Alles zur E-Mobiltät

So, das zweite E-Auto ist bestellt... Claudia hat sich für den Born entschieden. Es wird die Dynamic Edition mit umgerechnet 231 PS (170 kW) und dem 60kWh Akku.
Ich musste dem Verkäufer erstmal erklären, dass da mehr an Ausstattung drin ist für nur 130 € mehr Preis zur vorher gedachten Konfiguration. Wenn man die Basis so ausstatten wollte, wären es ein vierstelliger Mehrpreis geworden und dann nur die 204 PS Variante. Der Verkäufer hat sich dann recht bedröppelt entschuldigt und gemeint ich würde vielleicht besser auf seinem Platz sitzen... ne hab ich gesagt... ich verdien lieber ehrlich mein Geld. :sneaky:
Claudia hat aber erst später realisiert, dass der quasi doppelt so viel Leistung hat, wie ihr Seat Arona mit seinen 115 PS. :whistle:
Der Wagen wird in Q4 kommen, wahrscheinlich im November.

Weißt du warum der bei 160 km/h abgeriegelt ist ?
Bzw. lässt sich so was rausprogrammieren ?
Auf manchen AB-Abschnitten ist man damit auf der linken Spur ein Bremsklotz, ich persönlich hätte keine Lust dann ständig Drängler im Nacken sitzen zu haben......
 
Weißt du warum der bei 160 km/h abgeriegelt ist ?
Bzw. lässt sich so was rausprogrammieren ?
Auf manchen AB-Abschnitten ist man damit auf der linken Spur ein Bremsklotz, ich persönlich hätte keine Lust dann ständig Drängler im Nacken sitzen zu haben......


Das ist ganz einfach: Einfach mal auf die Geheime Spur wechseln und Schnellere vorbei fahren lassen.
 
@ Mac-Alex, Vielleicht hilft dir diese Antwort:

Sehr gute Fragestellung – das Thema „Wallbox mit automatischer Abrechnung für Dienstwagen vs. private Nutzung“ ist aktuell ein Dauerbrenner, vor allem wegen der Eichrechtskonformität und der Schnittstellen zu Lohnbuchhaltung oder Tankkartenabrechnung. Ich gebe dir eine strukturierte Übersicht mit Antworten und Alternativen:

✅ Grundanforderungen
  • Eichrechtskonformer Zähler: Pflicht, wenn du kWh abrechnen willst (für Arbeitgeber- oder Drittabrechnung).
  • Identifikation pro Nutzer/Fahrzeug: RFID, App oder Fahrzeugerkennung.
  • Schnittstelle: OCPP 1.6 oder neuer für Integration in Abrechnungssysteme.
🔍 Deine Varianten analysiert

Variante 1: Manuelle Meldung (Zählerstände / kWh je Fahrer)
  • ✅ Einfach technisch
  • ❌ Hoher manueller Aufwand → Fehleranfällig, nicht skalierbar
  • ❌ Nicht GoBD-konform für viele Firmen
Variante 2: Automatische Meldung über OCPP
  • ✅ Automatisierung, sauber für Buchhaltung
  • ❌ ERP/Lohnbuchhaltung muss Schnittstelle unterstützen
  • ❌ Erfordert Backend-Anbieter (z. B. be.ENERGISED, ChargePoint, has·to·be)
Variante 3: Shell Recharge / Tankkartenlösung

  • ✅ Einfach für Arbeitgeber → wie Tankkarte
  • ✅ Keine Änderung in HR/Payroll
  • ❌ Shell nimmt Provision (meist 5–15 % auf kWh)
  • ❌ Du brauchst Shell-fähige Hardware oder OCPP-kompatible Box, Registrierung bei Shell
  • ❌ PV-Überschussladen aktuell nur über lokale Steuerung, Shell-Backend ist nicht auf PV optimiert

❗ Antworten auf deine Detailfragen:

A) Nur Shell Wallboxen?


Nein. Shell akzeptiert auch andere Hersteller, wenn sie OCPP unterstützen und im Shell-Backend integriert werden können (z. B. KEBA, Alfen, Easee).

B) 50five → Shell


Ja, Shell hat 50five übernommen. Heute heißt das Ganze „Shell Recharge Solutions“ (vormals NewMotion). Die Abwicklung läuft darüber.

C) Kostenmodell
  • Grundgebühr pro Ladepunkt (meist 3–5 € monatlich)
  • Aufschlag pro kWh (oft 1–3 ct oder prozentual)
  • Teilweise Setup-Gebühr
    → Transparent wird es nur auf Anfrage bei Shell.
D) PV-Überschussladen

  • Shell selbst bietet keine native PV-Steuerung
  • Lösung: lokaler Energiemanager (z. B. openWB, KEBA KeContact, go-e + EVCC), der mit der Wallbox spricht. Das PV-Feature läuft parallel zum Abrechnungs-Backend, aber nicht integriert.
  • Kombination: OCPP-Abrechnung + PV-Manager möglich, aber nicht trivial.


✅ Alternative Lösungen (marktüblich)
  1. be.ENERGISED (has·to·be)
    → Komplette OCPP-Abrechnungslösung, Integration in Payroll, mehrere Hersteller.
  2. chargecloud / Compleo
    → Gut für Firmen mit mehreren Standorten, auch für öffentliche Ladepunkte.
  3. EnBW mobility+ Firmenlösungen
    → Einfach für Unternehmen, allerdings eher Tankkartenbasiert.
  4. openWB Business
    → Für PV-optimiertes Laden + Dienstwagenabrechnung in Eigenregie (CSV-Export, automatische Abrechnung möglich).
🔑 Empfehlung für deine Anforderungen
  • Wenn PV-Überschuss wichtig → openWB Business oder KEBA + Energiemanager und dann OCPP-Abrechnung.
  • Wenn voll integrierte Abrechnung ohne Payroll-Anpassung → Shell Recharge oder be.ENERGISED.
  • Prüfe, ob ihr Tankkartenmodell für Elektro (Shell/EnBW/Aral) akzeptiert → meist die geringste HR-Reibung.
 
Weißt du warum der bei 160 km/h abgeriegelt ist ?
Bzw. lässt sich so was rausprogrammieren ?
Auf manchen AB-Abschnitten ist man damit auf der linken Spur ein Bremsklotz, ich persönlich hätte keine Lust dann ständig Drängler im Nacken sitzen zu haben......
Tja, das ist eine gute Frage.
Für das Fahrprofil meiner Frau ist das Limit mit 160 km/h mehr als ausreichend.
Und ich reize die 180 (184 laut Tacho) km/h im iX1 auch eher selten aus.
Der Cupra Born VZ ist bei 200 km/h abgeriegelt.
Wenn man beruflich viel auf der AB unterwegs ist und entsprechenden Zeitdruck hat... da ist der Born eh das falsche Auto.
 
Ach so, nach 4 Jahren Honda e Leasing hab ich mir im Januar den Wagen als Vorführer mit 5500km gekauft, diesmal in schwarz. Wir finden das Auto für die Stadt so klasse, bei allen Schwächen wollte ich nichts anderes, zumal ich 99% aller E-Autos häßlich finde.
Im übrigen, in den ganzen fast 5 Jahren E-Auto hab ich nicht einmal woanders getankt als zu Hause und das bleibt auch so. Für mich ist ein E-Auto in der Stadt klasse, auf Langstrecke fahr ich lieber Verbrener.
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weiss nicht, ob der hier schon mal thema war...

einer meiner traumwagen damals, preislich unerreichtbar, dennoch bildhübsch...war direkt verliebt...
und nun...die das neuere...immernoch ne geile kiste...immernoch preislich "over the top"

 
weiss nicht, ob der hier schon mal thema war...

einer meiner traumwagen damals, preislich unerreichtbar, dennoch bildhübsch...war direkt verliebt...
und nun...die das neuere...immernoch ne geile kiste...immernoch preislich "over the top"

ok.... "Schon die Reservierung für den neuen R5 Turbo 3E kostet 50.000 Euro. Der Endpreis wird bei rund 160.000 Euro erwartet. 2027 sollen die ersten Exemplare ausgeliefert werden – genau 1.980 Stück, nummeriert und streng limitiert."

Spätestens hier bin ich raus :rolleyes: aber Geiles Teil
 
Wenn es ein Verbrenner wäre, würde ich durchaus mit einer künftigen Wertsteigerung rechnen und den Preis eher als Investition denn als Ausgabe sehen.
Aber ein E-Auto mit Wertsteigerung… das wäre eine Premiere.

Wenn ich gerade 160.000 € zum Investieren übrig hätte, würde ich sicher nicht auf dieses Pferd setzen.
 
Der Cupra Born für Claudia ist schon beim Händler angekommen. :D Hat nur gut zwei Monate von der Bestellung bis zur Lieferung gedauert. Wir hatten mit mehr gerechnet. Jetzt müssen wir mal schauen und einen passenden Termin zur Übergabe finden. Claudia ist schon gespannt und die Vorfreude steigt.
 
Wenn es ein Verbrenner wäre, würde ich durchaus mit einer künftigen Wertsteigerung rechnen und den Preis eher als Investition denn als Ausgabe sehen.
Aber ein E-Auto mit Wertsteigerung… das wäre eine Premiere.

Wenn ich gerade 160.000 € zum Investieren übrig hätte, würde ich sicher nicht auf dieses Pferd setzen.
Dagegen gibt es ein einfaches Mittel: Wenn man sich so ein Fahrzeug kauft, es einfach selbst nutzen und daran erfreuen. Ob es einen 160.000 wert ist, muss jeder selbst wissen.
Aber wenn ich mir so anschaue wofür so manche Leute viel Geld ausgeben, finde ich diese Option gar nicht mal so schlecht. Was gibt es den bislang an Sportwägen mit Elektromotor?
Vielleicht einen Audi e-Tron, aber der ist auch groß und schwer. Der MG ist auch raus, wie ich finde.

Und zu Elektroautos mit Wertsteigerung: Schau mal was die ersten Tesla Roadster kosten. Um es kurz zu machen 80.000 aufwärts, bis hin zu 149.000 bei mobile.
 
Ein guter Kumpel von mir hat sich jetzt den Elektro Ducato zugelegt und baut sich den zum neuen Wohnmobil um.
Soll mit seinen 270 PS und 400 Nm schon ganz gut abmarschieren, obwohl er knapp 3 Tonnen leer wiegt.
400 km Reichweite sind drin ist ja gar nicht mal so schlecht.
Was mich allerdings direkt erstaunt hat: kein LED-Licht sondern noch die alten Halogen Brenner, muss man nicht verstehen oder !?

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Dagegen gibt es ein einfaches Mittel: Wenn man sich so ein Fahrzeug kauft, es einfach selbst nutzen und daran erfreuen. Ob es einen 160.000 wert ist, muss jeder selbst wissen.
Aber wenn ich mir so anschaue wofür so manche Leute viel Geld ausgeben, finde ich diese Option gar nicht mal so schlecht. Was gibt es den bislang an Sportwägen mit Elektromotor?
Vielleicht einen Audi e-Tron, aber der ist auch groß und schwer. Der MG ist auch raus, wie ich finde.

Und zu Elektroautos mit Wertsteigerung: Schau mal was die ersten Tesla Roadster kosten. Um es kurz zu machen 80.000 aufwärts, bis hin zu 149.000 bei mobile.
Weil es die ersten ihrer art waren. Bei den Nachkommen glaub ich nicht an wertzunahme
 
Wenn es ein Verbrenner wäre, würde ich durchaus mit einer künftigen Wertsteigerung rechnen und den Preis eher als Investition denn als Ausgabe sehen.
Aber ein E-Auto mit Wertsteigerung… das wäre eine Premiere.

Wenn ich gerade 160.000 € zum Investieren übrig hätte, würde ich sicher nicht auf dieses Pferd setzen.
Wenn du mit E-Autos Kohle verdienen willst, shorte einfach die Ferrari-Aktie... :D 💲
 
Ein guter Kumpel von mir hat sich jetzt den Elektro Ducato zugelegt und baut sich den zum neuen Wohnmobil um.
Soll mit seinen 270 PS und 400 Nm schon ganz gut abmarschieren, obwohl er knapp 3 Tonnen leer wiegt.
400 km Reichweite sind drin ist ja gar nicht mal so schlecht.
Was mich allerdings direkt erstaunt hat: kein LED-Licht sondern noch die alten Halogen Brenner, muss man nicht verstehen oder !?
Haha, guter Witz.
Reichweite wltp für die Basis (Fahrgestell) ist mit dem 110 kw/h Akku ca. 420 km.
Mit 1000 Kg obendrauf sinkt die Reichweite, sagen wir vorsichtig, um ca 15% = 350 Km von von 100% auf 0%

Wenn du unterwegs bist lädst du max bis 80% (wenns schnell gehen soll) und fährst nie auf 0% runter (so dicht stehen Ladesäulen noch nicht) - bleiben noch ca. 70% real nutzbare Reichweite = ca. 250 KM unter ideal Bedingungen.
Im Winter kann ich nur schätzen, aber wenn es mehr wie 200KM werden freue ich mich für deinen "Kumpel". Eher ein Womo für Kurzreisen, oder?
 
Und mit dem großen 110kwh Akku wird die vergleichsweise geringe Ladeleistung von 150 kW längere Ladepausen erfordern. Laut Auto Bild benötigt man etwa 55 Minuten für eine Ladung auf 80%.
Das bedeutet überschlagen: 3 Stunden Fahrt, gefolgt von ungefähr einer Stunde Zwangspause.
Auf einer Europa-Rundtour mit dem Camper könnte man in dieser Zeit glatt ein Buch verfassen: 'Die schönsten Autobahnraststätten Europas'.

Für einen lokalen Handwerker mag ein E-Transporter ideal sein, doch als Camper-Alternative sind diese Fahrzeuge meiner Meinung nach noch nicht praktikabel.
 
So schlimm stelle ich mir Ladepausen mit einem Wohnmobil auf "großer Tour" gar nicht einmal vor. Mit so einem Ding will man ja reisen und nicht rasen.
Die Ladepause lässt sich im Wohnmobil doch gut überbrücken, indem man z.B. eine Mahlzeit kocht und isst und/oder mit dem Hund Gassi geht. Mehr als 3 Stunden Fahrzeit am Stück sind unterwegs mit dem Wohnmobil nervig - unterwegs will man ja auch etwas sehen und nicht die ganze Zeit fahren. Man muss ja nicht ankommen.

Interessant ist jedoch für den Selbstausbau des E-Ducatos, was der Kasten schon leer wiegt. Dann gilt es zu prüfen, mit welchem Gepäck man unterwegs sein möchte und was das Gewicht des Ausbaus bis zum Erreichen des zul. Ges.Gewicht für das Equipment und die Personen übrig lässt.

Das könnte dann schon sportlich werden. Wenn man dann noch durch den Führerschein auf 3,5 to zul. Ges.Gewicht beschränkt wird, dürfte das nicht nicht mehr hinhauen.

Wir gehen morgen mit dem MAN TGE und dem MB EQB auf eine Reise ins Ruhrgebiet. 488 km Strecke - ein Ladestopp für den EQB würde reichen, doch meine Frau und der Hund brauchen ohnehin 2 Pausen. So werden wir in Bensheim (EnBW) und dann nochmals in Leverkusen (EnBW) zwischenladen. Mit dem VAN haben wir dann alle Annehmlichkeiten dabei - o.k., die Ladepause dauert dabei jeweils nur 25 Minuten.

Das Foto zeigt den EQB und im Hintergrund unseren VAN beim Zwischenladen in Leverkusen.

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