Alles zur E-Mobiltät

Muss es nicht. ;) 1:1 wie das Konzept fände ich ihn jetzt auch nicht soo geil, aber man kann ja aus der Vergangenheit grob abschätzen wieviel eine Studie mit dem Endprodukt zu tun haben könnte, von daher bin ich guter Dinge. Die Front ist auf einer Linie mit den neuen Modellen, denke mal sie ist im Konzept noch "krasser" als bei den bestehenden Modellen, damit es ein wenig futuristischer wirkt..
 
Also um ganz ehrlich zu sein:
Warum BMW meint jedes Elektroauto muss aus einer anderen Dimension kommen um bei Käufern anzukommen kapier ich einfach nicht. Die können doch gute schöne Autos bauen verdammt! Der I3 war/ist sehr "speziell" . Aber zumindest Innovativ gewesen (Verarbeitung/Werkstoffe Konzept usw.). Der IX3 hat nen prinzipiell Massenkompatibelen Verbrenner Vater aber natürlich muss man dann noch überall blaue Anbauteile ran friemeln, damit das Ding irgendwie doch wieder nen Touch Kioskbude bekommt. Der I4 ist ein super gelungenes E-Auto, aber mal abgesehen vom Allgemeinen Nierenleiden auch hier wieder richtig Mühe gemacht um die Karre möglichst spacig zu machen, innen und außen. Ich verstehe es einfach nicht.
Der Tesla S Plaid ist in jeder Hinsicht das bessere Elektroauto die Daten sprechen zudem absolut für sich. Aber so gaaanz meinen Geschmack trifft er auch nicht, aber Tesla ist auch Design technisch für mich innen wie außen auf dem besseren Weg.

Eine für mich viel schönere Alternative in dieser Liega wäre der Etron GT oder gar der Taycan vielleicht sogar als etwas praktikabeleren Cross Tourismo.
 
Um die Autos vergleichen zu können, muss man sie fahren.
Was das Design angeht muss man sie in Natura gesehen haben.
 
Der Etron GT sieht schon genial aus mit dem Blechwulst über dem Hinterreifen💪aber ich sehe echt keinen Sinn mehr darin so viel Geld für ein Auto auszugeben. Dazu habe ich momentan zu wenig Spaß am Fahren.
Ich hoffe, daß Honda bis 24 die Kritikpunkte wie 3phasiges Laden und mehr Reichweite angeht, dann könnte es evtl in 4 Jahren der Honda Sports EV werden. Mal schauen was bis dahin noch auf den Markt kommt.
 
Wenns den Etron GT auch ohne GT Preis gäbe. :+ Ein E-Auto mit >100k Grundpreis ist für mich genauso relevant wie ein >100k Verbrenner. Nämlich nicht wirklich, zumindest für die Verbreitung der Technologie in der Masse. Den 2.0 TDI hat man ja auch nicht zuerst im 911er gebracht. :d Ich meine klar, mit solchen Prestige Produkten zieht man die Blicke der zahlungskräftigen Kundschaft auf sich, aber auch die sind nicht blöd. Davon kauft sich sicher nicht jeder so ne teure Karre. Der normale Etron ist für mich dann halt wieder gar nicht limousinig und ich finde sowas fehlt einfach, gar nicht mal für Deutschland, weil da ein Kombi vmtl. ohnehin besser gehen würde, sondern eher auch so für die Masse im Ausland. Elektro Kombis fallen mir jetzt auch noch nicht so wahnsinnig viele ein. Also ich seh da durchaus noch Potential bzw. unbesetzte "Nieschen" im Markt.:) :-)
 
Wenns den Etron GT auch ohne GT Preis gäbe. :+ Ein E-Auto mit >100k Grundpreis ist für mich genauso relevant wie ein >100k Verbrenner. Nämlich nicht wirklich, zumindest für die Verbreitung der Technologie in der Masse. Den 2.0 TDI hat man ja auch nicht zuerst im 911er gebracht. :d Ich meine klar, mit solchen Prestige Produkten zieht man die Blicke der zahlungskräftigen Kundschaft auf sich, aber auch die sind nicht blöd. Davon kauft sich sicher nicht jeder so ne teure Karre. Der normale Etron ist für mich dann halt wieder gar nicht limousinig und ich finde sowas fehlt einfach, gar nicht mal für Deutschland, weil da ein Kombi vmtl. ohnehin besser gehen würde, sondern eher auch so für die Masse im Ausland. Elektro Kombis fallen mir jetzt auch noch nicht so wahnsinnig viele ein. Also ich seh da durchaus noch Potential bzw. unbesetzte "Nieschen" im Markt.:) :-)
Absolut deiner Meinung, bzw. auch der von @fr.jazbec hinsichtlich Kaufpreis und Praxistauglichkeit für einen Alltagswagen. Eben da wo Emobilität Sinn macht und nicht nur potenziell Spaß. Wer mit seinem Taycan einen 911er ersetzt und beide ohnehin nur 3.000 km im Jahr bewegt und dabei ein grünes Gewissen befriedigt, der belügt sich durchaus selber.

Aber @HelmutG29 hat ja bewusst zur heutigen Einschätzungen zu noch unegelgten Vergleichbaren Eiern im oberen Preissegement gefragt :) und zumindest Alltagsfähig sind die genannten Autos schon durchaus alle wenn man (soviel Geld ausgeben) möchte.
 
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Welche förderfähige Wallbox habt Ihr denn so im Einsatz? Könnt Ihr mir da was empfehlen?
 
Hast du denn irgendwelche speziellen Anforderungen oder soll es quasi nur ein Wandadapter mit Kabel und ohne Features sein? Würde schauen eine zu finden, die einen RCD Typ B bereits eingebaut hat, da der lt. Webasto mittlerweile gem. VDE 0100-722:2019-06 auch dann Pflicht ist, wenn die Wallbox Elektronik bereits eine Erkennung für DC Fehlerströme besitzt. Habe leider keinen Einblick in die Norm, kann es daher nicht verifizieren.
 
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Funktionieren wird das bestimmt. Generell ist AC laden sehr primitiv. Da ist ja nicht mal eine echte Kommunikation (wie bei bspw. bei CCS) möglich. Am CP Pin wird da ein 1 kHz Signal angelegt und der Tastgrad sagt dem Auto wieviel Strom es ziehen darf. Dann wird der tatsächlich gezogene Strom Wallbox seitig typischerweise nochmal gemessen, um zu überprüfen ob sich das Auto auch an die Vorgabe hält und fertig. DC Fehlerstromüberwachung oftmals noch, das wars im groben. Über den PP Pin wird nur die Präsenz des Fahrzeuges überprüft und ein Widerstand im Stecker sagt wie viel Strom das Kabel aushält.
 
Da ich gezielt PV laden möchte brauche ich eine intelligente Wallbox die mit dem Wechselrichter kommunizieren kann.
Habe mich für die OpenWB und den GoEcharger entschieden. Beide haben einen FI Typ B und letztere kann theoretisch irgendwann mit einem Starkstromstecker nachgerüstet werden und ist so mobil und außerdem noch sehr klein.
Alternative auf diesem Niveau ist die Zappy.
 
Da ich gezielt PV laden möchte brauche ich eine intelligente Wallbox die mit dem Wechselrichter kommunizieren kann.
Verstehe ich das richtig. Du möchtest von den WR den Strom ohne den Umweg über den Stromzähler in die Wallbox leiten? Aber vielleicht ist deine Anlage ja jünger als unsere (Inbetriebnahme 06/2010). Wenn ich denn mal die neuen Zähler eingebaut bekomme dann lade ich einfach tagsüber, da weiß ich ja das Strom produziert wird. Ich möchte es halt schön einfach haben.
 
Weiß eigentlich jemand wie das mit der steuerlichen Absetzbarkeit des per Photovoltaik erzeugten Stroms funktioniert? Da mein Honda über die Praxis läuft kann ich den verbrauchten Strom, durch den Zusatzzähler dokumentiert, ja voll absetzen und zahle somit nur 55% des regulären Preises. Wie läuft das mit einer PV Anlage auf dem Dach? Stehe ich mich damit nicht im Endeffekt schlechter oder welche Möglichkeiten gibt es hier?
 
Ich nehme an das System ist so intelligent, dass es die Ladeleistung so anpasst, damit das Auto in der relevanten Zeit nicht mit mehr Leistung lädt, als vom Dach kommt. Wenn du bspw. nur 5 kWp aufm Dach hast und ein Fahrzeug mit relativ leerem Akku und 3 Phaselader an die "doofe" 11 kW Wallbox steckst, wirst du ja ziemlich sicher trotzdem noch Strom aus dem Netz dazu laden, weil du dann wahrscheinlich mit mehr Leistung lädst, als vom Dach jemals kommen kann. Mit einem intelligenten System kann man der Wallbox "sagen" wieviel PV Leistung gerade vom Dach kommt und dann "sagt" die dem Auto es soll nur mit Strom x laden, damit genau diese PV Leistung ausgeschöpft wird. Das System kann man natürlich auch noch um den Hausverbrauch erweitern, dass das Auto quasi die Differenz "aufsaugt", die zwischen PV Leistung und Verbrauch des Hauses übrig bleibt, respektive den Ladevorgang nur startet, wenn überhaupt etwas übrig bleibt.
 
Ich nehme an das System ist so intelligent, dass es die Ladeleistung so anpasst, damit das Auto in der relevanten Zeit nicht mit mehr Leistung lädt, als vom Dach kommt. Wenn du bspw. nur 5 kWp aufm Dach hast und ein Fahrzeug mit relativ leerem Akku und 3 Phaselader an die "doofe" 11 kW Wallbox steckst, wirst du ja ziemlich sicher trotzdem noch Strom aus dem Netz dazu laden, weil du dann wahrscheinlich mit mehr Leistung lädst, als vom Dach jemals kommen kann. Mit einem intelligenten System kann man der Wallbox "sagen" wieviel PV Leistung gerade vom Dach kommt und dann "sagt" die dem Auto es soll nur mit Strom x laden, damit genau diese PV Leistung ausgeschöpft wird. Das System kann man natürlich auch noch um den Hausverbrauch erweitern, dass das Auto quasi die Differenz "aufsaugt", die zwischen PV Leistung und Verbrauch des Hauses übrig bleibt, respektive den Ladevorgang nur startet, wenn überhaupt etwas übrig bleibt.
Ziemlich genau so ist es @Schuffel
Das System kommuniziert mit der PV Anlage also Wechselrichter, SmartMeter, Sunny Home Manager je nachdem was man so hat, so das nur überschüssige Strom im Auto Landet und tanken mit Haushaltsstrom vermieden wird.

Haushaltsverbrauch wird berücksichtigt.
Sieht dann so aus.

In der Praxis läuft das dann so, man kommt heim, steckt das Auto an und fertig. Und sollte mal nix vom Dach kommen wird eine individuelle Mindestladung bis Uhrzeit X sichergestellt. Aber immer so viel wie PV möglich und nie mehr Haushaltsstrom als nötig.
Weiß eigentlich jemand wie das mit der steuerlichen Absetzbarkeit des per Photovoltaik erzeugten Stroms funktioniert? Da mein Honda über die Praxis läuft kann ich den verbrauchten Strom, durch den Zusatzzähler dokumentiert, ja voll absetzen und zahle somit nur 55% des regulären Preises. Wie läuft das mit einer PV Anlage auf dem Dach? Stehe ich mich damit nicht im Endeffekt schlechter oder welche Möglichkeiten gibt es hier?
Dazu kann ich dir zwar nix sagen. Aber soviel der gestehungspreis einer Privaten PV Anlage ist def. günstiger als 55% des Haushaltsstrompreises.
 
Weiß eigentlich jemand wie das mit der steuerlichen Absetzbarkeit des per Photovoltaik erzeugten Stroms funktioniert? Da mein Honda über die Praxis läuft kann ich den verbrauchten Strom, durch den Zusatzzähler dokumentiert, ja voll absetzen und zahle somit nur 55% des regulären Preises. Wie läuft das mit einer PV Anlage auf dem Dach? Stehe ich mich damit nicht im Endeffekt schlechter oder welche Möglichkeiten gibt es hier?
Da würde ich mal einen Steuerberater anhauen, der da schon Erfahrung hat, oder die Infos dazu beschafft. Wäre ja doof, wenn es am Ende an irgendeiner Banalität scheitert.
 
Weiß eigentlich jemand wie das mit der steuerlichen Absetzbarkeit des per Photovoltaik erzeugten Stroms funktioniert? Da mein Honda über die Praxis läuft kann ich den verbrauchten Strom, durch den Zusatzzähler dokumentiert, ja voll absetzen und zahle somit nur 55% des regulären Preises. Wie läuft das mit einer PV Anlage auf dem Dach? Stehe ich mich damit nicht im Endeffekt schlechter oder welche Möglichkeiten gibt es hier?

1. Wer ist Eigentümer der Photovoltaik-Anlage?
2. Wenn Privat, dann ist die Frage ob die Kleinunternehmerregelung gewählt wurde oder der Besitzer umsatzsteuerpflicher Unternehmer ist
3. Der Privat erzeugte Strom muss als Einnahme vom Besitzer mit Pauschal 20,- Cent, oder genau berechnet, versteuert werden.
4. Ggfls. muss die hieraus resultierende Umsatzsteuer vom Besitzer abgeführt werden
5. Wenn der Strom von Privat an die Praxis verkauft wird, können die hieraus der Praxis entstehenden Kosten als Betriebsausgaben abgesetzt werden.
6. Bei 5. sind weitere steuerliche Regelungen für den Besitzer zu beachten.

Bin gerade durch mit dem ganzen Aufwand für meine Photovoltaik-Anlage und jetzt sogar auch noch Energieversorger :eek: :o

Disclaimer: Dies ist keine steuerrechtliche Beratung, sondern lediglich ein Hinweis darauf, dass der Betrieb einer PV-Anlage durchaus steuerlich relevant ist.
 
Er könnte die PV Anlage auch im Firmeneigentum betreiben und das Private Hausach an die Firma vermieten. Aber ob das Sinn macht... ?
Ein E Auto mit 15tkm/Jahr verbraucht ja "gerade mal" soviel wie ein Haushalt (~3.000 kWh/Jahr).

Ich würde mich mal im Photovoltaikforum dazu umhören da sind viele Cracks unterwegs die können sicher weiterhelfen.

Aber fern ab davon wenn du die Gegebenheiten hast eine PV Anlage zu errichten, mach das! Gut angelegtes Geld und solang dir der Staat die praktisch schenkt sollte man zugreifen. Energie wird nicht billiger und selbst wenn sie keine große Summe im Plus nach 20 Jahren ist danach hast du noch mind. 10-20 Jahre kostenlos Energie vom Dach.
(erste PV Flächen Anlagen in Kalifornien liefern seit den 70ern Energie)
 
Ich denke der Grund warum viele keine PV Anlage installieren lassen ist u.A. die verhältnismäßig lange Amortisationszeit und die damit verbundene Tatsache, dass man dadurch bewusst oder unbewusst an der betreffenden Immobilie wahrscheinlich genau aufgrund des Invests für die PV Anlage länger festhalten wird, als es vielleicht wirtschaftlich sinnvoll ist. Ohne PV Anlage würde man vielleicht eher das Haus verkaufen und umziehen. Ich denke heute und auch in Zukunft wird es zunehmend in die Richtung gehen, dass man sich nicht einmal eine Immobilie aussucht und dort dann den Rest des Lebens verbringen wird, wie es in der Vergangenheit ja doch meistens der Fall war. Da ist man dann am Ende vielleicht doch flexibler (und wenn es nur ein mentale Sache ist), wenn man so ein optionales Investment, wie die PV Anlage, weg lässt. Um so Dinge wie Heizung o.Ä. kommt man ja schlecht rum, dadurch sehe ich das als eigenes Thema.
Ob eine PV Anlage den Wert einer Immobilie in dem Maß steigert, dass es sich lohnt sie anzuschaffen im Wissen um die Wahrscheinlichkeit, dass man womöglich gar nicht mehr Eigentümer ist, bis sie ammortisiert ist? Da ich nicht in der Situation bin Eigenheim zu besitzen, kann ich das nicht aus eigener Erfahrung beurteilen, ich meine sowas aber teilweise bei betreffenden Leuten im Umfeld zwischen den Zeilen lesen zu können. Daher habe ich mir da so meine Gedanken gemacht, wie es wohl dazu kommt, dass weiterhin doch die deutliche Mehrheit KEINE PV auf dem Dach hat und kam zu der Einschätzung.

Vielleicht der falsche Thread. &: :+
 
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