Additive - Wirkung und Nutzen?

CityCobra

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28 August 2010
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Tor zum Münsterland, Brücke ins Ruhrgebiet
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BMW Z4 e86 coupé 3,0si
Servuzzz!

Gibt es hier Leute die regelmässig Additive einsetzen, und spürt jemand etwas davon?
Ich hatte heute eine Dose Injection Reiniger von Liqui Moly in der Hand, diese dann doch wieder zurück ins Regal gestellt.

http://www.liqui-moly.de/liquimoly/...5781F0031973B/$file/TI Injection Reiniger.pdf

Es ging mir dabei weniger um den Preis, sondern mehr um den Nutzwert.
Die Wirkung einiger Kraftstoff- und Ölzusätze wurden angeblich von unabhängigen Prüfinstituten nachgewiesen.
Es wird zwar häufig damit argumentiert das aktuelle Kraftstoffe bereits entsprechende Additive enthalten, aber ersetzen diese auch spezielle und auf bestimmte Einsatzzwecke abgestimmte Produkte?
Laut Produktbeschreibung lässt sich durch den Einsatz der Verbrauch optimieren, Ablagerungen entfernen, eine bessere und Abgaswerte Gasannahme erzielen etc.

Auch auf das Liqui Moly Produkt CERA TEC wurde ich vor einiger Zeit aufmerksam:

http://www.liqui-moly.de/liquimoly/...5DC125781F0031A4DE/$file/TI CERA TEC Info.pdf

CERA TEC ist ein Motorenöl-Additiv mit angeblichen High-Tech-Keramik Verschleißschutz.


Bevor ich mir aber nun voller Hoffnung und Erwartung irgendein fragwürdiges Mittel in den Motor schütte, würden mich Eure Meinungen und speziell eigene Erfahrungsberichte damit interessieren.
Man findet zwar über Google viele Ergebnisse, darunter sind aber leider auch eine Menge User die das von vornherein als Hokuspokus abstempeln.

Ein Test der Zeitschrift Auto Bild bescheinigt Reinigungsadditiven wie dem LIQUI MOLY Injection-Reiniger Wirksamkeit. „Dieses Zubehör „Neben dem Kraftstoffverbrauch wird auch der Schadstoffausstoß des Fahrzeugs reduziert“ – ein Gewinn für den Geldbeutel und für die Umwelt. Ablagerungen und Verkokungen würden aus dem Kraftstoffsystem entfernt, ohne dass der Motor teuer und aufwendig zerlegt werden müsse. Einschränkend verweist Auto Bild darauf, dass eine Verbesserung nur bei stark verschmutzter Technik stattfinde. In der Tat sei die Wirkung dort am deutlichsten spürbar, bestätigt Anwendungstechniker Harry Hartkorn von LIQUI MOLY und erklärt: „Fahrzeuge, die überwiegend auf kurzen Strecken genutzt werden und solche mit hoher Laufleistung erhalten ihre ursprüngliche Motorleistung und die Abgaswerte erreichen wieder die vorgeschriebenen Werte. Bei neueren Autos entsteht erst gar keine Verschmutzung.“

Quelle: http://www.liqui-moly.de/liquimoly/web.nsf/id/li_mscr7txjgc.html
 
Ich hab mal in meinen Roller das Zeug reingetan, was bei den RC-Cars benuzt wird, also dieses Nitro Zeug da. Aus erfahrung kann ich es nur jedem nur empfehlen die Finger davon zu lassen ;)

Zum Thema: ich würde bei worten wie "High-Tech", "Keramik" und "Nano" erstmal skeptisch sein. Das wird heutzutage oft zur werbezwecken missbraucht.

Eine andere Frage stellt sich doch: wieso will man das Zeug verwenden?
Wegen dem senken vom Verbrauch? Das wird sich nicht lohnen! Wegen den Kosten für das Zeug und dem gesenkten verbrauch.
Wegen dem CO2? Bei über 200gramm sollte man doch vieleicht ein anderes Fahrzeug kaufen.
Wegen irgendwelchen mysteriosen Ablagerungen? Der Motor läuft doch flüssig, warum sollten ihn da irgendwelche Ablagerungen stören? Den Staub im Haus kann man auch ned los werden.

Ich muss dazu sagen, das ich das nie ausprobiert habe, bis auf das Nitro. Ist meine Meinung dazu.
 
Eine andere Frage stellt sich doch: wieso will man das Zeug verwenden?
Wegen dem senken vom Verbrauch? Das wird sich nicht lohnen! Wegen den Kosten für das Zeug und dem gesenkten verbrauch.
Wegen dem CO2? Bei über 200gramm sollte man doch vieleicht ein anderes Fahrzeug kaufen.
Wegen irgendwelchen mysteriosen Ablagerungen? Der Motor läuft doch flüssig, warum sollten ihn da irgendwelche Ablagerungen stören?
Bessere Gasannahme und Verschleißschutz hören sich auch nett an.
Etwas geringere Verbrauchswerte die nicht nennenswert sind interessieren mich nicht wirklich.
Entfernung von irgendwelchen Ablagerungen ist eine positive Begleiterscheinung, wenn es denn wirklich was nützt.
 
Bei einem meiner Motorräder habe ich als letzte Instanz vor der Zerlegung von vier Vergasern einmal so einen Vergaserreiniger ausprobiert. Das Töff nahm danach wieder deutlich besser Gas an, so dass ich alles zusammengebaut lassen konnte.
Ob sich das bei Einspritzanlagen genau so verhält weiß ich nicht.

Die einzige Studie zur Wirksamkeit von Additiven, die mir bekannt ist, stammt von der Firma Rewitec. Die haben ihr Zeug in einem standardisierten Test an einer Universität prüfen lassen. Auf der aktuellen Homepage findet man das aber leider nicht mehr.
 
Ich würde das jetzt auch nicht spontan als Hokuspokus abstempeln, aber ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Motor dadurch auf einmal "100PS mehr" hat. Um Ablagerungenen aus dem Motor zu kriegen, hilft auch das gute alte "Freiblasen".. Es könnte unter umständen Sinn machen, Adaptive bei Fahrzeugen nach langer Standzeit, zur Wiederinbetriebnahme zu verwenden. Obwohl das wirklich miesem was sich im Motor ablagern kann, Ölschlamm ist. Und den kriegt man mit Spritadaptiven kaum weg kriegt (allerdings soll es wohl Abhilfe schaffen, dass Öl gegen Diesel auszutauschen und den dann ein Paar Minuten laufen zu lassen). Im M-Forum war gerade ein M3, den es Übel erwischet hatte.. (ich schweife ab)

Hier mal einige Gründe, warum ich adaptiven kritisch gegenüberstehe:
  1. Die Leistung oder das Ansprechverhalten wird es kaum verbessern können. Dazu müsste es die Oktanzahl des Sprits erhöhen, was sinnlos ist, da das Motorsteuergerät nur bis 98 Oktan geht.
  2. "Böse" Ablagerungen kriegt man so nicht aus dem Motor raus. Da muss man zu radikaleren Methoden greifen. Den rest kriegt man auch durch "freiblasen" weg
  3. Lebensdauer steigen? Der N52 hält doch eh ewig..
  4. Last but not least: in modernem Sprit sind schon mehr als genug Adaptive drin, die zum Beispiel die Rusbildung vermindern, Kondensation von Wasser verhindern usw. Da muss man nicht noch mehr mit reinschütten. Hier gibt's viele Infos dazu..
Daher halte ich den Einsatz von Adaptiven für wenig sinnvoll.
 
ich hatte mal (beruflich) über mehrere Jahre mit Gewährleistungsfällen von PKW-Diesel-Einspritzsystemen zu tun.
Man hat genau gesehen, wenn jemand ein Additiv verwendet hat. Die Düsen waren angegriffen und das Spritzbild katastrophal.
Das kommt von "aggressivem" Zeugs, das die "bösen" Ablagerungen entfernt: Es greift halt alles an, von Dichtungen bis zur Spritleitung.
Ich will jetzt nicht sagen, dass alle Additive schlecht sind....aber so wirklich getestet (im Sinne einer gleichwertigen Prüfung wie bei den Automobilherstellern zur Freigabe von Motorapplikationen) werden die wohl nicht. Vielleicht ein bis zwei Motoren auf irgendwelchen Prüfständen.....das reicht aber nicht.

Aber zugegeben: Klingt verlockend: Zeugs rein, 10% weniger Verbrauch, mehr Leistung.....Leider meistens in der Praxis kaum zu gebrauchen.
Gruß Wensi
 
Ich hab mal in meinen Roller das Zeug reingetan, was bei den RC-Cars benuzt wird, also dieses Nitro Zeug da. Aus erfahrung kann ich es nur jedem nur empfehlen die Finger davon zu lassen ;)

hehe, Nitro-Methanol und Rizinusöl vertragen sich sich in der Regel nicht "großvolumigem" Hubraum und konventioneller Schmierung und Kühlung.
Hatte er wenigstens einen schönen Hitzetod?

Gruß, Micha
 
ich hatte mal (beruflich) über mehrere Jahre mit Gewährleistungsfällen von PKW-Diesel-Einspritzsystemen zu tun.
Man hat genau gesehen, wenn jemand ein Additiv verwendet hat. Die Düsen waren angegriffen und das Spritzbild katastrophal.
Das kommt von "aggressivem" Zeugs, das die "bösen" Ablagerungen entfernt: Es greift halt alles an, von Dichtungen bis zur Spritleitung.
Ich will jetzt nicht sagen, dass alle Additive schlecht sind....aber so wirklich getestet (im Sinne einer gleichwertigen Prüfung wie bei den Automobilherstellern zur Freigabe von Motorapplikationen) werden die wohl nicht. Vielleicht ein bis zwei Motoren auf irgendwelchen Prüfständen.....das reicht aber nicht.

Aber zugegeben: Klingt verlockend: Zeugs rein, 10% weniger Verbrauch, mehr Leistung.....Leider meistens in der Praxis kaum zu gebrauchen.
Gruß Wensi


Hi...folgende Erfahrung zu einem Additiv.....wenn es auch nur den Gefrierpunkt des Diesel verringern sollte.....zugegeben ...nicht nachweisbar aber dennoch plausibel....habe heuer im Februar bei -30°C in Österreich das Pech dass mein Tcar (MB E220 cdi, 3 Jahre, 200tkm) nicht mehr zu starten war....Diesel "eingefroren" ÖAMTC kam und kippte in den Tank ein gefrierpunktabsenkendes Additiv...damit der Diesel nicht mehr ausflocken kann und somit den Filter verstopft....6 Wochen später hatte ich einen kapitalen Motorschaden, die Werkstatt vermutete nachtropfendes Diesel an den Einspritzdüsen als Ursache......und nach Internetrecherche fand ich auch, dass man generell von solchen Additiven abrät wegen Gefahr einer Beschädigung der Düsen und Motorschaden.

War zwar ein ganz anderes Additiv als vom Fred Ersteller erwähnt....aber ist auch eine Erfahrung zum Thema Additiv.
 
hehe, Nitro-Methanol und Rizinusöl vertragen sich sich in der Regel nicht "großvolumigem" Hubraum und konventioneller Schmierung und Kühlung.
Hatte er wenigstens einen schönen Hitzetod?

Gruß, Micha
der ist gar nicht richtig gelaufen. Ich wollte/musste eh den Kolben und Zylinder wechseln, also habe ich die Möglichkeit gleich genuzt um es mal auszuprobieren ob es mit der Leistungssteigerung so stimmt was alle so im Net schreiben.

Ich denke, da bei den RC-Cars Nitro als selbszünder benuzt wird, stimmte der Zyndzeitpunkt gar nicht mehr. Der Nitro ist dann viel zu früh im Roller gezündet und hat damit auch den ganzen Kraftstoff entzündet. Bestimmt kommt es auf die mischung an, ich hab aber da auch ned viel rumprobiert.

Als ich dann den Zylinder raus hatte, war er pech schwarz. Deshalb habe ich das auch dann sein lassen.

@ romanpul: kann man die Oktanzahl einfach so erhöhen? Dachte immer das die Oktan-Ketten gebrochen werden müssen. Kenne das so das wenn man 20 Líter 95 und 20 Liter 99 Tankt, dann hat man auch beides im Tank und nicht auf einmal 40 Liter vom 97 Oktan. Das ist doch so als ob man Salz und Zucker vermischt. Dann hat man immer noch Salz und Zucker.
Dacher denke ich das ist wohl eher einbildung mit dem "spritzig". Genau so wenn sich ein frisch gewaschenes Auto auf einmal besser fährt/anfüllt. Bin aber kein Profi auf dem Gebiet, kann sein das ich mich irre.

Die Diskussion wir auch endlos laufen, genau so wie die Debatte um V-Power.
 
ich bin kein Fachmann auf dem Gebiet, aber wenn ich das mal Richtig verstanden habe, kann man wohl die Oktanzahl durch die Beimengung von Äther..

Aber ich hab mal was von Wikipedia kopiert:

Die Oktanzahl definiert ein Maß für die Klopffestigkeit eines Ottokraftstoffes. Der Zahlenwert der Oktanzahl bis 100 gibt an, wie viel %-Volumenanteil Isooktan C8H18 (ROZ = 100) sich in einer Mischung mit n-Heptan C7H16 (ROZ = 0) befinden muss, damit diese die gleiche Klopffestigkeit (in einem Prüfmotor nach ROZ oder MOZ) aufweist, wie der zu prüfende Kraftstoff. Zum Beispiel würde eine Oktanzahl von ROZ = 95 eines Benzins bedeuten, dass dessen Klopffestigkeit einem Gemisch aus 95 vol.% Isooktan und 5 vol.% n-Heptan entspricht.

Demnach drückt die Oktanzahl wohl nur den Anteil von n-Heptan im Kraftstoff aus. Also sollte man die Oktanzahl erhöhen können, indem man mehr Isooktan beimengt..
Früher hat man ja auch die Oktanzahl von Sprit erhöht, indem man Tetraethylblei beigemischt hat.

Edit: Da ROZ 98 also eine mischung aus 98% isooktan und 2% n-Heptan ist, sollten diese stoffe keine chemische Verbindung eingegangen sein, sondern sind halt nur "gemischt"
 
Ich halte von den Zusatzadditiven nichts,es ist doch schon in den Betriebsstoffen vorhanden.
Wir hatten mal einen Versuch im Verkaufsraum gemacht.
In einem Regal verschiedenen Additive angeboten.Keiner hat sich dafür interessiert,bis man es dem Kunden aufgeschwatz hat.
Man muß nur das Produkt vor die Nase halten und die Worte,toll,super,günstig hinzufügen.:)
 
Demnach müsste ja eine Mischung der Oktangrade also möglich sein, d.h. wenn beides im Tank ist, berechnet sich der Anteil eben ganz normal aus dem Mischverhältnis?!
 
Also, wenn man Wikipedia glauben darf, müsste das möglich sein. Könnt ja selbst mal schauen. Wikipedia
Laut wiki, ist super+ wohl deshalb teurer weil es mehr hochwertige Anteile enthält als super. Und die Klopfdichte kann (und wird) durch die Zugabe von MTBE erhöht.

Auch wird oft Methyl-tertiär-butylether (MTBE) zur Erhöhung der Klopffestigkeit zugegeben, erlaubt sind jedoch nur bis zu 15 %vol. Wegen schlechter Abbaubarkeit in Wasser ist MTBE als wassergefährdend (WGK 1 = schwach wassergefährdend) eingestuft.
 
Wir haben früher und auch heute noch Additivreste in Prüfstandsmotoren gefunden, die da nichts zu suchen haben. Selbst dass, was manchmal vom Hersteller kommt ist nicht der Hit und dass ist untersuchter Kraftstoff für den Prüfstand. Heute wird auch Ferrosin (googeln :) ) dem Kraftstoff beigemischt, was in hoher Konzentration leitfähige Rueckstände auf den Zündkerzen hinterlässt. Ich würd nix von niemandem ins Öl oder Tank kippen...
 
ich bin kein Fachmann auf dem Gebiet, aber wenn ich das mal Richtig verstanden habe, kann man wohl die Oktanzahl durch die Beimengung von Äther..

Aber ich hab mal was von Wikipedia kopiert:



Demnach drückt die Oktanzahl wohl nur den Anteil von n-Heptan im Kraftstoff aus. Also sollte man die Oktanzahl erhöhen können, indem man mehr Isooktan beimengt..
Früher hat man ja auch die Oktanzahl von Sprit erhöht, indem man Tetraethylblei beigemischt hat.

Edit: Da ROZ 98 also eine mischung aus 98% isooktan und 2% n-Heptan ist, sollten diese stoffe keine chemische Verbindung eingegangen sein, sondern sind halt nur "gemischt"

Wieder was dazu gelernt...
 
Edit: Da ROZ 98 also eine mischung aus 98% isooktan und 2% n-Heptan ist, sollten diese stoffe keine chemische Verbindung eingegangen sein, sondern sind halt nur "gemischt"
Stimmt nicht ganz, wie könnte man sonst auf ROZ 102 (z.B. Aral Ultimate) kommen? ;) Es ist wohl eher ein Vergleich zu den jeweiligen Substanzen, wobei beide nicht das Ende der Skala darstellen.
 
Stimmt nicht ganz, wie könnte man sonst auf ROZ 102 (z.B. Aral Ultimate) kommen? ;) Es ist wohl eher ein Vergleich zu den jeweiligen Substanzen, wobei beide nicht das Ende der Skala darstellen.

doch, stimmt schon. die oktanskala ging zwar ursprünglich nur bis 100 (reines isooktan), geht aber darüber hinaus. durch adaptivzusatz kann die energiedichte weiter gesteigert werden, sodas sie halt 102%ig ist ;)
 
All die hier beschriebenen Eigenschaften von Additiven hat Ethanol - es reinigt, macht eine sehr gleichmässige Verbrennung, besseres Ansprechverhalten und hat mehr Oktan.
Bei Umfragen will das dann niemand tanken. Aber irgendwelche vodoo Wässerchen reinkippen, das dann schon.
 
Von diesen Öladditiven halte ich auch garnichts. Da gibts in mehreren Foren unter anderem von dem evtl. bekannten "Sterndoktor" genügend Lesestoff, dass die wirklich guten vollsynthetischen Öle wie z.B. das Mobil 1 bereits von Haus aus solche Additive beigemischt haben. Wer sein Öl regelmäßig wechselt und sowohl auf die Zeit (2 Jahre maximum) also auch die Kilometerleistung schaut, der sollte kein Problem haben. Bei den normalen AG Motoren sind Schwarzschlamm oder deutliche Ablagerungen mit Markenölen kein Thema mehr. Bei älteren Motoren und Mineralölen ist das was anderes.
 
Du hättest mal den S54 aus dem M-Forum sehen sollen. Der war bis unter den Rand der Ventilsteuerung randvoll mit Schlamm (war ein gebrauchter M3).. Der hat den dann zerlegt und von Hand gereinigt. Am Ende hat der glaube ich so ca einen 10l Eimer voller Schlamm rausgeholt.
 
Ich hab geschrieben bei den normalen AG Motoren.... Der S54 Motor hat bedingt durch die hohen Drehzahlen extrem hohe Scherkräfte und das Öl wird wohl bekanntlich an manchen Stellen sehr heiß. Die Frage ist auch, welches 10W60 in den Motor gefüllt wurde.
 
Ich hab geschrieben bei den normalen AG Motoren.... Der S54 Motor hat bedingt durch die hohen Drehzahlen extrem hohe Scherkräfte und das Öl wird wohl bekanntlich an manchen Stellen sehr heiß. Die Frage ist auch, welches 10W60 in den Motor gefüllt wurde.

schhht.. nicht das pöse "Ö" Thema ansprechen :D :D :D
ne, dass war selbst für einen GmbH Motor schon ungewöhnlich "zu". Kann schon gut sein, dass "normale" Motoren davon nicht so krass betroffen sind.
 
doch, stimmt schon. die oktanskala ging zwar ursprünglich nur bis 100 (reines isooktan), geht aber darüber hinaus. durch adaptivzusatz kann die energiedichte weiter gesteigert werden, sodas sie halt 102%ig ist ;)
Du willst also tatsächlich behaupten, dass z.B. Super Plus ausschließlich aus 98% Isooktan und 2% n-Heptan besteht? &:
 
Du willst also tatsächlich behaupten, dass z.B. Super Plus ausschließlich aus 98% Isooktan und 2% n-Heptan besteht? &:

Theoretisch.. Ich hab doch da oben irgendwo einen Link zu Wikipedia gepostet. Da wird relativ gut beschrieben, woraus verschiedene Spritsorten bestehen.. :3deal2z:
 
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