Alles zur E-Mobiltät

Hybrid mit 100km elektrischer Reichweite, Rest vom Antrieb Benzin/Diesel/Wasserstoff/Gas

@H-P
Ich hab grad deinen Flux Kompensator erfunden :whistle: :rolleyes:
Wasserstoff im PKW kann man vergessen. Da hat man im Grunde ein Elektoauto mit zusätzlicher Komplexität, Kosten und Nachteilen (benötigt extra Infrastruktur, Ineffizenz, Probleme beim tanken, Verluste bei Lagerung).
Für bestimmte Anwendungen mag Wasserstoff ja sinnvoll erscheinen, aber in der breiten Masse wird das so schnell nicht kommen. Und wäre auch Quatsch, da Wasserstoff aktuell zum Großteil grauer Wasserstoff ist der aus Erdgas hergestellt wird.

Wasserstoff ist für mich die gleiche Nebelkerze wie eFuels. Ablenken von den zwingend erforderlichen und schielen auf eine eventuelle Lösung in der Zukunft.
 
Noch was.
Im Nachbarort hatte wir 4 Tankstellen a 3 Säulen.
Ein Tankvorgang ca.5min. dann können 144 Autos die Stunde tanken.
Damals waren es ca.5000 Einwohner,heute sind 15000.
E Säulen wurden bisher 3 errichtet a11kw.

Wie viel können heute in einer Stunde betankt werden?
 
Noch was.
Im Nachbarort hatte wir 4 Tankstellen a 3 Säulen.
Ein Tankvorgang ca.5min. dann können 144 Autos die Stunde tanken.
Damals waren es ca.5000 Einwohner,heute sind 15000.
E Säulen wurden bisher 3 errichtet a11kw.

Wie viel können heute in einer Stunde betankt werden?
Der Vorteil vom BEV, dass viele zu Hause laden können, ist auch der Nachteil, dass Ladesäulen wenig genutzt werden und damit auch wenige gebaut, zumindest am Land. Tankstelle hatte keiner zu Hause. Es braucht also viel BEV Fahrer, die nicht zu Hause laden können, damit öffentliche Ladesäulen errichtet werden.
 
Der Vorteil vom BEV, dass viele zu Hause laden können, ist auch der Nachteil, dass Ladesäulen wenig genutzt werden und damit auch wenige gebaut, zumindest am Land. Tankstelle hatte keiner zu Hause. Es braucht also viel BEV Fahrer, die nicht zu Hause laden können, damit öffentliche Ladesäulen errichtet werden.
Ja was jetzt? Erst das Huhn, dann das Ei?

Warum nicht gleichzeitig?
 
Der Vorteil vom BEV, dass viele zu Hause laden können, ist auch der Nachteil, dass Ladesäulen wenig genutzt werden und damit auch wenige gebaut, zumindest am Land. Tankstelle hatte keiner zu Hause. Es braucht also viel BEV Fahrer, die nicht zu Hause laden können, damit öffentliche Ladesäulen errichtet werden.
Und was sagt uns das? Es braucht noch Zeit. Manche Transformationen brauchen Zeit. Ich finde aber, dass die Infrastruktur immer voran gehen muss. Funktioniert das mit dem Laden kaufe ich auch ein E Auto. Geht’s nicht, Kauf ich nicht. Ist doch logisch
 
I
Der Vorteil vom BEV, dass viele zu Hause laden können, ist auch der Nachteil, dass Ladesäulen wenig genutzt werden und damit auch wenige gebaut, zumindest am Land. Tankstelle hatte keiner zu Hause. Es braucht also viel BEV Fahrer, die nicht zu Hause laden können, damit öffentliche Ladesäulen errichtet werden.
Ich merk schon,du glaubst auch an den Klimawandel. 8-) ;)
 
Der Vorteil vom BEV, dass viele zu Hause laden können, ist auch der Nachteil, dass Ladesäulen wenig genutzt werden und damit auch wenige gebaut, zumindest am Land. Tankstelle hatte keiner zu Hause. Es braucht also viel BEV Fahrer, die nicht zu Hause laden können, damit öffentliche Ladesäulen errichtet werden.
Wer nicht zu Hause laden kann... Wird also in den meisten Fällen ausschließlich schnellladen weil er ja nicht noch länger warten will bis er weiter kommt...
Die Untersuchungen der Hersteller bzgl. der Akkuhaltbarkeit abhängig von Ladeverhalten ist ziemlich eindeutig...
Ein Leasingrückläufer der ausschließlich mit Schnelllader geladen wurde..... Ich würde da die Finger davon lassen....

Aber ja - auch bei einem Verbrenner Rückläufer der rücksichtslos bei kalten Motor getreten wurde weiß man auch nicht was einen im Alter erwartet..
 
Und was sagt uns das? Es braucht noch Zeit. Manche Transformationen brauchen Zeit. Ich finde aber, dass die Infrastruktur immer voran gehen muss. Funktioniert das mit dem Laden kaufe ich auch ein E Auto. Geht’s nicht, Kauf ich nicht. Ist doch logisch
Das spielt es nur in einer Planwirtschaft. Zuerst die Autos, dann immer mehr ausgebaute Straßen. Alles braucht seine Zeit.

Hat überhaupt nix mit dem Thema Klimawandel zu tun. Ich sehe BEV rein als zusätzliches Angebot, für mache gut, für manche noch nicht.
 
Wer nicht zu Hause laden kann... Wird also in den meisten Fällen ausschließlich schnellladen weil er ja nicht noch länger warten will bis er weiter kommt...
Die Untersuchungen der Hersteller bzgl. der Akkuhaltbarkeit abhängig von Ladeverhalten ist ziemlich eindeutig...
Ein Leasingrückläufer der ausschließlich mit Schnelllader geladen wurde..... Ich würde da die Finger davon lassen....

Aber ja - auch bei einem Verbrenner Rückläufer der rücksichtslos bei kalten Motor getreten wurde weiß man auch nicht was einen im Alter erwartet..
Es es ja nicht so, dass jeder zig1000 km fährt. Viele müssen nur alle 1–2 Wochen laden.
Ein Akkutest ist wahrscheinlich einfacher, als bei einem gebrauchten Verbrenner alle potentiellen Komponenten zu prüfen.
 
Das spielt es nur in einer Planwirtschaft. Zuerst die Autos, dann immer mehr ausgebaute Straßen. Alles braucht seine Zeit.

Hat überhaupt nix mit dem Thema Klimawandel zu tun. Ich sehe BEV rein als zusätzliches Angebot, für mache gut, für manche noch nicht.
Wir haben doch zunehmend Planwirtschaft. Die Subventionen ( auch als Förderung smart verkauft) sind geplantes Wirtschaften. Und siehe an, als diese wegfielen konnten die Hersteller auch Rabatte geben. Man hätte diese „Föderungen“ nicht den Konzernen, sondern in die Ladeinfrastruktur investieren sollen.
 
Ein E-Auto ohne eigene WallBox wäre an meinem Wohnort nur mit einer gewaltigen Portion Leidensfähigkeit möglich. Ich wohne ländlich - in einem Teilort von Uhingen. Die nächste öffentliche Lademöglichkeit ist über 3 km entfernt ! - Könnte man mit einem E-Scooter im Laderaum des Autos lösen, wenn man möchte (im Winter oder bei """" eher nicht).

In Mietshäusern (davon gibt es hier nur wenige) aber auch in WEG‘s tut man sich schwer. Die elektrischen Hausanschlüsse lassen 1 bis 3 Ladepunkte zu. Wenn ein Bewohner eine WallBox haben möchte, darf es ihm nicht verwehrt werden. Die Installation geht jedoch voll zu seinen Lasten - inkl. der Möglichkeit des Rückbaus und der Kostenbereiligung an einer Gemeinschaftsanlage, wenn die WEG eine solche mit Ladekonzept beschließen sollte. Die Bereitschaft hier den Vorreiter zu spielen geht gegen Null. Die WEG‘s haben zudem noch mit dem schwachsinnigen Heizungsgesetz zu kämpfen, das meist mehr als die vorhandenen Rücklagen verschlingen wird. Da fehlen dann ganz einfach die Mittel für ein E-Ladekonzept. Sonderumlagen und eine Erhöhung der Rücklagen sind ein sehr unbeliebtes Thema.

Gestern hatte ich spaßeshalber eine Ladesäule beim Kaufland in Uhingen angefahren (die Aktion Laden zum halben Preis war aber schon abgelaufen). Es gibt eine Säule mit 3 Lademöglichkeiten und zwei Ladestellplätzen. Das AC-Ladekabel steckte in einem Smart. Auf dem anderen Stellplatz ein MB Vito ohne E-Kennzeichen und natürlich ohne zu laden. Ich stellte mich mal daneben, um zu warten, bis der Fahrer zu seinem Vito zurück kam. Es dauerte nicht lange und so sprach ich ihn auf sein Fehlverhalten an. Daraufhin wurde ich wüst beschimpft … der Gipfel war dann noch, dass er sich alle Zeit der Welt ließ, bis er endlich und extrem langsam vom Stellplatz fuhr. Ich wollte mich erst bei der Geschäftsführung eines ortsansässigen Schweißgeräteherstellers über dieses Verhalten mit Fotobeweis beschweren - hab‘s dann aber einfach gelassen.

Die Ladesäule befindet sich auf kürzestem Weg zum Eingang des Kauflandes - meine Frau hatte jedoch nichts davon, ich war mit dem Laden schneller fertig, als sie für den Einkauf brauchte. Außerdem wartete schon der nächste auf den schnellen Ladeanschluss (50 kW). So musste meine Frau halt ca. 150 m weiter laufen.

Die wenigen Ladesäulen im Ort sind nicht gut besucht. Die beim Kaufland sind zu den Öffnungszeiten stets belegt. Im Ort sind die Ladesäulen viel teurer und meist nicht belegt. Ob die sich rechnen ?

Bei Ikea in Ulm erlebten wir eine herbe Enttäuschung - alle Ladesäulen waren außer Betrieb. Es wäre auch zu schön gewesen, wenn wir dort hätten kostenlos laden können.

Daheim ist es für uns immer noch preiswerter (28,74 ca./kWh aus dem Netz und wenn die PV-Anlage liefert, nur 6,95).
Das Laden beim Kaufland hatte ich eigentlich nur gemacht, um zu testen, ob es mit der App funktioniert. Das erschließt uns nun mehr als 500 weitere Ladepunkte mit Strom für 48 ct./kWh, wenn wir unterwegs sein sollten, und keine EnBW Ladesäule mit mehr als 100 kW in der Nähe ist.

Jetzt teste ich noch die Aldi-Ladesäule in Göppingen, um ggf. noch weitere preiswerte Möglichkeiten unterwegs zu haben. 29 ct./kWh ist o.k. - jedoch nur mit Typ 2 - also sind 6-8 KWh während des Einkaufes möglich. Da lohnt der Aufwand wahrscheinlich nicht, doch für Anwohner kann das auch eine Option sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das Argument das man kein E-Auto fahren kann weil man in Miete wohnt und da nicht laden kann so seltam.
Habt Ihr in den Mietwohnungen denn alle eine Benzin Tankstelle im Haus?
So wie bisher wird man auch mit den E-Autos an die Tanke fahren und ab und an volladen. Die Tankstellen haben doch schon begonnen Schnelllader einzurichten.
Genau so das Argument mit den nach drei Jahren kaputten Batterien und dann Auto wegwerfen ist mit den vorhandenen E-Autos doch schon lange in der Praxis wiederlegt. Es gibt genügend i3, Teslas etc die seit Jahren mit den ersten Batterien fahren.
Aber wenn man nicht will findet man halt immer Gründe. Die müssen ja nicht wirklich belegbar sein. :)
Du redest gegen Windmühlen.
Diese Aussagen kommen merkwürdigerweise Hauptsächlich von Personen, die Elektro nur von Hörensagen kennen. Null Bezug zur Praxis..
LG
Didi
 
Du redest gegen Windmühlen.
Diese Aussagen kommen merkwürdigerweise Hauptsächlich von Personen, die Elektro nur von Hörensagen kennen. Null Bezug zur Praxis..
LG
Didi
Das erkläre bitte.
Darf es keine Menschen geben für die ein e Auto nicht in den Alltag zu integrieren ist?
Darf man nicht erwähnen dass die Entwicklung noch nicht so weit fortgeschritten ist damit auch Otto Normalverbraucher es sich leisten und auch praktikabel umsetzen kann?
Ich habe den Eindruck dass Kritik am E Konzept für manche sofort zu unsachlichen Reaktionen führt.
Kritische Meinungen müssen ja das E Konzept nicht in Gänze in Frage stellen.
Aber wenn man das E Konzept ans Ziel bringen will, muss man über die Dinge diskutieren, die dem im Wege stehen. Und das ist nunmal die Umsetzung in den Alltag. Die Ladeinfrastruktur, die Kosten…
Und ich meine nicht die Fahrt in den Urlaub.
Je mehr die Entwicklung fortschreitet, desto mehr Menschen werden ein E Auto alltäglich für praktikabel erachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hauptsächlich von Personen, die Elektro nur von Hörensagen kennen. Null Bezug zur Praxis..
Ist doch logisch!
Die meisten werden denken:
Ich kaufe doch keinen Stromer (Nachtrag: Auf Verdacht einfach mal so 30 bis 40.000Euro ausgeben?), wenn ich vorab noch gar nicht weiß, wie, wo und wann ich laden kann. Da nutzen auch die ganzen lehrreichen Erläuterungen von Stromfahrern nix, da diese nicht meine Lebenssituation abbilden. Nicht in meiner Wohn- Arbeit- Parkgegend leben.
Aber ich weiß, wo ich problemlos von 06:00 bis 24:00 Benzin tanken kann.
Ich rede jetzt nicht für mich alleine. Ich habe Eigentum, könnte problemlos 2 E-Autos mit Strom versorgen, will aber nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es liegt nicht am E-Auto. Die E Autos fahren alle sehr gut. Wenn ich mir vorstelle wir hätten 120 Jahre lang E Autos gefahren und müssten jetzt mit Verbrennern anfangen. Was für eine Hinterwald-Technik. Viele bewegte Teile die kaputt gehen, Öl brauchen, Inspektion, laut sind, stinken, ewig lange brauchen bis die Heizung funktioniert usw.

Woran das E-Auto krankt ist eine fehlende Infrastruktur für Laden, eine "Sicherheit" für die Käufer das ein Akku auch nach der Garantie noch günstig repariert werden kann und passende Modelle die sich ein normaler Arbeiter leisten kann.
Aber vor allem eine positive Berichterstattung und Aufklärung für Umsteiger. Wenn ich meine Angestellten höre; Kinderarbeit, seltene Rohstoffe, Akku nach 3 Jahren wertlos, keine 200 Km im Winter, Wiederverkaufswert nicht vorhanden usw. alles völlig haltlos, aber so wird es in der breiten Masse gesehen.
Das E-Auto wird in Städen nie die einzige Lösung darstellen können, weil Laternenparker einen deutlichen Nachteil haben. Selbst in Tiefgaragen von Mietobjekten ist da nichts bis sehr wenig ausgebaut, wohl auch aus gutem Grund (wenns brennt, brennt der ganze Straßenzug).

Was nicht unterschätzt werden darf, ist wie ältere Menschen mit dem Thema Laden und der digitalen Umgebung in neuen Fahrzeugen allgemein klarkommen. Da siehts teilweise erschreckend aus. Mein Nachbar (75) hat sich deshalb einen X1 gekauft. Tanken versteht er noch, den Rest nicht so.

Arbeitsbedingungen in der Lieferkette haben uns schon beim Thema Verbrenner nicht interessiert, etwa wie die Lebensumstände der Arbeiter an Ölförderanlagen, die Sicherheit der Tanker und Bohrinseln, die Zerstörung der Umwelt beim Hinterlassen ausgedienter Ölquellen oder wie viel Demokratie und Freiheit wir aus B-52 Bombern abwerfen mussten um uns das Blut der Wirtschaft zu sichern. Deshalb sollten wir jetzt nicht mit irgendwelchen Kindern in Kongo oder Bauern mit Feldern in der Nähe von Lithium-Geschichten (Serbien) anfangen. Das sind wir nicht. Wir sind doppelzüngig und gierig.:whistle:

Generell wird in das Thema Antriebsform Bewegung kommen,

weil gerade deutsche Hersteller wieder Entwicklungsgelder in Verbrennerprojekte verschieben
weil das 2035-EU-Ausstiegsdatum so weich wie nie zuvor ist und
weil in den kommenden zwei Jahren die EU beschließen wird, dass die Klimaziele ohne den Einsatz von e-Fuels nicht erreichbar sein werden (längst überfällig).
 
ich muss da nix diskutieren den elektro Mist werde ich bestimmt nicht kaufen da ist mir dad Geld zuschade egal was das Ding kostet wieviel Reichweite oder wie wie schnell der läd interessiert mich nicht. Ich werde mir das Desaster von außen anschauen. Ohne politischen Zwang wird sich da nix durchsetzen und die Automobilindustrie wird noch mehr auf die Schnauze fallen.
 
Ich gebe nur wieder was der Kunde mir berichtet hat. Er war ja selbst baff.
Das laden an der Laterne ist nicht so einfach.
Ich nehme mich als Beispiel:
Ich habe ca 17:00 Uhr Feierabend und komme ca 17:45 zu Hause an. Mit ein bisschen Glück bekomme ich einen Parkplatz mit Ladevorrichtung.
Angestöpselt und ab in die Wohnung. Duschen, Abendbrot. Keine Ahnung wann die Kiste vollgeladen ist, aber idealer Weise müsste ich spät am Abend wieder runter und die Ladestation für den nächsten freimachen. Das wird nicht geschehen und somit blockiere ich die ganze Nacht diese Station. Und so werden es alle machen. Selbst wenn der Vermieter an den Parkplätzen vor dem Haus Stationen montiert, werden die seltens frei sein. Es wird keiner, wenn der Akku voll ist, sich einen neuen Parkplatz suchen.
Deshalb finde ich Tankstellen zum Laden ideal. Es muss halt schnell gehen.
Mag sein, dass er den Eindruck hat und es so kommuniziert, will ich gar nicht in Abrede stellen. Technisch ist die Aussage nicht haltbar und würde keinen Vergleichstest bestehen. Haben wir im Firmen Fuhrpark schon getestet und der EQS450+ war deutlich effizienter auf der gleichen Strecke zur gleichen Zeit mit gleicher Geschwindigkeit.
Sei mir nicht böse, aber diese Aussage zeigt mir, dass du dich nicht näher mit der Thematik befasst hast. Ist aber auch nicht schlimm. Die wenigsten Fahrzeuge können mit mehr als 11 kW an Wechselstrom laden. Wenn man an jede Laterne einen Lader schrauben würde, könnten eh nicht überall mit 11 kW laden, sondern entsprechend langsamer, wenn die Straßen nicht aufreißen will um neue Leitungen zu legen. Ein Auto in Tesla Model 3 Größe braucht grob 15-20 kWh/100km. Mit 11 kW lädst zu also grob 50 km pro Stunde nach (die Einheit km/h verwirrt manche in dem Zusammenhang). Braucht es so viel wenn man wahrscheinlich mehrere Tage die Woche die ganze Nacht durch laden kann? Eher nicht. Folglich würden hier auch deutlich weniger kW reichen um den Mobilitätsbedarf der meisten Leuten problemlos zu decken. Das Problem ist nur, dass du so je Ladepunkt relativ wenig Absatz hast und als Betreiber wenig Umsatz machst. Du hast allerdings Fixkosten je Ladepunkt für Wartung (vorgeschriebene wiederkehrende Prüfungen) und Instandhaltung, da wird es dann schnell schwierig einen wirtschaftlichen Betrieb zu realisieren.
An vielen öffentlichen Ladepunkte gelten Parkbeschränkungen ohnehin schon heute nachts nicht. Sprich dort kann man problemlos über Nacht stehen bleiben auch wenn man voll ist. Manche Anbieter nehmen ab einer gewissen Ladezeit eine Blockiergebühr von x ct/Minute oder so um das zu unterbinden. Muss man halt schauen welchen Stromanbieter man nimmt.
Ich finde das Argument das man kein E-Auto fahren kann weil man in Miete wohnt und da nicht laden kann so seltam.
Habt Ihr in den Mietwohnungen denn alle eine Benzin Tankstelle im Haus?
So wie bisher wird man auch mit den E-Autos an die Tanke fahren und ab und an volladen. Die Tankstellen haben doch schon begonnen Schnelllader einzurichten.
Genau so das Argument mit den nach drei Jahren kaputten Batterien und dann Auto wegwerfen ist mit den vorhandenen E-Autos doch schon lange in der Praxis wiederlegt. Es gibt genügend i3, Teslas etc die seit Jahren mit den ersten Batterien fahren.
Aber wenn man nicht will findet man halt immer Gründe. Die müssen ja nicht wirklich belegbar sein. :)
Durchaus ein legitimer Einwand, die Realität heute ist aber, dass es im urbanen Raum üblicherweise nicht genug Ladepunkte, speziell Schnellader, gibt um eine vergleichbare Versorgung abzubilden wie mit Tankstellen bei Verbrennern heute. Vereinzelt wird angefangen an Tankstellen Schnelllader zugebaut, ja. Aber der Weg ist noch weit und einfach nur ein paar Schnelllader an die bestehenden Tankstellen zu stellen, reicht nicht, denke ich.
Das E-Auto wird in Städen nie die einzige Lösung darstellen können, weil Laternenparker einen deutlichen Nachteil haben. Selbst in Tiefgaragen von Mietobjekten ist da nichts bis sehr wenig ausgebaut, wohl auch aus gutem Grund (wenns brennt, brennt der ganze Straßenzug).
Du wirst lachen es ist mittlerweile sogar gesetzlich vorgeschrieben bei Neubauten Tiefgaragen Stellplätze zumindest für Wallboxen vorzubereiten. Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) nennt es sich. Auszüge daraus:
"Bei neuen Wohngebäuden mit mehr als fünf Stellplätzen muss zumindest die bauliche Infrastruktur (Leerrohre für Elektrokabel) für Ladepunkte bereitgestellt werden."
 
Mag sein, dass er den Eindruck hat und es so kommuniziert, will ich gar nicht in Abrede stellen. Technisch ist die Aussage nicht haltbar und würde keinen Vergleichstest bestehen. Haben wir im Firmen Fuhrpark schon getestet und der EQS450+ war deutlich effizienter auf der gleichen Strecke zur gleichen Zeit mit gleicher Geschwindigkeit.
Sei mir nicht böse, aber diese Aussage zeigt mir, dass du dich nicht näher mit der Thematik befasst hast. Ist aber auch nicht schlimm. Die wenigsten Fahrzeuge können mit mehr als 11 kW an Wechselstrom laden. Wenn man an jede Laterne einen Lader schrauben würde, könnten eh nicht überall mit 11 kW laden, sondern entsprechend langsamer, wenn die Straßen nicht aufreißen will um neue Leitungen zu legen. Ein Auto in Tesla Model 3 Größe braucht grob 15-20 kWh/100km. Mit 11 kW lädst zu also grob 50 km pro Stunde nach (die Einheit km/h verwirrt manche in dem Zusammenhang). Braucht es so viel wenn man wahrscheinlich mehrere Tage die Woche die ganze Nacht durch laden kann? Eher nicht. Folglich würden hier auch deutlich weniger kW reichen um den Mobilitätsbedarf der meisten Leuten problemlos zu decken. Das Problem ist nur, dass du so je Ladepunkt relativ wenig Absatz hast und als Betreiber wenig Umsatz machst. Du hast allerdings Fixkosten je Ladepunkt für Wartung (vorgeschriebene wiederkehrende Prüfungen) und Instandhaltung, da wird es dann schnell schwierig einen wirtschaftlichen Betrieb zu realisieren.
An vielen öffentlichen Ladepunkte gelten Parkbeschränkungen ohnehin schon heute nachts nicht. Sprich dort kann man problemlos über Nacht stehen bleiben auch wenn man voll ist. Manche Anbieter nehmen ab einer gewissen Ladezeit eine Blockiergebühr von x ct/Minute oder so um das zu unterbinden. Muss man halt schauen welchen Stromanbieter man nimmt.

Durchaus ein legitimer Einwand, die Realität heute ist aber, dass es im urbanen Raum üblicherweise nicht genug Ladepunkte, speziell Schnellader, gibt um eine vergleichbare Versorgung abzubilden wie mit Tankstellen bei Verbrennern heute. Vereinzelt wird angefangen an Tankstellen Schnelllader zugebaut, ja. Aber der Weg ist noch weit und einfach nur ein paar Schnelllader an die bestehenden Tankstellen zu stellen, reicht nicht, denke ich.

Du wirst lachen es ist mittlerweile sogar gesetzlich vorgeschrieben bei Neubauten Tiefgaragen Stellplätze zumindest für Wallboxen vorzubereiten. Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) nennt es sich. Auszüge daraus:
"Bei neuen Wohngebäuden mit mehr als fünf Stellplätzen muss zumindest die bauliche Infrastruktur (Leerrohre für Elektrokabel) für Ladepunkte bereitgestellt werden."
Ich muss mich mit der Thematik technisch nicht auskennen… habe nur wiedergegeben was mir ein Kunde mit wohl viel E Erfahrung gesagt hat.
Wie gesagt, er hatte schon mehrere Autos. Und er war vom Kia am schwärmen. Sagt nur aus, dass die „China und Koreakisten“, wie hier arrogant behauptet wird, nicht sooo schlecht sein können.
Übrigens ist genau dieses arrogante Verhalten schuld daran, dass die deutsche Autobranche so deppert da steht.
 
Für mich als Camper aktuell auch die einzig denkbare Lösung - fahre ungefähr 1/3 meiner Jahresleistung mit einem 1500kg Wohnwagen hinten dran
Das stellt dir keiner in Abrede, es hat aber lange nichts mit dem Mobilitätsbedarf der Masse zu tun. Für solche Anforderungsprofile mit viel Anhängerbetrieb gibt es bisher keine brauchbaren E-Autos in Europa. Da gibt es nichts zu diskutieren. Aber es muss ja auch nicht von jetzt auf nachher eine Lösung für jeden Anwendungsfall geben. Für den Betrieb mit ernsthaft schweren Anhängern, also bis 3,5t gibt es übrigens auch bei den Verbrennern nahezu keine Fahrzeuge die kein Nutzfahrzeug sind und das ziehen dürfen. Ist aber genauso wenig relevant für die meisten Leute.
In USA gibt es dagegen mit Ford F150 Lightning, Rivian R1T, Hummer EV etc durchaus schon Fullsize Pickups mit großen Akkus und Zuglasten >4t die selbst im Anhängerbetrieb noch brauchbar viel Reichweite haben.

Ich muss mich mit der Thematik technisch nicht auskennen… habe nur wiedergegeben was mir ein Kunde mit wohl viel E Erfahrung gesagt hat.
Wie gesagt, er hatte schon mehrere Autos. Und er war vom Kia am schwärmen. Sagt nur aus, dass die „China und Koreakisten“, wie hier arrogant behauptet wird, nicht sooo schlecht sein können.
Übrigens ist genau dieses arrogante Verhalten schuld daran, dass die deutsche Autobranche so deppert da steht.
Wer sagt, dass Koreaner schlecht sind? Kia und Hyundai haben schon seit vielen vielen Jahren respektable Marktanteile in Deutschland, genauso wie Dacia etc. und das nicht zufällig. Dem Autofahrer ist es zunehmend meiner Erfahrung nach einfach vollkommen egal woher das Auto kommt und welches Logo drauf klebt. Genauso will zunehmend keiner mehr ein Auto kaufen und ewig besitzen. Leasing/Abo/Miete sind auf dem Vormarsch im privaten Bereich. Sicherlich auch ein Grund warum Tesla so stark ist. Die tollen vielen hunderttausende oder gar Millionen mögliche Permutationen bzgl. der Ausstattung bei den deutschen Modellen interessieren schlicht kaum mehr. 2-3 Optionen bei Räder, Lackierung und Ausstattung jeweils und gut ist. Es wird sich zunehmend weniger über das Auto als Besitz oder Statussymbol definiert. Die Menschen erkaufen sich mit dem Auto schlicht Mobilität und dann ist es doch logisch, dass günstige und zuverlässige Fahrzeuge im Aufwind sind. Genau in die Kerbe schlägt Kia bspw. mit den 7 Jahren Garantie.
 
Das stellt dir keiner in Abrede, es hat aber lange nichts mit dem Mobilitätsbedarf der Masse zu tun. Für solche Anforderungsprofile mit viel Anhängerbetrieb gibt es bisher keine brauchbaren E-Autos in Europa. Da gibt es nichts zu diskutieren. Aber es muss ja auch nicht von jetzt auf nachher eine Lösung für jeden Anwendungsfall geben. Für den Betrieb mit ernsthaft schweren Anhängern, also bis 3,5t gibt es übrigens auch bei den Verbrennern nahezu keine Fahrzeuge die kein Nutzfahrzeug sind und das ziehen dürfen. Ist aber genauso wenig relevant für die meisten Leute.
In USA gibt es dagegen mit Ford F150 Lightning, Rivian R1T, Hummer EV etc durchaus schon Fullsize Pickups mit großen Akkus und Zuglasten >4t die selbst im Anhängerbetrieb noch brauchbar viel Reichweite haben.


Wer sagt, dass Koreaner schlecht sind? Kia und Hyundai haben schon seit vielen vielen Jahren respektable Marktanteile in Deutschland, genauso wie Dacia etc. und das nicht zufällig. Dem Autofahrer ist es zunehmend meiner Erfahrung nach einfach vollkommen egal woher das Auto kommt und welches Logo drauf klebt. Genauso will zunehmend keiner mehr ein Auto kaufen und ewig besitzen. Leasing/Abo/Miete sind auf dem Vormarsch im privaten Bereich. Sicherlich auch ein Grund warum Tesla so stark ist. Die tollen vielen hunderttausende oder gar Millionen mögliche Permutationen bzgl. der Ausstattung bei den deutschen Modellen interessieren schlicht kaum mehr. 2-3 Optionen bei Räder, Lackierung und Ausstattung jeweils und gut ist. Es wird sich zunehmend weniger über das Auto als Besitz oder Statussymbol definiert. Die Menschen erkaufen sich mit dem Auto schlicht Mobilität und dann ist es doch logisch, dass günstige und zuverlässige Fahrzeuge im Aufwind sind. Genau in die Kerbe schlägt Kia bspw. mit den 7 Jahren Garantie.
Hatte nicht dich persönlich mit dem arroganten Verhalten gemeint.
 
Du wirst lachen es ist mittlerweile sogar gesetzlich vorgeschrieben bei Neubauten Tiefgaragen Stellplätze zumindest für Wallboxen vorzubereiten. Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) nennt es sich. Auszüge daraus:
"Bei neuen Wohngebäuden mit mehr als fünf Stellplätzen muss zumindest die bauliche Infrastruktur (Leerrohre für Elektrokabel) für Ladepunkte bereitgestellt werden."
Klar lache ich darüber. Die grünen Ideologen ignorieren gerne den Status Quo und schmieden lieber Pläne, die auf einem leeren, neuen Planeten durchaus praktikabel wären. Dort kann man ja bei Null beginnen.:D Es wird weniger witzig wenn man sich vor Augen führt, dass wir in 2050 ca. 1.400.000.000 Verbrenner auf den Straßen der Welt haben werden. In 2050!

Wenn einige Leerrohe in Mehrfamilienhäusern und der blinde Fokus auf die E-Mobilität das einzige ist was uns einfällt, dann bin ich beruhigt. Wo Quoten, Viertagebullshit und Strafzölle die einzige Antwort auf Wettbewerb sind, ist der Niedergang nicht weit. Gerade jetzt, wo es um die Zukunft der deutschen Autobranche geht, müsste man um die Wette buckeln und zusammenstehen.

Noch können wir uns Ideologie leisten.
Aktuelle Aussage vom deutschen Opel-Chef: Günstige E-Autos aus Deutschland? Das geht einfach nicht!

https://www.focus.de/finanzen/geht-...inung-zu-guenstigen-e-autos_id_260444665.html

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Wie auch? Schau mal was ein einfacher Angestellter am Band oder im Büro für sog. "Arbeit" in der Autoindustrie verdient, welche Boni jährlich eingestrichen werden und wie aufgebläht ein VW allein in Deutschland ist.

Frei nach Uli Hoeneß: Dem Porsche-Kunden wird die Kohle aus der Tasche gezogen damit der kleine VW-Mann sein Haus nach 20 Jahren abbezahlt und mit 55-60 den goldenen Handschlag kriegt.
 
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