Alles zur E-Mobiltät

Ich hatte da wohl etwas falsch verstanden, das Problem ist der Sicherungskasten der momentan verbaut ist ist zu klein/belegt für die zusätzliche Starkstromleitung.
 
Ach komm, für die OpenWB reicht das, was besseres kannst du kaum kaufen aktuell. Zumindest wenn du ne PV Anlage hast.
Direkte Anbindung an div. Wechselrichter und Smart Meter über Netzwerk. PV Geführtes Laden in verschiedenen anpassbaren Modi, konfigurierbar und ziemlich zukunftssicher da Modular aufgebaut, hausautomation Steuerung weiterer Verbraucher möglich und open source. FI Typ B intergriert. Und vor allem eine funktionierende automatische Umschaltung von 1 auf 3 Phasiges laden je nach Stromerzeugung :inlove:.
Sobald die Bundesregierung den Antrag freischaltet (Ende November) lass ich mir die fördern zumindest fast komplett, der Förderbetrag ist auf 900€ begrenzt.
Ok besonders schön ist sie nicht aber bei mir wird sie in der Garage (neben dem Z) verbaut werden und nur der Stecker durch die Wand ins Carport geführt. Obwohl die Openwb wallbox sogar IP67 geschützt ist also im vollen """" stehen könnte. Ein Zentrales WAF-Kompatibeles Infotainment Display kommt in Form eines Tabs in den Flur an die Wand mit Verbindung zur OpenWB, so sehe ich immer was gerade an Strom erzeugt wird und was gerade ins Auto kommt usw...
Leider hält sich VW (noch) nicht an die CCS2 Stecker Spezifikation so das ich wohl auch beim Enyaq (da ID.4 Basis) den Ladestand nicht abrufen kann. Ich hoffe das wird bald behoben. So kann ich immer eine Mindestladung bis Zeit X zur Not auch mit Netzstrom sicherstellen und aber immer so viel wie Möglich PV Strom im Auto bunkern ohne mehr als nötig aus dem Netz zu beziehen.
Auf diese Spielereien freue ich mich wirklich, aus Freude am sparen... Zum fahren hab ich ja den Z :D
Oh, klingt ein bisschen nach Raspberry Pi unter den Wallboxen. Noch nie gehört. Von der Idee her klingt es nicht verkehrt, aber wie schon bei der Idee mit den Bausätzen für E-Autos schätze ich, dass du als Laie ganz schön blöd da stehst, wenn das Ding mal Probleme macht oder defekt ist. Für Enthusiasten, die da alles selber machen können und dürfen, sicher ein super Spielzeug. Aber auch hier ist der Service in meinen Augen das A und O und den sehe ich nur bei rennomierten Herstellern wirklich gewährleistet. Ich meine klar, jeder Elektriker der eine CEE Dose setzen kann/darf, der kann auch eine Wallbox installieren. Aber installieren und entstören sind zwei Paar Schuhe, beides ist zufällig teilweise mein Business.
 
Oh, klingt ein bisschen nach Raspberry Pi unter den Wallboxen. Noch nie gehört.
Im Endeffekt ist es das auch. Tatsächlich fing die Idee mit einer Rasperry Pi Software um andere Wallboxen intelligent zu machen an, daher ist die Software noch immer open source, hat eine große, wachsende Fangemeinde und somit denke ich nicht das Sie so schnell stirbt selbst wenn es den Hersteller nicht mehr geben sollte.

Von der Idee her klingt es nicht verkehrt, aber wie schon bei der Idee mit den Bausätzen für E-Autos schätze ich, dass du als Laie ganz schön blöd da stehst, wenn das Ding mal Probleme macht oder defekt ist. Für Enthusiasten, die da alles selber machen können und dürfen, sicher ein super Spielzeug. Aber auch hier ist der Service in meinen Augen das A und O und den sehe ich nur bei rennomierten Herstellern wirklich gewährleistet. Ich meine klar, jeder Elektriker der eine CEE Dose setzen kann/darf, der kann auch eine Wallbox installieren. Aber installieren und entstören sind zwei Paar Schuhe, beides ist zufällig teilweise mein Business.
Na so pessimistisch würde ich das nicht sehen, die Openwb Wallbox wird von einem Deutschen Hersteller in Deutschland produziert. Auch hier wird auf Nachhaltigkeit gesetzt, da sie Modular aufgebaut ist, so könnte man bei Defekten nur das jeweilige Modul tauschen. Außerdem ist somit für die Zukunft gesorgt. Selbst an einem Vehicle-to-grid Modul wird bereits gearbeitet. Grunsätzlich gibt es auch auf die OpenWB Wallbox 2 Jahre Garantie. Egal wie schön und wertig eine Wallbox denn jetzt sein mag und wie lange der Hersteller auch am Markt ist, zumindest mir käme keine Wallbox ins Haus die nicht abhängig von der Solarproduktion mein Auto laden kann. Das ist doch gerade der Witz Photovoltaik und E-Auto so gut wie möglich zu vereinen, das ist für mich ein logisches Zusammenspiel (wo möglich). Macht ja auch wirtschaftlich Sinn, die PV Anlage ist so noch viel schneller amortisiert. Abgesehen davon kann man das Gerät natürlich out of the box auch als absoluter, Laie wenn gewünscht auch "total dumm" wie jede andere Ladestation betreiben, man muss sich nicht in Software und Einstellungen einarbeiten, aber man kann eben.

Das einzige mir bekannte Konkurrenzprodukt mit ähnlichem Leistungsumfang welches auch erzeugungsabhängig Laden kann ist die Zappy Wallbox. Nur hier müssen Klemmen in der UV gestezt werden, da keine direkte kommunikation mit dem Wechselrichter/Smart Meter möglich ist, das wiederum hat natürlich Nachteile, außerdem hat diese Wallbox noch Probleme mit dem Umschalten zwischen 1 und 3 Phasigen Laden auch wenn Sie damit wirbt.

Edit: Satzbau - 6 :barefoot:
 
Zuletzt bearbeitet:
Na so pessimistisch würde ich das nicht sehen, die Openwb Wallbox wird von einem Deutschen Hersteller in Deutschland produziert. Auch hier wird auf Nachhaltigkeit gesetzt, da sie Modular aufgebaut ist, so könnte man bei Defekten nur das jeweilige Modul tauschen. Außerdem ist somit für die Zukunft gesorgt. Selbst an einem Vehicle-to-grid Modul wird bereits gearbeitet. Grunsätzlich gibt es auch auf die OpenWB Wallbox 2 Jahre Garantie. Egal wie schön und wertig eine Wallbox denn jetzt sein mag und wie lange der Hersteller auch am Markt ist, zumindest mir käme keine Wallbox ins Haus die nicht abhängig von der Solarproduktion mein Auto laden kann. Das ist doch gerade der Witz Photovoltaik und E-Auto so gut wie möglich zu vereinen, das ist für mich ein logisches Zusammenspiel (wo möglich). Macht ja auch wirtschaftlich Sinn, die PV Anlage ist so noch viel schneller amortisiert. Abgesehen davon kann man das Gerät natürlich out of the box auch als absoluter, Laie wenn gewünscht auch "total dumm" wie jede andere Ladestation betreiben, man muss sich nicht in Software und Einstellungen einarbeiten, aber man kann eben.
Das hat weniger etwas mit Pessimismus zu tun, sondern eher Erfahrung aus der Praxis. Wenn was an den Boxen ist, die mehr sind als einfach nur ein Adapter auf Typ 2 mit RCD, hast du oftmals sogar bei den rennomierten Herstellern echte Probleme zeitnah Ersatz zu bekommen. Von Fachpersonal, das das Troubleshooting beherrschen gar nicht erst zu reden. Und als nicht Enthusiast setzt du dich da nicht stundenlang hin, durchforstest Foren zum Produkt und versucht den Fehler selber zu finden/beheben.
Neulich erst bei einem Kunden gewesen, dessen Wallbox war wochenlang unbenutzbar, weil die Steuerelektronik defekt war. Ersatzteil war in dem Fall nicht das Problem, aber die Personalkapazität. Überraschenderweise war er in keinsterweise verärgert über diese lange Wartezeit oder hat es zumindest mich nicht spüren lassen. Böse Zungen würden jetzt sagen E-Auto Fahrer sind Pleiten, Pech und Pannen gewohnt, umgekehrt könnte man sagen sie bringen ein Mindestmaß an Gelassenheit mit.
Bzgl. der Anbindung an PV Systeme oder Smart Home generell gibt es durchaus Modelle am Markt, die das ermöglichen. Klar nicht in der Offenheit wie so ein Opensource Projekt, aber das verwundert mich jetzt nich so wahnsinnig. Ist ja irgendwie leider üblich, dass die Hersteller da gerne für sich basteln.

Wir bewegen uns hier in einer massiven Echokammer von Auto Verstrahlten, das darf mich nicht unterschätzen und es ist nicht selbstverständlich, dass ein Mensch derart viel Interesse an einem ollen Gegenstand auf 4 Rädern hat. Entsprechend verhält es sich auch mit der Bereitschaft Zeit hinein zu investieren.

Edit: Erinnert mich an chinesische Elektroautos wie den Suda SA01, das ist erstmal super, dass man so ein günstiges, zweckmäßiges Auto auf dem Markt hat. Aber was ist, wenn mal was ist? Da wird kaum eine Werkstatt helfen (wollen/können). Und genau dieser critical path ist meinem Vernehmen nach sehr wichtig für Ottonormalverbraucher, sonst hat das erste Problem mit dem Fahrzeug massives Frustpotential.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte jetzt keinen Endlosdialog mit dir führen, aber da es ja on-topic ist so viel noch von mir...

Das hat weniger etwas mit Pessimismus zu tun, sondern eher Erfahrung aus der Praxis. Wenn was an den Boxen ist, die mehr sind als einfach nur ein Adapter auf Typ 2 mit RCD, hast du oftmals sogar bei den rennomierten Herstellern echte Probleme zeitnah Ersatz zu bekommen. Von Fachpersonal, das das Troubleshooting beherrschen gar nicht erst zu reden. Und als nicht Enthusiast setzt du dich da nicht stundenlang hin, durchforstest Foren zum Produkt und versucht den Fehler selber zu finden/beheben.
Neulich erst bei einem Kunden gewesen, dessen Wallbox war wochenlang unbenutzbar, weil die Steuerelektronik defekt war. Ersatzteil war in dem Fall nicht das Problem, aber die Personalkapazität. Überraschenderweise war er in keinsterweise verärgert über diese lange Wartezeit oder hat es zumindest mich nicht spüren lassen. Böse Zungen würden jetzt sagen E-Auto Fahrer sind Pleiten, Pech und Pannen gewohnt, umgekehrt könnte man sagen sie bringen ein Mindestmaß an Gelassenheit mit.

Bzgl. der Anbindung an PV Systeme oder Smart Home generell gibt es durchaus Modelle am Markt, die das ermöglichen. Klar nicht in der Offenheit wie so ein Opensource Projekt, aber das verwundert mich jetzt nich so wahnsinnig. Ist ja irgendwie leider üblich, dass die Hersteller da gerne für sich basteln.

Wir bewegen uns hier in einer massiven Echokammer von Auto Verstrahlten, das darf mich nicht unterschätzen und es ist nicht selbstverständlich, dass ein Mensch derart viel Interesse an einem ollen Gegenstand auf 4 Rädern hat. Entsprechend verhält es sich auch mit der Bereitschaft Zeit hinein zu investieren.

Edit: Erinnert mich an chinesische Elektroautos wie den Suda SA01, das ist erstmal super, dass man so ein günstiges, zweckmäßiges Auto auf dem Markt hat. Aber was ist, wenn mal was ist? Da wird kaum eine Werkstatt helfen (wollen/können). Und genau dieser critical path ist meinem Vernehmen nach sehr wichtig für Ottonormalverbraucher, sonst hat das erste Problem mit dem Fahrzeug massives Frustpotential.

Nichts für ungut ich nehme dir deine Expertise absolut ab. Paxiserfahrungen mit Wallboxen hab ich tatsächlich null. Nichts desto trotz, bewegst du dich in deiner Arbeit naturgemäß auch in einer Echokammer. Es gibt im Gegenzug genug Wallboxen um die gute 500€, beispielsweise von Heidelberg, oder die Wallbe die bei vielen Benutzern sehr probelmfrei laufen. Genauso wie ein Koch niemals Aldi töpfe kaufen würde, aber der Otto Normalo damit voll auf seine Kosten kommt, das bessere ist immer des guten Feind. Hätte ich keine PV-Anlage hätte ich auch auf sowas günstiges zurückgegriffen um ehrlich zu sein (auch weil es in Bayern noch keine Förderung gibt).
Klar es gibt einige wenige Modelle die eine PV Anbindung zulassen, bspw. sogar von SMA (natürlich in deren Komponenten Kosmos). Es gibt aber eben keine die möglichst effizient Sonnenstrom versuchen ins Auto zu lenken, die 1-3 Phasen Umschaltung ist hier, zumindest ab einer gewissen installierten Photovoltaikkapazität, allerdings essenziell, da bin ich mir sicher kannst du mir keine Alternative nennen.

Des weiteren denke ich nicht das wir uns da in einer Echokammer von Autonarren befinden. Wer eine Photovltaikanlage hat, hat diese i.d.R. aus wirtschaftlichen Gründen angeschafft. Wer nun dazu noch ein E-Auto hat, oder darüber nachdenkt eines anzuschaffen, der wird hier ziemlich sicher auch wirtschaftlich denken und sich fragen wie nun möglichst effizient der Strom vom Dach ins Auto kommt (außgenommen alte 100% Einspeiser bei denen der Strom noch höher vergütet wird als der Bezugspreis). Es ist eine farce das die meisten renomierten?! Hersteller darüber zu wenig nachdenken. Ein weiterer Punkt für nicht PV Besitzer der auch Sinn machen kann sind Dienste wie Awattar die einen (wenn auch abgeschwächten) Strompreis in Abhängigkeit der Verfügbarkeit im Netz anbieten. Auch das kann die openwb (nur dann Laden wenn der Netzstrom günstig weil Überschuss im Netz), und auch das suchst du bei normalen Wallboxen, die nicht mehr als eine schöne Steckdose sind vergebens. Da gibt es höchstens einen externen Schaltkontakt, der wiederum führt zu einer Bastellösung.
Und nochmal man muss sich nicht zwingend mit den Konfigurationen stundenlang beschäftigen, es reicht ein Netzwerkkabel anzuschließen und der Wallbox zu sagen welche Messeinrichtung/Wechselrichter ausgelesen werden soll.

Und ich bin zwar zugegeben irgendwie zum Fanboy der openwb Wallbox geworden, aber auch nur weil ich nach langer Recherche keine adequate Alternative gefunden habe.

Deine Anlaogie zu den Chinesischen Elektroautos finde ich ebenfalls nicht wirklich passend, einfach weil es wie gesagt ein deutsches Produkt ist und es durchaus Support und ansprechpartner gibt. So komplex Strom sein kann (da Spreche auch ich aus beruflicher Erfahrung und jeder der schon mal sich durch div. Übertragungsrechnungen in mehreren Dimensionen durchkämpfen musste wird mir ohnehin zustimmen) ist die Komplexibiltät einer Wallbox im Vergleich zu einem Auto doch auf einem ganz anderen Niveau.

Übrigens auch die Chinesen haben dazu gelernt. Für den Aiways U5 hat man sich z.B. deutsche Partner geholt, wem der Karren gefällt, der Preis ist die nächste Kampfansage, die Videos auch in Bezug auf Verarbeitungsqualität sehr vielversprechend, der Service gesichert. Ich bleibe da skeptisch und hätte prinzipiell auch lieber einen elektrischen 5er Touring, den gibts aber nicht und den will man auch nicht bauen. Das Handelsblatt schrieb kürzlich (so oder so ähnlich) "Auto Deutschland wird sich schnell anpassen müssen oder untergehen". Das wäre nicht nur schade sondern fatal... Aber die Info ist ja nicht neu, spätestens 2014 hat das ZDF in einer Zoom Reportage die fehlende Innovationsfreude oder besser Aktionismuss auf diesem Gebiet und die damit einhergehenden Risiken angemahnt.
 
Zuletzt bearbeitet:
[Da ich nicht weiß in welcher Branche du tätig bist, trage ich möglicherweise vielfach Eulen nach Athen, aber so können es hoffentlich auch Leute nachvollziehen, die weniger im Thema sind.]

Eben weil ich mich im durchaus hochpreisigen, Profi, Hardwarebereich (ausschließlich europäische Hersteller, überwiegend sogar deutschsprachig) bewege und weiß wieviel trotzdem kaputt geht, möchte ich davor warnen sich Dinge ins Haus zu holen für essentielle Dinge, wie nicht weniger als die persönliche Mobilität, mit denen man ohne Ahnung von der Materie (fürs Troubleshooting) im Zweifel auf verlorenem Posten (laden per Schuko ist ungefähr das bei einem großen E-Auto) steht. Ich sehe ja was du derzeit als Privatperson schon für Wartezeiten bis zur Entstörung in Kauf nehmen musst und da reden wir von Wallbox Modellen im satt 4 stelligen Bereich.
Wer das trotzdem machen will, darf das gerne machen. Vielfach wird das auch ganz ausgezeichnet funktionieren, keine Frage.

Warum es diese ganzen Spezialfunktionen vielfach nicht gibt bei den rennomierten Herstellern, kann ich dir auch sagen. Der Markt fordert es einfach nicht. Im gewerblichen Bereich (und das sind momentan bei weitem die meisten Kunden) hast du einen Anschluss für Strom x und fertig. Da geht es Stand jetzt einzig und allein um Lastmanagement (das können so gut wie alle Hersteller hinreichend) damit man eben den Anschluss nicht überlastet und Abrechnung/Authetifizierung. Mehr muss der Spaß nicht können. Bei Produkten für gewerbliche Kunden ist der Preis nun mal vielfach eine Zahl die nicht mehr wirklich etwas mit dem Wert der physischen Ware zu tun hat, sondern es geht um das Gesamtpaket aus Hardware, Zulassungen, Zertifizierungen und Aftersales Services, was Break&Fix samt Ersatzteilbereitstellung beinhaltet.

Versteh mich nicht falsch, ich selber wäre wahrscheinlich der erste, der sich so eine OpenWB Ding holen würde, aber eher der Bastler Neugier wegen und weil ich eben auf keine externe Dienstleister angewiesen bin,.
Erinnert mich an die Anfänge vom Raspberry Pi selbst, damals hatte auch kein Mensch irgendwelche Streaming Sticks/Boxen am TV. Mitm Raspberry Pi wurdest du als seltsamer Bastelnerd abgetan. Einige Jahre später hat jetzt fast jeder Haushalt irgendeinen Fire TV o.Ä. Gleiches mit Heimautomatisierung und so faxen.
 
So, am 14.11. um 10.30 habe ich den Probefahrtermin für den Honda e.
Danach werde ich hier mal berichten.
Bei der Wallbox muß leider der gesamte Sicherungskasten ersetzt werden, das Ding aus 80 ist anscheinend nicht für so hohe Ströme ausgelegt. Der Rest ist kein Problem.

Viel Spaß, ich hatte Ende April das Vergnügen Mit dem Advance.
Leider kam es nicht zum Kauf.

Bemängeln konnte ich am „e“ nicht viel.
Die für mich ungewohnte hohe Sitzposition auf den nicht wirklich Seitenhalt gebenden Sitzen und die auch aus meiner Sicht für so ein fortschrittliches „e“ Auto lächerliche und unzureichende Sitzverstellung, blieben in Erinnerung.

Ansonsten fand ich den prima.

F9C4CD83-9E8A-4C2B-AB4D-046126B24F6B.jpeg

E4C37D1D-FE99-49D1-938B-E7EA7D2F0DEF.jpeg

9AF46F42-89E5-4A12-B54F-317091ED87C9.jpeg

408AA123-9943-4806-BAD4-EDF2F3534FE7.jpeg

28D6123B-788A-474F-B241-D41620FC3A68.jpeg

0FD48971-AA04-4F30-AE26-D6E5CE1DE34D.jpeg

0AD9316A-CA60-4909-A2A6-9660F8E038E1.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
Die ist ok, ist halt komplett aus Plastik. Das fand ich im ersten Moment recht ungeil, aber ansprechende Metall Boxen kosten erfahrungsgemäß ein Vielfaches, daher ist die schon ok. Sie spart einem einen RCD Typ B (der kostet alleine um 300 EUR). Im Prinzip ist da ein RCD, Schütz und ein bisschen Elektronik, um die Kommunikation mit dem Fahrzeug zu realisieren, drin. Wobei man da kaum von einer Kommunikation sprechen kann, eher Erfassung von Spannung und/oder Widerstand.
 
Bringe noch mal meine Lösung ins Gespräch.

Vorteil ich brauche nur die entsprechende 32A oder 16A, 400V Dose und stecke an. Ich habe die Box zu 95% Lokal im Betrieb, kann sie aber mitnehmen und quasi an jeder Dose laden.
 
Bringe noch mal meine Lösung ins Gespräch.

Vorteil ich brauche nur die entsprechende 32A oder 16A, 400V Dose und stecke an. Ich habe die Box zu 95% Lokal im Betrieb, kann sie aber mitnehmen und quasi an jeder Dose laden.
Nicht schlecht und bewehrt.

Gleiches Konzept hat der Go-echarger.
Hatte ich auch erst überlegt der ist sogar wenn man will mit ner openwb Software über einen RasperryPi (natürlich ohne Phasenumschaltung) steuerbar. Ist dann aber wirklich eine Bastellösung. Ich möchte was stationäres so das ich bzw. Meine Frau zu Hause immer wenn man das Auto abstellt einfach ansteckt und dann überschüssiger Sonnenstrom ins Auto kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor 3 Jahren war die Auswahl noch eingeschränkter. Habe die Variante mit App Steuerung, funktioniert alles einwandfrei. Die anderen Boxen kenne ich vom Lesen 😊
 
Zuletzt bearbeitet:
Bringe noch mal meine Lösung ins Gespräch.

Vorteil ich brauche nur die entsprechende 32A oder 16A, 400V Dose und stecke an. Ich habe die Box zu 95% Lokal im Betrieb, kann sie aber mitnehmen und quasi an jeder Dose laden.
Oder alternativ https://www.juice-world.com/juice-booster auch relativ verbreitet.

Der NRG geht mit dem CEE Stecker samt Adaptern einen etwas pragmatischeren Weg, als der Juice Booster mit dem Push Pull(?) Verbinder. Allgemein ist er für mein empfinden der konservativere Ansatz. Im Endeffekt muss man schauen was einem besser zusagt.

Edit: Wobei ich persönlich ja sagen muss, dass so eine Wallbox einem schon irgendwie von der Optik/Handhabung einem schon irgendwie ein besseres Gefühl gibt, als so ein Adapterkabel, das einfach irgendwie an der Wand hängt. Die üblichen Wandhalterungen für die genannten Modelle finde ich auch nicht so recht gelungen, mir fehlt da so ein Typ 2 Halter, wo man den Stecker reinsteckt, bei nicht Gebrauch. Gibts auch einzeln zum an die Wand schrauben. https://cdn.webshopapp.com/shops/28...yp-2-steckerhalter-fuer-die-wandinstallat.jpg
Gibts in verschiedenen Formen/Winkeln, denke sowas würde ich mir dann dazu kaufen, sofern es da nicht schon alternative Halterungen gibt, wo sowas integriert ist. Zusammen kommt das dann schon sehr nah an das Wallbox Feeling für meinen Geschmach. Wie gesagt, habe nur mit Wallboxen und Ladesäulen zu tun, das ist so einer der Unterschiede, die mir in der Ergonomie aufgefallen ist. Halterungen zum einhängen sagen mir weniger zu. Aber da muss jeder selber schauen was einem das bessere Gefühl gibt. Technisch ist es gehüpft wie gesprungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat sich eigentlich jemand näher mit der KfW Förderung für Wallboxen befasst? Es wird ja eine "intelligente Steuerung" gefordert. Nehme an damit will man dem Netzbetreiber die Möglichkeit einräumen die Ladeleistung gezielt temporär zu reduzieren. Soweit so gut. Wenn man allerdings die Liste der förderfähigen Modelle anschaut, sind da für mein Empfinden zahlreiche Modelle dabei die gar keine Kommunikation nach außen vorsehen. Wie soll der Netzbetreiber darauf dann Zugriff haben, um die Ladeleistung zu steuern? Die Boxen haben ja vermutlich keinen Rundsteuersignalempfänger integriert wie man es von Zweitarifzählern kennt. :huh: Zumindest ist mir in der Richtung nichts bekannt.

Edit: ABL eMH1 1W1101 bspw., da sehe ich nicht, dass die irgendwie vom Netzbetreiber gesteuert werden könnte. RS485 geht zwar, nützt dem Netzbetreiber aber vmtl. nichts, da er die Schnittstelle ja nicht erreicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe die selbe Frage an den freundlichen Support von OpenWB gestellt (die steht auf der BAFA Liste) , da heiß es, "es ist kein Rundsteuerempfänger oder was in dieser Richtung nötig". Was du brauchst ist eine Wallbox die auf der Liste ist und einen Nachweis auf grünen Strom. In Form einer Vertragskopie auf 100% Bezug von grünem Strom. Oder eine PV Anlage. Wobei ich auf jeden Fall auch dem Vertrag beilege.

Ich glaube da ist man wieder etwas zurück gerudert mit der Forderung auf externe Leistungsbegrenzung. Intelligent und steuerbar ist ja sehr sehr wage definiert.

Edit: Was man noch sagen sollte die Förderung gilt nur für 11kW Anschlussleitung. 22kW Wallboxen werden demnach nicht gefördert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube da ist man wieder etwas zurück gerudert mit der Forderung auf externe Leistungsbegrenzung.
Ich behaupte da hat jemand mit relevanter Praxiserfahrung im Entscheidungsprozess gefehlt, sonst wäre sofort aufgefallen, dass das den Netzbetreibern gar nichts bringt, wenn sie die Wallboxen nicht erreichen von außen. :b


Ich meine das Anliegen ist ja durchaus nachvollziehbar. Mittelfristig wird die Auslastung der Hausanschlüsse durch/dank E-Mobiltät deutlich ansteigen, da es Kupfer nicht für lau gibt/gab, sind sicher diverse Netzabschnitte vmtl. nicht dazu in der Lage plötzlich x mal 11 kW extra bereitzustellen ohne, dass die Leitungen überlastet werden. Ohne die Möglichkeit der externen Steuerung durch den Netzbetreiber, fürchte ich, dass auch 11 kW Wallboxen zeitnah genehmigungspflichtig werden und nicht mehr nur meldepflichtig. Wenn die Wallboxen sich extern steuern lassen kann man den Leistungsbezug der Wallboxen wunderbar über ein Lastmanagement gleichmäßig verteilen und hat nicht nachmittags/abends, wenn der durchschnittliche Arbeitnehmer von der Arbeit kommt und sein Fahrzeug anschließt einen massiven Peak, weil erstmal alle gleichzeitig mit 11 kW laden, um dann nach wegen mir 1h voll zu sein und den Rest der Zeit bis morgens früh dann nurnoch einen Kleckerstrom zu ziehen. Mit Lastmanagement wird geschaut wie groß ist die Summe der Ladeleistung in einem Netzsegment, und wenn diese eine gewissen Grenze überschreitet, wird die Ladeleistung der einzelnen Wallboxen gezielt reduziert, damit die Summe in den festgelegten Grenzen bleibt. Wenn zwischenzeitlich Autos vollgeladen sind oder ausgesteckt werden, laden die verbliebenen Fahrzeuge entsprechend wieder schneller, kommen Fahrzeuge hinzu, lädt das einzelne Fahrzeug entsprechend langsamer. Wird übrigens beim Internet schon immer genau so gemacht. Jeder Straßenverteiler hat eine Gesamtbandbreite x (analog der Gesamtladeleistung) zur Verfügung und diese wird unter den angeschlossenen Haushalten aufgeteilt. Typischerweise merkt man das vor allem bei Internet über TV Kabel in Ballungsgebieten zur Primetime, da diese meist deutlich stärker überbelegt sind als bspw. DSL Verteiler. So hat man da teilweise nur noch 2 stellige MBit/s anstatt der versprochenen bis zu xxx MBit/s. Im Mobilfunk das Gleiche. Sehr hohe Bandbreiten sind dort nur möglich, wenn die Funkzelle nicht sonderlich stark ausgelastet ist.
Ich nehme an es wird auch nicht so sein, dass die einzelne Ladeleistung beliebig niedrig gedrosselt werden kann. Klar, das ist ein Einschnitt in der Leistung der Wallbox, wenn das denn irgendwann mal so umgesetzt ist, dass der Netzbetreiber wirklich Zugriff hat. Daher finde ich, dass der Ladestrom dann auch günstiger sein muss, denn man macht dem Netzbetreiber ja das Zugeständnis, dass er die Wallbox drosseln kann. Hier sehe ich noch Potential auf politischer Ebene.
 
.............. Hier sehe ich noch Potential auf politischer Ebene.
.... wenn ich das neue EEG sehe, welches private PhotoVoltaik-Anlagen ab 2021 massiv torpediert und diese dadurch möglicherweise abwürgt, habe ich, zumindest in diesem Bereich, keine Hoffnung auf irgendwelches Potenzial auf politischer Ebene. Außer natürlich bei der Besteuerung und den Abgaben auf selbtserzeugten Grünen Strom.
 
Habe bewusst neutral "Potential" geschrieben, das kann in die eine oder andere Richtung gehen. :rolleyes: Das neue EEG ist doch noch gar nicht verabschiedet, oder hab ich was verpasst? Auch wenn sich die Regierung bisher leider ziemlich stur zeigt, wenn ich das richtig mitbekommen gabe.
 
Habe bewusst neutral "Potential" geschrieben, das kann in die eine oder andere Richtung gehen. :rolleyes: Das neue EEG ist doch noch gar nicht verabschiedet, oder hab ich was verpasst? Auch wenn sich die Regierung bisher leider ziemlich stur zeigt, wenn ich das richtig mitbekommen gabe.
Das neue EEG ist noch nicht verabschiedet, muss aber ab 2021 in Kraft treten, da es sonst für die ersten PV-Anlagen ab 2021 keine Rechtsgrundlage mehr gibt. Alle Neuen Anlagen fallen dann auch unter das neue EEG. Ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere ahnungslose Politik in der relativ kurzen verbleibenden Zeit noch etwas an dem Gesetzentwurf ändern wird/kann.
Naja, meine PV-Anlage ist jetzt fertiggestellt und ich habe erst einmal 20 Jahre Ruhe mit dem aktuellen EEG. :) :-)

Wallbox ist auch vorbereitet :) :-)
 
Hab in der Verwandtschaft ein paar Solarbauern, deren Anlage demnächst ausgefördert ist. Bin gespannt was die dann machen.
E-Traktor 8-)

Im Ernst deren Anlage ist lange abbezahlt und danach haben die Bauern gut geschäffelt. Und jezut gibt's Strom für Lau. Irgendwie kriegen die Ihren Strom schon weg. Ansätze gibt es ja genug.
Am naheliegensten ist es natürlich den Eigenverbrauch zu erhöhen und andere Energieformen durch Strom zu ersetzten. Aktuell haben die Betreiber ja nicht einmal Anspruch auf eine Vergütung gemäß dem aktuellen Stromeinkaufspreis an der Strombörse, aber das kann politisch kaum gewollt sein das dann aus Frust alte (Groß) Anlagen so unattraktiv sind das sie verkümmern bzw. Rückgebaut werden. Da wird sich noch etwas tun. Ich bin auch gespannt.


(...)wenn der durchschnittliche Arbeitnehmer von der Arbeit kommt und sein Fahrzeug anschließt einen massiven Peak, weil erstmal alle gleichzeitig mit 11 kW laden, um dann nach wegen mir 1h voll zu sein und den Rest der Zeit bis morgens früh dann nurnoch einen Kleckerstrom zu ziehen.
Ich geb dir recht das Last Management wichtiger wird, aber sehe ich vor allem in Parkhäusern auf Firmenparkpläzen usw. aus Gründen der Anschlussleistung oder bewussten vermeiden von Leistungspeaks.
Privat ist die Drohung der totalen Gleichzeitigkeit von E Auto Ladern bewiesenermaßen eher überbewertet als ein gefährliches Problem.
Nicht jeder läd täglich, nicht jeder läd bewusst mit Vollast. Gleitzeit, Schichten oder eigenverantwortliche Arbeitszeiten sind mittlerweile eher die Regel als die Ausnahme. Genau wie der typische "Kochen Peak" mittlweile immer glatter wird weil wir alle unterschiedlich nach Hause kommen. Und nicht mehr Punkt 18 Uhr die Suppe auf dem Tisch steht. Aber klar man darf das nicht total außer acht lassen. Und durch einen von der Verfügbarkeit beeinflussten Strompreis wäre das Problem fast total ausgehebelt, da sind wir uns hier ja auch alle einig.
Diesen Ansatz hatte ich ja schon mal beiläufig erwähnt. Sowas nur konsequenter könnte sich mittelfristig durchsetzten (müssen). Dann überlegst du dir 2x wann du dein Auto lädst. Ich Tank fossile Kraftstoffe ja auch dann wenn es am günstigsten ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten