Alles zur E-Mobiltät

Ob man jetzt SUV mag oder nicht, unterliegt dem persönlichen Geschmack, aber wenn sich Roadster Fahrer, die eh meist nur just for fun Energie vernichten und sinnlos durch die Gegend gurken, sich über den erhöhten Verbrauch eines SUV mokieren, dann finde ich das schon etwas seltsam. Mir gefällt mein 10 Jahre alter X3 immer noch extrem gut und der Durchschnittsverbrauch liegt nach 170000 km bei 7 l Diesel. Und weil man beim Kombi etwas an der Stirnfläche spart, dürfen es dann gern ein paar PS mehr sein, nicht wahr?:D
 
In den 3er Touring hat mein Wolf nicht gepasst. 40 kg, Schulterhöhe 65 cm. Hab es letztes Jahr ausprobiert. Deshalb wurde es wieder ein X3.

Btw, das war lustig im Autohaus. Wir haben nur Sitzprobe im Kofferraum durch Wolf machen lassen. Das ganze Geschäft hat gelacht. Wir hatten uns natürlich vorher angekündigt und das ok eingeholt. Und selbstverständlich wurde der Kofferraum von uns ausgekleidet und ich hab den Wolf rein- und rausgehoben.
Ja, und bei uns ist es aus diesem Grund ein 220 GT geworden..
 
Ja, dann steht die nächste Preiserhöhung bei Gas/Wasser/Strom und Kommunikation an.
Den Brückenschlag musst du mir jetzt erklären.

Mir ging es darum das nicht jeder Hans-Wurst als "Lohnerhöhung"-Alternative einen Dienstwagen kriegen soll, wie es häufig praktiziert wird (wir können/wollen dir nicht mehr bezahlen, aber du kannst einen Dienstwagen kriegen).
 
Den Brückenschlag musst du mir jetzt erklären.
Wenn ich mehr für den Firmenwagen bezahlen muss, dann brauche ich eine Lohnerhöhung, also koste ich der Firma mehr.
Da ich nicht alleine bin, sondern 100e Kollegen habe, werden die Kosten die Kunden tragen dürfen.

Da es dann alle Treffen wird, werden die Kosten bei allen Firmen auf die Kunden abgewälzt.
 
Äh ja, es sollte "Nicht alle sind da so verbohrt" heißen, war schon wieder beim nächste Tab :D Ist ja auch relativ Wurst, da kein E-Auto spezifisches Problem.
 
Ob man jetzt SUV mag oder nicht, unterliegt dem persönlichen Geschmack, aber wenn sich Roadster Fahrer, die eh meist nur just for fun Energie vernichten und sinnlos durch die Gegend gurken, sich über den erhöhten Verbrauch eines SUV mokieren, dann finde ich das schon etwas seltsam. Mir gefällt mein 10 Jahre alter X3 immer noch extrem gut und der Durchschnittsverbrauch liegt nach 170000 km bei 7 l Diesel. Und weil man beim Kombi etwas an der Stirnfläche spart, dürfen es dann gern ein paar PS mehr sein, nicht wahr?:D
Ich nicht. Ich fahre den Z4 mit kleinem Bauernmotor und kleiner Stirnfläche täglich und darf deshalb nach Herzenslust über Q8, X6 und Co schimpfen, deren Fahrer morgens allein auf dem Weg zur Arbeit im Stau stehen…..:D
 
Ich nicht. Ich fahre den Z4 mit kleinem Bauernmotor und kleiner Stirnfläche täglich und darf deshalb nach Herzenslust über Q8, X6 und Co schimpfen, deren Fahrer morgens allein auf dem Weg zur Arbeit im Stau stehen…..:D
Du meinst sicherlich Fahrerinnen, denn diese Autos werden oft von Mädels bewegt :whistle:
 
Ich nicht. Ich fahre den Z4 mit kleinem Bauernmotor und kleiner Stirnfläche täglich und darf deshalb nach Herzenslust über Q8, X6 und Co schimpfen, deren Fahrer morgens allein auf dem Weg zur Arbeit im Stau stehen…..:D
der zetti ist immer zu mindest 50 % ausgelastet :D
 
Wenn ich mehr für den Firmenwagen bezahlen muss, dann brauche ich eine Lohnerhöhung, also koste ich der Firma mehr.
Da ich nicht alleine bin, sondern 100e Kollegen habe, werden die Kosten die Kunden tragen dürfen.

Da es dann alle Treffen wird, werden die Kosten bei allen Firmen auf die Kunden abgewälzt.
Um jetzt strikt bei meinen Vorschlag zu bleiben: Wenn man das Fahrzeug nicht stumpf alle 1-2 Jahre gegen ein neues tauscht, ändert sich eh nichts. Das ist aber nur meine Idee, die bezieht sich auch nicht im Ansatz auf irgendwas was geplant ist (meines Wissens nach).
Das Firmenwägen oft einen richtigen Zweck haben und es für viele auch ein echter Gewinn ist, ist mir bewusst.
 
Wenn die für Verbrenner die Versteuerung auf 2% anheben, dann schneiden die sich finanziell ins eigene Fleisch. Bei 2 % werden die meisten wohl auf private Nutzung offiziell verzichten und die tägliche Tourenplanung "optimieren". Kenne einige Kollegen die das jetzt schon machen um mehr Netto im Geldbeutel zu haben. Kontrollieren kann das eh keiner. Rechnen tut sich eine private Nutzung sowie so erst ab ner privaten Nutzung von mehr als 20%. Drunter verdient der Staat.
 
Ich behaupte die Meisten würden gar nichts tun und die Kröte so schlucken, Komfortzone regelt. :rolleyes:
 
Wenn auf die Pauschalversteuerung verzichtet wird, ist Fahrtenbuch angesagt. und das wird schon mal vom Finanzamt kontrolliert, auch auf Plausibilität.
Wir haben über Jahre große Entfernungen zu den beiden Arbeitsplätzen steuerlich geltend gemacht. Da wurden dann schon mal Nachweise über die tatsächlich gefahrenen Kilometer verlangt. Wartungsrechnungen mit km-Stand o.Ä.
 
Eben, Fahrtenbuch kommt noch oben drauf als Hemmschuh weg zu gehen von der Pauschalversteuerung. Klar, kann man das heutzutage auch digital recht bequem abwickeln, aber da wären wir wieder bei den unflexiblen Unternehmen. Bei uns läuft das entspannt über Vimcar für die Kollegen, die keine Lust auf Privatnutzung des elektrischen Firmenwagens haben. Ginge sicherlich auch Privatnutzung mit Fahrtenbuch, aber E-Autos sind als Firmenwagen mit der Pauschale so günstig, da hatte bisher keiner Lust sich das Fahrtenbuch zu geben, auch wenns mit Vimcar, wie gesagt, echt überschaubar ist vom Aufwand her.
 
Ich glaube es war der Tempolimit Thread in dem hier schonmal von "Betroffenen" dargestellt wurde, dass ein privater Firmenwagen oft gar kein wirklicher finanzieller Mehrwert ist.

Kann das nur bestätigen, ich "musste" auch mal ein knappes Jahr einen fahren, weil das die Stelle vorsah. Und bin froh, dass ich jetzt nicht mehr gebunden bin, ein Auto einer gewissen Klasse oder Hersteller als Neuwagen fahren zu müssen. Bzw. danach zu entscheiden welches Auto sich nach der Nutzung am besten in den Ostblock verscherbeln lässt und dessen Konditionen so am Ende attraktiver sind. Meine Einstellung war damals (völlig unabhängig vom E Thema hier), da fahr ich lieber nen top Gebrauchten mit allem Schnick und Schnack ne Klasse oberhalb, als für nen Dienstwagen in Neuwagen Spaarausstattung zu zahlen, bei dem ich überlegen muss, ob mir "Leder oder nicht" 35€ im Monat Wert sind (als Beispiel). Bei uns gibt es dazu sogar noch inoffizielle Grenzen zur Motorisierung usw...ne danke.

Aber dieses besagte Auto war das einzige Auto meiner Karriere, bei dem ich nicht mehr sagen könnte was der eigentlich so verbraucht hat. Natürlich bin ich damit, ab in den Urlaub, und def auch die ein oder andere sinnlose Fahrt oder Umweg gefahren. Ebay Kleinanzeigen, Versandkosten gespart "spritt kost ja nix...". Ganz ehrlich - mir kann keiner sagen das du bei dem Firmenwagen auch nur im entferntesten auf die Spritkosten schaust bzw. deren Ursprung hinterfragt - bekenne mich selber schuldig im Sinne der Anklage. (bei nem reinen E-Firmenwagen mag das das Bewusstsein anders sein aber letztlich, sind wir mal ehrlich einzig und allein wegen der Reichweitenthematik, hingegen das tendenzielle Problem eines Dienst-Hybriden hatten wir ja erst...)

Ok gut die Unbesorgtheit gönne ich den Nutznießern. Mich nervt es zugegeben ja auch wenn ich ein Auto aus dem Pool für Termine nehme, und ich eben keine Umwege fahren darf, und erstmal Spiegel und Sitz einstellen muss.

Nur ganz objektiv, ohne Polemik, wenns darum geht, ob die Firmenwagennutzung in ihre jetzigen Form zu den anderen Förderungen im Verkehrswesen hin zu mehr Effizienz und Emissionsreduktion passt - ganz klares nein! Sie arbeitet dem sogar entgegen. Muss man in der Masse einfach so sehen bzw. sich eingestehen (Einzelne Ausnahmen bestätigen die Regel, ändern aber nix).

Hatte da schon öfter Gedankenspiele wie man die Misere mildern könnte, wahrscheinlich wäre ich als Chef da recht pragmatisch. Und würde nur einigermaßen effiziente Autos absegnen. Und der Fahrer der seine Werksangabe (auf Basis vergleichbarer Norm) X% unterbietet (bzw dem am nächsten kommt) kriegt nen Bonus, wer im Gegenzug von den "Gewinnern" X% weg liegt wird "irgendwie" sanktioniert. Nicht so cool und unbeschwert aber am Ende könnte jeder was davon haben. Aber naja...schwierig. Und gesetzlich verallgemeinernd umsetzbar schon gar nicht.
Irgend ein Umweltminister sagte vor Jahren, in Hinblick auf große verbrauchsstarke Firmenautos (SUV und Gelämdewagen) mal "Ich glaube kaum das es so viele Revierförster und Landwirte gibt" (so oder so ähnlich) ;)

Edit: War ein Zitat von Sigmar Gabriel 2007
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches Auto man bekommen wird, oder welches Budget man dafür hat, kann man ja vorher abklären, wenn man den Job wechselt. Sprich wer da am Ende überrascht ist, darf sich nicht beschweren. Klar ist ein privates Fahrzeug höherer Klasse erstmal ne schöne Sache, aber dazu kommen eben Spritkosten, Wartungskosten, Zeit für Wartung etc pp, sodass das unterm Strich meistens schon signifikante finanzielle Mehrbelastung ist als ein Firmenwagen mit Privatnutzung einer Klasse darunter. Wenn es das einem wert ist, ok. Zudem finde ich den Mehrwert einer gesicherten Mobilität no matter what schon als ziemlich angenehm. Selbst wenn du den Karren früh eigenverschuldet an die Wand fährst, hast du abends wieder einen Ersatzwagen vor der Tür, übertrieben gesagt. Das wäre bei vielen Privatfahrzeugen meinem Eindruck nach nicht so. Ich denke das ist einigen schon viel wert. Ich meine wir sind hier in einem Autoforum maximal biased in der Hinsicht, "unser" Maßstab darf da keinesfalls als normal angenommen werden. :rolleyes:

Und natürlich achte ich mit einem Firmenwagen wenig bis gar nicht auf Verbräuche, wurde aber auch nie eingefordert oder gefördert seitens des Arbeitgebers. Unter den LKW Fahrern ist das ganz normal, dass es quasi sofort auf den Sack gibt, wenn sie zuviel verbrauchen. Über die Tankkarten sieht man als Flottenmanager sehr genau anhand des km-Stands, der typischerweise bei Zahlung angegeben werden muss, den Verbrauch. Wie du schon gesagt hast, man kann effizientere Fahrweisen ja incentivieren ohne gleiche die Strafkeule zu schwingen. Habe bisher noch von keinem Unternehmen gehört, wo das auch getan wird.
 
Ich behaupte die Meisten würden gar nichts tun und die Kröte so schlucken, Komfortzone regelt. :rolleyes:
Mach ich ja auch. Als das Finanzamt noch Fahrtenbücher einfach so durchgewinkt hat, bekam ich jedes Jahr ca 2500€ zurück, da ich bei einer privaten Nutzung von ca 2% lag. Könnte jetzt den Wagen auf rein geschäftlich umschreiben lassen, aber irgendwie ist es auch angenehm sich um nichts kümmern zu müssen.
 
Der Verbrauch spielt bei einer Gesamtkostenbetrachtung für ein neues Mittelklasse Fahrzeug kaum eine Rolle.
 
Kann das nur bestätigen, ich "musste" auch mal ein knappes Jahr einen fahren, weil das die Stelle vorsah. Und bin froh, dass ich jetzt nicht mehr gebunden bin, ein Auto einer gewissen Klasse oder Hersteller als Neuwagen fahren zu müssen.
Kommt halt drauf an was man zur Auswahl hat. Meine Firma ist das schon sehr flexibel. E-KLasse, C-KLasse, B-Klasse, V-Klasse, 5er, 3er. 2er, entsprechend X, dazu Opel und Peugeot. Wer da nix findet, na ja.
 
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