Alles zur E-Mobiltät

..... kann ich von dem knuffigen Fiat 500e meiner :K so nicht behaupten. Der macht ordentlich Spaß :) :-)

wir hatten vor einer Woche (WE) ein 2 To Dicky Seat Enyaq... ich muss sagen, hat Laune gemacht. Was ich absolut genial fand: Leistung steht sofort bereit. ich habe stets (kopfmäßig) auf den Schaltvorgang gewartet .... und der zog in einem durch, und das doch recht schnell, das war mal eine ganz andere Erfahrung :t

Das Anfahrgeräusch des E-Motors hat was von U-Bahn (sirrend), sehr futuristisch, aber irgendwie cool.
das ganze Batteriegedöns ist (wohl?) unter dem Wagen gelagert, was dem "Dicky" doch richtig gut in den kurvigen Passagen tut, man kann sagen, auch so ein Elefant ist arg wendig (soweit ich es beurteilen kann).

Am Anfang war es "ulkig". Ich hatte die Augen oft auf dem Display, um den Verbrauch zu kontrollieren ... ist halt arg ungewohnt Km/Spritverbrauch geistig mit Verbrauch von Batterie zu koppeln.

Mein erstes Mal mit nem E-Auto: coooooool :) :-):t
 
Man muss alles mal ausprobiert haben.

Ein zweites Mal wird es für mich nicht geben.
Zumindest nicht, wenn ich noch die Wahl habe.
 
Das mag in einer Großstadt wie HH der Fall sein. Auf dem Land bist du mit dieser Kiste eher suboptimal unterwegs... Bestenfallls.

das halte ich für ein Gerücht :) :-)

wir hatten ja nun auch ne längere Probefahrt: auf den Land, Schwarzwald, gefahren auf der Landstraße , Autobahn, Stop and Go und für mein Dafürhalten hat der Wagen nicht viel an Strom geschluckt und wir hatten am Ende noch 230km (von 360 Reichweite ab Übernahme)) über .... und wie sind ca 170-180km km (lt Km-Zähler) gefahren.
Der Wagen lädt sich ja auch auf (Bremsen, bergab usw.)

ist also sehr wohl Land-tauglich
 
@foerster1 du hättest vielleicht einfach mal zum Vergleich einen iX3 fahren können.

Laut einer aktuellen Erhebung/Umfrage von Nextmove in Zusammenarbeit mit upscale Digital wohnen 44% aller E Auto Fahrer auf dem Land, 22% in der Kleinstadt. Nur 22% in der Großstadt. (der Rest in mittelgroßen Städten oder im Speckgürtel).
(unabhängig das außer Frage steht das E Mobilität in Städten seine Trümpfe, besser ausspielen kann, Rekuperation im Stop and Go und selbst bei kleinen Hüpfern durchgehended schnelleres Beschleunigen bis 50).

Aber hier geht es auch um richtige E Autos bei denen der E Motor nicht nur ein kastriertes Hilfsmittel ist um einen kastrierten Verbrenner zu unterstützen.

@InXS
Ich finde den Enyaq auch echt gelungen, leider hat sich mein Liefertermin verspätet, weil ich nochmal Nachkonfiguriert habe. Bestellt hab ich den Enyaq blind bereits im September. Seit meiner Probefahrt weiß ich, alles richtig gemacht :) Aber ich möchte keinen Kompromiss und warte lieber länger, aktuell fahre ich mit Freude fast ausschließlich Z4, das wird auch im nächsten Sommer nicht anders dann fährt die Frau den Enyaq und der 20 Jahre alte E39 oder das was von ihm übrig ist darf endlich weg :)
 
@foerster1 du hättest vielleicht einfach mal zum Vergleich einen iX3 fahren können.

Laut einer aktuellen Erhebung/Umfrage von Nextmove in Zusammenarbeit mit upscale Digital wohnen 44% aller E Auto Fahrer auf dem Land, 22% in der Kleinstadt. Nur 22% in der Großstadt. (der Rest in mittelgroßen Städten oder im Speckgürtel).
(unabhängig das außer Frage steht das E Mobilität in Städten seine Trümpfe, besser ausspielen kann, Rekuperation im Stop and Go und selbst bei kleinen Hüpfern durchgehended schnelleres Beschleunigen bis 50).

Aber hier geht es auch um richtige E Autos bei denen der E Motor nicht nur ein kastriertes Hilfsmittel ist um einen kastrierten Verbrenner zu unterstützen.

@InXS
Ich finde den Enyaq auch echt gelungen, leider hat sich mein Liefertermin verspätet, weil ich nochmal Nachkonfiguriert habe. Bestellt hab ich den Enyaq blind bereits im September. Seit meiner Probefahrt weiß ich, alles richtig gemacht :) Aber ich möchte keinen Kompromiss und warte lieber länger, aktuell fahre ich mit Freude fast ausschließlich Z4, das wird auch im nächsten Sommer nicht anders dann fährt die Frau den Enyaq und der 20 Jahre alte E39 oder das was von ihm übrig ist darf endlich weg :)

Den IX3 hatten wir auch auf dem Schirm. Aber die Reichweite von effektiv unter 300 km... Dann muss ich auf dem Weg zur Nordsee mind. zweimal laden. Das tue ich Wolf (und mir) nicht an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja. Stelle aber nur fest. Ich wusste es ja schon vorher. Ich musste meinen treuen X3 30D nach 16 Jahren und 276.000 km leider abgeben.

naja, die Hybridfahrzeuge haben nicht wirklich viel Strom auf der Lunge. Das langt evt nur für einen Arbeitsweg (hin und zurück).

ich kann dazu nicht wirklich viel sagen.

@Chris_1977

der Enyaq ist optisch sehr ansprechend. Mir hat es Spaß gemacht, das Auto zu fahren, mein erster Stromer :) :-) und: er geht mal gut ab, wenn man aufs Gas drückt .... ok, ich habe von Arminbei den ersten zwei-drei mal Mecker bekommen "durchdrücken heißt "FUSS BIS ZUM BODEN!" :eek: :o:d ... ich bin da eher auf unbekanntem Terrain der 3/4 Gas-Durchdrücker :X

ich fand ihn klasse
 
Das mag in einer Großstadt wie HH der Fall sein. Auf dem Land bist du mit dieser Kiste eher suboptimal unterwegs... Bestenfallls.
Nö, richtig ist, E-Autos werden momentan eher in ländlichen Regionen gefahren, als ich der Stadt. Vmtl. einfach weil dort mehr Leute eigene Stellplätze haben, wo sie auch laden können.
 
Den IX3 hatten wir auch auf dem Schirm. Aber die Reichweite von effektiv unter 300 km... Dann muss ich auf den Weg nach Sylt dreimal laden. Das tue ich Wolf (und mir) nicht an.
...... wenn man einmal pro Woche nach Sylt fährt, ist das natürlich ein Argument.
Da kann ich Dir ein Flugzeug empfehlen, schnell, bequem, stresslos. So ein Diesel oder Hybrid sind für solche regelmäßigen Strecken völlig suboptimal.
 
Den IX3 hatten wir auch auf dem Schirm. Aber die Reichweite von effektiv unter 300 km... Dann muss ich auf den Weg zur Nordsee dreimal laden. Das tue ich Wolf (und mir) nicht an.
Der Wolf hätte sich doch bestimmt über ein paar Minuten Auslauf zwischendurch gefreut ;)

Ne schon in Ordnung verstehe deine Entscheidung wie gesagt die Förderung mitgenommen zu haben genauso, unabhängig davon ob das jetzt gut oder schlecht ist Hybride zu fördern.
Aber auf der Autobahn und nach der kleinen E Reichweite ist es halt nichts anderes als der kleine 2.0i in einem relativ großen SUV auch wenn da irgendwo 3.0 im Namen steht. Im X5 Hybrid ist zumindest noch ein größerer 6ender zu Hause, aber der kostet natürlich ne ganze Ecke mehr und die Verhältnissmäßigkeit muss ja auch passen. Du hast ja deinen Z4, lass die Frau einfach das nächste Mal nach Sylt fahren und lehn dich zurück :) :-)
 
Nicht falsch verstehen.

Der X3 ist kein schlechtes Auto. Und ich will hier auch die E-Mobilität nicht bashen.

Versuch macht klug. Ich persönlich halte den Hybrid für „grenzwertig“.

Und keine Sorge... Auf dem Weg nach Sylt bestimmt IMMER mein Wolf die Pausen. Sehr zum Leidwesen meiner Liebsten... 😄

Ja. Das versteht nicht jeder.

@AirKlaus

Ich kann es mir leider nicht leisten, jede Woche nach Sylt zu fahren. Ich habe dort keine Immobilie. Und es sind immer über 700 km. Wir sind auch nicht das typische Sylt-Klientel und auch nicht in Kampen zuhause.

Aber der Weststrand in List ... Einfach toll. Für deutsche Verhältnisse. 😄😎
 
Im Porsche Forum gibt es einen ähnlichen Fred, allerdings wesentlich interessanter als hier :) :-)

Ich hab ein wenig im Porsche Thread geblättert, was auf den ersten Seiten mit einer ernsthaften faktischen Diskussion anfing ist da verkommen zu einem sich gegenseitigen auf die Schulter klopfen warum alle die nicht grundlegend gegen die E-Mobilität und Nebenaspekte sind kurzsichtige Idioten sein müssen. (Den meisten "kurzsichtigen Idioten" war das scheinbar irgendwann zu blöd und sie haben die Diskussion aufgegeben)

Ganz ehrlich wenn ich solche Diskussionen in irgendeiner Art lese, kotze ich mittlerweile und spätestens seit dem letzten Jahr mit 1.000 bar im Strahl. Als gäbe es auf der Welt nur Schwarz oder Weiß, nur 100% Afd oder 100% Grüne, nur Massenpanik oder Massenverarsche, nur morgen gleich alles elektro oder gar kein Auto mehr. Mindestens genauso gehen mir die Meinungen in manchen E-Auto Foren auf den Sack bei denen jeder Verbrenner Fahrer auf einmal ein schlechter Mensch ist, der nicht genug an sich arbeitet.
...aber für den Ein oder Anderen Mögen die ein oder anderen Threads dieser Art Balsam für die eigene Seele sein.

Hier in diesem Thread schätze ich unsere Diskussion im Großen und Ganzen. Denn Skeptiker, Neutralos und auch Sympathisanten sind sich hier ziemlich einig, das das E-Auto kein Allheilmittel ist. Und das man Gegenwärtig seine Vor- und Nachteile der Antriebsarten von der eigenen Situation und Präferenzen abhängig machen muss und sollte. Das Meinungen im Detail und zu Hintergründen auseinander gehen ist völlig ok.

Ansonsten steh ich zu meinem Kommentar/Bild "Haters gonna Hate" - wer nicht offen und neutral bleiben möchte bzw. seine Einstellung bereits gefunden und eingebrannt hat, der wird sich immer weiter nur an Argumenten hochziehen passend zur Einstellung die Ihm besser in den Kram passt, ohne tiefer zu hinterfragen. Insbesondere Gegen etwas zu sein ist nunmal aus Prinzip einfacher. Ich finde es bereichernder Für und Wieder zuzulassen und offen an viele Sachen/Aspekte heranzugehen um Potenzial zu haben an Erfahrungen und Sichtweisen zu wachsen - zu gestalten statt abzulehnen.

Sorry...mein Wort zum Dienstag, aber das wollte ich in dem Zusammenhang dann doch mal los werden.
Und gleichzeitig Danke an die die sich hier entsprechend an Diskusionen beteiligen bzw. beteiligt haben.
 
Ich hab ein wenig im Porsche Thread geblättert, was auf den ersten Seiten mit einer ernsthaften faktischen Diskussion anfing ist da verkommen zu einem sich gegenseitigen auf die Schulter klopfen warum alle die nicht grundlegend gegen die E-Mobilität und Nebenaspekte sind kurzsichtige Idioten sein müssen. (Den meisten "kurzsichtigen Idioten" war das scheinbar irgendwann zu blöd und sie haben die Diskussion aufgegeben)

Ganz ehrlich wenn ich solche Diskussionen in irgendeiner Art lese, kotze ich mittlerweile und spätestens seit dem letzten Jahr mit 1.000 bar im Strahl. Als gäbe es auf der Welt nur Schwarz oder Weiß, nur 100% Afd oder 100% Grüne, nur Massenpanik oder Massenverarsche, nur morgen gleich alles elektro oder gar kein Auto mehr. Mindestens genauso gehen mir die Meinungen in manchen E-Auto Foren auf den Sack bei denen jeder Verbrenner Fahrer auf einmal ein schlechter Mensch ist, der nicht genug an sich arbeitet.
...aber für den Ein oder Anderen Mögen die ein oder anderen Threads dieser Art Balsam für die eigene Seele sein.

Hier in diesem Thread schätze ich unsere Diskussion im Großen und Ganzen. Denn Skeptiker, Neutralos und auch Sympathisanten sind sich hier ziemlich einig, das das E-Auto kein Allheilmittel ist. Und das man Gegenwärtig seine Vor- und Nachteile der Antriebsarten von der eigenen Situation und Präferenzen abhängig machen muss und sollte. Das Meinungen im Detail und zu Hintergründen auseinander gehen ist völlig ok.

Ansonsten steh ich zu meinem Kommentar/Bild "Haters gonna Hate" - wer nicht offen und neutral bleiben möchte bzw. seine Einstellung bereits gefunden und eingebrannt hat, der wird sich immer weiter nur an Argumenten hochziehen passend zur Einstellung die Ihm besser in den Kram passt, ohne tiefer zu hinterfragen. Insbesondere Gegen etwas zu sein ist nunmal aus Prinzip einfacher. Ich finde es bereichernder Für und Wieder zuzulassen und offen an viele Sachen/Aspekte heranzugehen um Potenzial zu haben an Erfahrungen und Sichtweisen zu wachsen - zu gestalten statt abzulehnen.

Sorry...mein Wort zum Dienstag, aber das wollte ich in dem Zusammenhang dann doch mal los werden.
Und gleichzeitig Danke an die die sich hier entsprechend an Diskusionen beteiligen bzw. beteiligt haben.

Mit interessanter meinte ich die Anzahl an Beiträgen und die rege Beteiligung.
 
also wer den Vorteil des niedrigen Schwerpunkts nicht als spaßfördernd empfindet dann weiss ich auch nicht mehr. Mit den Dinger kann man um die Ecken bolzen das ist ne wahre Freude und auf der landstraße überholen bei dem Drehmoment, ist ein Genuss. Das ist der Vorteil eines V8 oder Diesels nochmal besser.

Sound fehlt mir lediglich beim offen fahren, da gehört das dazu wie ich finde. Aber als Daily isses vom Spaßfaktor ganz vorne mit dabei.
 
Ich hab ein wenig im Porsche Thread geblättert, was auf den ersten Seiten mit einer ernsthaften faktischen Diskussion anfing ist da verkommen zu einem sich gegenseitigen auf die Schulter klopfen warum alle die nicht grundlegend gegen die E-Mobilität und Nebenaspekte sind kurzsichtige Idioten sein müssen. (Den meisten "kurzsichtigen Idioten" war das scheinbar irgendwann zu blöd und sie haben die Diskussion aufgegeben)

Ganz ehrlich wenn ich solche Diskussionen in irgendeiner Art lese, kotze ich mittlerweile und spätestens seit dem letzten Jahr mit 1.000 bar im Strahl. Als gäbe es auf der Welt nur Schwarz oder Weiß, nur 100% Afd oder 100% Grüne, nur Massenpanik oder Massenverarsche, nur morgen gleich alles elektro oder gar kein Auto mehr. Mindestens genauso gehen mir die Meinungen in manchen E-Auto Foren auf den Sack bei denen jeder Verbrenner Fahrer auf einmal ein schlechter Mensch ist, der nicht genug an sich arbeitet.
...aber für den Ein oder Anderen Mögen die ein oder anderen Threads dieser Art Balsam für die eigene Seele sein.

Hier in diesem Thread schätze ich unsere Diskussion im Großen und Ganzen. Denn Skeptiker, Neutralos und auch Sympathisanten sind sich hier ziemlich einig, das das E-Auto kein Allheilmittel ist. Und das man Gegenwärtig seine Vor- und Nachteile der Antriebsarten von der eigenen Situation und Präferenzen abhängig machen muss und sollte. Das Meinungen im Detail und zu Hintergründen auseinander gehen ist völlig ok.

Ansonsten steh ich zu meinem Kommentar/Bild "Haters gonna Hate" - wer nicht offen und neutral bleiben möchte bzw. seine Einstellung bereits gefunden und eingebrannt hat, der wird sich immer weiter nur an Argumenten hochziehen passend zur Einstellung die Ihm besser in den Kram passt, ohne tiefer zu hinterfragen. Insbesondere Gegen etwas zu sein ist nunmal aus Prinzip einfacher. Ich finde es bereichernder Für und Wieder zuzulassen und offen an viele Sachen/Aspekte heranzugehen um Potenzial zu haben an Erfahrungen und Sichtweisen zu wachsen - zu gestalten statt abzulehnen.

Sorry...mein Wort zum Dienstag, aber das wollte ich in dem Zusammenhang dann doch mal los werden.
Und gleichzeitig Danke an die die sich hier entsprechend an Diskusionen beteiligen bzw. beteiligt haben.
Sehe ich genau so! ich baller auch gerne mal 1000km auf der AB durch, das kann ein e-Auto nunmal einfach nicht. Dennoch sehe ich für 95% der Nutzer es in den 95% ihrer Fahrten für durchaus sinnvoll und praktikabel. Voraussgesetzt man kann und will sich einen Neuwagen leisten!(wird sich in Zukunft natürlich ändern wenn es genug moderne gebrauchtautos mit e gibt)

Man achte auf meine Wortwahl: PRAKTIKABEL, heisst nicht KOMFORTABEL!
 
Ich hab ein wenig im Porsche Thread geblättert, was auf den ersten Seiten mit einer ernsthaften faktischen Diskussion anfing ist da verkommen zu einem sich gegenseitigen auf die Schulter klopfen warum alle die nicht grundlegend gegen die E-Mobilität und Nebenaspekte sind kurzsichtige Idioten sein müssen. (Den meisten "kurzsichtigen Idioten" war das scheinbar irgendwann zu blöd und sie haben die Diskussion aufgegeben)

Ganz ehrlich wenn ich solche Diskussionen in irgendeiner Art lese, kotze ich mittlerweile und spätestens seit dem letzten Jahr mit 1.000 bar im Strahl. Als gäbe es auf der Welt nur Schwarz oder Weiß, nur 100% Afd oder 100% Grüne, nur Massenpanik oder Massenverarsche, nur morgen gleich alles elektro oder gar kein Auto mehr. Mindestens genauso gehen mir die Meinungen in manchen E-Auto Foren auf den Sack bei denen jeder Verbrenner Fahrer auf einmal ein schlechter Mensch ist, der nicht genug an sich arbeitet.
...aber für den Ein oder Anderen Mögen die ein oder anderen Threads dieser Art Balsam für die eigene Seele sein.

Hier in diesem Thread schätze ich unsere Diskussion im Großen und Ganzen. Denn Skeptiker, Neutralos und auch Sympathisanten sind sich hier ziemlich einig, das das E-Auto kein Allheilmittel ist. Und das man Gegenwärtig seine Vor- und Nachteile der Antriebsarten von der eigenen Situation und Präferenzen abhängig machen muss und sollte. Das Meinungen im Detail und zu Hintergründen auseinander gehen ist völlig ok.

Ansonsten steh ich zu meinem Kommentar/Bild "Haters gonna Hate" - wer nicht offen und neutral bleiben möchte bzw. seine Einstellung bereits gefunden und eingebrannt hat, der wird sich immer weiter nur an Argumenten hochziehen passend zur Einstellung die Ihm besser in den Kram passt, ohne tiefer zu hinterfragen. Insbesondere Gegen etwas zu sein ist nunmal aus Prinzip einfacher. Ich finde es bereichernder Für und Wieder zuzulassen und offen an viele Sachen/Aspekte heranzugehen um Potenzial zu haben an Erfahrungen und Sichtweisen zu wachsen - zu gestalten statt abzulehnen.

Sorry...mein Wort zum Dienstag, aber das wollte ich in dem Zusammenhang dann doch mal los werden.
Und gleichzeitig Danke an die die sich hier entsprechend an Diskusionen beteiligen bzw. beteiligt haben.

ich denke, alle Autofahrer mit einem E-Mobil auszustatten, dürfte bereits daran scheitern, dass wohl die meisten Menschen in Deutschland eben NICHT die Bequemlichkeit (und auch das genügende Kleingeld) haben, in einem EFH, DHH oder RH zu wohnen, wo die Ladesäule direkt in der Garage oder im Carport ist. Die meisten sind halt Laternenparker und nicht jeder, der auf der Straße parkt, parkt so wie es irgendwelche Ladesäulen vorgeben würden, sondern so wie er Platz hat. Die Autos haben nun mal nicht eine One-Size- Länge.

Deshalb finde ich es auch arrogant, jedem ein E-Auto aufs Auge drücken zu wollen und das auch so mit Panikmache zu kommunizieren.
Allerdings - so mein Eindruck von der Verbrenner-Front - wird dieser von einer gewissen Klientel gepriesen, als sei der Wagen sowas wie ne verlängerte Potenz (Argument meistens "kein richtiges Motorgeräusch", denke ich mir "ja, schön für Dich, kommt noch Strophe zwei?"
Ich habe bislang - egal in welchem Autoforum jemanden schreiben sehen, er benötige aber seinen Ford Focus, Golf usw., um zur Arbeit zu kommen.

Ich denke E-Mobilität ist eine Möglichkeit von vielen. Nur auf E-Mobilität zu setzen, halte ich für falsch. Auch Menschen dazu zu bewegen, nur mit den Öffis zu fahren, ist nicht logisch, denn dann geht man davon aus, dass in ganz Deutschland ALLE Öffis bestens und für jeden schnell zu Fuß erreichbar sind, was gar nicht geht.

ich zumindest bin einer neuen technischen Möglichkeit nicht verschlossen, analysiere das für mich aber recht sachlich. Ich fand es klasse, einfach mal einen Stromer zu fahren und auch mich dabei zu beobachten .... man wartet immer so auf einen Schaltvorgang, der nie kommen wird, beobachtet die Ladeanzeige und das "halb-autonome" Fahren ist schon ulkig.... aber futuristisch.
 
also wer den Vorteil des niedrigen Schwerpunkts nicht als spaßfördernd empfindet dann weiss ich auch nicht mehr. Mit den Dinger kann man um die Ecken bolzen das ist ne wahre Freude und auf der landstraße überholen bei dem Drehmoment, ist ein Genuss. Das ist der Vorteil eines V8 oder Diesels nochmal besser.

Sound fehlt mir lediglich beim offen fahren, da gehört das dazu wie ich finde. Aber als Daily isses vom Spaßfaktor ganz vorne mit dabei.


kann man aber lauter Musik hören :D
 
ich denke, alle Autofahrer mit einem E-Mobil auszustatten, dürfte bereits daran scheitern, dass wohl die meisten Menschen in Deutschland eben NICHT die Bequemlichkeit (und auch das genügende Kleingeld) haben, in einem EFH, DHH oder RH zu wohnen, wo die Ladesäule direkt in der Garage oder im Carport ist. Die meisten sind halt Laternenparker und nicht jeder, der auf der Straße parkt, parkt so wie es irgendwelche Ladesäulen vorgeben würden, sondern so wie er Platz hat. Die Autos haben nun mal nicht eine One-Size- Länge.

Deshalb finde ich es auch arrogant, jedem ein E-Auto aufs Auge drücken zu wollen und das auch so mit Panikmache zu kommunizieren.
Allerdings - so mein Eindruck von der Verbrenner-Front - wird dieser von einer gewissen Klientel gepriesen, als sei der Wagen sowas wie ne verlängerte Potenz (Argument meistens "kein richtiges Motorgeräusch", denke ich mir "ja, schön für Dich, kommt noch Strophe zwei?"
Ich habe bislang - egal in welchem Autoforum jemanden schreiben sehen, er benötige aber seinen Ford Focus, Golf usw., um zur Arbeit zu kommen.

Ich denke E-Mobilität ist eine Möglichkeit von vielen. Nur auf E-Mobilität zu setzen, halte ich für falsch. Auch Menschen dazu zu bewegen, nur mit den Öffis zu fahren, ist nicht logisch, denn dann geht man davon aus, dass in ganz Deutschland ALLE Öffis bestens und für jeden schnell zu Fuß erreichbar sind, was gar nicht geht.

ich zumindest bin einer neuen technischen Möglichkeit nicht verschlossen, analysiere das für mich aber recht sachlich. Ich fand es klasse, einfach mal einen Stromer zu fahren und auch mich dabei zu beobachten .... man wartet immer so auf einen Schaltvorgang, der nie kommen wird, beobachtet die Ladeanzeige und das "halb-autonome" Fahren ist schon ulkig.... aber futuristisch.

wenn ich einmal kurz einwerfen darf, es wird daran gearbeitet das die Laternen zu Ladesäulen umgebaut werden. So als Schuko-Stecker Version, Dann kannst Du Nachts zumindestens an der Laterne mit 2,xx KW laden.

Zu dem Komfort habe ich oben geschrieben, dass kann ich absolut verstehen, dennoch wäre es praktikabel aber mit Komfortverlust. Aber grade wenn man innerstädtisch wohnt kommt man eigentlich 2 Wochen mit sonem Akku aus wenn nicht noch Länger. Innerstädtisch lässt sich unser Kona dank Rekuparation knapp Einstellig fahren. Da kommt man dann auf 400km Reichweite!(mit kleinem Akku).

Wir bewegen den Kona täglich Überland, ca 50-60km täglich. Haben keine Wallbox, Laden öffentlich oder ab und an per Schuko.
 
wenn ich einmal kurz einwerfen darf, es wird daran gearbeitet das die Laternen zu Ladesäulen umgebaut werden. So als Schuko-Stecker Version, Dann kannst Du Nachts zumindestens an der Laterne mit 2,xx KW laden.

Zu dem Komfort habe ich oben geschrieben, dass kann ich absolut verstehen, dennoch wäre es praktikabel aber mit Komfortverlust. Aber grade wenn man innerstädtisch wohnt kommt man eigentlich 2 Wochen mit sonem Akku aus wenn nicht noch Länger. Innerstädtisch lässt sich unser Kona dank Rekuparation knapp Einstellig fahren. Da kommt man dann auf 400km Reichweite!(mit kleinem Akku).

Wir bewegen den Kona täglich Überland, ca 50-60km täglich. Haben keine Wallbox, Laden öffentlich oder ab und an per Schuko.

alles richtig, nur muss man auch bedenken, dass die Laternen xx Meter auseinander stehen, es passen 3 (?) Autos hintereinander (einer kann dann nicht laden?), nicht jeder Autofahrer fährt jeden Tag mit dem Auto, d.h. der Wagen, der gerade die Ladesäule/Laterne nutzt, bleibt dort u.U. wesentlich länger stehen und blockiert (Anwohner). Besucher möchten auch laden, könnten so die Plätze der Anwohner blockieren, die dann um xx:xx Uhr von der Arbeit/ Feier kommen.

ist halt der Typische Parkplatz-Limbo, den man bereits jetzt schon in dicht besiedelten Gegenden hat bei den Parkraumbewirtschaftung gilt: man zahlt an die Stadt und darf parken, hat aber keinen Anspruch auf einen Parkplatz.

Nur dass es jetzt hier auch um eine evt. wichtige Tankoption geht. Und man sollte nie die Dummheit, Sturheit oder Arroganz von Menschen unterschätzen, sieht man heute schon bei Behinderten- Mutter-Kind - und Frauenparkplätzen .... und seit neuestem auch ab und an bei den E-Lade-Säulen auf den Supermarktparkplätzen: belegt durch Autos, die da nicht parken dürfen/sollten.
 
alles richtig, nur muss man auch bedenken, dass die Laternen xx Meter auseinander stehen, es passen 3 (?) Autos hintereinander (einer kann dann nicht laden?), nicht jeder Autofahrer fährt jeden Tag mit dem Auto, d.h. der Wagen, der gerade die Ladesäule/Laterne nutzt, bleibt dort u.U. wesentlich länger stehen und blockiert (Anwohner). Besucher möchten auch laden, könnten so die Plätze der Anwohner blockieren, die dann um xx:xx Uhr von der Arbeit/ Feier kommen.

ist halt der Typische Parkplatz-Limbo, den man bereits jetzt schon in dicht besiedelten Gegenden hat bei den Parkraumbewirtschaftung gilt: man zahlt an die Stadt und darf parken, hat aber keinen Anspruch auf einen Parkplatz.

Nur dass es jetzt hier auch um eine evt. wichtige Tankoption geht. Und man sollte nie die Dummheit, Sturheit oder Arroganz von Menschen unterschätzen, sieht man heute schon bei Behinderten- Mutter-Kind - und Frauenparkplätzen .... und seit neuestem auch ab und an bei den E-Lade-Säulen auf den Supermarktparkplätzen: belegt durch Autos, die da nicht parken dürfen/sollten.
Dem kann ich natürlich nur zu stimmen!

Ich wurde letztens von einem Typen angelabert warum ich denn auf dem Ladeparklatz stehe, ich wartete nach dem Laden auf meine Frau die den Einkaufswagen zurückbrachte.

Er meinte das wäre doch eine absolute Frechheit ob ich auch an der Zapfsäule parken würde?! Das ganze hat sich mir überhaupt nicht erschlossen und er zog zu seinem Verbrenner ab.

Ich tippe auf Neid da man am Eingang parkt als e-Auto oder was weiss ich. Wäre ein e-Auto gekommen wäre ich für die 30 Sekunden schon vorher weggefahren......
 
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