geschwindigkeitsbegrenzung auf Deutschen Autobahnen zu tun?
 
@AirKlaus
Ich könnte es dir erklären,aber du hast es ja schon nicht verstanden....

@CityCobra
Das ist keine Antwort.....und was sind "einige Materialien"?
Sind die in allen anderen Li-Ion Akus demnach NICHT enthalten?


Greetz

Cap
 
@AirKlaus
Ich könnte es dir erklären,aber du hast es ja schon nicht verstanden....
.......

Greetz

Cap

Du hast vollkommen Recht. Ich habe es nicht verstanden und deshalb nachgefragt.
Es gehört allerdings auch zum persönlichen Anstand in erklärender Weise Fragen zu beantworten. Da nicht jeder diesen entsprechenden Anstand besitzt, ist Deine Reaktion nicht überraschend. :(
 
Mal wieder zurück zum Thema. Tempolimit hat sich mit der drastischen Spritpreis Erhöhung nunmehr gänzlich erledigt. Fuhren viele vorher schon freiwillig langsamer, sind es mittlerweile fast alle, sogar die Rennleitung fuhr gestern brav mit 120 km/h auf der rechten Spur. Nicht einmal auf die 911er Piloten ist noch Verlass. Der gestern Abend vor mir war zwar abartig laut, wollte aber partout nicht schneller als 210 fahren, traurig traurig....
 
Tempolimit hat sich mit der drastischen Spritpreis Erhöhung nunmehr gänzlich erledigt….
Ganz genau!
Jeder, der Geld sparen will/ muss, weiß selber wie das geht - dazu braucht es keine weitere Bevormundung durch die Politik. Oder wird demnächst auch das Kuchenbacken gesetzlich geregelt, weil Mehl knapp und teurer geworden ist? Oder darf man bald nur 1x am Tag auf die Toilette gehen, weil Klopapier gespart werden muss?
Traut man seinen Wählern jetzt gar keine eigenen Entscheidungen mehr zu? 🤦🏻‍♂️🤬
 
Zuletzt bearbeitet:
(...)
Mich würde ja interessieren, wie hoch der Dienstwagenanteil auf der AB tatsächlich ist. Einschätzen kann ich das nicht, denn so ein Dienstwagen ist nicht wirklich immer erkennbar. Kann ja auch ein Papa im privaten Passat auf dem Weg zur Arbeitsstelle sein.
Ich hab mal versucht (hauptsächlich einfach aus Eigeninteresse nach der Diskussion hier) den Anteil an Dienstwagen etwas vereinfacht in Zahlen zu fassen.

Wir haben 2022 in D 48,54 Mio angemeldete PKW mit durchschnittlich 13.700 km/a.
Macht insgesamt 665 Mrd km.

Der Bestand an Firmenwägen beträgt 5.234.060 mit einer durchschnittlichen km Leistung von 31-40tkm also 35,5tkm/a.
Macht insgesamt 185,8 Mrd km.

Daher ca. 28% aller Streckenkilometer werden mit dem Firmenwagen zurückgelegt.


(zur Ergänzung der Anteil an reinen E Auto Zulassungen bei neuen Firmenwägen beträgt bisher etwa 10%, insgesamt noch vernachlässigbar bzw. hebt sich im Vergleich auf mit Privat PKW)

Jetzt kann man selber daraus ableiten was man will. Ich finde den Anteil doch relativ hoch, hab ich aber auch erwartet wenn du tagsüber auf der Bahn bist dann hat gefühlt echt mindestens jedes 3. Auto irgend einen Hinweis auf ne Firma am Kennzeichenhalter oder sonstige Logos am Heck. Was da natürlich nicht einberechnet ist sind Sprinter die als LKW zugelassen werden usw.

Trotzdem wäre es sehr weit her geholt das alle Firmenwagen automatisch schneller fahren weil sie nichts für den Sprit zahlen! Aber andererseits kann man auch sagen bei knapp ein Drittel der Fahrten steht sparen def. nicht im Vordergrund.

Quellen:
Firmenwagen in D
Km Leistung DW

Zugelassene PKW

Edit: Einheiten berichtigt
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem wäre es sehr weit her geholt das alle Firmenwagen automatisch schneller fahren weil sie nichts für den Sprit zahlen!
Also ich fahre einen Firmenwagen und bei uns wird in die Leasingrate auch ein Serviceanteil mit eingerechnet.
Es wird z.B. immer von durchschnittlich 35.000 km/ Jahr ausgegangen und der Spritverbrauch auf dieser Grundlage ermittelt.
Je nachdem, welchen Wagen man sich konfiguriert, wird nun der von Hersteller angegeben Durchschnittsverbrauch mit der jährlichen
Kilometerleitung hochgerechnet. Sucht man sich also einen Wagen aus, der einen hohen Verbrauch hat, wird die Leasingrate teurer und ggf.
sprengt man so sein Limit....und muss sich nach einem "günstigeren" Wagen umsehen.
Dazu kommt, das ich trotz Firmenwagen auf völlig unnötige Fahrten verzichte und auch nicht dauernd Vollgas fahre....
Erstens ist das auf deutschen Autobahnen überwiegend gar nicht (mehr) möglich und zweitens möchte ich meinen Job und alle damit verbundenen
Annehmlichkeiten behalten und somit meinen Arbeitgeber nicht unnötig mit hohen Spritkosten belasten.
Für mich ist das immer ein Geben und ein Nehmen und hat auch was mit Loyalität ggü. seinem Arbeitgeber zu tun.
 
Also ich fahre einen Firmenwagen und bei uns wird in die Leasingrate auch ein Serviceanteil mit eingerechnet.
Es wird z.B. immer von durchschnittlich 35.000 km/ Jahr ausgegangen und der Spritverbrauch auf dieser Grundlage ermittelt.
Je nachdem, welchen Wagen man sich konfiguriert, wird nun der von Hersteller angegeben Durchschnittsverbrauch mit der jährlichen
Kilometerleitung hochgerechnet. Sucht man sich also einen Wagen aus, der einen hohen Verbrauch hat, wird die Leasingrate teurer und ggf.
sprengt man so sein Limit....und muss sich nach einem "günstigeren" Wagen umsehen.
Dazu kommt, das ich trotz Firmenwagen auf völlig unnötige Fahrten verzichte und auch nicht dauernd Vollgas fahre....
Erstens ist das auf deutschen Autobahnen überwiegend gar nicht (mehr) möglich und zweitens möchte ich meinen Job und alle damit verbundenen
Annehmlichkeiten behalten und somit meinen Arbeitgeber nicht unnötig mit hohen Spritkosten belasten.
Für mich ist das immer ein Geben und ein Nehmen und hat auch was mit Loyalität ggü. seinem Arbeitgeber zu tun.
Ich kann hier nur meinen eigenen Erfahrungen mit dem Fuhrparkswagen wiederholen, und die widersprechen deinen leider.


Kurzum die Bemessungsgrundlage, der Werksverbrauch ist ein Witz zum Autobahn Verbrauch, und ich bekomme null Anreize nicht mit höherer Geschwindigkeit auf der Bahn 5h durch die Gegend zu brettern, so ist mein Anreiz natürlich größer ne Stunde früher zu Hause zu sein, genauso verhalte ich mich auch, werde das keinem vor. Würde was von den eingesparten Kosten bei sparsamerer Fahrweise bei mir hängen bleiben würde ich mich vielleicht anders verhalten. Deswegen bin ich persönlich auch der Auffassung (wie allerdings auch div Studien bspw. Vom Umweltbundesamt) das Dienstwagenmodell zu überdenken hätte einen sehr viel größeren Hebel als irgendein Tempolimit, aber da Jammern ja auch wieder alle nur...

Ich hab persönlich nie einen Dienstwagen gewollt sondern anders verhandelt, einfach weil ich privat damit nichts spare wenn ich sonst im Alltag entweder bewusst (nicht sparsam) mein Spaßauto fahre oder bewusst ein Ökonomisches Fahrzeug. Wer natürlich 100% im Außendienst ist oder ein tolles immer neues aktuelles Auto vorzieht für den hat das schon Vorteile, keine Frage. Ich muss dazu sagen, das ich aber auch bei allen meinen Firmen die Chance hatte bei Bedarf ein Auto aus dem Pool zu nehmen - ja man muss nehmen was man kriegt, man darf vor Fahrtantritt erstmal das ganze Auto auf einen einstellen, sich einrichten usw... Aber damit komm ich gut klar. Aber auch hier ist es der Firma (leider!?) egal wie ich damit fahre solange ich die Karre wieder mit Firmenkarte aufgetankt und ohne (neue) Schramme vor die Tür stelle.
 
Schrödingers Autobahn
- Man kann fast nirgendwo mehr schneller als 120 fahren
- Ein generelles Tempolimit hat signifikante Auswirkungen (Weltfrieden z.b.)
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn die Bahn es zu lässt dann fahre ich schnell, man will schnell ans Ziel.

Ich fahre die ganze Woche über eigentlich gar kein Auto, mein Beitrag.

Dennoch möchte ich die Freiheit nicht verlieren auf der AB schnell von A nach B zu kommen(wofür sie auch gemacht ist) und das ich es selber entscheiden kann ist für mich absolute Freiheit und eigentlich sehr schützenswert weil auf Freiheit Demokratie aufbaut. Deutsche waren immer extremst freiheitsliebend, ich frage mich wo ist diese Kultur geblieben. Alles muss verboten werden.......

Und pauschalisiert zu argumentieren dass alle die schneller fahren würden rasen und "die Lizenz zum Rasen" ausnutzen, dass ist doch Quatsch.
Wenn ich 150-160 durchfahren kann mit einem Diesel oder einem e-Auto(aus eigener PV geladen) so ist das alles andere als Raserei.

Das ist seit Jahrzehnten so und hat sich bewährt.

Ich kenne Strecken da wurde 30 eingeführt, zum Leidwohl der Anwohner. Seitdem Stau, Abgase etc, der Verkehrsfluss hat dermaßen gelitten, unglaublich.

Was ich absolut für sinnvoll halte ist das bestehende Tempolimit auf Landstraßen, einige von euch kennen es evtl noch ohne!?
Ich persönlich tendiere sogar dazu auf Bundesstraßen teilweise von 100 auf 120 anzuheben.....
 
Ein Tempolimit einzuführen, um den Verbrauch zu senken, ist ähnlich wie den Haushalten die Heiztemperatur vorzuschreiben...
Wer sparen will, kann es, wer es nicht will, muss nicht.
Noch dazu wird man ob der hohen Preise eh dazu verleitet, sparen zu wollen. Mehr geht nicht.
Ich verstehe solche Diskussionen wirklich nicht.
 
Aber nochmal einen Gedanken zu den Dienstwagen:
Auch wenn in einzelnen Firmen Anreize zur Effizienz geschaffen wurden, die Umgestaltung der deutschen Firmenwagenregelung ist im Grundsatz ein deutlich größerer Hebel in Sachen PKW-Emissionen, als ein Tempolimit, welches vermutlich auch mit deutlich weniger Reibung vermittelbar wäre. PKW-Nutzer, die nur einen fixen Betrag bezahlen müssen und an den Folgekosten kaum oder überhaupt nicht beteiligt werden, neigen eher dazu privat vermeidbare Fahrten zu tätigen. Bei einigen ist das Thema effizientes Fahren auch nicht so ausgeprägt, wie es vielleicht möglich wäre.
Ich muss da an einen entfernten Bekannten denken, der über Jahre seinen Dienstwagen ohne Einschränkung privat nutzen konnte. Obwohl er hier am Niederrhein wohnte, hatte er eine Bayern München Dauerkarte...

Wenn die Firmen z.B. statt eines eigenen Dienstwagens nur noch die Anschaffung eines privaten Vollleasingfahrzeuges subventionieren könnten (mit entsprechenden Steuervorteil für die Firma), würde sich einiges ändern. Die Autos hätten je nach beruflicher Position und ausgewählten Modell, eine geringe Leasingrate, die deutlich unter der 1% Regelung wäre. Der ehemalige Dienstwagenfahrer müsste mit der Differenz dann aber den Sprit erstmal selbst tragen - wie alle anderen auch. Bei Dienstfahrten müsste er ein elektronisches Fahrtenbuch führen und bekäme eine fixe km-Pauschale ersetzt. Fährt er ein effizientes Auto und besonders sparsam, erzielt er einen zusätzlichen Gewinn, kauft er einen Schlucker und fährt damit auf Anschlag, zahlt er drauf.

Der Vertreter würde 2x überlegen, ob er zum nächsten Kunden mit Vollgas fahren muss, oder ob er 10 Minuten mehr Reisezeit einplant. Der leitende Angestellte würde überlegen, ob er statt des ihm zustehenden 530i dann doch lieber den neuen i3 eDrive35 kauft und den quasi fast für lau fährt.
 
Aber nochmal einen Gedanken zu den Dienstwagen:
Auch wenn in einzelnen Firmen Anreize zur Effizienz geschaffen wurden, die Umgestaltung der deutschen Firmenwagenregelung ist im Grundsatz ein deutlich größerer Hebel in Sachen PKW-Emissionen, als ein Tempolimit, welches vermutlich auch mit deutlich weniger Reibung vermittelbar wäre. PKW-Nutzer, die nur einen fixen Betrag bezahlen müssen und an den Folgekosten kaum oder überhaupt nicht beteiligt werden, neigen eher dazu privat vermeidbare Fahrten zu tätigen. Bei einigen ist das Thema effizientes Fahren auch nicht so ausgeprägt, wie es vielleicht möglich wäre.
Ich muss da an einen entfernten Bekannten denken, der über Jahre seinen Dienstwagen ohne Einschränkung privat nutzen konnte. Obwohl er hier am Niederrhein wohnte, hatte er eine Bayern München Dauerkarte...

Wenn die Firmen z.B. statt eines eigenen Dienstwagens nur noch die Anschaffung eines privaten Vollleasingfahrzeuges subventionieren könnten (mit entsprechenden Steuervorteil für die Firma), würde sich einiges ändern. Die Autos hätten je nach beruflicher Position und ausgewählten Modell, eine geringe Leasingrate, die deutlich unter der 1% Regelung wäre. Der ehemalige Dienstwagenfahrer müsste mit der Differenz dann aber den Sprit erstmal selbst tragen - wie alle anderen auch. Bei Dienstfahrten müsste er ein elektronisches Fahrtenbuch führen und bekäme eine fixe km-Pauschale ersetzt. Fährt er ein effizientes Auto und besonders sparsam, erzielt er einen zusätzlichen Gewinn, kauft er einen Schlucker und fährt damit auf Anschlag, zahlt er drauf.

Der Vertreter würde 2x überlegen, ob er zum nächsten Kunden mit Vollgas fahren muss, oder ob er 10 Minuten mehr Reisezeit einplant. Der leitende Angestellte würde überlegen, ob er statt des ihm zustehenden 530i dann doch lieber den neuen i3 eDrive35 kauft und den quasi fast für lau fährt.
Stimme ich vollend zu, selbst im Freundeskreis so jemanden, wenn ich sehe wofür der durch die Gegend fährt(letztlich weil er gefühlt hauptsache unterwegs ist).

Da nimmt der 5min Bestellungen auf, m.M.n. geht das easy per eMail und Telefon, aber dann ist er halt nicht mehr "wichtig unterwegs"

Privat muss es auch mindestens 100km zum spazieren gehen sein......
 
Was war Corona nicht toll -> Wir hatten 2 Jahre Kundenbesuchsverbot, alles nur per Telefon/Videokonferenz. Wieviele Kilometer (Auto, Bahn, Flug) da eingespart wurden, ist unglaublich. Und nüchtern betrachtet - Das ging wunderbar. Also, bevor man hier sinnlose Tempolimits diskutiert, sollte man wirklich bei den Firmenkilometern ansetzen, das hilft der Umwelt sicher mehr.
 
Das die Dienstwagen-Regelungen in Deutschland in erster Linie eine Subvention der Automobilindustrie sind, ist doch aber schon seit mindestens 20 Jahren ein offenes Geheimnis...
Man könnte jetzt auch argumentieren, dass ohne die Firmenwagenflotte das durchschnittliche Alter der Fahrzeugflotte in Deutschland noch höher wäre und damit auch die Verbräuche....ein schönes Beispiel für diese Argumentation war die Abwrackprämie.
 
Das die Dienstwagen-Regelungen in Deutschland in erster Linie eine Subvention der Automobilindustrie sind, ist doch aber schon seit mindestens 20 Jahren ein offenes Geheimnis...
Man könnte jetzt auch argumentieren, dass ohne die Firmenwagenflotte das durchschnittliche Alter der Fahrzeugflotte in Deutschland noch höher wäre und damit auch die Verbräuche....ein schönes Beispiel für diese Argumentation war die Abwrackprämie.
Ja, ja! Das ist schon klar. Daran würde sich bei meiner Überlegung ja auch nichts ändern.
Die Subvention würde der Mitarbeiter ja nur bei einem neuen Leasingvertrag bekommen, dessen Laufzeit je nach Bedarf auch weiterhin 12, 24, 36 oder 48 Monate laufen würde. Dann wäre das nächste Auto fällig.
So wäre der Vorteil aber, dass man selbst entscheiden könnte, wie viel Auto man braucht, statt was steht mir zu und welche Autos darf ich laut Car Policy bekommen.
 
Ein Tempolimit einzuführen, um den Verbrauch zu senken, ist ähnlich wie den Haushalten die Heiztemperatur vorzuschreiben...
Wer sparen will, kann es, wer es nicht will, muss nicht.
Noch dazu wird man ob der hohen Preise eh dazu verleitet, sparen zu wollen. Mehr geht nicht.
Ich verstehe solche Diskussionen wirklich nicht.
Naja, so ein Tempolimit könnte man, wenn man dazu in der Lage wäre, auch in größerem Maße kontrollieren. Die Temperatur in deinen vier Wänden kann ja keiner legal kontrollieren kommen.
 
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