Alles zur E-Mobiltät

Extrem interessantes Auto.
Das könnte eines der ersten Elektroautos sein, das man universal im Fuhrpark einsetzen kann.
Der Preis wäre bei der gebotenen Ausstattung selbst für einen 200PS Benziner voll ok, damit passt das auch mit 1% Regelung und bei der Reichweite kann fast keiner mehr meckern (ich würde wetten, mindestens 60% unserer Vertriebsmitarbeiter kämen damit locker aus)

Bei "normaler" Fahrt sind es allerdings eher 370, wie auch der ADAC feststellte. https://www.adac.de/der-adac/motorw...vation/hyundai-kona-2018-elektro-kompakt-suv/

Aber selbst das ist ok. Das Auto als solches ist auch ziemlich gut (Freunde fahren den als Benziner) und mir gefällt wie gesagt dieser Ansatz, aus einem normalen Auto ein vollwertiges Elektroauto zu machen. Bei den anderen Herstellern sind die praxistauglichen E-Autos ja entweder teure Technologieträger mit speziellem Design, oder der E-Antrieb im bestehenden Modell führt zu vielen Einschränkungen.
 
Da der E-Pickup nur "unwesentlich" teurer ist als der V8, bin ich gespannt wie dieser von den Kunden in den USA angenommen wird.
….und ob Tesla dann nachschießt ….
Ich könnte mir vorstellen, dass so ein Auto sogar seinen Markt in China findet (wenn ein Bekannter Recht hat mit "Du glaubst gar nicht wie die Chinesen auf große Autos stehen = Statussymbol)
 
Volkswagen Strategie: VW kündigt Ende von Verbrennungsmotoren für 2026 an


VW kündigt Ende von Verbrennungsmotoren für 2026 an

Der oberste Produkt-Stratege des Volkswagen-Konzerns Michael Jost verkündete auf dem Handelsblatt Auto-Gipfel: „Im Jahr 2026 beginnt der letzte Produktstart auf einer Verbrennerplattform“. Der Konzern sehe seine Zukunft im Elektroantrieb.

Ab 2026 letzte Entwicklung einer Verbrennerplattform

Die letzten neuen Benzin- oder Diesel-Modelle sollten daher in den frühen 2030er-Jahren auf den Markt kommen. Und dementsprechend sollte die Entwicklung an dieser letzten Modellgeneration mit einem Verbrennungsmotor nach 2025 beginnen.
 
Nicht schlimm, gute Verbrennungsmotoren konnte VW noch nie :D

Man sollte ohnehin über die Einführung einen E-Antrieb-Abgas-Handels nachdenken: VW, Ford, Opel, Dacia & Co. verpflichten sich nur E-Autos zu bauen und senken hierüber die Abgaswerte von BMW, Alfa Romeo, Jaguar etc., die uns wiederum nach Lust und Laune mit Benzinmotoren bespaßen dürfen. :D
 
Man sollte ohnehin über die Einführung einen E-Antrieb-Abgas-Handels nachdenken: VW, Ford, Opel, Dacia & Co. verpflichten sich nur E-Autos zu bauen und senken hierüber die Abgaswerte von BMW, Alfa Romeo, Jaguar etc., die uns wiederum nach Lust und Laune mit Benzinmotoren bespaßen dürfen. :D

Los, Petition starten :t
 
Stolzer Preis, allerdings auch ein sportliches Coupe:) :-)
Scheint dann bedingt durch die 800V Lademöglichkeit (ist für den Nutzer ja praktikabler) und der derzeit einhergehender mangelnder Abdeckung von Stationen, im Betriebsradius arg eingeschränkt.
Gerade mit solch' einem Wagen würde man ja gerne auch seinen Bewegungsradius erhöhen :) :-)

Dann doch lieber so einen Stoppelhopser wie es der Fiat 500 e wäre (zum moderaten Preis und mehr Ladestationen)

(Der Tesla gefällt mir zumindest optisch besser)
Der Audi basiert technisch auf dem Porsche Taycan und kann an einer normalen 230V Steckdose, an 400V AC Ladestationen, an 400V DC Ladestationen und on top auch an 800V DC Ladestationen geladen werden. Preis ist aber vermutlich auch kaum geringer als der Porsche.

400V Fahrzeuge können ebenfalls an 800V Ladestationen laden, bekommen dort aber halt nur ihre 400V und entsprechend geringere Leistung. Da Ionity und viele andere Player wie Energieversorger und Tankstellen die gerade flächendeckend aufbaut, ist bis Marktstart die Abdeckung auch kein Thema mehr.
 
Der Wandel wird schneller kommen, als viele glauben.

Übergang von der Pferdekutsche zum Auto:
New York Bild von 1900, Ostern - selbe Straße 1913
Anhang anzeigen 357561Anhang anzeigen 357562

..... mal sehen was dann eher alle ist, Öl oder Rohstoffe für Batterien. Und, die aktuellen Batterien werden irgendwann genauso verteufelt, da die Entsorgung solcher riesigen Mengen außerordentlich umweltbelastend sein wird. Mich erinnert dieser Hype immer an die damaligen Atomkraftgegner, die vehement den Umstieg von Atomkraft auf Kohle gefordert hatten. Heute ist Kohle der neue Feind und Gaskraftwerke sollen Kohlekraftwerke ersetzen (Zumindest in Hamburg). Nur, ein Gaskraftwerk emittiert ähnlich viel CO2 wie ein Kohlekraftwerk. Wo liegt der Sinn für die Umwelt? Ideologie?

Das E-Auto hat aus meiner Sicht eine Zukunft mit Brennstoffzellen. Auch Verbrenner mit synthetischen Kraftstoffen sind sicherlich eine zusätzliche Alternative für Zero Emission. Aber im Moment wird der Bau von Lademöglichkeiten für die Batterien von E-Autos forciert und gefördert. Außerdem wird laut darüber nachgedacht ab welchem Datum Verbrenner generell verboten sein sollen ohne auch nur ansatzweise andere technische Möglichkeiten des Verbrenners in Erwägung zu ziehen. So werden aussichtsreiche technische Entwicklungen im Keim erstickt und es wird suggeriert, dass der Verbrenner wie damals das Pferd am Ende ist. Was er nach aktueller Meinungsbeeinflussung auch leider sein wird.

Wenn doch unsere Politik mal der Technik und nicht der Ideologie den Vortritt lassen würde, wäre das sicherlich der größte Fortschritt.
 
..... mal sehen was dann eher alle ist, Öl oder Rohstoffe für Batterien. Und, die aktuellen Batterien werden irgendwann genauso verteufelt, da die Entsorgung solcher riesigen Mengen außerordentlich umweltbelastend sein wird. Mich erinnert dieser Hype immer an die damaligen Atomkraftgegner, die vehement den Umstieg von Atomkraft auf Kohle gefordert hatten. Heute ist Kohle der neue Feind und Gaskraftwerke sollen Kohlekraftwerke ersetzen (Zumindest in Hamburg). Nur, ein Gaskraftwerk emittiert ähnlich viel CO2 wie ein Kohlekraftwerk. Wo liegt der Sinn für die Umwelt? Ideologie?

Das E-Auto hat aus meiner Sicht eine Zukunft mit Brennstoffzellen. Auch Verbrenner mit synthetischen Kraftstoffen sind sicherlich eine zusätzliche Alternative für Zero Emission. Aber im Moment wird der Bau von Lademöglichkeiten für die Batterien von E-Autos forciert und gefördert. Außerdem wird laut darüber nachgedacht ab welchem Datum Verbrenner generell verboten sein sollen ohne auch nur ansatzweise andere technische Möglichkeiten des Verbrenners in Erwägung zu ziehen. So werden aussichtsreiche technische Entwicklungen im Keim erstickt und es wird suggeriert, dass der Verbrenner wie damals das Pferd am Ende ist. Was er nach aktueller Meinungsbeeinflussung auch leider sein wird.

Wenn doch unsere Politik mal der Technik und nicht der Ideologie den Vortritt lassen würde, wäre das sicherlich der größte Fortschritt.

Die Haltung der Atomkraftgegner würde ich nicht zu einer "Ideologie" zählen, welche gerne in die Ecke der New Age Gruppierungen nach 67,68,69, die auch gegen grüne Petersilie demonstrieren, beordert wird:
Gründe, die mir einfallen (ohne zu Googlen;)):

Tscheljabinsk in den 50ern
Harrisburg späte 70er
Tschernobyl 86

erhebliches Vorkommen von Leukämie (und diese Krankheit ist mal richtig scheixxe! Vorallem wenn es Kinder betrifft! ) schon bei Kleinkindern (Studien) hier nur den Zeitraum der Erfassung:
Sellafield 70er/80er
Grundremmingen 70er/80er
Stade 80er
Grundremmingen 90er
 
Das E-Auto hat aus meiner Sicht eine Zukunft mit Brennstoffzellen. Auch Verbrenner mit synthetischen Kraftstoffen sind sicherlich eine zusätzliche Alternative für Zero Emission. Aber im Moment wird der Bau von Lademöglichkeiten für die Batterien von E-Autos forciert und gefördert.


Zu dem Thema gab es vor einigen Tagen einen lesenswerten Artikel bei Spiegel+

Warum nicht der Batterie, sondern der Brennstoffzelle die Zukunft gehört

und ein frei verfügbares Interview mit einem Toyota Ingenieur:

Zukunft des Autos: "Die Brennstoffzelle wird sich durchsetzen"

SPIEGEL ONLINE: Wann wird die Brennstoffzelle dann alltäglich?

Killmann: Für so eine Prognose hilft ein Blick auf die Hybridautos. Der Toyota Prius war lange ein Nischenprodukt, es hat 21 Jahre gedauert, bis die Hybridtechnologie in vielen Modellen steckt. Weil es eine reine Autotechnologie ist, haben wir das als Hersteller allein stemmen können. Bei der Brennstoffzelle brauchen wir eine neue Infrastruktur und die Zusammenarbeit mit Energieversorgern und Regierungen. Deshalb glaube ich nicht, dass es viel schneller geht. Wenn wir noch mal 21 Jahre in die Zukunft gehen, sind wir fast im Jahr 2040. Bis dahin haben wir die Kosten so weit gesenkt, dass die Technologie breit verfügbar ist und auch in Fahrzeugen steckt, die keine Nische bedienen.
 
Glaube ich dennoch nicht. Man wir eher in der Batterietechnologie weiter kommen, schon heute gibt es recht zuversichtliche Entwicklungen um z.B. Kobalt zu ersetzen. Herstellung, Lagerung und Transport von Wasserstoff sind nicht einfach zu lösen.
 
Die Antriebstechnik des Hyundai E-Kona (in der großen Akkuvariante mit über 600 km Reichweite getestet) gibt es nun auch im Kia Niro zu ähnlichen Preisen. Der Niro ist eine halbe Klasse größer als der Kona und noch "normaler" designt, als es der Kona ohnehin schon ist. Den Niro gab es bislang schon als Hybrid und Plug-In Hybrid.

Kia e-Niro (2019): Elektro-SUV mit bis zu 455 Kilometern Reichweite

Kia E-Niro: Kompakt-SUV mit Hand und Fuß

Kia-Niro-Elektro.jpg

Hyundai/Kia scheint mir aktuell der Automobilkonzern mit der höchsten Dynamik zu sein. Design (siehe z. B. Stinger), Qualität und Zuverlässigkeit, moderne Antriebsvarianten, 'zich neue Modelle (sogar mit neuen Sechs- und Achtzylindern ;)).
 
Außerdem wird laut darüber nachgedacht ab welchem Datum Verbrenner generell verboten sein sollen ohne auch nur ansatzweise andere technische Möglichkeiten des Verbrenners in Erwägung zu ziehen. So werden aussichtsreiche technische Entwicklungen im Keim erstickt und es wird suggeriert, dass der Verbrenner wie damals das Pferd am Ende ist. Was er nach aktueller Meinungsbeeinflussung auch leider sein wird.

Genau umgekehrt wird da ein Schuh draus!
Ein fester Termin ist extrem wichtig um die Entwicklung - inbesondere Richtung Wasserstoff- zu forcieren. Seit Jahrzehnten entwickeln die Hersteller irgendwelche E- oder Wasserstoff Fahrzeuge und nichts passier, weil die Hersteller schnell feststellen, dass zu wenig Lade-/Tankmöglichkeiten vorhanden sind und daher kein Kundeninteresse vorhanden ist. Die Tankstellenbetreiber sehen aufgrund von fehlenden Autos keinen Bedarf, also bauen sie auch keine Ladestationen/Tankstellen und so beißt sich die Katze seit Jahren in den Schwanz.
Keiner mag mit den sehr hohen Investitionen beginnen, solange noch nicht mal Mittelfristig mit Gewinnen zu rechnen ist. Weder die Autohersteller, noch die Mineralölkonzerne.

Was passiert nun, wenn fest stehen würden das ab 2030 europa-, oder gar weltweit keine neuen Verbrenner mehr zugelassen werden?!?
Die Autohersteller entwickeln dann nicht nur pro forma solche Autos, sonder als Prio1 mit Miliaren-Investitionen und voller Manpower. So wäre die Wahrscheinlichkeit ein kostengünstigeres Wasserstoff-Fahrzeug zu entwickel deutlich höher als bisher, wo nur ein 10 Mann Team irgendwo in der Ecke irgendwas herumbastelt.

Aber auch die Tanksituation wäre eine ganz andere. Mit einem festen Austrittstermin, werden die Investoren mittelfristig große Gewinnmöglichkeiten sehen. Den Mineralölkonzernen ist auch klar, dass der Status Quo keine Zukunft hat. Was denkt Ihr auf welches Pferd Shell und Co setzten würden? Auf Akku-Strom, was jeder billiger auch Zuhause laden kann und das die Energiekonzerne günstiger anbieten können?
Die Öl-Konzerne wären tot!

Nein, sie würden dringend nach anderen Lösungen suchen und das wäre mit großer Wahrscheinlichkeit Wasserstoff. Denn Shell und Co haben genug Geld für die flächendeckende Einführung und wären auch im Druck sich zu bewegen. Den Wasserstoff würde Shell und Co. mit sehr großer Wahrscheinlichkeit dann in Eigenregie erzeugen wollen um die Wertschöpfungskette voll ausnutzen zu können. Damit wären dann auch die angebliche Strom-Unterversogungen aus den umweltfeindlichen Kohlekraftwerke aus der Rechnung raus. Idealerweise würden die Ölkonzerne den Strom dann aus Sonnenenergie in der afrikanischen Wüste erzeugen. Mit Wasserstoff als Energieträger würde das auch wirtschaftlich Sinn machen.

Jetzt stellt euch mal vor, das E-Wasserstoff Auto wäre erschwinglich. Tanken kann man an jeder Tankstelle in wenigen Minuten und das mit wirklich umweltfreundlichem Treibstoff. Die Autos hätten Drehmoment ohne Ende, sodass einem beim tritt ins e-Pedal die Tränen in die Augen schießen. Die Autos wären leicht, weil man keine Akkus mit sich herumschleppen muss. Der Fahrkomfort wäre deutlich höher, der Straßenlärm wäre deutlich geringer und die Innenstädte wären sauber.
Ich würde dem Benzinern nur noch wegen dem Sound nachweinen. Kaufen würde ich jedoch dann bestimmt keinen mehr.

Wenn Wasserstoff noch eine Chance haben soll, MUSS schnellstmöglich ein fixer Ausstiegstermin her. Und das min. Europaweit.

Ich habe hier schon mal den Vergleich zur Glühbirne gemacht. Vor dem Verbot gab es nur fürchterliche Energiesparlampen die nur eingefleischte Ökoaktivisten nutzen wollten. Sie gaben ein lausiges Licht ab und brauchten ewig lange um hell zu werden. Teuer waren die auch noch (ca. 10€).
Alternativ gab ganz wenige LED-Birnen die jedoch mehr als 30€ gekostet habe und dabei ein viel zu weißes Licht abgegeben haben. Allen war klar, LED ist zu teuer, wir werden alle diese schrecklichen Energiesparlampen nutzen müssen. Die Leute haben in Foren herumgeheult wie bescheuert doch alles wäre und dann haben sie die konventionellen 60W Glühbirnen gehortet, als gäbe es kein Morgen.

Dann kam das Verbot und in wenigen Jahren waren die Energiesparlampen tot, da plötzlich die LEDs nur noch wenige Euros kosten und dabei auch ein besseres Licht abgeben. Niemand heult den 60W Dingern mehr hinterher.
 
.... auch eine nicht falsche Sichtweise.

Du hast allerdings übersehen, dass ich für den Verbrenner Synthetischen Kraftstoff genannt hatte. Damit sollte Zero Emission möglich sein, die Infrastruktur muss nicht mit Milliardenaufwand neu generiert werden und das Ziel wäre erreicht. Stattdessen werden z.Zt. umweltschädliche Batterien als das Nonplusultra unserer "Grünen" Politik forciert. An Brennstoffzellen die mit Wasserstoff betrieben werden, haben sich bisher nur fernöstliche Hersteller getraut. Unsere versuchen gerade den Tesla-Batterie-Hype aufzuholen. Aus meiner Sicht geht die Entwicklung im Moment aus politischer Idiologie in die falsche Richtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Haltung der Atomkraftgegner würde ich nicht zu einer "Ideologie" zählen, welche gerne in die Ecke der New Age Gruppierungen nach 67,68,69, die auch gegen grüne Petersilie demonstrieren, beordert wird:
Gründe, die mir einfallen (ohne zu Googlen;)):

Tscheljabinsk in den 50ern
Harrisburg späte 70er
Tschernobyl 86

erhebliches Vorkommen von Leukämie (und diese Krankheit ist mal richtig scheixxe! Vorallem wenn es Kinder betrifft! ) schon bei Kleinkindern (Studien) hier nur den Zeitraum der Erfassung:
Sellafield 70er/80er
Grundremmingen 70er/80er
Stade 80er
Grundremmingen 90er

Moin Marion,
es ging mir nicht um das Für und Wider der Atomkraft, sondern um den Vergleich des falschen Weges mit der Kohle, was man heute erkannt hat. Das Gleiche passiert im Moment vom Kraftstoff in die Richtung Batterien. Irgendwann wird man erkennen, das auch dies der falsche Weg war und man bessere Möglichkeiten nicht in Erwägung gezogen hat.
 
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