Alles zur E-Mobiltät

@H-P Wenn irgendwie möglich würde ich definitiv das Laden in der Firma bevorzugen, preislich sowieso viel attraktiver und dazu hat der Monteur jeden Morgen ein "vollgetanktes" Auto das die Tageskilometer nach deiner Aussage spielend schafft. Zeit ist Geld, und so hat der Monteur sogar einen Comfortvorteil im Gegensatz zum Verbrenner weil er nie wieder Tankstellen vor oder Nach dem Termin aufssuchen muss (wenn man möglichen persönlichen Konsum mal ausklammert).
Falls es die Investition in die Wallbox bzw. die Infrastruktur ist, die Sich hemmt: Selbst mit einem Ladeziegel an der 230V Schuko - Wenn das Auto pessimistisch um 18 Uhr abgestellt wird und schon um 6 Uhr wieder raus muss sind das 12 Stunden Ladezeit täglich - selbst bei einem 3kW Ladeziegel entsprechen das 72% des Akkuinhalt des Duplo die man über Nacht nachladen kann.
Falls der MA das Fahrzeug mit nach Hause nehmen darf ist natürlich die Bürokratie und Abrechnerei seines Stroms ein Faktor, dann ist der Hintergrund u.U. nachvollziehbar.
 
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Vorrangig für mich, war/ist erst mal ein adäquater Kaufpreis im Vergleich zu einem Verbrenner, der bis dato nicht gegeben war.
Lademöglichkeit in der Lagerhalle mit 230 V ist zwar vorhanden, müsste ich aber erst mit dem Vermieter über den Strompreis reden, 50 m daneben ist aber auch eine Schnellladestation.
Im Prinzip würde ich nur gerne wissen, ob man so einen Fiat kaufen kann oder besser nicht.
 
oder einfach n neuen M2 oder M3 / M4 bestellen. Gibt 30% drauf :D
schön wärs :roflmao:
30% bekommst du auf Lagerfahrzeuge, nicht auf Neubestellungen:whistle:
Und die Lagerbestände ist quasi ne Reste-Rampe der M-Frühjahrsaktion von Anfang 2024, wo es damals schon 20% "nur" für Lagerfahrzeuge gegeben hat. Ich hatte deswegen ja im Februar auch zugeschlagen beim M2.
Habe dann über den Sommer auch die Preise etwas verfolgt, und festgestellt dass die guten Autos eigentlich alle weg waren, nur noch die Autos mit sinnloser BMW-AG Konfiguration übrig geblieben sind. Die hat man über den Sommer mit -10% nicht mehr an den Käufer gebracht. Und versucht es jetzt mit -30% diese Auto bis 31.12. noch irgendwie zur Zulassung zu bringen.
Ab 01.01. muss BMW neue Co² Flottenziele erreichen, sonst drohen massive Strafen. Rechnerisch muss dann jedes 4. Auto ein EV sein. Einen neuen Verbrenner M aus 2024 will da eigentlich kein Händler mehr auf dem Hof haben, der dann 2025 neu zugelassen werden muss. Ich schätze entsprechend werden die Neuwagenrabatte in 2025 nahezu gegen null laufen, vor allem für reine Verbrenner M :O_oo:
Bestands EVs werden dann im Fokus stehen, die mit Rabatten an den Kunden müssen, bevor die neuen Klasse kommt 😕
 
Vorrangig für mich, war/ist erst mal ein adäquater Kaufpreis im Vergleich zu einem Verbrenner, der bis dato nicht gegeben war.
Lademöglichkeit in der Lagerhalle mit 230 V ist zwar vorhanden, müsste ich aber erst mit dem Vermieter über den Strompreis reden, 50 m daneben ist aber auch eine Schnellladestation.
Im Prinzip würde ich nur gerne wissen, ob man so einen Fiat kaufen kann oder besser nicht.
Fiat ist nicht schlechter als andere Autos.
Bei Stoffsitzen sind die Wangen schnell kaputt.
Radio verweigert Verkehrsfunk zu senden.
Inspektion jedes Jahr,egal wie viel Kilometer.

Bin viele Jahre die Benzinvariante gefahren war immer zufrieden.

Am besten Probefahrt machen und auch den realen Verbrauch ermitteln.
Batteriemanagement kennt Fiat noch nicht.

Laden mit Schnelllader geht bei Fiat auf die Lebenszeit der Batterie.
Hatten es letztens geprüft.
Beide Autos 3 Jahre.
Unser hatte noch 99%,bei Ladung mit max.11kw.
Der Andere fast nur Schnellladen lag bei 84%.

Über wiederverkauf bei Elektro muß man nicht sprechen.
 
Danke Karsten, genau solche Erfahrungswerte interessieren mich, alles andere, pro/kontra E-Auto wurde schon oft genug durchgekaut, deine Erfahrung scheint aber den alten e-Antrieb zu betreffen.
Habe hier noch einen Testbericht gefunden.
 
Passend zur aktuellen Diskussion.
Solange sich die genannten Punkte daraus nicht ändern, wird das nie was mit der E-Mobilität. 🥴

Fahre ja nun 2,5 Jahre mit meinem gekauften E-Auto und werde es auch so beibehalten.
Allerdings habe ich auch die Optimalumstände:
-PV
-Wallbox
-Tanken in der Firma

 
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Danke Karsten, genau solche Erfahrungswerte interessieren mich, alles andere, pro/kontra E-Auto wurde schon oft genug durchgekaut, deine Erfahrung scheint aber den alten e-Antrieb zu betreffen.
Habe hier noch einen Testbericht gefunden.
Fahr das Auto zur Probe.
Übernehm ihn mit vollen Akku fahr 100km in deinem gewohnten Ablauf.
Beim volltanken kennst du den Verbrauch.

Technisch hat sich nicht viel geändert.
Hat mehr Leistung und größeren Akku.

Bei 50kw Akku schätz ich mal max.200km du hast ja auch Werkzeug und Maschinen im Auto.
Dann ziehst du vom Akku noch 10% Kapazität ab,welche nicht effektiv genutzt werden kann.
Der CW Wert ist ja auch entsprechend.

Ich hatte heute morgen voll gemacht.
Verbrauch 20 kW beim 37.5 kW Akku(10 Prozent schon abgezogen).
Wenn du nur 20 km am Tag fährst ist es ja ok.

Ahh,Grad gesehen 50kw ist schon Netto.

Aber Test war im Sommer.
 
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Tja, du machst es mir auch nicht leicht, wollte mich jetzt auch mal grünäugig ins E-Abenteuer stürzen, wohlwissend, dass objektiv gesehen fast nichts dafür spricht, zumindest nicht für meinen Bedarf.
 
Tja, du machst es mir auch nicht leicht, wollte mich jetzt auch mal grünäugig ins E-Abenteuer stürzen, wohlwissend, dass objektiv gesehen fast nichts dafür spricht, zumindest nicht für meinen Bedarf.
Mach dir mal nicht zuviel Sorgen.

Der Antrieb ist die Standardvariante, wie sie von Stellantis in diversen Fahrzeugen eingesetzt wird. Unter anderem auch in unserem C4e. Das Auto ist jetzt etwas mehr als ein halbes Jahr zugelassen und hat aktuell 13.500 km auf der Uhr. Das reicht locker, um sich eine Meinung zu bilden. Und was gibt es zu berichten. Eigentlich absolut nichts. Der macht exakt das, wofür er konzipiert wurde.

Im Sommer mit der 50 kW Batterie ca. 380km (incl. Nutzung der Klimaanlage), jetzt im Winter ca. 340 km. Durchschnittsverbrauch ca. 15 - 17 kW. Und warum sollte dein künftiges Firmenfahrzeug weniger Strecke schaffen?

Laden an der 230v Steckdose ohne Wallbox (gut für die Batterie und den Geldbeutel). PV Strom spielt bei dem Verbrauch für mich nur eine untergeordnete Rolle. Steckdose ist doch in der Lagerhalle vorhanden. Und warum musst du deinen Vermieter nach den Konditionen fragen? Ob du jetzt, wie aktuell ca. 30 Cent incl. Steuern zahlst, oder etwas mehr / weniger spielt doch bei dem Verbrauch gar keine Rolle. Da reden wir über 30 - 40 Cent am Tag!!!

Ich bin, als ehemaliger Verbrenner Junkie, restlos von dem Konzept überzeugt. Aber auch nur bei Fahrzeugen, die zumindestens vom Papier her unter 20 kWh/100 km Verbrauch bleiben. Mach mal, du wirst es wohl kaum bereuen.
 
Mach dir mal nicht zuviel Sorgen.

Der Antrieb ist die Standardvariante, wie sie von Stellantis in diversen Fahrzeugen eingesetzt wird. Unter anderem auch in unserem C4e. Das Auto ist jetzt etwas mehr als ein halbes Jahr zugelassen und hat aktuell 13.500 km auf der Uhr. Das reicht locker, um sich eine Meinung zu bilden. Und was gibt es zu berichten. Eigentlich absolut nichts. Der macht exakt das, wofür er konzipiert wurde.

Im Sommer mit der 50 kW Batterie ca. 380km (incl. Nutzung der Klimaanlage), jetzt im Winter ca. 340 km. Durchschnittsverbrauch ca. 15 - 17 kW. Und warum sollte dein künftiges Firmenfahrzeug weniger Strecke schaffen?

Laden an der 230v Steckdose ohne Wallbox (gut für die Batterie und den Geldbeutel). PV Strom spielt bei dem Verbrauch für mich nur eine untergeordnete Rolle. Steckdose ist doch in der Lagerhalle vorhanden. Und warum musst du deinen Vermieter nach den Konditionen fragen? Ob du jetzt, wie aktuell ca. 30 Cent incl. Steuern zahlst, oder etwas mehr / weniger spielt doch bei dem Verbrauch gar keine Rolle. Da reden wir über 30 - 40 Cent am Tag!!!

Ich bin, als ehemaliger Verbrenner Junkie, restlos von dem Konzept überzeugt. Aber auch nur bei Fahrzeugen, die zumindestens vom Papier her unter 20 kWh/100 km Verbrauch bleiben. Mach mal, du wirst es wohl kaum bereuen.
Danke, werde ich wohl, bin auch einfach neugierig und ich brauche es geschäftlich noch nicht zu 100%.
 
Sachma Leute... Ich bin ja ungern Klugscheißer aber da Rollen sich einem ja die Fusnägel - ihr habt doch alle technischen Hintergrund?! Habt ihr auch PS im Tank?
..... das ist eben der Unterschied zwischen kW und kWh :) :-)
kW=Leistung (das was z.B. der Motor Leistet)
kWh=Energie (das was man z.B. im "Tank" hat und verbraucht oder reinfüllt)
 
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Mach dir mal nicht zuviel Sorgen.

Der Antrieb ist die Standardvariante, wie sie von Stellantis in diversen Fahrzeugen eingesetzt wird. Unter anderem auch in unserem C4e. Das Auto ist jetzt etwas mehr als ein halbes Jahr zugelassen und hat aktuell 13.500 km auf der Uhr. Das reicht locker, um sich eine Meinung zu bilden. Und was gibt es zu berichten. Eigentlich absolut nichts. Der macht exakt das, wofür er konzipiert wurde.

Im Sommer mit der 50 kW Batterie ca. 380km (incl. Nutzung der Klimaanlage), jetzt im Winter ca. 340 km. Durchschnittsverbrauch ca. 15 - 17 kW. Und warum sollte dein künftiges Firmenfahrzeug weniger Strecke schaffen?

Laden an der 230v Steckdose ohne Wallbox (gut für die Batterie und den Geldbeutel). PV Strom spielt bei dem Verbrauch für mich nur eine untergeordnete Rolle. Steckdose ist doch in der Lagerhalle vorhanden. Und warum musst du deinen Vermieter nach den Konditionen fragen? Ob du jetzt, wie aktuell ca. 30 Cent incl. Steuern zahlst, oder etwas mehr / weniger spielt doch bei dem Verbrauch gar keine Rolle. Da reden wir über 30 - 40 Cent am Tag!!!

Ich bin, als ehemaliger Verbrenner Junkie, restlos von dem Konzept überzeugt. Aber auch nur bei Fahrzeugen, die zumindestens vom Papier her unter 20 kWh/100 km Verbrauch bleiben. Mach mal, du wirst es wohl kaum bereuen.
Warum keine Sorgen machen.

Wenn ich am Tag ca.6 Kunden habe (sind zum Teil schon 100km wech)und Abends aktiven Notdienst sieht es im Winter schlecht aus.

Bei uns hat die Tagespflege hat vor 3 Jahren auf Elektro umgestellt,wurde vom Staat gefördert,im Winter bleiben die sehr häufig mangels Strom liegen.
Die Patienten natürlich auch.

Elektro ist eben zur Zeit nicht für jeden nutzbar.
Kommt immer drauf an wie die Nutzung ist.
 
Er mein

Er meinte, meine Bedenken bez. des Fahrzeuges und dessen Antriebes und Batterie, das andere ist mir schon klar, Karsten.
Ich werde den Händler mal am Montag kontaktieren und dann eine TWT-E planen.
Nimm dir ordentlich Schäufele mit,du hast viel Zeit in den Tankpausen. ;)
 
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Laden mit Schnelllader geht bei Fiat auf die Lebenszeit der Batterie.
Hatten es letztens geprüft.
Beide Autos 3 Jahre.
Unser hatte noch 99%,bei Ladung mit max.11kw.
Der Andere fast nur Schnellladen lag bei 84%.
Oh ok das ist spannend, mein eVito hatte nach etwa 150 tkm noch irgendwo 98% Akkugesundheit lt. Mercedes Diagnose Ausdruck. Allerdings war der auch sehr verdächtig kurz, dem alleine würde ich nicht unbedingt glauben. Aber auch von der Reichweite her konnte ich bei Abgabe mit gut 180tkm keinen Unterschied feststellen, obwohl der so gut wie nur Schnelllader gesehen hat. Meistens auch alles was der Akku aufnehmen kann an Ladeleistung. Ein Kollege hat mit >250tkm das gleiche berichtet. Von daher kann ich sagen über die Akkus im eVito kann ich absolut nichts schlechtes sagen. Mal schauen wie sich der VW Akku jetzt schlägt.

Was fahren die bei der Tagespflege denn? Verwundert mich in sofern, dass alle Autos die ich bisher gefahren habe ordentlich Tumult machten, wenn man sie auf <5% Akkustand runter fährt. Ich hätte gedacht, dass der Laie da dann schon genug Angst kriegt um zu handeln und nicht einfach weiter zu fahren bis er stehen bleibt. Zumindest kenne ich genug Leute die fast schon Schnappatmung kriegen, wenn die Reserve Lampe beim Verbrenner an geht. Ich meine mit 5% kommt man in aller Regel noch ein paar km weit, selbst im Winter mit Heizlüfter.
 
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Ist doch ein Alter Hut Nio macht das schon länger mehr oder weniger erfolgreich. Nio hat laut eigenen Angaben bereits 7 solcher Stationen in Deutschland.
Für den der kann bleibt zu Hause laden immernoch am komfortabelsten.
 
Ist doch ein Alter Hut Nio macht das schon länger mehr oder weniger erfolgreich. Nio hat laut eigenen Angaben bereits 7 solcher Stationen in Deutschland.
Für den der kann bleibt zu Hause laden immernoch am komfortabelsten.
Mag sein mir ist auf jedenfall kein Pitstop bekannt wo man mal eben rein fährt und den Akku in 5 Minuten getauscht bekommt, geschweige denn die Möglichkeit das Auto ohne Akku kaufen zu können. Den Chinesen traue ich zu das großflächig aus zu bauen
 
Mag sein mir ist auf jedenfall kein Pitstop bekannt wo man mal eben rein fährt und den Akku in 5 Minuten getauscht bekommt, geschweige denn die Möglichkeit das Auto ohne Akku kaufen zu können. Den Chinesen traue ich zu das großflächig aus zu bauen
Sowas in D zu etablieren, dürfte x Jahre dauern, falls es sich überhaupt in China etc. Durchsetzt. Oben sagte einer, Bev sind halt nicht für jeden Verwendungszweck geeignet, so isses. Es wird ne Mischung bleiben aus verbrenner, Bev und in Zukunft auch H2-auto. 100% bev auf den Straßen glaub ich nicht
 
Ein Wechselakku System hätte zumindest den großen Vorteil, das der Wert des Autos nicht von Zustand des Akkus abhängig ist....
Meine Akku Werkzeuge zu Hause bekommen auch gelegentlich einen neuen Wechselakku wenn einer der alten schlapp macht und können dann problemlos und günstig weiter verwendet werden.... Nachhaltig und umweltfreundlich.....😉😎
 
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