Brettspiele

Was gibts neues? Es ist ja schließlich lockdown und Winter. Der zzzz ist im Winterschlaf.

also Brettspiele am WE:

dieses Mal startete es eher seicht :

wir wählten ein Detektivspiel. „Unlock!“
Es ist ein Hybridspiel. Dh man braucht eine (kostenfreie) App. Die lädt man runter und kann dann Rätselcodes oder andere Lösungen eingeben. Aber auch Fehler und Tipps verarbeiten.

Das Intro-Spiel ist extrem leicht und dient nur dazu, die Mechanismen zu erklären.

dann haben wir die Stufe 1 gespielt.
Wie fange ich an? Nun, die Karten des Spiels sind hochwertig, schön illustriert. Man wird gut durch das Spiel geführt. Immer wieder kann man neue Karten aufdecken und alte abwerfen, sodass man nicht überlastet ist.

Die Rätsel sind ansprechend. Nix zu verzwicktes.
Die Regeln sind schlicht.
Die App hilft auch gut mit.
Läuft, könnte man meinen.

allerdings hangelt man sich ja von Karte zu Karte. Diese sind durchnummeriert und man soll sie vor Beginn der Partie mischen. Das erhöht den Suchaufwand (finde ich doof). Klar, man vergisst, ob es Lücken bei den Nummern hat. Denn einige der Rätsel werden gelöst indem man blaue und rote Karten addiert. Und wenn man nun schon weiß, dass eine bestimmte Summe nicht vorhanden ist.... naja. Hätte man auch eine blanke Karte rein tun können.

weiterhin finden sich auf einigen Karten versteckte und extrem schwer und doof zu findende zahlen. Also Schriftgrösse 0.5 brauche ich nicht. Das tut in meinen Augen weh. Habe dann eine Lupe genommen. ...

Wirklich ärgerlich ist aber, dass die Regel eine ganz wichtige Option nicht beschreibt. Die Autoren haben das glatt vergessen. Wen es interessiert: bitte als p.n. Nachfragen. Ich will hier nicht offen Spoilern.

das machte die letzten beiden Rätsel denn auch unlösbar, weil man etwas tun musste, was laut Regel nicht getan werden sollte.
Schade.
Wir holten uns die Hinweise und selbst damit kamen wir nicht klar.
Wenn die beiden anderen Fälle genau so sind....
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bislang lautet mein Fazit: es gibt besseres.
 
Sodann fehlt noch „Lorenzo der Prächtige“ incl der Erweiterung „Häuser der Renaissance“.

ein sehr anspruchsvolles Spiel.

man muss genau taktieren, welche Karte man wann kauft. Irgendwie hängt alles zusammen.
aber -das finde ich gut- man kann sich auch nicht totspielen. Man kann immer was sinnvolles tun.

und dann drückt einen das Spiel auch noch in gewisse Bahnen. Erreicht man zu bestimmten Zeitpunkten nicht gewisse Ziele, hagelt es strafen. Darauf sollte man achten.

Was ich nicht gut finde: eigentlich war ich bis Mitte des Spieles vorne. Und dann hatte ich Pech. Durch puren Zufall konnte meine Frau einen kettenzug machen, der ihr in 1 Zug 4 Karten brachte. Normal schafft man 1 und eine kleine Zusatzaktion.
Und mit 3 Karten im Hintertreffen kann man aufhören. Das holt man nicht mehr auf.
Schade, dass sowas bei einem derart durchdachten Spiel passiert.

Regel: 30 Minuten für die Erklärung. Dann 2 Stunden Spiel. 1AF10F87-6BFE-49FE-81CE-E2627735A0FD.jpeg

Lustige Randnotiz: die Erweiterung besteht u.a. Aus Karten, die man unter die vorhandenen mischt. Geht aber nicht. Sie haben eine andere Größe.
Ich habe den Verlag angeschrieben und der kann es kaum glauben. Bin gespannt, wie die Sache ausgeht. ;)
 
Zum Start ins Wochenende, ein Escape-Spiel

„dysturbia“, ein mörderischer Maskenball.

wir brauchten zu 2 knapp unter 90 Minuten.
die Rätsel waren machbar. Klar, ein paar mal mussten wir nachdenken. Es waren einige Reminiszenzen zu anderen Spielen eingebaut.

das Material ist hochwertig.
klar, ein Stück mussten wir unbrauchbar machen. Aber -clever- in der Kiste war noch ein identischer Ersatz. Man kann das Spiel also nochmal spielen!


Schön ist, dass man sich sein Ermittlerteam zusammenstellen kann. Bis zu 8 kann man nutzen. 2 muss man dabei haben.

mir hat es gefallen.

Für 5€ plus Versand steht es zum Verkauf.
Meiner Meinung nach prima geeignet um an Weihnachten die Zeit etwas zu verschönern. Bei Amazon kostet es 15,99€
 

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Wer kennt Spiele von Uwe Rosenberg?
Er erfindet ja meistens etwas komplexere Spiele. Caverna, Agricola, ein Fest für Odin, le Havre etc.
Hier mal was kleines und schnelles: „fairy Trails“

naja. Mein Spiel ist es nicht. Dafür finde ich es zu Glückslastig. Aber wenn man Glückspiele mag und nicht allzu lang grübelt, dann ist es sicherlich gelungen.
Die Regeln sind in 5 Minuten erklärt.
es ist für 2 Spieler.
auch für Kinder geeignet.

Man nimmt sich ein Kärtchen und legt es orthogonal an die vorhandenen Kärtchen an. Wenn man einen Weg mit einem Endstück abschließt, kann man alle seine Häuser werten.

das wird gegen Ende des Spiels etwas konfus.

Aber simpel.
 

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Heute mal kein Foto eines aufgebauten Spiels. Sondern ein verpacktes Spiel.

das Dilemma bei Spielen mit viel Material ist der Aufbau und der Abbau. Dazu hat man eigentlich nie Lust.

hier ein extremes Beispiel: Die Kolonisten.

normalerweise wird das Material in kleinen zip-Beuteln verpackt. Aber hier ist es Sooo viel, dass es ewig dauert, alles zu sortieren. Sieht auch nicht schön aus. Und in diesem Fall ist es sogar so viel Material, dass der Karton eigentlich zu klein ist.
Also haben wir uns über 2 Wochen abends ein Inlay aus Form-Core gebaut. Auch eine Art der coronalen Beschäftigungstherapie ;)

hier das Ergebnis:
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Die Kolonisten ist ein sehr schönes Spiel.
Man kann sich zu Beginn entscheiden, ob man 1 2 3 oder 4 Epochen spielen möchte. Je nachdem kommt mehr Material zum Einsatz. Das Spiel läuft dann auch anders.

da aber jede Epoche schon für sich genommen recht lang geht, gibt es einen Mechanismus, den Spielstand abzuspeichern und dann anderntags weiter zu machen.

das Spiel wird auch recht groß und Tisch-Füllend. Cool ist, dass der Spielplan sich jedes Mal neu zusammensetzt. So ist kein Spiel gleich dem anderen.

man hat seine Männchen und bewegt diese über den Plan nach genau vorher bestimmten Regeln. Das Dilemma ist die Zugreichweite ;)
Das regt zum Nachdenken an.

und damit kommt dann auch schon das Problem: mit mehr als 3 Spielern wird die downtime, also die Wartezeit zwischen zwei Zügen seeeehr lang. Für uns: zu lang.
mit 2 Spielern hingegen, ist das topp.

Ich kann ansonsten das Spiel nur empfehlen.
es gibt auch ein paar coole Solo-Varianten, die echt tricky sind.
 
Jetzt noch was schnelles hinterher;)
Robin von Locksley.

naja. Den kennt man eigentlich unter Robin Hood. Egal. Das Spiel braucht einen Namen.
Es ist ein 2-Personen-Spiel.
Und warum es so heißt, wie es heißt? Keine Ahnung. Es braucht halt nen Nsmen. 😂

das Thema spielt auch keine Rolle.
Auf dem Tisch liegen Plättchen, die man einsammeln muss. Hat man bestimmte Voraussetzungen erfüllt, kann man auf dem äußeren Kranz einen Schritt vorgehen und hat die nächste Aufgabe. Wer als erstes 2x Drumherum gelaufen ist, hat gewonnen.

einsammeln tut man mit der Figur. Und die darf sich nur bewegen wie das Pferd beim Schach.
Joaaa. Für Kinder ganz gut. Für Vielspieler eher ohne Pfiff.

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Ich denke mal, dass Vielspieler auch nicht die Zielgruppe sind. Eher Gelegenheitsspieler. Oder Teenager. Ich würde das Spiel jetzt nicht für 8jährige empfehlen, da man doch vorplanen muss und die Bewegung der Spielfiguren beherrschen muss. Aber so ab 10 Jahre ist das sicher möglich.

die Regeln sind in 5 Minuten erklärt.
die Spieldauer war bei uns 20 Minuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und zum Abschluss noch ein Hektik-Spiel.

kitchen-Rush

man muss ein Restaurant betreiben und viele Sachen gleichzeitig machen. Nach der (Sand)-Uhr arbeiten.

Das Spiel ist liebevoll gemacht. Es kommt wirklich auch Hektik auf. Das Thema passt dann auch zum Spiel.
Die Regeln sind schnell erklärt.

wer Hektik-Spiele mag, bei der alle gleichzeitig vor sich hindaddeln und nur kurz absprechen, wer was in welcher Reihenfolge macht, dem wird gefallen.4B6D5FBE-FDCA-4F4C-BD81-843DCE073314.jpeg
 
Hallo zusammen,

es war Wochenende. Es ist lockdown. Also: Brettspiele sind angesagt.

zuerst haben wir „die Tavernen im tiefen Tal gespielt“.

das Spiel ist jetzt nicht mehr Krach neu.
es gefällt mir sehr gut.
man startet mit einem deck von recht unbeliebten Karten und im laufe des Spiels verbessert man diese Karten, indem man möglichst geschickt würfel draftet.
dadurch wird das Glücksmoment herab gesetzt.
es wird derjenige gewinnen, der es schafft ausgewogen, sein Deck zu optimieren.
optimieren muss man die Geldbeschaffung und die BierProduktion. Je mehr Bier man braut, desto bessere Karten bekommt man (= bessere Gäste) und mit besseren Gästen bekommt man mehr Geld.

zu Beginn sind die Züge recht kurz, desto länger das Spiel dauert, desto länger muss man überlegen. Dadurch wird es am Ende etwas langatmig.

aber cool. Die Mechanismen greifen wunderbar ineinander.

das Spiel ist zu empfehle, wenn man Deckbuilding mag und schon mal sowas gespielt hat. Für Anfänger vielleicht ein wenig zu heftig.

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Danach haben wir noch ein etwas älteres Spiel gespielt. Es Ostbahnhof recht kurz. Zu viert ca 45 Minuten.
Name: Finca.

man bewegt seine figur über ein Rad und erhält Rohstoffe, die man an bauern (finca‘s) liefern kann dazu braucht man einen Esel. Den bekommt man, wenn man über eine Linie im Rad kommt.
die Schrittweite der Figur entspricht der Anzahl der Figuren auf dem Startfeld...
man erhält soviel Rohstoffe wie Figuren auf dem Zielfeld stehen.

Fies ist: wenn die Rohstoffe aus gehen und man trotzdem von der Sorte etwas möchte, müssen alle entsprechenden Rohstoffe der betreffenden Sorte von allen Spielern abgegeben werden.
Naja, so liefert man dann seine gesammelten Werke.
es gibt dann noch Mehrheitswertungen.
insgesamt sehr spannend und kurzweilig.

auch gut für Anfänger geeignet.
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Wir haben letztens Robinson Crusoe - Erweiterung Mystery Tales gespielt.
Heftig, der Schwierigkeitsgrad!
Die ersten 2 Szenarios gingen noch mit Einsatz des Hundes und des Ureinwohners (Das sind, um es leichter zu machen, zusätzliche Charaktere), ohne die waren wir eher chancenlos.
In Szenario 3 haben wir dann auch mit denen vollkommen versagt, das stand schon in der vorletzten Runde fest. Bin mal gespannt wie oft wir das spielen werden...
@The Overseer
leider ist ja Weihnachten derzeit pandemisch verseucht. So konnten wir nicht, wie all die Jahre zuvor, meine mutter besuchen. 😞

was blieb uns übrig, als ein Brettspiel zu spielen?

auf die Empfehlung hier im Forum hin, hatte mein Frau „Robinson Crusoe“ gefunden. War auch grad als Schnapper verfügbar, sodass es bei uns im Schrank landete ;)

Die Regelkunde begann um 16:30. Das Spiel (Einführungszenario) haben wir um 18:00 begonnen.
Das Spiel genießt nicht umsonst den Ruf als eines der schwersten Coop-Spiele, die man aktuell so kaufen kann. Es hat recht wenig mit Würfelschlachten à la Legenden von Andor oder Mouse&Mystik zu tun. Viel viel komplexere Abläufe, wesentlich interessanter.

Und so passierte, was passieren musste: 21:40schaute ich auf die Uhr. Mist. Noch nicht mal angefangen zu kochen für das Abendmahl. 😂 aber wir sind auch so nicht verhungert. Wir haben dann bis 23:00 zu Ende gespielt und gerade mal so gewonnen.
Wie @The Overseer schon schrieb: ohne den einheimischen Freitag Hätten wir es nicht geschafft.

spieldauer war somit 5Stunden. Ok. Wir haben auch so einiges nochmal nachgelesen. Das braucht Zeit.
mein Frau liest gerade aktuell nochmal die Regeln. Nicht dass wir noch entscheidende Regelfehler gemacht haben.
Dauert bei Euch die Partie auch so lange?




wow.
wir werden das sicher noch einige Male spielen, bis wir das optimal spielen.
bin schon gespannt.
Danke für den Tip.


Frohe Weihnachten.
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Bei uns dauerte alles so lange :)
Wir lassen uns leicht ablenken, dann tratschen wir, essen zwischendurch,...

Robinson geht halbwegs vib der Dauer her, später wenn man die Regeln komplett intus hat, kommt Spielfluss auf
Hast du die ganzen Erweiterungen und Promo-Karten? Meine Frage wäre, ob die Karten die selben Größen und Rückseiten haben wie das Grundspiel. ?
 
Hast du die ganzen Erweiterungen und Promo-Karten? Meine Frage wäre, ob die Karten die selben Größen und Rückseiten haben wie das Grundspiel. ?
Erweiterungen haben wir alle, Promo-Karten haben wir nicht
Die Fahrt der Beagle war eine Stimmungsvolle, anspruchsvolle Kampagne
Die Mystery Tales haben wir noch nicht fertig, die sind sauschwer
Die Karten der Erweiterungen sind gleich wie im Grundspiel, man kann auch die Basis-Spiel Szenarios mit der letzten Erweiterung nochmal spielen, mit anderen Regeln.
Nur die Character-Tabletts sind anders
 
Erweiterungen haben wir alle, Promo-Karten haben wir nicht
Die Fahrt der Beagle war eine Stimmungsvolle, anspruchsvolle Kampagne
Die Mystery Tales haben wir noch nicht fertig, die sind sauschwer
Die Karten der Erweiterungen sind gleich wie im Grundspiel, man kann auch die Basis-Spiel Szenarios mit der letzten Erweiterung nochmal spielen, mit anderen Regeln.
Nur die Character-Tabletts sind anders
Super. Vielen Dank. Dann setze ich das mal auf die toDo-Liste
 
Nun.
Weihnachten hat mehrere Feiertage ;)
und wir haben mehr als 1 Brettspiel. also hier wieder was neues…

Name: Trails of Tucana
Genre: Roll and Write ... dh etwas abgewandelt. Man müsste schreiben „dran and Write“

regelkunde: 10 minuten

schwierigkeitsgrad: ueberschaubar.

roll&write - Spiele sind ja derzeit „in“.
es gibt den Ur-Vater Kniffel.
dann einfache spiele wie quixx oder quinto
oder komplexere wie einfach clever, doppelt so clever oder dice charmers (Rajas of the Ganges)

und nicht zu vergessen: Karthograph. letzteres ist in der Schwierigkeit so ein Mittelding.
genauso wie trails of tucana, was ich hier vorstellen möchte.

jeder muss auf seiner Insel die einzelnen Dörfer miteinander verbinden und dabei noch frei laufende Tiere einfangen (verbinden).

in der Mitte liegen immer 2 GeländeTypen aus und man muss dann einen Strich über diese beiden Typen machen, sodass man dann im Laufe des Spiels viele Gelände miteinander verbinden wird.

wer zuerst Ziele erreicht, bekommt Punkte.
damit das Spiel asynchron verläuft, muss man die Dörfer zu Beginn anders platzieren.

das Spiel ist sehr schnell. Man muss nur wenig überlegen. Permanent glaubt man, dass man nix schafft, aber am Ende hat man doch einiges verbunden.
mir gefällt es.
gut geeignet für einen Familienabend mit Teenagern und Großeltern ;)

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auch an @DIO
@CF01 und @elkloso @Roughman
usw usw

und an unsere brettspieler ..

hat jemand vielleicht über STEAM das SPIEL CLUEDO ??

dann könnten wir gerne mal über online ein multiplayer spiel wagen :)

einfach hier reinschreiben oder PN.

ich würde vorschlagen es auf abends zu verlegen.
ich muss die maus umstecken (geht leider nur steuerung mit maus )
dann kann ich es über tv spielen :) ist etwas gemütlicher :)


 
auch an @DIO
@CF01 und @elkloso @Roughman
usw usw

und an unsere brettspieler ..

hat jemand vielleicht über STEAM das SPIEL CLUEDO ??

dann könnten wir gerne mal über online ein multiplayer spiel wagen :)

einfach hier reinschreiben oder PN.

ich würde vorschlagen es auf abends zu verlegen.
ich muss die maus umstecken (geht leider nur steuerung mit maus )
dann kann ich es über tv spielen :) ist etwas gemütlicher :)


Leider nicht.
online spiele ich nur über yucata. Das reicht mir. Abends Sitz ich dann gern grad mal nicht vor dem Bildschirm.
 
Ihr Lieben,

erstmal frohes Neues Jahr!

gestern haben wir zwei ältere Spiele gespielt, die gut für Einsteiger geeignet sind...

1. Tischkegel. Das macht so ca 30 Minuten Spaß. Das Dilemma ist, dass die Ebene schief ist. ;)

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Dann noch das Kniffel Kartenspiel.

kniffel kennt ja fast jeder.
und vor ein paar Jahren war es total hip, aus jedem vorhandenen Spiel ein Kartenspiel zu machen. So auch hier.

Die Würfel wurde durch Karten ersetzt.
und man muss sich auf dem Spielplan immer bessere Limits freischalten.

In der Grundversion ist das Spiel ziemlich langatmig, da man immer nur 1 Aktion machen darf und dann warten muss bis man wieder an der Reihe ist.
Aber dafür ist es auch gut für Wenigspieler, Einsteiger oder Senioren geeignet, die sonst nur MauMau, SkipBo oder mal n Skat spielen.

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Heute haben wir Grand Austria Hotel gespielt.

ein nach wie vor schönes, wenn auch anspruchsvolles Spiel mit 2 Macken, doch dazu später...

Vor ein paar Jahren gab es mal den Trend, dass man xWürfel gleichzeitig für alle Spieler würfelt und man sich aus diesem Vorrat bedient.
So auch hier.

pro Runde darf man sich 1 Kunden/Tisch nehmen, den man mit Ressourcen beliefern muss.
schafft man das, darf man ihn in ein Hotelzimmer einziehen lassen und bekommt für den Tisch und das Zimmer Boni. (Zb neue Tische, neue leere Räume, Waren, Geld, Siegpunkte Oder Schritte auf der Kaiserleiste).

Über die Würfel steuert man das Spiel. Man erhält Waren, Geld, neue leere Räume oder Schritte auf der Kaiserleiste. Und zwar genauso viele, wie Würfel im entsprechenden Sektor lagen, bevor man sich einen Würfel genommen hat.
Das Dilemma: Geld ist Mangelware. Wenn man keine freien Räume hat, kann man keinen Tisch bedienen und es gibt noch eine „Kaiserleiste“, auf der man zwingend vorrücken sollte, um keine Malus-Bausteine zu kassieren.
Man muss gewaltig optimieren.

fies: hat man zum Spielende noch nicht fertige Tische, zählen die als Minuspunkte!

Macht Spaß, wenn man 2 Macken aus den Regeln verändert:
1. 2 Würfel mehr nehmen. Sonst wird es zu eng und das Spiel bestimmt die Taktik. Ich mag es nicht, wenn ich gespielt werde. Durch unsere Hausregel hat man immer ausreichend Optionen ohne sich allzu sehr zu ärgern.

2. die Personenkarten, die man zu Beginn erhält, sollten tunlichst gedraftet werden. Bekommt man die zufällig, kann es Kombinationen geben, gegen die kein Kraut gewachsen ist. Hier ist die Regel nicht ausgewogen. Durch das Draften können geübte Spieler solche Ungerechtigkeiten vermeiden.


es ist kein Spiel für Einsteiger. Aber durchaus für pfiffige Gelegenheitsspieler geeignet.

regelkunde: 30 Minuten.
spieldauer: 90 Minuten. E47281A3-933E-4512-BAD2-244D05239126.jpeg
 
Bei uns gabs über Silvester Spirit Island
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Sehr leicht zu lernende Regeln, aber ein sehr anspruchsvolles und taktisches Spiel. Wenn man dann auch nur etwas abgelenkt ist, kann eine Partie schon mal einige Stunden dauern ;)
Nachdem wir fast nur Coop-Spiele spielen, ist das natürlich auch so eines
Jeder ist ein Naturgeist (alle mit komplett unterschiedlichen Fähigkeiten) und versucht, die sich seuchenartig verbreitenden Kolonisten von der Insel zu vertreiben. Wo die Kolonisten in der nächsten und übernächsten Runde bauen und angreifen, sieht man bereits und hat damit gute Möglichkeiten, entsprechend zu reagieren. Aber ohne genaue Absprache mit allen Mitspielern hat man schon verloren. Ein Geist alleine kann überhaupt nichts ausrichten, er ist nur mit den Fähigkeiten der anderen wirklich sinnvoll.
Hat extrem Spaß gemacht und war auch äußerst herausfordernd, obwohl wir erstmal nur mit den Einsteigerregeln gespielt haben.

PS: Die Nüsse und Brezeln gehören nicht zum Spielmaterial :D
 
Bei uns gabs über Silvester Spirit Island
Anhang anzeigen 474764
Sehr leicht zu lernende Regeln, aber ein sehr anspruchsvolles und taktisches Spiel. Wenn man dann auch nur etwas abgelenkt ist, kann eine Partie schon mal einige Stunden dauern ;)
Nachdem wir fast nur Coop-Spiele spielen, ist das natürlich auch so eines
Jeder ist ein Naturgeist (alle mit komplett unterschiedlichen Fähigkeiten) und versucht, die sich seuchenartig verbreitenden Kolonisten von der Insel zu vertreiben. Wo die Kolonisten in der nächsten und übernächsten Runde bauen und angreifen, sieht man bereits und hat damit gute Möglichkeiten, entsprechend zu reagieren. Aber ohne genaue Absprache mit allen Mitspielern hat man schon verloren. Ein Geist alleine kann überhaupt nichts ausrichten, er ist nur mit den Fähigkeiten der anderen wirklich sinnvoll.
Hat extrem Spaß gemacht und war auch äußerst herausfordernd, obwohl wir erstmal nur mit den Einsteigerregeln gespielt haben.

PS: Die Nüsse und Brezeln gehören nicht zum Spielmaterial :D
Sieht gut aus. das haben wir auch im Schrank.
hast Du schon mal Robinson Crusoe gespielt? Das ist derzeit unser Lieblings-Coop ;)


und wir haben gestern ein neues Projekt gestartet. Wir bauen ein Inlay für Rajas of the Ganges. ;)
Ich werde berichten.
 
Sieht gut aus. das haben wir auch im Schrank.
hast Du schon mal Robinson Crusoe gespielt? Das ist derzeit unser Lieblings-Coop ;)


und wir haben gestern ein neues Projekt gestartet. Wir bauen ein Inlay für Rajas of the Ganges. ;)
Ich werde berichten.
Klar, Robinson Crusoe ist auch eines unserer Lieblingsspiele. Die Erweiterung "Fahrt der Beagle" ist uns noch besonders in Erinnerung, da gabs ein Szenario (Wo man übers Meer geschippert ist) welches wir ca 5 mal gespielt haben, da der Ausgang vorher immer so lala war und das für das nächste Szenario nicht gut gewesen wäre...
Die Erweiterung 'Mystery Tales' haben wir begonnen und festgestellt, dass es unheimlich schwer ist und dann erstmal liegengelassen
 
Wir waren nicht ganz untätig 😇

Es gibt Neues....

Kennt Ihr „Reef“?

Man baut an seinem eigenen Korallenriff.
Das Regelwerk ist nicht besonders umfangreich.

Man hat ein persönliches Tableau. Dort legt man Steine in 4 möglichen Farben drauf. Damit man Punkte generieren kann, muss man bestimmte Muster zusammenstellen. Diese findet man auf den Karten, die man auf der Hand hat und man aus der Mitte des Spieltisches nehmen kann.

wenn man dann eine Karte ausspielt, nimmt man sich genau die 2 Riff-Bauteile, die auf der Karte abgebildet sind und legt sie auf sein Tableau.
Diese Karte hat noch einen unteren Teil. Das Muster auf diesem unteren Teil sollte man erfüllen. Das macht dann Siegpunkte.

Das Spiel läuft ganz fluffig.
Bloß das Ende kommt recht ruppig / schnell.

Man darf dann noch alle Handkarten werten. Aber nur 1x. Selbst wenn das erforderliche Muster mehrfach auf dem Tableau ist. Das ist etwas unbefriedigend.

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Weiter geht es mit einem Roll&Write: Corinth

Es handelt sich um ein sehr komplexes Spiel. Man muss aufpassen, was man mit den verfügbaren Würfeln tut. Meine Lieblingstaktik des gleichmäßigen Vorantreibens funktioniert irgendwie nicht. ;)

was tut man: man würfelt mit einer vorgegebenen Anzahl an Würfeln. Den größten Wert legt man oben auf die Würfelplan. Den kleinsten legt man unten drauf. Dann aufsteigend den Rest. Dadurch kann es passieren, dass mal eine Reihe leer bleibt. Die darunter liegende Funktion kann man dann nicht ausführen.

Das ist manchmal bitter.
Und es führt gerade im 4–Personen-Spiel dazu, dass wir uns alle 4 extrem gespielt vorkamen. Irgendwie gab es für die ersten beiden Spieler immer nur 1 beste Alternative. Und für die beiden anderen den Rest.
Das war frustig. Im 2-Personen-Spiel war das bei weitem nicht so extrem.

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