Alles zur E-Mobiltät

Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Chinesen den richtigen "Riecher" haben:

Früher hat man an einer Relaisstation nur die Pferde getauscht, heute bräuchte man nur standardisierte Akkus zu tauschen ...

(Bei Gasflaschen geht's auch so)
Nio hat das in China bereits darauf spielst du sicher an

Aber man muss gar nicht mal in die Ferne schweifen große Elektrofahrzeuge im täglichen schwerlasteinsatz mit Tauschakku, deren Aufladung sich sich sogar nach der Stromverfügbarkeit im Netz orientiert findet man z.B. Im Hamburger Hafen, und zwar mittlerweile fast ausschließlich.

 
Unter dem Gesichtspunkt, daß der Akku in der Herstellung so umweltschädlich sein soll, finde ich diese Lösung eher suboptimal. Wie viele Akkus sollen denn dann pro produziertem Fahrzeug zusätzlich kreisen?
Außerdem halte ich grade in Bezug auf Brand- und Feuchtigkeitsschutz ein Stecksystem für anfällig.
 
Habe vorhin leider erfahren, daß mein Stromanbieter den Kwh Preis von 30 Cent auf 36 Cent anhebt.
Werde mich mal mit Alternativen beschäftigen.
 
Das interessanteste Angebot für Ökostrom scheint von der JES.AG zu kommen. KWh knapp unter 30 Cent.
Wenn dir echter Ökostrom (=unabhängiger Anbieter) wichtig ist, gibt's nur eine Hand voll Versorger die mehr als nur eine greengewashte Tochterfirma sind bzw da einkaufen.

Naturstrom ist einer von Ihnen.
Deren E-Auto Tarif gibt es ausschließlich mit Besitzt eines vollwertigem Elektroautos. Man bekommt einem Arbeitspreis von aktuell 28,9 ct


Ich unterstützte weiter den regionalen Anbieter (auf dem Papier auch reiner Grünstromanbieter) aber da hat man schon früh begonnen viel zu investieren und wird daher vorerst nicht erhöhen, lt. einem alten Freund der bei den Stadtwerken arbeitet. Und so unterstützte ich meine Heimat...
 
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eine Sache wundert mich dermaßen stark, warum man nicht endlich anfägt an den Ladesäulen EC-Karten-Ports zu installieren, das funktioniert überall tadellos und man braucht nur seine EC Karte und gut.
Kommt 2023 verpflichtend, leider. Aber auch nur für neue Ladepunkte. Warum leider? Nun es gab bereits vor ein paar Jahren CPOs die Kartenleser zur kontaktlosen Zahlung per Kreditkarte und/oder EC (weiß ich nicht mehr) anboten, Erkenntnis: Nutzt kein Mensch. Sehr niedriger einstelliger Prozentsatz iirc. Klar kann man argumentieren, dass das Thema kontaktlose Zahlung damals noch nicht so verbreitet war oder, dass damals eh nur Enthusiasten mit einem ordentlichen Maß an Leidensfähigkeit elektrisch gefahren sind, die ohnehin jede erdenkliche Ladekarte im Auto hatten und folglich nur damit zahlten.
Nun, wer nutzt denn diese Adhoc Zahlungsmöglichkeiten? Wahrscheinlich nur Fahrer, die 99% Zuhause oder beim Arbeitgeber laden und unterwegs nur auf seltenen Urlaubsfahrten o.Ä. laden. Dass man sich dafür keine Ladekarte zulegen will verstehe ich, ja. Vielfahrer werden das wohl kaum nutzen, weil der Strom so in aller Regel teurer ist als mit egal welcher Ladekarte. Ok, nun geht jemand, der sonst nur Zuhause oder beim Arbeitgeber lädt also auf die Langstrecke und kommt beim ersten Lader an und will laden. Kann er davon ausgehen dort mit Kredit-/ oder EC-Karte zahlen zu können? Nein. Eben weil erst ab 2023 NEUE Ladepunkte das anbieten müssen. Ergo müsste man sich vorher informieren wie es am angestrebten Ladepunkt aussieht. Will man das? Für mich reicht es schon, dass man sich aufgrund vielfach mangelhaften Navis in den Fahrzeugen überhaupt um die Ladeplanung kümmern muss. Was macht die Kartenzahlung also besser? Gar nichts. Was kann man stattdessen nutzen? Die bereits jetzt zu ~99,9% an HPC angebotene Onlinezahlung per Smartphone. QR Code scannen, Kreditkarte oder was nicht alles als Zahlungsmittel eingeben, Abfahrt, äh Strom Marsch. :d Mag sein, dass es noch Leute gibt ohne Smartphone, aber das sind deutlich weniger Leute als es auf absehbare Zeit Ladepunkte OHNE Kartenzahlung geben wird. Zudem erhöht es die Kosten für die CPOs, wobei ich das angesichts der verhältnismäßig hohen Kosten für HPC für weniger relevant halte. Günstiger wird es so aber jedenfalls nicht. Wem das zu doof ist, der kann sich ja eine Ladekarte besorgen, bspw. Shell Recharge, die funktioniert bei nahezu allen HPC. Preislich nicht die günstigsten Variante aber (fast) immer günstiger als per adhoc Zahlung am Ladepunkt. Kostet auch keine Grundgebühr, wenn ich mich nicht täusche.
Alternativ gibt es mittlerweile App only Anbieter wie Elvah, dort gibt es sogar Flatrates, wenn man viel fährt, oder Paketpreise wo man einen Fixpreis für x kWh zahlt und den Strom laden kann wo man will. Nachteil: Es gibt keine Ladekarte, man braucht immer das Smartphone zum starten der Ladung. Funkloch oder Parkhaus/Tiefgarage sind dann problematisch. Vorteil: Man muss nicht auf den Versand einer Karte warten, sondern kann sofort starten. Zudem gibt es immernoch Ladepunkte, die sich nur per App starten lassen, die müsste man trotz Shell Recharge o.Ä. Ladekarte trotzdem mit der zugehörigen App starten, weil kein Kartenleser verbaut ist.
Für mich ist diese Kartenleserpflicht ein Erfolg der Bankenlobby um sich quasi für lau ein Stück vom Kuchen des Umsatzes durch Fahrstrom in der E-Mobilität zu sichern.

@Z-Hottie: Die Idee ist nicht neu, mit Better Place hat sich da bereits eine Firma die Finger dran verbrannt. Mag sein, dass das eher klappt, wenn Wechselstation und Auto vom gleichen Hersteller kommen, analog Tesla. Die Frage ist halt ob es das überhaupt noch braucht, bis die ernsthaft im Markt verbreitet sind mit ihren Wechselstandorten. Ich meine der EQS schafft jetzt schon >500 km ohne Laden. Sprich für bspw. 750 km muss man nur einmal laden. Je nach dem ob man am Ziel laden kann länger oder kürzer, bei einer Ladeleistung von gut 200 kW iirc, die er auch relativ lange hält, dauert das an einem HPC auch nicht wahnsinnig lange, würde sagen irgendwas zwischen 10-20 Minuten (20 Min. 200 kW bedeuten schon 67 kWh Energie) könnten in jedem Fall reichen. Voller Akku beim Start vorausgesetzt.

@fr.jazbec: Da scheine ich mit 26,85 ct/kWh und 141,40 EUR Grundpreis p.a. "Grün"strom von Vonovia ja ganz gut bedient zu sein. Wie grün der im Detail ist, ka. Ich bilde mir nicht ein damit nennenswert etwas fürs Klima zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, habe heute mal live den EV6 bei zwei Händlern näher angeschaut. Sagt mir absolut zu :t
Außen und Innen trifft er genau meinen Geschmack. Demnächst ist eine ausführliche Probefahrt angesagt. Wenn er sich so fährt, wie es in einigen Videos und sonstigen Tests angesagt ist, wird er es wohl werden. Vom verbauten Soundsystem ist es zwar nicht absolutes High-End, aber kann trotzdem durchaus überzeugen. Im Gegensatz zum Enyaq liegen jedenfalls Welten dazwischen. Selbst bei Maximallautstärke kein scheppern oder übersteuern.
Könnte ich jedenfalls gut damit leben. In den Höhen vielleicht etwas spitz ausgelegt, aber lässt sich sicher noch etwas nachregeln. Werde ich aber noch genauer auf der Testfahrt untersuchen. Verarbeitung erscheint so auf den ersten Blick sehr solide und stimmig. Wie schon erwähnt, wenn der eigene Praxistest überzeugt, ist die Entscheidung eigentlich schon gefallen. Einziger Wermutstropfen ist allerdings die lange Lieferzeit. Ist mit 8-12Monate angekündigt, bzw. die richtige Spaßversion sogar mit ca. 18Monaten. Daheim ist soweit alles schon vorbereitet. Von daher wird es dann wohl ne Übergangslösung geben. Mal schauen was sich für ein Deal aushandeln ließe?
Nun denn, werde berichten ob sich mein erster positiver Eindruck bestätigt…..
 
Den EV6 wäre vor dem Bruder IONIQ 5 auch meine Wahl. Finde den echt schicker v.A. auch von Innen, aber mir würde da das braune Leder fehlen, das macht den Enyaq schon echt von Innen für mich zum totalen Wohlfühlauto. Von den Fahrleistungen ist der EV6 ne ganz andere Liga, da kommt bestimmt richtig Freude auf. Front gefällt mir Heck nicht wirklich.

Nach jetzt fast 4.000km und auch mal etwas lauterer Beschallung hab ich "immernoch" nix von einem Scheppern gehört. Auch kein typisches kratzendes Übersteuern oder Clipping im Bassbereich. Nur das dann irgendwann die Bässe scheinbar bewusst aus Leistungsmangel abgeregelt werden wenn du wirklich Disco machen willst. Meine ersten beiden Autos hab ich komplett ausgeräumt gedämmt und vollaktive Systeme installiert und eingemessen, insofern würde ich behaupten ich weiß was ich da höre. Aber da bin ich mittlerweile raus. Die große Show ist das im Enyaq garantiert nicht, aber ich kann damit gut leben.
Beim IONIQ wird bemängelt das das Entertainmentsystem nicht gut wäre (?) und man für die Abhilfe über Android Auto bzw. Apple Carplay zusätzlich eine Kabelvrblindung bräuchte, weiß nicht wie KIA das gelöst hat.
 
Nun, wie schon einige Seiten früher geschrieben, war das mit dem Scheppern bei der Probefahrt mein Erlebnis. Wenn es bei Dir nicht auftritt, dann ist das doch sehr gut :t
Allerdings scheint es bei der Verarbeitung wohl eine gewisse Streubreite zu geben.
Auch was das Klappern im Heckbereich betrifft. Wohl kein Einzelfall. Test Skoda Enyaq iV 80: Elektrisches SUV als Kombi-Nachfolger

Vielleicht hatte ich eine Montagsauto bekommen. Bitte nicht falsch verstehen. Ich will den Enyaq beileibe nicht schlecht reden. Hatte mir ansonsten auch sehr gut gefallen.
Aber wie oft im Leben zählt eben meist der erste Eindruck.

Zwecks Entertainment kann ich noch nix sagen. Heute war Neuvorstellung, da war nicht viel von großartigem Ausprobieren.
Werde ich aber nachholen und berichten.

Nun, das Heck ist zunächst gewöhnungsbedürftig, aber mir sagte es nach x Bildern und Videos schon gut zu. In echt hat es mir nun sogar richtig gut gefallen.
Insgesamt hast allerdings recht. Der EV6 ist der schönere IONIQ5 ;)
 
So, habe heute mal live den EV6 bei zwei Händlern näher angeschaut. Sagt mir absolut zu :t
Außen und Innen trifft er genau meinen Geschmack. Demnächst ist eine ausführliche Probefahrt angesagt. Wenn er sich so fährt, wie es in einigen Videos und sonstigen Tests angesagt ist, wird er es wohl werden. Vom verbauten Soundsystem ist es zwar nicht absolutes High-End, aber kann trotzdem durchaus überzeugen. Im Gegensatz zum Enyaq liegen jedenfalls Welten dazwischen. Selbst bei Maximallautstärke kein scheppern oder übersteuern.
Könnte ich jedenfalls gut damit leben. In den Höhen vielleicht etwas spitz ausgelegt, aber lässt sich sicher noch etwas nachregeln. Werde ich aber noch genauer auf der Testfahrt untersuchen. Verarbeitung erscheint so auf den ersten Blick sehr solide und stimmig. Wie schon erwähnt, wenn der eigene Praxistest überzeugt, ist die Entscheidung eigentlich schon gefallen. Einziger Wermutstropfen ist allerdings die lange Lieferzeit. Ist mit 8-12Monate angekündigt, bzw. die richtige Spaßversion sogar mit ca. 18Monaten. Daheim ist soweit alles schon vorbereitet. Von daher wird es dann wohl ne Übergangslösung geben. Mal schauen was sich für ein Deal aushandeln ließe?
Nun denn, werde berichten ob sich mein erster positiver Eindruck bestätigt…..
Mit welcher Modifikation/Ausstattung gehst du ins Rennen? Bzw. welche favorisierst du?

Ich hab mir den EV6 und den IQ5 auch des öfteren schon im Leasingkonfigurator zurechtgebastelt, komme aber bei meiner Fahrleistung (ca. 35tkm p.a.) leider nicht auf eine gute Rate... Aufgrund der aktuellen Dieselpreise und der Möglichkeit zuhause per PV zu laden, kombiniert mit HomeOffice und einem relativ gut mit Lademöglichkeiten ausgebauten Arbeitsweg, wäre dies definitiv eine interessante Option. Aber neu kaufen will ich die E-Autos aktuell iwie nicht... dafür passiert mir noch zu viel.
 
Mit welcher Modifikation/Ausstattung gehst du ins Rennen? Bzw. welche favorisierst du?

Ich hab mir den EV6 und den IQ5 auch des öfteren schon im Leasingkonfigurator zurechtgebastelt, komme aber bei meiner Fahrleistung (ca. 35tkm p.a.) leider nicht auf eine gute Rate... Aufgrund der aktuellen Dieselpreise und der Möglichkeit zuhause per PV zu laden, kombiniert mit HomeOffice und einem relativ gut mit Lademöglichkeiten ausgebauten Arbeitsweg, wäre dies definitiv eine interessante Option. Aber neu kaufen will ich die E-Autos aktuell iwie nicht... dafür passiert mir noch zu viel.
Vorschweben würde mir voraussichtlich die GT-Line mit 325PS oder vielleicht sogar der GT mit 585PS. Über Sinn oder Unsinn lässt sich streiten. Ist dann eher so ein Funfactor-Argument. Wirklich notwendig ist es wohl kaum.

Aber da in der aktuellen Ausstattungungsliste für den GT noch einige Punkte offen sind, bzw. sich bis zur Markteinführung noch verändern können, ist es schwierig sich schon jetzt festzulegen.
Mit direkt kaufen habe ich allerdings auch noch so meine Zweifel. Wie Du schon richtig gesagt hast, ist in der Thematik noch zu viel Bewegung im Spiel.
Mit ca. 15.000km/Jahr und der ausreichenden Möglichkeit immer daheim laden zu können, stellt sich eine Dieselfrage für mich nicht.
Ich lasse mir das konkret ausrechnen und ggf. werden es eben 3-4Jahre mit richtig Spaß im Glas und dann schaue ich weiter.
 
Nun, wie schon einige Seiten früher geschrieben, war das mit dem Scheppern bei der Probefahrt mein Erlebnis. Wenn es bei Dir nicht auftritt, dann ist das doch sehr gut :t
Allerdings scheint es bei der Verarbeitung wohl eine gewisse Streubreite zu geben.
Auch was das Klappern im Heckbereich betrifft. Wohl kein Einzelfall. Test Skoda Enyaq iV 80: Elektrisches SUV als Kombi-Nachfolger

Vielleicht hatte ich eine Montagsauto bekommen. Bitte nicht falsch verstehen. Ich will den Enyaq beileibe nicht schlecht reden. Hatte mir ansonsten auch sehr gut gefallen.
Aber wie oft im Leben zählt eben meist der erste Eindruck.

Zwecks Entertainment kann ich noch nix sagen. Heute war Neuvorstellung, da war nicht viel von großartigem Ausprobieren.
Werde ich aber nachholen und berichten.

Nun, das Heck ist zunächst gewöhnungsbedürftig, aber mir sagte es nach x Bildern und Videos schon gut zu. In echt hat es mir nun sogar richtig gut gefallen.
Insgesamt hast allerdings recht. Der EV6 ist der schönere IONIQ5 ;)
Ich hab mal fix in den beiden mir bekannten Foren gestöbert, alles was ich gefunden habe ist das Problem, dass das Nummernschild wohl vereinzelt geklappert hat. Aber egal. Ich habe bereits Modelljahr 2021 vielleicht wurde dahingehend was verbessert (wobei ich auch dahingehend keine Indizien gefunden habe). Wie du sagst ich hab Grund zur Freude das ich keinen Grund zum Meckern habe. :thumbsup:
Und ebenfalls nicht falsch verstehen, der Enyaq kam für mich gerade rechtzeitig, sonst wäre es wieder ein gebrauchter Kombi geworden. Den EV6 hätte ich mir bestimmt auch angeschaut (auch wenn er etwas "enger" ist), aber da ich wie gesagt so ein Innrenraumgenießer bin wäre es wohl selbst dann der Enyaq geworden. Wobei mir die Fahrleistungen des EV6 schon besser gefallen würden 8-) Wenn dann würde ich auch die GT Line bestellen, hier gefallen mir auch die Sitze und Interior. Beim IONIQ 5 bin ich etwas hintäuscht, hat mir erst gut gefallen, ist mir nun doch zu viel SpaceWaggon.
Mit welcher Modifikation/Ausstattung gehst du ins Rennen? Bzw. welche favorisierst du?

Ich hab mir den EV6 und den IQ5 auch des öfteren schon im Leasingkonfigurator zurechtgebastelt, komme aber bei meiner Fahrleistung (ca. 35tkm p.a.) leider nicht auf eine gute Rate... Aufgrund der aktuellen Dieselpreise und der Möglichkeit zuhause per PV zu laden, kombiniert mit HomeOffice und einem relativ gut mit Lademöglichkeiten ausgebauten Arbeitsweg, wäre dies definitiv eine interessante Option. Aber neu kaufen will ich die E-Autos aktuell iwie nicht... dafür passiert mir noch zu viel.
Der Enyaq ist mein erster Neuwagen, da ich sonst aus Prinzip den Erstbesitzer den Wertverfall einfahren lasse. Aber in der TCO Betrachtung, mit PV-Anlage, Steuervergünstigung, günstigerer Versicherung usw. und in Anbetracht dessen, dass ein Neuwagen halt einfach noch keinen Verschleiß hat, war das für mich einfach der bessere Deal - sonst wäre es wohl ein F11 6 Zylinder und wieder Diesel da größerer Markt, besseres Angebot, geworden (15tkm/Jahr).

Klar passiert da noch viel, aber im Grunde kann man kaum was falsch machen. Ich würde mal glaskugeln, dass die Gebrauchtpreise trotz des Entwicklungsfortschritts nicht überproportional fallen, man muss ja sehen das diese Generation E-Auto bereits für viele Gruppen absolut praxistauglich ist. Wenn also Jemand in X-Jahren ein praxistaugliches E-Auto sucht, wird er im Grunde auf einen relativ überschaubaren Markt treffen, und nicht jeder kann und will sich einen Neuwagen kaufen. Der Golf 7 als E-Golf ist aus heutiger Sicht technisch auch überholt, aber gebraucht sehr gefragt, Tesla sowieso, und das obwohl es aktuell noch die hohen Förderungen gibt. Denke daher kaum das die Preise heutiger E-Autos im Vergleich zu ebenbürtigen Verbrennern mehr fallen werden, selbst wenn dann in den dann aktuellen E-Generationen auf einmal eine Feststoffbatterie oder ein wirklich reisetaugliches Navi an Board ist. Alles was einen Strich durch die Rechnung machen könnte, wären enorm sinkende Spritpreise, bzw. massiv steigende Stromkosten bei stabilen Spritpreisen die dem preisbewussten Gebrauchtwagenkäufer, dem relativ egal ist ob E oder Nee, dann einen größeren Gesamtmarkt bieten. Zudem nehmen die Leute zu, die bewusst elektisch fahren wollen. Viele sind ja auch noch nie elektrisch gefahren, meine relativ Auto-unbedarfte Nachbarin hat gerade nen ID.3 als Leihwagen vor der Tür stehen und ist total begeistert angesichsts der Fahrleistungen, und hat bereits ein E-Auto-haben-haben-wollen-Gefühl. Ich möchte das an der Stelle damit ganz klar nicht pauschalieren, aber ein Einzelfall ist das auch nicht gerade. Will sagen die Leute die über Autos und Motoren nicht so denken wie Unsereins hier im Forum und, dann das erste mal in Ihrem Leben am Steuer eines E-Autos sitzen, daran aus div. Gründen gefallen finden, nehmen immernoch zu.

Aber man kann das Thema natürlich auch komplett anders sehen, ich pers. glaube tatsächlich das die meisten aktuellen E-Autos gesuchte Gebrauchte werden.
 
Da bin ich mal gespannt ob und wann bei mir erhöht wird. 26,85 ct scheinen ja überraschend günstig zu sein.
 
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Kommt 2023 verpflichtend, leider. Aber auch nur für neue Ladepunkte. Warum leider? Nun es gab bereits vor ein paar Jahren CPOs die Kartenleser zur kontaktlosen Zahlung per Kreditkarte und/oder EC (weiß ich nicht mehr) anboten, Erkenntnis: Nutzt kein Mensch. Sehr niedriger einstelliger Prozentsatz iirc. Klar kann man argumentieren, dass das Thema kontaktlose Zahlung damals noch nicht so verbreitet war oder, dass damals eh nur Enthusiasten mit einem ordentlichen Maß an Leidensfähigkeit elektrisch gefahren sind, die ohnehin jede erdenkliche Ladekarte im Auto hatten und folglich nur damit zahlten.
Nun, wer nutzt denn diese Adhoc Zahlungsmöglichkeiten? Wahrscheinlich nur Fahrer, die 99% Zuhause oder beim Arbeitgeber laden und unterwegs nur auf seltenen Urlaubsfahrten o.Ä. laden. Dass man sich dafür keine Ladekarte zulegen will verstehe ich, ja. Vielfahrer werden das wohl kaum nutzen, weil der Strom so in aller Regel teurer ist als mit egal welcher Ladekarte. Ok, nun geht jemand, der sonst nur Zuhause oder beim Arbeitgeber lädt also auf die Langstrecke und kommt beim ersten Lader an und will laden. Kann er davon ausgehen dort mit Kredit-/ oder EC-Karte zahlen zu können? Nein. Eben weil erst ab 2023 NEUE Ladepunkte das anbieten müssen. Ergo müsste man sich vorher informieren wie es am angestrebten Ladepunkt aussieht. Will man das? Für mich reicht es schon, dass man sich aufgrund vielfach mangelhaften Navis in den Fahrzeugen überhaupt um die Ladeplanung kümmern muss. Was macht die Kartenzahlung also besser? Gar nichts. Was kann man stattdessen nutzen? Die bereits jetzt zu ~99,9% an HPC angebotene Onlinezahlung per Smartphone. QR Code scannen, Kreditkarte oder was nicht alles als Zahlungsmittel eingeben, Abfahrt, äh Strom Marsch. :d Mag sein, dass es noch Leute gibt ohne Smartphone, aber das sind deutlich weniger Leute als es auf absehbare Zeit Ladepunkte OHNE Kartenzahlung geben wird. Zudem erhöht es die Kosten für die CPOs, wobei ich das angesichts der verhältnismäßig hohen Kosten für HPC für weniger relevant halte. Günstiger wird es so aber jedenfalls nicht. Wem das zu doof ist, der kann sich ja eine Ladekarte besorgen, bspw. Shell Recharge, die funktioniert bei nahezu allen HPC. Preislich nicht die günstigsten Variante aber (fast) immer günstiger als per adhoc Zahlung am Ladepunkt. Kostet auch keine Grundgebühr, wenn ich mich nicht täusche.
Alternativ gibt es mittlerweile App only Anbieter wie Elvah, dort gibt es sogar Flatrates, wenn man viel fährt, oder Paketpreise wo man einen Fixpreis für x kWh zahlt und den Strom laden kann wo man will. Nachteil: Es gibt keine Ladekarte, man braucht immer das Smartphone zum starten der Ladung. Funkloch oder Parkhaus/Tiefgarage sind dann problematisch. Vorteil: Man muss nicht auf den Versand einer Karte warten, sondern kann sofort starten. Zudem gibt es immernoch Ladepunkte, die sich nur per App starten lassen, die müsste man trotz Shell Recharge o.Ä. Ladekarte trotzdem mit der zugehörigen App starten, weil kein Kartenleser verbaut ist.
Für mich ist diese Kartenleserpflicht ein Erfolg der Bankenlobby um sich quasi für lau ein Stück vom Kuchen des Umsatzes durch Fahrstrom in der E-Mobilität zu sichern.

@Z-Hottie: Die Idee ist nicht neu, mit Better Place hat sich da bereits eine Firma die Finger dran verbrannt. Mag sein, dass das eher klappt, wenn Wechselstation und Auto vom gleichen Hersteller kommen, analog Tesla. Die Frage ist halt ob es das überhaupt noch braucht, bis die ernsthaft im Markt verbreitet sind mit ihren Wechselstandorten. Ich meine der EQS schafft jetzt schon >500 km ohne Laden. Sprich für bspw. 750 km muss man nur einmal laden. Je nach dem ob man am Ziel laden kann länger oder kürzer, bei einer Ladeleistung von gut 200 kW iirc, die er auch relativ lange hält, dauert das an einem HPC auch nicht wahnsinnig lange, würde sagen irgendwas zwischen 10-20 Minuten (20 Min. 200 kW bedeuten schon 67 kWh Energie) könnten in jedem Fall reichen. Voller Akku beim Start vorausgesetzt.

@fr.jazbec: Da scheine ich mit 26,85 ct/kWh und 141,40 EUR Grundpreis p.a. "Grün"strom von Vonovia ja ganz gut bedient zu sein. Wie grün der im Detail ist, ka. Ich bilde mir nicht ein damit nennenswert etwas fürs Klima zu tun.
so ganz kann ich Deiner Logik nicht folgen.

ich habe eben keinen Bock auf Apps,Ladekarten-wirrwarr. Wie oft stehe ich und muss QR Codes scannen. Ladesäulen per App freischalten. Dann gibt es wieder error oder zufällig nur Edge oder garkein Netz.
Ich habe bereits so oft gestanden und 5 minuten + mit diesem ganzen Schrott verbracht.

Ranfahren, Kontaktlos EC Karte vor und los gehts. Das ganze zum selben Preis. Das ist förderlich und funktioniert einfach.
 
so ganz kann ich Deiner Logik nicht folgen.

ich habe eben keinen Bock auf Apps,Ladekarten-wirrwarr. Wie oft stehe ich und muss QR Codes scannen. Ladesäulen per App freischalten. Dann gibt es wieder error oder zufällig nur Edge oder garkein Netz.
Ich habe bereits so oft gestanden und 5 minuten + mit diesem ganzen Schrott verbracht.

Ranfahren, Kontaktlos EC Karte vor und los gehts. Das ganze zum selben Preis. Das ist förderlich und funktioniert einfach.
Mit einer Pflicht verbaut man sich zukünftige kreative Lösungen wie z. B. Straßenlaternen als Ladesäulen.
Der perspektivische Wandel hin zu einer Kommunikation ohne Pineingabe, Bedienung usw. der Ladesäule also der automatischen Kommunikation zwischen Auto und Ladesäule die automatisch den Ladevorgang zum gebuchten Tarif startet wird gebremst.
Und es müsste wohl immer jemand durch die Gegend fahren um Quittungsrollen auszutauschen.

Unabhängig davon stimm ich dir zu. Ich empfinde das aktuelle Ladewirrwar ebenso als störend. Auch ad-Hock Laden ohne Karte und ein Zahlungsvorgang bei dem man ersrmal 4 Minuten am Handy hängt und dann eine Kreditkarte hinterlegen muss. Selber erlebt als mein Skoda Powerpass der eigentlich bei Fastned funktionieren soll, doch nicht runktionierte. Hätte ich Madame nicht gesagt sie soll ihre Kreditkarte mitnehmen, hätte ich alt ausgeschaut. (und nein ich brauch keine ich hatte mal eine für Überseereisen aber mangels Benutzung...)

EC Karte ran und gut, das klingt sehr verlockend. Aber eine für alle Betreiber verpflichtende einheitliche Zahlungsapp oder garantiert funktionierende einheitliche bzw. übergreifende Ladekarte hätten es bei näherer Betrachtung auch getan.
 
Hatte gerade einen Elektriker hier mit dem ich mich bissel über das Thema E-Mobilität unterhalten habe während er einen Zähler bei mir ausbaute und der mich u.a. fragte, wieviele E-Autos es bei uns in der Strasse denn schon gäbe. Ich antwortete "eins", worauf er meinte, dass dann ja noch 2 bis maximal 3 hier in der Strasse ein E-Fahrzeug zugelassen bekommen würden. Mehr würden nicht zugelassen werden und es würde in Zukunft in die Richtung gehen, dass von "oben" auch reglementiert werden würde "wer" "wann" sein Fahrzeug "wieviel" laden darf. So in der Art wie: "Fahrzeug A ist fast leer, der kriegt jetzt 2h Ladestrom, dann Fahrzeug B und C die noch 1/3 voll sind" usw...
Ich kann nicht beurteilen ob es in die Richtung geht oder nicht, aber wenn das die Zukunft sein sollte.... ach Du scheisse! :speechless:
 
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