Behalten oder verkaufen - Wertentwicklung E86?

Nicht jedem muss der der Z4 gefallen, das ist ganz in Ordnung.
Aber betreffend der Fahrdynamik muss ich, der den Golf II Ltd. erst ins Gespräch gebracht hat, jetzt mal einlenken. Seinerzeit war das Z4 Fahrwerk das beste am Markt und es muss sich vor aktuellen Entwicklungen nicht verstecken. Das Zusammenspiel von Motor und Getriebe ist heute noch State of the Art, sowie die Steifigkeitswerte des Z4, die damals kein anderer Hersteller erreichte. Leider wurde er E86/85 damals in der Motor-Presse immer nur mit Autos verglichen die zusätzlich mit extrem teuren elektro-hydraulischen Fahrwerken ausgestattet waren, oder mehr Leistung (PS) hatten.
Dank Corona, fahr ich jetzt wieder häufiger Mietwägen, und gerade das mit dem 3.0si vergleichbare 300 PS Vierzylinder Segment bei den Kompakten und beliebten Mini SUV’s, konnte mich Fahrdynamisch leider noch nicht überzeugen. Meist lassen sich die Fahrwerke einstellen, fallen dabei aber oft von einem ins andere Extrem, dazu der sterile Klang, dank Partikelfilter und Soundgenerator. Am meisten stört mich nach kürzester meist Zeit die Abstimmung der Motor und Getriebe Einheiten. Größter Un-Dynamiker für mich bisher, der Cupra Formentor, echt gruselig. Der Sohn meines Nachbarn hatte einen neuen Golf TRC, nach 3 Monaten tauschte er ihn gegen einen betagten BMW M2?
Einfach reinsetzen, Gas geben und Spaß haben, wie im E86/85 ist heute selten geworden.
 
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Was genau will man mit einem aktuellen Golf? Egal was für eine Buchstabenkombination dahinter steht. Der Golf Country von meinem Nachbarn war cool, zumindest bevor seine Scheune abgebrannt ist :(
Aber ich stimme zu, gerade die Z4M sind inzwischen zu teuer geworden seit ihrem Preistief um 2010 herum. Wird aber die Besitzer nicht stören.
 
Na ja das erste was ich damals am neuen Z4M noch vor der Auslieferung beim Händler habe raus schmeißen lassen war das Fahrwerk. Soviel zum Thema das beste am Markt. Aber fast dasselbe habe ich beim M2C auch gemacht wobei das besser als beim Z4M war
 
Achja statt 35k für nen R6 lieber nen V8 kaufen aber ein 100k R4 ohne anderes Blechkleid ist's dann wieder wert :roflmao:

Du bringst da ein paar Dinge durcheinander.

Ein Golf II Ltd. wäre etwas zum Wegstellen und für besondere Gelegenheiten. Ein Z4 ist und bleibt - auch als Z4M - für mich ein sportliches Alltagsauto, ist aber nichts wirklich besonderes.

Und wenn ich ein sportliches Auto für Schönwetter suchte, dann würde ich beim Z4M-Budget lieber etwas drauflegen und eine Corvette kaufen. Denn dann hätte ich einen V8, einen von Grund auf konstruierten Sportwagen und zudem noch ein Targa-Dach. Böte nach meinem Dafürhalten also deutlich mehr für relativ geringen Aufpreis.
 
Du bringst da ein paar Dinge durcheinander.

Ein Golf II Ltd. wäre etwas zum Wegstellen und für besondere Gelegenheiten. Ein Z4 ist und bleibt - auch als Z4M - für mich ein sportliches Alltagsauto, ist aber nichts wirklich besonderes.

Und wenn ich ein sportliches Auto für Schönwetter suchte, dann würde ich beim Z4M-Budget lieber etwas drauflegen und eine Corvette kaufen. Denn dann hätte ich einen V8, einen von Grund auf konstruierten Sportwagen und zudem noch ein Targa-Dach. Böte nach meinem Dafürhalten also deutlich mehr für relativ geringen Aufpreis.
Welche Corvette?
 
Nicht jedem muss der der Z4 gefallen, das ist ganz in Ordnung.
Aber betreffend der Fahrdynamik muss ich, der den Golf II Ltd. erst ins Gespräch gebracht hat, jetzt mal einlenken. Seinerzeit war das Z4 Fahrwerk das beste am Markt und es muss sich vor aktuellen Entwicklungen nicht verstecken. Das Zusammenspiel von Motor und Getriebe ist heute noch State of the Art, sowie die Steifigkeitswerte des Z4, die damals kein anderer Hersteller erreichte. Leider wurde er E86/85 damals in der Motor-Presse immer nur mit Autos verglichen die zusätzlich mit extrem teuren elektro-hydraulischen Fahrwerken ausgestattet waren, oder mehr Leistung (PS) hatten.
Dank Corona, fahr ich jetzt wieder häufiger Mietwägen, und gerade das mit dem 3.0si vergleichbare 300 PS Vierzylinder Segment bei den Kompakten und beliebten Mini SUV’s, konnte mich Fahrdynamisch leider noch nicht überzeugen. Meist lassen sich die Fahrwerke einstellen, fallen dabei aber oft von einem ins andere Extrem, dazu der sterile Klang, dank Partikelfilter und Soundgenerator. Am meisten stört mich nach kürzester meist Zeit die Abstimmung der Motor und Getriebe Einheiten. Größter Un-Dynamiker für mich bisher, der Cupra Formentor, echt gruselig. Der Sohn meines Nachbarn hatte einen neuen Golf TRC, nach 3 Monaten tauschte er ihn gegen einen betagten BMW M2?
Einfach reinsetzen, Gas geben und Spaß haben, wie im E86/85 ist heute selten geworden.
Das beste Fahrwerk am Markt? Im selben Preissegment der Roadster mag das stimmen, da gab es ja sonst nur den SLK und den TT.
Ein Roadster fährt sportlicher als ein kompakter SUV? Für diese Erkenntnis bräuchte ich keinen Mietwagen fahren... .
Einen TCR gegen einen M2 tauschen? Kann man machen, sagt aber nichts über das Fahrwerk aus sondern darüber dass man entweder einen gravierenden Fehlkauf getätigt hat oder darüber dass man auf dem Penny Parkplatz mit dem M2 einfach cooler ist. Die wenigsten Fahrer können das Potenzial eines TCR ausschöpfen, geschweige denn eines M2.

Man sollte diesen Thread umbenennen in "heute saufen wir uns den E86 schön". Die Karre sieht gut aus, fährt gut, kommt ganz gut voran und kostet wenig Unterhalt. Am besten fährt man sowas bevor Benzin bei 5 Euro liegt.
Zum Wegstellen würde ich mir sowas genauso wenig kaufen wie einen e85 oder einen TCR.
 
Du bringst da ein paar Dinge durcheinander.

Ein Golf II Ltd. wäre etwas zum Wegstellen und für besondere Gelegenheiten. Ein Z4 ist und bleibt - auch als Z4M - für mich ein sportliches Alltagsauto, ist aber nichts wirklich besonderes.

Und wenn ich ein sportliches Auto für Schönwetter suchte, dann würde ich beim Z4M-Budget lieber etwas drauflegen und eine Corvette kaufen. Denn dann hätte ich einen V8, einen von Grund auf konstruierten Sportwagen und zudem noch ein Targa-Dach. Böte nach meinem Dafürhalten also deutlich mehr für relativ geringen Aufpreis.
Da sieht man Mal wie weit die Meinungen auseinander gehen. Klar für Kenner ist der Golf 2 Limited etwas besonderes, die breite Masse würde ihn aber als normalen Golf abstempeln. Und das kann man Ihnen finde ich nicht mal übel nehmen, da er eben von außen sich kaum von einem normalen Golf 2 unterscheidet. Das Z4 Coupé zieht hingegen Blicke aller Altersklassen auf sich und wird definitiv deutlich eher als etwas besonderes wahrgenommen.

Corvette finde ich auch immer Klasse. Aber C6 Z06 und C6 ZR1 gibt's leider nicht als Targa und die C7 Z06 ist schon nochmal ein gutes Stück teurer. Sicher alles tolle Autos, aber ich weiß nicht, ob man sie so gut mit einem Z4 M vergleichen kann. Das heißt nicht, dass die Corvette schlechter ist, aber sie ist eben deutlich größer und eher mit einem AMG GT vergleichbar. Der Z4 M ist da glaube ich eher mehr GoKart Feeling.
 
Das Z4 Coupé zieht hingegen Blicke aller Altersklassen auf sich und wird definitiv deutlich eher als etwas besonderes wahrgenommen.
Wenn einem das wichtig ist, dann ist man beim E86 nicht ganz falsch. Ein froschgrüner Multipla mit lila Punkten kann das aber besser und ist tatsächlich noch exklusiver. 😝
 
Als ich den damals Z4 3.0 und paar Jahre später Z4M gekauft habe war das schon in dem Segment Benchmark selbst ein 987S (zum Z4M) war da kein Thema. Aber anständige Fahrwerke und Bremsen bauen da hats mächtig gehapert. Heute sind die Dinger einfach auch alt.
 
Wenn einem das wichtig ist, dann ist man beim E86 nicht ganz falsch. Ein froschgrüner Multipla mit lila Punkten kann das aber besser und ist tatsächlich noch exklusiver. 😝
Mit dem Unterschied, dass einem beim Z4 Coupé gesagt wird, was für ein tolles Auto man hat und beim Multipla eher gefragt wird, ob man nicht noch ein hässlicheres hätte finden können ;)

Und nein, das war definitiv kein Kaufgrund für mich, da standen eher die für mich sehr schöne Optik, der Motor, die Alltagstauglichkeit und der Fakt einen "Sportwagen" für bezahlbare Kosten zu bekommen im Vordergrund. Aber das ich es alles netten Bonus empfinde, wenn auch alle anderen das Auto toll finden, streite ich nicht ab.
 
Mit dem Unterschied, dass einem beim Z4 Coupé gesagt wird, was für ein tolles Auto man hat und beim Multipla eher gefragt wird, ob man nicht noch ein hässlicheres hätte finden können ;)

Und nein, das war definitiv kein Kaufgrund für mich, da standen eher die für mich sehr schöne Optik, der Motor, die Alltagstauglichkeit und der Fakt einen "Sportwagen" für bezahlbare Kosten zu bekommen im Vordergrund. Aber das ich es alles netten Bonus empfinde, wenn auch alle anderen das Auto toll finden, streite ich nicht ab.
Also ich bin eher froh, wenn ich nicht angequatscht werde von wegen tolles Auto etc.

Die Definition Sportwagen und e86 passt auch nicht für mich. Ein Sportwagen ist für mich eher ein 911 GT3 RS.

Als ich das Z4M Coupe 2011 oder 2012 kaufen wollte, bin ich aus der NL Essen auch einen probegefahren und war dann doch sehr ernüchternd. Der Wagen fuhr einfach Grottenschlecht. Kein Vergleich zu meinem jetzt für die Rennstrecke überarbeiteter 3,0si mit u.a. KW Clubsport.

Habe dann damals zum Glück bei der Jugendliebe e46 M3 zugeschlagen.

Also ein ich glaube daher das ein serienmäßiger Z4 M mit 34 Jahren genauso schlecht fährt wie es heute ein Golf 2 Limited mit seinen 34 Jahren macht.
 
Ist schon recht putzig wie sich die Diskussion so entwickelt hat. Allerdings frage ich mich, wo man seine emotionale Affinität zum E 86 besser zum Ausdruck bringen kann als im E 86 -Forum. Natürlich kann man mit (pseudo-) rationalen Vergleichen mit anderen Fahrzeugen und deren technischen Fakten aufwarten bzw. dagegenhalten. Das geschieht aber ja offenbar überwiegend von Diskussionsteilnehmern die gar keinen E 86 (mehr) fahren und insofern natürlich einen anderen Blickwinkel einnehmen. Leider bringt mir das nicht allzuviel Erkenntnisgewinn, da die Argumente zwar oft irgendwie nachvollziehbar sind, aber mir wegen meinem LIEBHABERBASIERTEN Bezug zum E 86 andererseits komplett am Arsch vorbeigehen. Ich freue mich jedenfalls immer wenn im E 86 -Forum noch einige E 86 -Besitzer dabei sind, die die Stirn haben, dieses Auto im besten Wortsinne zu " hypen", unabhängig von Wertentwicklung und (teils eher wohltuender) technischer Rückständigkeit im Vergleich zu aktuellen Langweiler-Karren.
 
Also ich bin eher froh, wenn ich nicht angequatscht werde von wegen tolles Auto etc.

Die Definition Sportwagen und e86 passt auch nicht für mich. Ein Sportwagen ist für mich eher ein 911 GT3 RS.

Als ich das Z4M Coupe 2011 oder 2012 kaufen wollte, bin ich aus der NL Essen auch einen probegefahren und war dann doch sehr ernüchternd. Der Wagen fuhr einfach Grottenschlecht. Kein Vergleich zu meinem jetzt für die Rennstrecke überarbeiteter 3,0si mit u.a. KW Clubsport.

Habe dann damals zum Glück bei der Jugendliebe e46 M3 zugeschlagen.

Also ein ich glaube daher das ein serienmäßiger Z4 M mit 34 Jahren genauso schlecht fährt wie es heute ein Golf 2 Limited mit seinen 34 Jahren macht.
Klar, was man selbst als Sportwagen empfindet bleibt immer Ansichtssache, deshalb habe ich es auch in Anführungszeichen gesetzt. Aber wenn man sich mal die verschiedenen Definition im Internet ansieht, dann merkt man, dass diese ziemlich genau auf ein Z4 Coupé zutreffen.

Merkmale eines Sportwagens sind:
- 2-Sitzer bzw. maximal 2+2
- potenter Motor
- ein auf Fahrspaß ausgelegtes Auto
- geringe Bauhöhe
- niedriges Leistungsgewicht
...

Und das trifft meiner Meinung nach alles zu.

Ein 911 GT3 RS wäre für mich übrigens ein Supersportwagen.
 
Das darf ein Königsegg aber nicht hören 🤣
Man kann sich zwar darüber lustig machen, aber ich benutze neben Sportwagen und Supersportwagen auch den Begriff "Hypercar". Eine Koenigsegg mit über 1000PS, fällt für mich darunter.

Meine Definition ist allgemein:
Sportwagen: 2-Sitzer bzw. 2+2, gutes Leistungsgewicht, geringe Bauhöhe und Augenmerk auf Spaß am Fahren
Supersportwagen: zusätzlich min. 300km/h Höchstgeschwindigkeit und unter 4s 0-100 oder unter 3s 0-100
Hypercar: zusätzlich min. 1000PS

Natürlich verschwimmen die Grenzen teilweise miteinander, aber so wird man finde ich jedem Auto gerecht und hat zudem eine gute Differenzierung.
 
Also ich bin eher froh, wenn ich nicht angequatscht werde von wegen tolles Auto etc.

Die Definition Sportwagen und e86 passt auch nicht für mich. Ein Sportwagen ist für mich eher ein 911 GT3 RS.

Als ich das Z4M Coupe 2011 oder 2012 kaufen wollte, bin ich aus der NL Essen auch einen probegefahren und war dann doch sehr ernüchternd. Der Wagen fuhr einfach Grottenschlecht. Kein Vergleich zu meinem jetzt für die Rennstrecke überarbeiteter 3,0si mit u.a. KW Clubsport.

Habe dann damals zum Glück bei der Jugendliebe e46 M3 zugeschlagen.

Also ein ich glaube daher das ein serienmäßiger Z4 M mit 34 Jahren genauso schlecht fährt wie es heute ein Golf 2 Limited mit seinen 34 Jahren macht.

weiß ja nicht was du damals für einen M gefahren hast… aber den als grotenschlecht fahrbar zu betiteln und dann gleichzeitig zu behaupten, dass ein 3.0si mit KW kein Vergleich zum schlechten M ist… also dann fahr den M noch einmal würde ich behaupten ;)

Habe im M beim Kauf ein 86tkm altes orig. M Fahrwerk gehabt und es dann gegen das KW V3 getauscht… und ganz ehrlich… der Unterschied war alles andere als immens! Sooo viele Welten liegen da nicht zwischen. Und das obwohl das M Fahrwerk ja sogar schon knappe 90tkm runter und das Kw nagelneu. Das M Fahrwerk ist auch bei knappe 300 nicht schwammig (zumindest war es bei mir top). Das KW V3 ist ab 250 schon etwas besser…. Aber mit dem M Fahrwerk war das nun alles andere als ein scheiss gefahre.

Zudem der doch große Leistungsunterschied vom 3.0si zum S54. OnTop das Sperrdiff, die Lenkung und vor allem die Bremsen sind dann doch noch einmal eine andere Hausnummer als der 3.0si (hatte den ja schließlich auch).
 
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weiß ja nicht was du damals für einen M gefahren hast… aber den als grotenschlecht fahrbar zu betiteln und dann gleichzeitig zu behaupten, dass ein 3.0si mit KW kein Vergleich zum schlechten M ist… also dann fahr den M noch einmal würde ich behaupten ;)

Habe im M beim Kauf ein 86tkm altes orig. M Fahrwerk gehabt und es dann gegen das KW V3 getauscht… und ganz ehrlich… der Unterschied war alles andere als immens! Sooo viele Welten liegen da nicht zwischen. Und das obwohl das M Fahrwerk ja sogar schon knappe 90tkm runter und das Kw nagelneu. Das M Fahrwerk für auch bei knappe 300. Ichs schwammig. Das KW V3 ist ab 250 schon etwas besser…. Aber mit dem M Fahrwerk war das nun alles andere als ein scheiss gefahre.

Zudem der doch große Leistungsunterschied vom 3.0si zum S54. OnTop das Sperrdiff, die Lenkung und vor allem die Bremsen sind dann doch noch einmal eine andere Hausnummer als der 3.0si (hatte den ja schließlich auch).
Möchte ich bestätigen. Der Unterschied zwischen KW V3 und OEM in meinem M QP war spürbar, aber mehr in der Härte und Direktheit. Ein bisschen schwammig sind beide. Und ich habe im Sommer den täglichen Vergleich. Der M Roadster hat noch das M FW drin. 86tkm.
 

Dafür würde wahrscheinlich schon eine C5 genügen. Mit einer C6 oder C7 wäre es wohl keine Frage mehr. Von daher eigentlich egal. Und älter als eine C4 würde die Corvette ohnehin - losgelöst von irgendwelchen Leistungsdaten - "überlegen" sein. Denn das ist dann schon ein echter Klassiker.

Da sieht man Mal wie weit die Meinungen auseinander gehen. Klar für Kenner ist der Golf 2 Limited etwas besonderes, die breite Masse würde ihn aber als normalen Golf abstempeln. Und das kann man Ihnen finde ich nicht mal übel nehmen, da er eben von außen sich kaum von einem normalen Golf 2 unterscheidet. Das Z4 Coupé zieht hingegen Blicke aller Altersklassen auf sich und wird definitiv deutlich eher als etwas besonderes wahrgenommen.

Corvette finde ich auch immer Klasse. Aber C6 Z06 und C6 ZR1 gibt's leider nicht als Targa und die C7 Z06 ist schon nochmal ein gutes Stück teurer. Sicher alles tolle Autos, aber ich weiß nicht, ob man sie so gut mit einem Z4 M vergleichen kann. Das heißt nicht, dass die Corvette schlechter ist, aber sie ist eben deutlich größer und eher mit einem AMG GT vergleichbar. Der Z4 M ist da glaube ich eher mehr GoKart Feeling.

Das ist halt Geschmackssache. Mancher mag es, wenn er im Mittelpunkt steht und alle auf ihn schauen. Andere reizt halt eher das Understatement. Insofern würde ich auch deswegen einem Golf II Ltd. den Vorzug geben und genieße das Fahren mit meinem 540i E34 ohne jeden Optik-Quatsch. Im Mittelpunkt "stehe" ich schon bei der Arbeit oft genug oder wenn ich mal Fahrzeuge bewege, wovon es allenfalls wenige Stück noch von gibt und nicht zig hunderte.

Und wieso sollte man eine Corvette nicht mit einem Z4M Coupe vergleichen? Preislich liegen beide aktuell irgendwo um die 40-50.000€. Denn vom Go-Kart-Feeling ist auch ein Z4M meilenweit entfernt. Das kann man vielleicht Fahrzeuge bis etwa eine Tonne Leergewicht andichten, aber doch bitte keinem originären, wenngleich sportlich ausgelegtem Alltagswagen mit Sitzheizung, Navi., Hifi oder elektrischem Verdeck. Da muss dann doch schon eher so etwas wie Caterham, Donkervoort oder Lotus her.


Was ich mich allerdings immer mehr frage:
Wieso fahren viele denn ihre Z4 kaum? Macht das Fahren damit denn keinen Spaß oder wieso kommt man auf nur wenige tausende Kilometer im Jahr (losgelöst vom Saisonkennzeichen)? Wieso stehen sich diese armen Fahrzeuge nicht selten einfach nur die Reifen eckig statt gefahren zu werden? Das verstehe ich irgendwie nicht. Sind doch spaßige Alltagsautos mit relativ geringen Unterhaltskosten.

Ich ärgere mich jedenfalls, wenn ich im Alltag mal ein Auto fahre(n muss), dass mir keinen wirklichen Fahrspaß bereitet. Das kann der Z4 doch durchaus, also nur zu. Das ist nämlich eine echte Rendite im Gegensatz zu irgendwelchen Spekulationen im Hinblick auf vermeintliches "Garagengold".
 
Ein Roadster fährt sportlicher als ein kompakter SUV?
Bei einem modernen G29 Z4M40i Roadster wird es sicher eng, aber ein Youngtimer wie der E85 Roadster reicht heute fahrdynamisch nicht mehr an ein sportliches Familien-SUV wie dem X3M40d heran. Muss er aber auch nicht, genauso wenig, wie ein alter Porsche 964 RS fahrdynamisch an einen E86 heran reichen muss. Ich fahr Z4 weil es mir Freude bereitet und nicht um andere mit dem Messer zwischen den Zähnen zu jagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür würde wahrscheinlich schon eine C5 genügen. Mit einer C6 oder C7 wäre es wohl keine Frage mehr. Von daher eigentlich egal. Und älter als eine C4 würde die Corvette ohnehin - losgelöst von irgendwelchen Leistungsdaten - "überlegen" sein. Denn das ist dann schon ein echter Klassiker.



Das ist halt Geschmackssache. Mancher mag es, wenn er im Mittelpunkt steht und alle auf ihn schauen. Andere reizt halt eher das Understatement. Insofern würde ich auch deswegen einem Golf II Ltd. den Vorzug geben und genieße das Fahren mit meinem 540i E34 ohne jeden Optik-Quatsch. Im Mittelpunkt "stehe" ich schon bei der Arbeit oft genug oder wenn ich mal Fahrzeuge bewege, wovon es allenfalls wenige Stück noch von gibt und nicht zig hunderte.

Und wieso sollte man eine Corvette nicht mit einem Z4M Coupe vergleichen? Preislich liegen beide aktuell irgendwo um die 40-50.000€. Denn vom Go-Kart-Feeling ist auch ein Z4M meilenweit entfernt. Das kann man vielleicht Fahrzeuge bis etwa eine Tonne Leergewicht andichten, aber doch bitte keinem originären, wenngleich sportlich ausgelegtem Alltagswagen mit Sitzheizung, Navi., Hifi oder elektrischem Verdeck. Da muss dann doch schon eher so etwas wie Caterham, Donkervoort oder Lotus her.


Was ich mich allerdings immer mehr frage:
Wieso fahren viele denn ihre Z4 kaum? Macht das Fahren damit denn keinen Spaß oder wieso kommt man auf nur wenige tausende Kilometer im Jahr (losgelöst vom Saisonkennzeichen)? Wieso stehen sich diese armen Fahrzeuge nicht selten einfach nur die Reifen eckig statt gefahren zu werden? Das verstehe ich irgendwie nicht. Sind doch spaßige Alltagsautos mit relativ geringen Unterhaltskosten.

Ich ärgere mich jedenfalls, wenn ich im Alltag mal ein Auto fahre(n muss), dass mir keinen wirklichen Fahrspaß bereitet. Das kann der Z4 doch durchaus, also nur zu. Das ist nämlich eine echte Rendite im Gegensatz zu irgendwelchen Spekulationen im Hinblick auf vermeintliches "Garagengold".
Ne C6 wollte ich mir vor nem guten Jahr zulegen. Wäre mich sogar günstiger gekommen als der M.
Und auch ich fahre als Genießer meine Autos selten, da ich die Kilometer lieber auf mein Alltagsauto buggele bevor ich mir meinen Flitzer nach ner Zeit verheize. Mag nicht jedermanns Sache sein, meins jedoch schon.
 
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