Alles zur E-Mobiltät

Das kommt ganz auf den Blickwinkel an. :D Ich nenne es teuer, so oder so :rolleyes:
Liegt daran, daß das ein kombinierter Haushaltsstrom/Autostrom Tarif ist. Reiner Haushaltsstrom kostet beim gleichen Anbieter 0,51€/kWh. Die Strompreise sind auf der Strombörse in heftige Höhen geschossen.
Welcher Anbieter ist denn deiner Meinung nach günstiger?
 
Bisher ist meine Rechnung für das E Auto aufgegangen.

Wir sind jetzt seit Dezember ca. 5700 km gefahren,bisher hatte ich 92€ Stromkosten.

THG gab es 350€ zurück.

Als Pendlerfahrzeug für die Frau genau das richtige.

Beim Lohnsteuerausgleich gibt es das Geld ja auch zurück. ;)
 
Wir sind jetzt seit Dezember ca. 5700 km gefahren,bisher hatte ich 92€ Stromkosten.

THG gab es 350€ zurück.

Als Pendlerfahrzeug für die Frau genau das richtige.

Beim Lohnsteuerausgleich gibt es das Geld ja auch zurück. ;)
92€ ist super, müssten rund 1.000kWh sein? Nehme an du lädst viel mit PV. Hast du die entgangene Vergütung als Preis deines PV Stroms auch mit einbezogen?
Meiner ist am 03.08. genau ein Jahr bei mir, danach gibt's wie versprochen die Aufstellung meiner Gesamtbilanz, interessiert mich natürlich auch selber.

Was kostet so ein Ding eigentlich in der Versicherung?
Weniger als die anderen Dinger gleicher Klasse.
 
92€ ist super, müssten rund 1.000kWh sein? Nehme an du lädst viel mit PV. Hast du die entgangene Vergütung als Preis deines PV Stroms auch mit einbezogen?
Meiner ist am 03.08. genau ein Jahr bei mir, danach gibt's wie versprochen die Aufstellung meiner Gesamtbilanz, interessiert mich natürlich auch selber.
Habe zur Zeit nur eine 3kw Anlage auf dem Carport.
Bei Sonne macht sie über den Tag 27kw reicht für den 500e bei geringster Ladeeinstellung.

Die meiste Ladung hat meine Frau bei Lidl bezogen.

Die Einspeisevergütung von 6,5 Cent vernachlässige ich,da ich die Benzinpreise kenne welche bei einem Benziner anfallen würde.
Werde auf meinem anderen Haus noch 10kw draufpacken.
Mir geht's aber um den Eigenverbrauch und nicht um die Einspeisung.

Hatte letztes Jahr 100€ zurückbekommen,das bezahl ich schon im einem Monat.
 
Das eine angeblich überlegene Technik Subventionen braucht, ist mir ein Rätsel. Und dann noch für Hybride, die größtenteils nur mit Verbrenner gefahren werden.
Gut, dass das wohl Ende des Jahres beendet wird.
 
Dieselprivileg kennste? Warum brauchts das nochmal? :D Aber ja, wegen mir kann man die Subvention zurückfahren, schließlich ist die Nachfrage nach wie vor deutlich größer als das Angebot und wird eher größer als kleiner.
 
Diesel? Beim Sprit … aber sonst?
Es glaubt doch wohl keiner, das der Käufer einen finanziellen Vorteil hat. Das stecken sich die Automobilhersteller ein. Wie beim Benzin jetzt auch.
 
Naja, wer steckt denn auch bei E-Autos mit MwSt einen nicht unerheblichen Teil des Kaufpreises ein? Könnte man als mit einen Grund anführen, weshalb man nichts gegen den Subventionsmissbrauch tut, der schon ewig läuft. Sprich E-Auto kaufen, 6 Monate fahren und dann für +/- 0 oder sogar Gewinn ins Ausland verkaufen. Ohne die Subvention mit genanntem Missbrauchspotential würde man diese Einnahme wahrscheinlich viel seltener machen, weil nicht jeder kaufen würde, der 50-60k auf der Seite liegen hat und mal ein paar Monate E-Auto fahren will, sondern nur der, der auch wirklich langfristig ernsthaftes Interesse hat.
 
Das eine angeblich überlegene Technik Subventionen braucht, ist mir ein Rätsel. Und dann noch für Hybride, die größtenteils nur mit Verbrenner gefahren werden.
Gut, dass das wohl Ende des Jahres beendet wird.
Ist das so? Der Q5 TFSI e meiner Frau hat jetzt bei knapp 20.000 km einen Spritverbrauch von 4,3 Liter/100 km. Bei meinen Nachbarn ist das ähnlich.
 
Man muss etwas zwischen Firmenwägen und Privatfahrzeugen unterscheiden. Und auch hier sollte man unterscheiden in die Firmen die Ihre Arbeitnehmer "beim Laden unterstützen" oder nicht.
Irgendwo wurde letztens eine aktuelle Studie vom ICCT und Fraunhofer zitiert, das Hybride im Schnitt 45-50% rein elektrisch fahren, bei Dienstwagen dramatisch weniger. Neben den längeren Strecken fehlt hier natürlich der finanzielle Anreiz. Deswegen haben sicher trotzdem viele Spaß daran möglichst elekrisch unterwegs zu sein oder immer die Volle Systemleistung zur Verfügung zu haben. Kernproblem ist aber die offizielle Berechnung der Verbrauchswerte auf die sich das ganze System stützt (und wie soll man das auch fair pauschalieren?! ) Letztlich dürften Hybride (auch rückwirkend betrachtet) nur gefördert werden wenn der Nutzer dafür sorgt, dass die Verbrauchswerte in einem gewissen Fenster sind. Ich meine China macht(e) das? Aber wir sind gottsei dank nicht China mit all seinen (Un-)Rechten.

Man muss ja immer den Hintergrund einer Förderung sehen. Also das/die Ziel(e) welche die Regierung damit erreichen will bzw. muss. Bspw. war auch das Dieselprivileg meiner Meinung nach eine sinnvolle Sache, da gings nie darum den all überlegen und einzig zukunftsträchtigen Motor zu küren. Nur hat man hier den Absprung nicht geschafft. Umso besser das es aktuell nicht so ist, dass Förderungen in die E-Mobilität politisch oder gesellschaftlich nicht hinterfragt werden. Fernab davon halte ich die Hybrid Förderung auch für längst überholt. Allein die Kosten nutzen Rechnung.

Generell sah die E-Förderung bzw. die Aufstockung immer mehr als nötigen lokalen Arschritt für unsere Industrie. Und wenn ich rückblickend betrachte muss ich mir heute eingestehen, das ich vielleicht sogar zu pessimistisch war, oder das die Förderung und damit das öffentliche Bewusstsein über die Emobilität hierzulande tatsächlich was bewirkt haben. Ich meine hier auch nicht Schwarz oder Weiß, Verbote usw... Einfach mit Innovation und Anstrengung einen Markt mit sehr viel Potenzial konkurrenzfähig zu bedienen.
 
Man muss etwas zwischen Firmenwägen und Privatfahrzeugen unterscheiden. Und auch hier sollte man unterscheiden in die Firmen die Ihre Arbeitnehmer "beim Laden unterstützen" oder nicht.
Irgendwo wurde letztens eine aktuelle Studie vom ICCT und Fraunhofer zitiert, das Hybride im Schnitt 45-50% rein elektrisch fahren, bei Dienstwagen dramatisch weniger. Neben den längeren Strecken fehlt hier natürlich der finanzielle Anreiz. Deswegen haben sicher trotzdem viele Spaß daran möglichst elekrisch unterwegs zu sein oder immer die Volle Systemleistung zur Verfügung zu haben. Kernproblem ist aber die offizielle Berechnung der Verbrauchswerte auf die sich das ganze System stützt (und wie soll man das auch fair pauschalieren?! ) Letztlich dürften Hybride (auch rückwirkend betrachtet) nur gefördert werden wenn der Nutzer dafür sorgt, dass die Verbrauchswerte in einem gewissen Fenster sind. Ich meine China macht(e) das? Aber wir sind gottsei dank nicht China mit all seinen (Un-)Rechten.

Man muss ja immer den Hintergrund einer Förderung sehen. Also das/die Ziel(e) welche die Regierung damit erreichen will bzw. muss. Bspw. war auch das Dieselprivileg meiner Meinung nach eine sinnvolle Sache, da gings nie darum den all überlegen und einzig zukunftsträchtigen Motor zu küren. Nur hat man hier den Absprung nicht geschafft. Umso besser das es aktuell nicht so ist, dass Förderungen in die E-Mobilität politisch oder gesellschaftlich nicht hinterfragt werden. Fernab davon halte ich die Hybrid Förderung auch für längst überholt. Allein die Kosten nutzen Rechnung.

Generell sah die E-Förderung bzw. die Aufstockung immer mehr als nötigen lokalen Arschritt für unsere Industrie. Und wenn ich rückblickend betrachte muss ich mir heute eingestehen, das ich vielleicht sogar zu pessimistisch war, oder das die Förderung und damit das öffentliche Bewusstsein über die Emobilität hierzulande tatsächlich was bewirkt haben. Ich meine hier auch nicht Schwarz oder Weiß, Verbote usw... Einfach mit Innovation und Anstrengung einen Markt mit sehr viel Potenzial konkurrenzfähig zu bedienen.
In der Tat ist es ein Problem, dass die Leute sich einen Firmenwagen als Hybrid rauslassen, die günstige Steuer mitnehmen und dann aber kein einziges Mal die Ladebuchse nutzen.
Das war früher bei uns in der Firma auch so, mittlerweile gibt es eine Ladekarte dazu, was den Anreiz natürlich deutlich erhöht, elektrisch zu fahren. Ich schaue, dass wir möglichst viel elektrisch fahren und das klappt bei unserem Fahrprofil auch recht oft. Nur bei Langstrecken muss halt irgendwann der Benziner laufen, mehr als 60-70 km sind mit dem kleinen Akku nicht drin.
 
Bei uns ist es umgekehrt, der DW ein Diesel, 2 von 3 private reine E-Autos. Alles im Rhein-Main Gebiet elektrisch. Die Zoe wird jetzt 5 Jahre, Akku bei 87%, kein Werkstattstop, außer Pollenfilter und die 12V Batterie und Bremsflüssigkeit nach 3 Jahren.
 
Hier mal das Glanzstück E-Mobilität auf Frankfurterisch in Reinkultur.
Vor dem ersten Stellplatzes an der Ladesäule steht folgendes Schild samt Parkscheinautomat darunter:
1.PNG
Hinter dem letzten Stellplatz an der Ladesäule steht folgendes Schild:
2.jpg
Auf dem Parkscheinautomat steht:
3.jpg
Und wenn ich die E-Auto Taste nutze, kommt folgendes Ticket raus:
4.PNG
Ich habe 3 Leute gefragt wie sie denken, dass es gemeint ist und 2,5 Meinungen erhalten :d
Rückblickend ist mein Tipp wie folgt, man darf über die E-Auto Taste 1h kostenlos dort stehen (ka ob man laden muss), solange man lädt darf man auch länger als 1h stehen, muss >1h aber Parkgebühr bezahlen. Ich vermute man müsste dazu erst die E-Auto-Taste drücken und dann Geld nachwerfen, bevor man den Parkschein druckt. Wobei dann wieder die (allgemine?) Höchstparkdauer von 1h verwirrt.
Auf der einen Seite ist das je nach Parkgebühr netter, als wenn man stumpf nach 4h wegfahren muss, egal ob voll oder nicht. Auf der anderen Seite ziemlich kompliziert zu vermitteln und sicherlich teurer als 4h kostenlos stehen.
 
Das erste Schild ist für mich ziemlich einfach zu verstehen: du darfst da parken, musst Parkgebühr entrichten, und darfst länger als die Höchstparkdauer stehen bleiben, so lange du ein E-mobil lädst.
Ok, das auf dem Parkscheinautomaten widerspricht der Interpretation. ;)
 
Zu dieser Park-Behördenlogik gibt es sicherlich noch eine Präambel, die man bei der Verkehrsbehörde einsehen kann um zu verstehen, was diese Behördenmenschen wirklich meinen. :whistle:
 
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