Alles zur E-Mobiltät

E-Autos und hohe Anhängelast...Guter Witz.

Ich habe schon länger meinen Dienstwagen (BMW i4 eDrive 35) abgegeben und mir zwischenzeitlich privat einen gebrauchten Audi e-tron 55 Quattro gekauft.
So schlecht finde ich die Anhängelast mit 750 (ungebremst) bzw. 1.800 KG (gebremst) nicht.

Für mich persönlich aber nicht ausschlaggebend, da ich sowieso keinen Anhänger habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleiner Erlebnisbericht zum CLA:

Zur Probefahrt gab es dann doch den 350 EQ 4MATIC. (Leider - den das Interesse galt dem kleinen 200er).
Das Ding hat ne wirklich gute Praktikabilität und gute Größe. Gerade auf den ersten Metern zieht das er wirklich brachial, hat ja auch 4,9 Sekunden auf 100 und das spürt man auch. Im direkten Vergleich zum i4 iDrive 40, der fast dieselbe PS Zahl hat, kann ich sagen, der CLA fühlt sich deutlich quirliger an, gerade die Querdynamik von dem Auto ist vergleichsweise beachtenswert obwohl er sogar schwerer ist als der i4. Mag allerdings sein, dass dort auch der Allradantrieb mit reinspielt, den mein i4 nicht hat. Im Zwischenspurt gerade auch auf der AB fühlt sich der i4 wiederum Bäriger an.
Verbraucht haben wir mit Heizung auf 22 Grad, bei der kleinen sportlichen 29 km Hausstrecke, die ich früher gerne mit dem Moped gefahren bin und auch mit dem Z4 gerne fahre. Etwas Stadt Anteil und ca. 10km AB um 150km/h am Ende 16,8 kWh/100km. Für Winter und den "großen" CLA kann sich das durchaus sehen lassen...

Achja zur Praktikabilität, natürlich ist der Kofferraum nicht so dolle wie die weit öffnende Heckklappe des i4, aber gräumig und es gibt einen großen Funk. Ziehen kann er in dem Fall 1,8 Tonnen. Wer nicht grad im Winter zum Campen fährt kann dann dennoch sicher über 20kWh/100km erwarten. Heißt man muss mit dem Gespann 4h durchfahren bis man die erste Zwangspause von ~22min machen darf. :t
 

Anhänge

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Hat sich danach auch erst nach viel hin und her langsam geändert, inzwischen gibt es aber kaum noch ein neu auf den Markt kommendes E-Auto das gar keine AHK-Fähigkeit besitzt, außer vielleicht die kleinen Rutscher (Fiat Panda, Dacia Spring etc.p

Nein....da muss ich klar wiedersprechen.... ich suche ja gerade konkret.... Meine Wunschliste potentiell in Frage kommender Kandidaten wird immer kleiner....Alfa Romeo Junior, Fiat 600, Opel Mokka, VW ID3, Cupra Born.... Und viele mehr.... Ab Werk keine Kupplung bestellbar die Fahrradträger und 750kg Baumarkt Hänger ziehen dürfen.....
Hyundai und Kia.... In den letzten Jahren für mich interessant - versuchen sich gerade gegenseitig mit Hässlichkeit zu überbieten... Sind die mich aktuell kein Thema.
Einziger Kandidat in dieser Klasse ist aktuell der Ford Puma - der auch noch das gewünschte Panoramadach kann... Allerdings auch einen stolzen Preis....
 
@AIC-Peter
Das ist ein ungebremster Anhänger, ja?
Ich kenn mich bei dem Anhängerkrams ned aus aber die paar Verbrenner bis 4,20m die ich gerade gegoogelt habe (Klick) liegen für ungebremste Anhänger allesamt UNTER den 750kg Anhängelast....... das geht alles hoch bis um die 670kg.....
Da ist nicht einer dabei, der 750kg ungebremst ziehen darf und du verlangst das von gleichgroßen E-Autos?

Falls ich mich hier einfach nur als Idiot oute bezüglich dieser Anhänger entschuldige bitte meine Ignoranz..... aber wenn da was dran ist, was verstehe ich daran nicht? &:

Bei ID3 und Cupra mußt halt auf das Baujahr achten.... die durften ja anfangs nix ziehen..... neuere dürfen ihre 750kg ungebremst..... mit ner Nachrüst-AHK..... sollte jeder VW-Händler montieren können oder wo liegt hier das Problem mit "nicht ab Werk bestellbar"? Denn bis auf diese Hürde hätte ein aktueller ID3 alles, was dir wichtig ist.....

Oder du mußt hier halt noch auf die Verbrenner ausweichen bis in 5-10 Jahren alle Autohersteller kapiert haben, das Anhänger auch von E-Auto-Interessenten benutzt werden.
Unter kleine Rutscher sehe ich auch durchaus den Alfa und den Fiat...... der Mokka ist auch noch so ein Relikt aus Anfangstagen wie der ID3 es war, nur hat VW hier nachgebessert (oder besser gesagt nachbessern können), Opel eben nicht weil GM-Plattform.....


Greetz

Cap
 
@AIC-Peter
Das ist ein ungebremster Anhänger, ja?
Ich kenn mich bei dem Anhängerkrams ned aus aber die paar Verbrenner bis 4,20m die ich gerade gegoogelt habe (Klick) liegen für ungebremste Anhänger allesamt UNTER den 750kg Anhängelast....... das geht alles hoch bis um die 670kg.....
Da ist nicht einer dabei, der 750kg ungebremst ziehen darf und du verlangst das von gleichgroßen E-Autos?

Falls ich mich hier einfach nur als Idiot oute bezüglich dieser Anhänger entschuldige bitte meine Ignoranz..... aber wenn da was dran ist, was verstehe ich daran nicht? &:

Bei ID3 und Cupra mußt halt auf das Baujahr achten.... die durften ja anfangs nix ziehen..... neuere dürfen ihre 750kg ungebremst..... mit ner Nachrüst-AHK..... sollte jeder VW-Händler montieren können oder wo liegt hier das Problem mit "nicht ab Werk bestellbar"? Denn bis auf diese Hürde hätte ein aktueller ID3 alles, was dir wichtig ist.....

Oder du mußt hier halt noch auf die Verbrenner ausweichen bis in 5-10 Jahren alle Autohersteller kapiert haben, das Anhänger auch von E-Auto-Interessenten benutzt werden.
Unter kleine Rutscher sehe ich auch durchaus den Alfa und den Fiat...... der Mokka ist auch noch so ein Relikt aus Anfangstagen wie der ID3 es war, nur hat VW hier nachgebessert (oder besser gesagt nachbessern können), Opel eben nicht weil GM-Plattform.....
.... Ne - da verstehst du was falsch... Weil du dich bei Anhänger nicht auskennst....😉
Bei der Anhängelast zahlt das tatsächliche Gewicht das am Haken hängt! 😉
Wenn ein typischer Baumarkt Anhänger ein zulässiges Gesamtgewicht von 750kg hat, dann hat er leer - sagen wir Mal 200kg und darf 550kg zuladen.
Wenn ich also am WE mein Karton und Wertstoff zur Sammelstelle fahren will, meinen Weihnachtsbaum vom Bauern abholen, mein Ikea Regal abholen will oder auch Mal im Baumarkt 3 Sack Zement... Dann lade ich Max. 50-150 kg zu - muss also dann 350kg an den Haken nehmen.

Fahrradtransport und sagen wir Mal - 400-500kg Anhängelast...
DAS erwarte ich das das auch der kleinste Elektro SUV darf....😉

Zum Opel Mokka - der ist brandneu und basiert nicht mehr auf der GM Plattform - sondern auf der neuen Stellantis Platform - und genau das ist das Problem - Stellantis ist da im Moment sehr sehr zurückhaltend und leidet basieren eben viele der Autos auf meiner Wunschliste auf dieser Plattform und fliegen damit raus.....
Peugeot, Citroen, Fiat, Alfa, Jeep, Opel.... Alles Stellantis....🙄

Selbst wirklich große SUV wie der Peugeot 3008 - wenn ich da meinem Ford Kuga daneben stelle steht der im Schatten....🙈
Der 3008 ist riesig - Anhängelast in diesem Fall zwar vorhanden aber lächerliche 1200kg.... Da habe ich dann das nächste Problem weil ich mit dem Daily eigentlich auch meinen 1500kg Wohnwagen ziehen möchte.....🙄
Deshalb habe ich in diesem Bereich schon die Suche aufgegeben - mein Diesel Kuga muss da weiter durchhalten und ggf. Muss ich da auch irgendwann noch einmal einen gebrauchten Verbrenner kaufen.
Aber das Auto der Frau.... Soll eine Nummer kleiner sein und trotzdem für Ausflüge und Tagesfahrten und Erledigungen genutzt werden - und in der kleinen SUV Klasse, City SUV (was für ein Wort) Crossover in wir sie sonst noch alle heißen mögen.... da kommt eigentlich für uns nur noch Elektro in Frage - nur haben da die Hersteller noch nicht verstanden was die Kunden brauchen/wollen und überlassen den Chinesen das Feld und wettern lieber ständig an die Politik das das Verbrennerverbot endlich fix werden muss - an Statt die Leute zu überzeugen.... Dann braucht es nämlich kein Verbot😉

Ich glaube ich bin nicht der einzige der gerne auf Elektro umsteigen möchte - aber die Technologie und der Preis hindern mich in Moment noch massiv daran - es sei denn - ich wechsle auf einen Chinesen - Aber dafür bin ich selber zu abhängig von der Deutschen Wirtschaft als das ich da mithelfen möchte mit mein eigenes"Grab" zu schaufeln...🙄
 
Bei den wirtschaftlichen Überlegungen würde ich nicht vom Neuwagen ausgehen, sondern mir die immer noch geringe Nachfrage nach gebrauchten eAutos zunutze machen.

Ich hatte in 07/08.2024 den MB EQB 300/350 als Jahreswagen mit seinen Verbrennergeschwistern GLB verglichen - vergleichbare GLB Jahreswagen mit unter 15.000 km waren mindestens 14.000€ teurer in der Anschaffung. Damit war für mich der Kauf des EQB bereits wirtschaftlicher als der eines Benziners.

Heute ist die Gebrauchtpreisdifferenz nicht mehr ganz so hoch, da die EQB höher gehandelt werden, aber die Differenz zum Vorteil des eAutos ist immer noch vorhanden. Die viel günstigeren Betriebskosten bei eigener PV-Anlage braucht man noch nicht einmal in die Waagschale werfen, um sich für den eAntrieb zu entscheiden.

Nimmt man einen EQB 300/350 4Matic in der Mopf-Version, liegt das zulässige Anhängegewicht bei 1.700 kg.

Die VorMopf-Modelle dürfen leider nichts ziehen. Es darf aber eine Nachrüst-AHK (Z.B. von Rameder) zum eBike-Transport montiert werden.

Für mich gibt es noch Plan B, falls ich wirklich mal etwas anhängen müsste. Meinen VW Tiguan mit AHK und 2.500 kg zul. Anhängelast hatte ich meiner Tochter geschenkt und da kann ich mir den immer ausleihen, wenn ich ihn brauche.
 
Bei den wirtschaftlichen Überlegungen würde ich nicht vom Neuwagen ausgehen, sondern mir die immer noch geringe Nachfrage nach gebrauchten eAutos zunutze machen.

Problem dabei.... Bei den Neuwagen werden extreme Preisnachlässe gewährleistet wenn man Bestandsfahrzeuge wählt..... Als Gebrauchtwagen 2 oder 3 Jahre alt setzt man aber weiter den Listenpreis als Grundlage - den aber kaum einer bezahlt hat.... Und wundert sich dann das diese Gebrauchten sich die Räder auf den Hof platt stehen...
Die Preisdifferenz ist oft so gering zwischen gut verhandelten Neuwagen Bestandsfahrzeuge und 2 oder 3 Jahre alten Leasingrückläufer das es dann schon oft nicht mehr wirtschaftlich ist, sich für den Gebrauchten zu entscheiden... Noch zumal die Technik sich gerade rasant weiterentwickelt und jedes Modelljahr einen Vorteil gegenüber den letztjährigen Modell bringt...🙄
 
@AIC-Peter

An den 2-3 Jahre alten Leasingrückläufern würde ich mich nicht orientieren wollen. Mit einem Jahreswagen EQ-Modell von MB macht man jedoch nicht viel falsch. Technisch ist man noch nah an der Höhe der Zeit - aber der Preisvorteil (bei meinem EQB waren es ca. 50% nach 8 Monaten Zulassung und unter 10.000 km) ist enorm. Heute liegst Du da aber auch noch bei 40% bis 45% - Du musst nur den richtigen Zeitpunkt zum Zuschlagen erwischen. Die MB-Händler reduzieren ihre e-Autos alle 2 bis 3 Wochen im 4-stelligen Bereich. Mein EQB stand fast 4 Monate bei der MB-NL in HH, bis ich ihn erlöst hatte. Eingestiegen ist man mit 52.000 EUR - gekauft hatte ich ihn für 36.700 EUR.

Schaust Du jedoch beim VW-Konzern nach Elektro-Jahreswagen, kriegst Du große Augen - die sind tatsächlich viel zu teuer und liegen dicht an den Lager-Neufahrzeugen.
 
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