Bremsblockade!

RainerW: Danke, in der tat, google fand sofort dazu was "Wenn Fahrerassistenzsysteme nicht richtig kalibriert sind, kann es zum Unfall kommen. Etwa durch einen falsch berechneten Bremsweg oder eine Abweichung des Spurhalteassistenten. " Quelle:
auch hier Spurhalteassistent, Abstandsradar und tote Winkelassistenten: Fahrerassistenzssysteme kalibrieren warum?
Damit sind diese Assistenzsystem für mich schon sehr fraglich und mich grust etwas. Man stelle sich vor, wegen so einer nicht kalibrierten Cam fährt man einen Fussgänger um oder hat selber einen schweren Schaden. Wie kann man sicher sein, dass die Werkstatt richtig arbeitet? Wie kann man sicher sein, dass sich die kalibrierung nicht verstellt? Was ist, wenn die Scheibe verdreckt ist?
Danke auch für die anderen beiden Kommentare. Dann war es ggf. doch nicht mit Fuss auf Bremse und Gas gleichzeitig sondern wahrscheinlich dieser Mist. Warum schalten die A.systeme nicht ab, wenn dier CAM nicht richtig kalibriert ist? Ich kann auch ohne die A.systeme fahren und bremsen, ABS und ESP langen.
Kann man eigentlich alle A.systeme bis auf ABS und ESP ausschalten? Oder übermittelt die Cam dann immer nocht irgendwelche Daten, die irgendwie verarbeitet werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Auto bremst aber nicht über die Kamera sondern über den Radarsensor. außerdem steht die Fußbremse über allen System ,selbst wenn das Fahrzeug von selbst beschleunigt muss sie das Fahrzeug zum stehen bringen .Ich vermute wir werden es nie erfahren ;)
 
Fakt ist doch aber dass selbst beim Versagen der Assistenten eine gewöhnliche Vollbremsung mit ABS Unterstützung möglich ist und bleibt. Damit liegt der Fehler für das Auffahren beim Fahrer und niemand anderes ist in Haftung zu nehmen. Oder sehe ich das falsch?
 
Fakt ist doch aber dass selbst beim Versagen der Assistenten eine gewöhnliche Vollbremsung mit ABS Unterstützung möglich ist und bleibt. Damit liegt der Fehler für das Auffahren beim Fahrer und niemand anderes ist in Haftung zu nehmen. Oder sehe ich das falsch?
Laut Carglass: "Wenn Fahrerassistenzsysteme nicht richtig kalibriert sind, kann es zum Unfall kommen. Etwa durch einen falsch berechneten Bremsweg oder eine Abweichung des Spurhalteassistenten." Ersteres könnte bei mir passen: Abstand wurde falsch als länger eingeschätzt als er war, daduch hat das Auto nicht so kräftig gebremst wie ich auf die Bremse getreten habe, was sich mit meiner Empfindung deckt.
 
Fakt ist doch aber dass selbst beim Versagen der Assistenten eine gewöhnliche Vollbremsung mit ABS Unterstützung möglich ist und bleibt. Damit liegt der Fehler für das Auffahren beim Fahrer und niemand anderes ist in Haftung zu nehmen. Oder sehe ich das falsch?

...das siehst Du nicht falsch - aber von der anderen Seite aus betrachtet, setzt natürlich auch eine Art "Gewöhnungseffekt" ein. Ja, als Fahrer ist man selbst verantwortlich und muss jede Situation selbst unter Kontrolle haben und ggf. eingreifen können. ABER, wer als Fahrer gewohnt ist, dass die Systeme korrekt funktionieren und plötzlich ist dies nicht der Fall, hat sicherlich erst einmal den Schreck zu überwinden, um dann seinerseits richtig (!) zu reagieren - das kostet in der Regel, selbst wenn der Fahrer/die Fahrerin korrekt reagiert - wertvolle Sekundenbruchteile, was sicherlich in der Realität wichtige Meter ausmacht.
 
Laut Carglass: "Wenn Fahrerassistenzsysteme nicht richtig kalibriert sind, kann es zum Unfall kommen. Etwa durch einen falsch berechneten Bremsweg oder eine Abweichung des Spurhalteassistenten." Ersteres könnte bei mir passen: Abstand wurde falsch als länger eingeschätzt als er war, daduch hat das Auto nicht so kräftig gebremst wie ich auf die Bremse getreten habe, was sich mit meiner Empfindung deckt.
Nein, in dem Augenblick wo du stärker bremst als das System interessiert der berechnete Bremsweg nicht mehr. Wenn du voll in die Bremse trittst ist das System aussen vor. Ist doch beim spurhalteassisten das selbe, wenn du gegen die lenkbewegung kräftig genug gegenhälts ist der Lenkrad Eingriff des systems aussen vor
 
...das siehst Du nicht falsch - aber von der anderen Seite aus betrachtet, setzt natürlich auch eine Art "Gewöhnungseffekt" ein. Ja, als Fahrer ist man selbst verantwortlich und muss jede Situation selbst unter Kontrolle haben und ggf. eingreifen können. ABER, wer als Fahrer gewohnt ist, dass die Systeme korrekt funktionieren und plötzlich ist dies nicht der Fall, hat sicherlich erst einmal den Schreck zu überwinden, um dann seinerseits richtig (!) zu reagieren - das kostet in der Regel, selbst wenn der Fahrer/die Fahrerin korrekt reagiert - wertvolle Sekundenbruchteile, was sicherlich in der Realität wichtige Meter ausmacht.
Damit hast Du sicher recht, ABER: ich hatte noch nie ein Auto mit solchen A. systemen...trifft also auf mich nicht zu, bin maximal ABS und ESP gewohnt und die hatten keinen fehler
 
Nein, in dem Augenblick wo du stärker bremst als das System interessiert der berechnete Bremsweg nicht mehr. Wenn du voll in die Bremse trittst ist das System aussen vor. Ist doch beim spurhalteassisten das selbe, wenn du gegen die lenkbewegung kräftig genug gegenhälts ist der Lenkrad Eingriff des systems aussen vor
Werde mal den Gutacher Experten befragen, ob da so ist. Klingt logisch, aber....
 
Nochwas nicht grade beruhigendes
Fahrassistenzsysteme Teil 4 - Warum Radar und Kamera kalibrieren? | Auto Hirsch
"

Keine Fehlermeldung vom Fahrzeug, wenn Systeme falsch eingestellt sind​


Das Fatale an der ganzen Geschichte ist, dass sich die Systeme nicht selber überwachen können. Es ist ja keine Kamera da, welche schaut ob der Radar oder die Frontkamera auf die geometrische Fahrachse kalibriert sind und da die Hindernisse auf der Straße auch unterschiedlich sind, kann sich das System auch nicht von alleine kalibrieren. Gehen Sie kein Risiko ein. Ein nicht justiertes Fahrassisstenzsystem kann Verkehrssituationen falsch einschätzen und zu schweren bzw. tödlichen Verletzungen führen. Im Falle eines Unfalles aufgrund eines nicht justierten Fahrassistenzsystemes kann die Versicherung die Zahlung verweigern."

Nachweis der Justage nötig​


Um Nachweisen zu können, dass das System sauber kalibriert war, wird bei der Justage ein Protokoll ausgedruckt. Spätestens im Falle eine Unfalles ist diese Protokoll Gold wert!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochwas nicht grade beruhigendes
Nachweis der Justage nötig

Um Nachweisen zu können, dass das System sauber kalibriert war, wird bei der Justage ein Protokoll ausgedruckt. Spätestens im Falle eine Unfalles ist diese Protokoll Gold wert!
Einen Unfall "aufgrund eines nicht justierten Fahrerassistenzsystems" gibt es derzeit juristisch nicht, weil der Fahrer IMMER die ALLEINIGE Verantwortung hat. Wenn das beim autonomen Fahren anders werden soll, brauchen wir dazu erst eine sehr deutliche Gesetzesänderung.

Mit anderen Worten. Wenn Du Dich auf ein Fahrerassistenzsystem verlässt, und das funktioniert -aus welchen Gründen auch immer- nicht, bist Du im Falle eines Unfalles verlassen.
 
...das siehst Du nicht falsch - aber von der anderen Seite aus betrachtet, setzt natürlich auch eine Art "Gewöhnungseffekt" ein. Ja, als Fahrer ist man selbst verantwortlich und muss jede Situation selbst unter Kontrolle haben und ggf. eingreifen können. ABER, wer als Fahrer gewohnt ist, dass die Systeme korrekt funktionieren und plötzlich ist dies nicht der Fall, hat sicherlich erst einmal den Schreck zu überwinden, um dann seinerseits richtig (!) zu reagieren - das kostet in der Regel, selbst wenn der Fahrer/die Fahrerin korrekt reagiert - wertvolle Sekundenbruchteile, was sicherlich in der Realität wichtige Meter ausmacht.
Mein Reflex im Notfall ist halt immer eine Vollbremsung, aber sei es drum... Auto kaputt, schade 🤷‍♀️
 
Einen Unfall "aufgrund eines nicht justierten Fahrerassistenzsystems" gibt es derzeit juristisch nicht, weil der Fahrer IMMER die ALLEINIGE Verantwortung hat. Wenn das beim autonomen Fahren anders werden soll, brauchen wir dazu erst eine sehr deutliche Gesetzesänderung.

Mit anderen Worten. Wenn Du Dich auf ein Fahrerassistenzsystem verlässt, und das funktioniert -aus welchen Gründen auch immer- nicht, bist Du im Falle eines Unfalles verlassen.
Danke für die Erklärung der interessanten juristischen Aspekte. Darum ging es mir nicht primär jetzt bei meinem Unfall, sondern mehr um die technische Seite, oder andersrum: kann ich und will ich weiterhin den A.systemen vertrauen?
Anruf beim Händler ergab, Frontschürze wurde tatsächlich nachlackiert (Rechnung liegt zur Fahrgestellnr. vor), sogen. Schönheitsreparatur, Kratzer ggf. durch Transport/Auslieferung. Üner Schönheitsreparaturen werden Kunden nicht informiert, nur bei einem Unfall würden sie informiert.
Frontscheibe wurde nicht gewechselt, da es darüber keine rechnung gibt. Ich soll halt weiterhin "beobachten", ob das Problem nochmal auftritt.
 
Es ist schon interessant, wie immer wieder die Assistenzsysteme schon alles richten sollen und sich das Augenmerk nur noch darauf konzentriert, statt einfach mal nach der Verantwortung des Fahrers zu fragen.
Mal die Systeme ausschalten und voll bremsen. Kein Unterschied im Bremsverhalten. Vollbremsungen kann man wunderbar unter fachlicher Anleitung auf einem Basistraining beim Automobilklub erlernen. Sehr empfehlenswert.

Solange es Autonomes Fahren nicht gibt, muss man schlicht und einfach aufmerksam/konzentriert fahren sowie in der Lage sein das Auto sicher zu beherrschen. Und wenn man seinen Bremsweg falsch einschätzt, liegt das nicht an irgendeinem Assistenten sondern an demjenigen, der das Fahrzeug führt. Wobei so eine Falscheinschätzung sicherlich jedem passieren kann.
 
Es ist schon interessant, wie immer wieder die Assistenzsysteme schon alles richten sollen und sich das Augenmerk nur noch darauf konzentriert, statt einfach mal nach der Verantwortung des Fahrers zu fragen.
Mal die Systeme ausschalten und voll bremsen. Kein Unterschied im Bremsverhalten. Vollbremsungen kann man wunderbar unter fachlicher Anleitung auf einem Basistraining beim Automobilklub erlernen. Sehr empfehlenswert.

Solange es Autonomes Fahren nicht gibt, muss man schlicht und einfach aufmerksam/konzentriert fahren sowie in der Lage sein das Auto sicher zu beherrschen. Und wenn man seinen Bremsweg falsch einschätzt, liegt das nicht an irgendeinem Assistenten sondern an demjenigen, der das Fahrzeug führt. Wobei so eine Falscheinschätzung sicherlich jedem passieren kann.
Mag sein, dass das für andere gilt. Wie ich oben schon geschrieben habe, ist der z4 mein erstes Auto mit A Systemen, die 35 Jahre davor hatte ich solche Autos nicht.
Danke auch für die Hinweise zu Vollbremsungen, habe schon paar in meinem Leben gemacht sogar ohne ABS :sneaky: und im hier beschrieben Fall ging es auch nicht um Vollbremsung.
Wir können das Thema damit auch abschließen.
 
.........und im hier beschrieben Fall ging es auch nicht um Vollbremsung.
......

.... damit sollte auch das Bremsproblem geklärt sein.
Wer nicht voll bremst um einen Auffahrunfall zu verhindern braucht sicherlich keine Ursachenforschung betreiben und auch keine Verschwörungstheorien forcieren.
 
Danke für die Erklärung der interessanten juristischen Aspekte. Darum ging es mir nicht primär jetzt bei meinem Unfall, sondern mehr um die technische Seite, oder andersrum: kann ich und will ich weiterhin den A.systemen vertrauen?
Anruf beim Händler ergab, Frontschürze wurde tatsächlich nachlackiert (Rechnung liegt zur Fahrgestellnr. vor), sogen. Schönheitsreparatur, Kratzer ggf. durch Transport/Auslieferung. Üner Schönheitsreparaturen werden Kunden nicht informiert, nur bei einem Unfall würden sie informiert.
Frontscheibe wurde nicht gewechselt, da es darüber keine rechnung gibt. Ich soll halt weiterhin "beobachten", ob das Problem nochmal auftritt.
hast du den Totwinkel Assistent?

von welchem Assistenten reden wir?
acc schaltet sich aus wenn man die bremse berührt.
der Notbremsassistent hatte sich bei mir bisher nur bemerkbar gemacht wenn ich nicht auf der Bremse war. Weis nicht ob das einen einen Einfluss hat.
die Systeme haben keinen Einfluss auf das Bremspedal.
ist der notbrems Assistent aktiviert?
 
Servus Zusammen,

vermutlich werden wir es nie erfahren, ob es menschliches oder technisches Versagen war.

Fakt ist, dass (noch) der Mensch über allen Dingen steht und alles Assistenzsysteme übersteuert, egal ob nicht kalibriert oder sonst was...

Bleibt noch die Frage des "mehrmaligen" Auffahrens auf den Vordermann? Ich will hier keine Lanze für den TE oder gar für BMW brechen, aber auch der Vordermann hat dies unabhängig bemerkt, ist schon irgendwie merkwürdig...

Gruß Hannes
 
Kann jemand mit diese Fehlercodes der Frontcam was anfangen? Die Überschrift des Fehlerkapitels lautet "KAFAS kamerabsierte Fahrerassistenzsysteme", die ist unten auf der Seite davor, daher hab ich sie nicht fotografiert. Der Händler meinte, temp. Sichtbehinderung könnte auch durch Tiefstand der Sonne kommen oder was anderes. Ein Datum gibt es offenbar zu den Fehlern nicht. Er sagte, die fehler würden ewig drinstehen bis sie nicht gelöscht werden. Zu den anderen beiden Fehlern mit dem CAN Bus hatte er keine Idee, die gehören auch zu KAFAS.
Ich lasse, sobald das Auto repariert ist, die Kalibrierung der Frontcam prüfen und ggf. neu kalibrieren, auch wenn laut Händler die Scheibe nicht gewechselt wurde, sicher ist sicher.
Ich frag mich auch, wie lange so eine Kalibrierung stabil bleibt. Bei Geräten in analytischen laboratorien muss die kalibrierung in regelmässigen Intervallen wiederholt werden und sie ist in der Tat nicht stabil. Warum sollte es bei so einem System anders sein?
siehe auch hier von einer Versicherung Kalibrierung von Fahrerassistenzsystemen – warum der(...)
Auf jeden Fall, hab ich durch die Aktion gelernt, dass Scheibe wechseln, falls das mal nötig sein sollte, nicht mehr so trivial wie früher ist und man damit wirklich zu entsprechend spezialisierten Werkstätten wie Carglas etc. muss, weil das einen entscheidenden Einfluss auf die Sicherheit hat. Bin gespannt ob die BMW Werkstatt die Kalibrierung selber macht, oder mich auch zu Carglas schickt. Vieles wird ja heute outgesourcet
Danke
 

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Kann jemand mit diese Fehlercodes der Frontcam was anfangen? Die Überschrift des Fehlerkapitels lautet "KAFAS kamerabsierte Fahrerassistenzsysteme", die ist unten auf der Seite davor, daher hab ich sie nicht fotografiert. Der Händler meinte, temp. Sichtbehinderung könnte auch durch Tiefstand der Sonne kommen oder was anderes. Ein Datum gibt es offenbar zu den Fehlern nicht. Er sagte, die fehler würden ewig drinstehen bis sie nicht gelöscht werden. Zu den anderen beiden Fehlern mit dem CAN Bus hatte er keine Idee, die gehören auch zu KAFAS.
Ich lasse, sobald das Auto repariert ist, die Kalibrierung der Frontcam prüfen und ggf. neu kalibrieren, auch wenn laut Händler die Scheibe nicht gewechselt wurde, sicher ist sicher.
Ich frag mich auch, wie lange so eine Kalibrierung stabil bleibt. Bei Geräten in analytischen laboratorien muss die kalibrierung in regelmässigen Intervallen wiederholt werden und sie ist in der Tat nicht stabil. Warum sollte es bei so einem System anders sein?
siehe auch hier von einer Versicherung Kalibrierung von Fahrerassistenzsystemen – warum der(...)
Auf jeden Fall, hab ich durch die Aktion gelernt, dass Scheibe wechseln, falls das mal nötig sein sollte, nicht mehr so trivial wie früher ist und man damit wirklich zu entsprechend spezialisierten Werkstätten wie Carglas etc. muss, weil das einen entscheidenden Einfluss auf die Sicherheit hat. Bin gespannt ob die BMW Werkstatt die Kalibrierung selber macht, oder mich auch zu Carglas schickt. Vieles wird ja heute outgesourcet
Danke
Die Sicht war beeinträchtigt, daher meldet die Frontkamera dem Bordnetzsteuergerät über Canbus, dass es aktuell nicht funktioniert, bzw. im ungültigen Zustand ist und meldet dem Infotainment System das ebenfalls, damit das die Info auf dem Display anzeigt. Can-Signal Fehler sind Kommunikationsfehler und den richtigen Fehler findet man im betroffenen SG also Frontkamera. Bedeutet hier: kein SG Defekt erkennbar, sondern Kamera verschmutzt oder zu starke Sonneneinstrahlung etc. deswegen temporär außer Betrieb. Zumindest BMW müsste erkennen können, wann der Fehler zum ersten Mal aufgetreten ist. Ich nehme an, dass es sogar im Fahrzeuganalyseprotokoll (FAP) vom Vertrieb angezeigt wird (also der Werkstatt). Im E-FAP(Entwicklung) wird es garantiert angezeigt.

Die Kalibrierung muss nicht wiederholt werden, wenn kein Fehler vorliegt, sondern muss nur bei Inbetriebnahme neuer E-Komponenten oder Frontscheibentausch neu gemacht werden. BMW wird das höchstwahrscheinlich selber machen.
 
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Update Bremsblockade: beim Auslesen der Daten wurde kein Fehler festgestellt. Hab versucht gleichzeitiges Treten von Bremse und Gas zu simulieren, in dem Fall fährt das Auto in der Tat gebremst weiter, allerdings muss ich da mit meinen schmalen Schuhen Gr. 42 schräg auf beiden pedalen stehen, recht unwahrscheinlich. Laut Meister, wenn es doch einen fehler gab, der nicht angezeigt wurde und ggf. erstmals bei dem Modell aufgetreten ist, hab ich so gut wie keine Chancen da BMW in die Pflicht zu nehmen, gilt auch für andere Hersteller. Also zahle ich meine SB, und werde mal extensives Bremstraining auf freier Fläche machen, wollte demnächst sowieso auf den Dreiländerring im Elsass einen Ferrai fahren, da wer ich auch paar Runden mit dem z4 drehen. Interessant noch, die Frontschürze war schon mal rechts lackiert worden. Kann ein Transportschaden gewesen sein. Wurde nicht so toll lackiert.
Der Meister sagte, dass Neuwagen Kunden über sowas nicht informiert werden, der Werkstattmeister hatte selber sowas an seinem Prosche SUV. Möglicherweise wurde auch die Frontscheibe gewechselt, weil KFAS (frontkamera Fahrassistenz Fussgängerschutz usw.) Fehler eingetragen sind, die Cam wurde ggf. nicht neue kalibriert, muss man wohl machen, wenn eine neue Scheibe reinkommt. Also werde ich mal beim Händler nachfragen, wette aber, er weiss von nix. Werde halt die Cam kalibrieren lassen.
Das mit dem Ferrari fahren würde ich mir gut überlegen.
Nicht dass dort auch die Assistenzsysteme für eine Kaltverformung sorgen😷🙈😎😂
 
Danke bitnuker für die klare und kompetente Erklärung. Die von Dir angesprochenen details werde ich mit BMW Werkstatt klären.
 
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