Camaro 2016 - Outcoming Thread

Der Camaro rückt immer mehr in meinen Fokus und ich muss gestehen, dass er mich optisch immer stärker anfixt. Z.Zt. stehen die Chancen für neuen Z4, Mustang und Camaro bei 1:1:1...Gruß Kai
Neeeee - mach bloß keine Probefahrt mit dem Maro. Glaub mir der is' nix für dich: viel zu groß, viel zu laut, zu viele Zylinder, horrender Spritverbrauch, besch... Fahrwerk, besch... Verarbeitung, etc... :whistle:
Wenn das hier so weitergeht mit der "Amidichte" müssen wir das Forum umbenennen in zroadster-pony.com :p :P
 
Der Autor hat ein paar Dinge in der Bedienungsanleitung scheinbar überlesen und anderes schlicht nicht verstanden, aber gut ... zu Vollständigkeit gehört auch sein "Test":
https://www.welt.de/motor/fahrberic...in-Kraftprotz-der-nach-Budweiser-bruellt.html

Tim
Fand die Meinung eines Lesers zum Artikel sehr treffend:

"Herrlich unvernünftiger Rebell als lusterzeugende Fahrmaschine und ein letztes Aufbäumen bevor wir alle elektrisch , vegan , nicht rauchend- und nicht trinkend dahinsiechen. Für die letzten Männer, die sich weder Brust noch Beine rasieren, auf offenem Feuer Tiere rösten und die nach Leder -Bourbon - Schweiß und Benzin riechen."

:t
 
Der Camaro rückt immer mehr in meinen Fokus und ich muss gestehen, dass er mich optisch immer stärker anfixt. Z.Zt. stehen die Chancen für neuen Z4, Mustang und Camaro bei 1:1:1. Daher bin ich sehr gespannt auf die in zwei bis drei Monaten anstehende Probefahrt mit dem Maro (der Mustang hat mich letztes Jahr bereits begeistert). ...
Dann kommt jetzt wieder mein üblicher Rat zur Eile. :D Es laufen offenbar noch zahlreiche Bestellungen bei den Händlern, und angeblich hat der Camaro nur eine Kleinserienzulassung (sagt einer der Tuner).

Außerdem, sagt ein freies Zitat, ist ein Leben ohne V8 zwar möglich, aber weitgehend sinnlos. :5jesterz:
 
... Ich bin beruhigt ...
Etwas ernster (zu meinem vorstehenden Beitrag): Man kann ihn ja eigentlich fast schon "auf Verdacht" bestellen (habe ich im letzten Jahr genau so gemacht): Die Lieferzeit ist recht lang, und falls man ihn dann doch nicht möchte, findet sich mit großer Wahrscheinlichkeit jemand, der ihn dankbar abnimmt.
 
Etwas ernster (zu meinem vorstehenden Beitrag): Man kann ihn ja eigentlich fast schon "auf Verdacht" bestellen (habe ich im letzten Jahr genau so gemacht): Die Lieferzeit ist recht lang, und falls man ihn dann doch nicht möchte, findet sich mit großer Wahrscheinlichkeit jemand, der ihn dankbar abnimmt.


....noch dazu nach der letzten Presse-Meldung, dass sich GM komplett aus Europa zurückzieht... :crynew:

Da werden US-Cars mit V8 noch exklusiver auf dem deutschen Markt. ;)
 
....noch dazu nach der letzten Presse-Meldung, dass sich GM komplett aus Europa zurückzieht... :crynew:

Da werden US-Cars mit V8 noch exklusiver auf dem deutschen Markt. ;)
Hatte mich schon gewundert, wann diese Diskussion hier beginnt ;)
Ich denke, egal was mit Opel passiert, das wird Modelle wie die Corvette oder den Camaro nicht tangieren. Bisher wurden diese Fahrzeuge ja auch nicht über das offizielle Händlernetz von Opel vertrieben (Im Gegensatz zum Mustang bei Ford). Da sich beide Modelle aktuell auch zunehmender Beliebtheit erfreuen, dürfte GM daran gelegen sein, dass alles so bleibt, wie es ist, oder dass man sogar ausbaut. Das bringt dann allerdings ein anderes Problem: Der Camaro wäre bald keine Kleinserie mehr.

Tim
 
Hatte mich schon gewundert, wann diese Diskussion hier beginnt ;)
Ich denke, egal was mit Opel passiert, das wird Modelle wie die Corvette oder den Camaro nicht tangieren. Bisher wurden diese Fahrzeuge ja auch nicht über das offizielle Händlernetz von Opel vertrieben (Im Gegensatz zum Mustang bei Ford). Da sich beide Modelle aktuell auch zunehmender Beliebtheit erfreuen, dürfte GM daran gelegen sein, dass alles so bleibt, wie es ist, oder dass man sogar ausbaut. Das bringt dann allerdings ein anderes Problem: Der Camaro wäre bald keine Kleinserie mehr.

Tim

...so gesehen stimmt dies schon - aber leider hat GM (bzw. der Europa-Vertrieb, auch der von Corvette & Camaro) bisher nicht wirklich mit Logik und Marktblick in Europa und Deutschland geglänzt. Bin gespannt, wie es weiter geht und welche Auswirkungen sich zeigen werden.
 
Das wär dann doch etwas doof.
Sollten sich meine Planungen weg von G29 doch mehr in Richtung Camaro (falls es ein Neufahrzeug werden würde) verlagern dann "gugg i doch a weng bläd aus dr' wäsch"
 
Knapp 1200Km sind nun drauf, das neue Öl ist drin und bei heute - wenn auch sehr stürmischen - angenehmen 16 Grad, dachte ich mir ... :b
Das Öl war recht fix auf Temperatur, dann das Display rasch durchgeklickt auf Reifentemperatur und gewartet, bis auch dort auf "warm" umgeschaltet wurde. Ganghebel nach links (manuell) gelegt und eine meiner kleinen "Heimstrecken" hier am Ammersee in Angriff genommen.

Was soll ich sagen? Noch besser als ich dachte!
Man muss sich umstellen, wenn man über Jahre Turbomotoren gefahren ist. Man entdeckt das Drehzahlband plötzlich wieder neu für sich, stellt sich in der Fahrweise um: es geht nicht um den "Punch", der bei rund 2.500 U/Min einsetzt. Nein, alles dreht sich darum, kontrolliert den Spurt zu starten und dann das Gummiband weiter und weiter zu dehnen. Und bei der akustischen Untermalung, die einem dort geboten wird, macht das Spaß! Ich habe die AGA auf "Rennstrecke" eingestellt und dann brüllt der V8 dermaßen rau und infernalisch ... Gefühlt ist man dabei gar nicht so schnell: Ohne Turbo-Tritt und mit deutlich mehr Auto um einen herum kommt man sich subjektiv langsamer vor. Das täuscht aber gewaltig und ein Blick auf das HUD lässt auch keinen Zweifel darüber aufkommen, ob man sich dies- oder jenseits der StVO befindet.

Bei den ersten engeren Kurven war ich dann sehr gespannt. Die Bremse könnte für mich noch ein wenig mehr Rückmeldung geben, aber sie verrichtet ihren Dienst klaglos und unaufgeregt. Das beschreibt eigentlich den ganzen Wagen recht gut: unaufgeregt, souverän, satt. Nur dieser Sound ... auf Wunsch wirklich laut, dabei aber jederzeit kraftvoll und nicht etwa pubertär. Dennoch, der Modus "Rennstrecke" erfordert wirklich ein gutes Selbstbewusstsein oder eine ausgeprägte LMAA-Einstellung.
Zurück zur engen Kurve. Auch härter angebremst bleibt der Wagen stoisch ruhig, auch kleine Bodenwellen lassen ihn nicht tänzeln o.ä. Der Kopf mahnt in diesem Augenblick, dass man hier gut 1,8t um's Eck schwingen möchte und in einer Millisekunde fallen einem auch wieder die 50cm mehr an Länge und 10cm mehr Breite ein. Die verpuffen aber geradezu: Präzise geht es in die Kurve und in dem Moment, wo man ein Schieben über die Vorderräder erwartet, lenkt der Camaro weiter ein und zieht einfach rum. Fuß kräftig auf's Gaspedal - die Drehzahl, haben wir inzwischen gelernt, ist eigentlich nahezu egal - und der Chevy zieht sich wieder gerade und stürmt schon weiter.
Was trübt das Erlebnis ein wenig? Die Automatik ist einfach nicht so flott, wie das DKG war. Und lässt man sie die Arbeit alleine verrichten, verfällt sie bei forcierter Gangart etwas in Panik, muss sich sortieren, umentscheiden, kurz nachdenken.

Ich war noch nicht mit ihm in den Bergen und bin keine Pässe/Kehren gefahren. Zudem ist mir klar, dass man Masse physikalisch nicht wegdiskutieren kann. Aber - und das sollte mein Punkt hier sein: Wer sich für das Auto interessiert, sollte unbedingt eine ausgiebige Probefahrt machen. In unseren Köpfen ist einfach drin, dass ein Ami schwer und träge ist, zwar geradeaus kann, aber sich vor Kurven scheut. Kraft im Überfluss, aber kein Fahrwerk, das diese bändigen könnte. Wenn man den Wagen sieht, wirkt er einfach groß und nicht wieselflink. Aber - alles weit gefehlt! Der aktuelle Camaro kann flanieren und cruisen, aber auch jagen und gieren. Probiert es aus.

Tim
 
Knapp 1200Km sind nun drauf, das neue Öl ist drin und bei heute - wenn auch sehr stürmischen - angenehmen 16 Grad, dachte ich mir ... :b
Das Öl war recht fix auf Temperatur, dann das Display rasch durchgeklickt auf Reifentemperatur und gewartet, bis auch dort auf "warm" umgeschaltet wurde. Ganghebel nach links (manuell) gelegt und eine meiner kleinen "Heimstrecken" hier am Ammersee in Angriff genommen.

Was soll ich sagen? Noch besser als ich dachte!
Man muss sich umstellen, wenn man über Jahre Turbomotoren gefahren ist. Man entdeckt das Drehzahlband plötzlich wieder neu für sich, stellt sich in der Fahrweise um: es geht nicht um den "Punch", der bei rund 2.500 U/Min einsetzt. Nein, alles dreht sich darum, kontrolliert den Spurt zu starten und dann das Gummiband weiter und weiter zu dehnen. Und bei der akustischen Untermalung, die einem dort geboten wird, macht das Spaß! Ich habe die AGA auf "Rennstrecke" eingestellt und dann brüllt der V8 dermaßen rau und infernalisch ... Gefühlt ist man dabei gar nicht so schnell: Ohne Turbo-Tritt und mit deutlich mehr Auto um einen herum kommt man sich subjektiv langsamer vor. Das täuscht aber gewaltig und ein Blick auf das HUD lässt auch keinen Zweifel darüber aufkommen, ob man sich dies- oder jenseits der StVO befindet.

Bei den ersten engeren Kurven war ich dann sehr gespannt. Die Bremse könnte für mich noch ein wenig mehr Rückmeldung geben, aber sie verrichtet ihren Dienst klaglos und unaufgeregt. Das beschreibt eigentlich den ganzen Wagen recht gut: unaufgeregt, souverän, satt. Nur dieser Sound ... auf Wunsch wirklich laut, dabei aber jederzeit kraftvoll und nicht etwa pubertär. Dennoch, der Modus "Rennstrecke" erfordert wirklich ein gutes Selbstbewusstsein oder eine ausgeprägte LMAA-Einstellung.
Zurück zur engen Kurve. Auch härter angebremst bleibt der Wagen stoisch ruhig, auch kleine Bodenwellen lassen ihn nicht tänzeln o.ä. Der Kopf mahnt in diesem Augenblick, dass man hier gut 1,8t um's Eck schwingen möchte und in einer Millisekunde fallen einem auch wieder die 50cm mehr an Länge und 10cm mehr Breite ein. Die verpuffen aber geradezu: Präzise geht es in die Kurve und in dem Moment, wo man ein Schieben über die Vorderräder erwartet, lenkt der Camaro weiter ein und zieht einfach rum. Fuß kräftig auf's Gaspedal - die Drehzahl, haben wir inzwischen gelernt, ist eigentlich nahezu egal - und der Chevy zieht sich wieder gerade und stürmt schon weiter.
Was trübt das Erlebnis ein wenig? Die Automatik ist einfach nicht so flott, wie das DKG war. Und lässt man sie die Arbeit alleine verrichten, verfällt sie bei forcierter Gangart etwas in Panik, muss sich sortieren, umentscheiden, kurz nachdenken.

Ich war noch nicht mit ihm in den Bergen und bin keine Pässe/Kehren gefahren. Zudem ist mir klar, dass man Masse physikalisch nicht wegdiskutieren kann. Aber - und das sollte mein Punkt hier sein: Wer sich für das Auto interessiert, sollte unbedingt eine ausgiebige Probefahrt machen. In unseren Köpfen ist einfach drin, dass ein Ami schwer und träge ist, zwar geradeaus kann, aber sich vor Kurven scheut. Kraft im Überfluss, aber kein Fahrwerk, das diese bändigen könnte. Wenn man den Wagen sieht, wirkt er einfach groß und nicht wieselflink. Aber - alles weit gefehlt! Der aktuelle Camaro kann flanieren und cruisen, aber auch jagen und gieren. Probiert es aus.

Tim

...die Automatik kommt auch noch in die Gänge - die muss erst Deine Fahrweise lernen 7 adaptieren und das dauert einige 100 km... ;)
 
...die Automatik kommt auch noch in die Gänge - die muss erst Deine Fahrweise lernen 7 adaptieren und das dauert einige 100 km... ;)
Das sagst Du immer ... :D Ich weiß das, allein der Glaube fehlt mir noch etwas. Beim manuellen Schalten ist die Automatik einfach nicht ganz so spontan und flott wie das DKG.
Im Automatik-Modus wird es noch besser, das denke ich auch.

Tim
 
Das sagst Du immer ... :D Ich weiß das, allein der Glaube fehlt mir noch etwas. Beim manuellen Schalten ist die Automatik einfach nicht ganz so spontan und flott wie das DKG.
Im Automatik-Modus wird es noch besser, das denke ich auch.

Tim

...da hast Du durchaus recht - komme mir selbst schon wie ein Leierkasten vor. Aber als ich selbst mal erlebt hatte, wie dramatisch anders selbst ein DKG schaltet, nachdem durch ein Update bei einem Bekannten quasi seine adaptiv erlernten Werte gelöscht wurden und
er daraufhin fast vom Glauben abgefallen ist, dürfte dies beim Camaro ähnlich ausfallen. Blöd ist halt, dass moderne Getriebe, welche sich adaptiv anlernen, langsam verändern und somit vom Fahrer nicht direkt ein Unterschied bemerkt wird.

Glaub mir, dass wird schon...:t
 
....noch dazu nach der letzten Presse-Meldung, dass sich GM komplett aus Europa zurückzieht... :crynew: ...
Noch kurz dazu: Bzgl. Corvette und Camaro ist m. W. derzeit kein Rückzug aus Europa geplant. Im Gegenteil beabsichtigt die Konzernschwester Cadillac eine Steigerung ihrer Absatzzahlen in Europa. Ob das langfristig wirklich konsequent verfolgt wird, weiß ich nicht, aber es ist für die Sportwagen von Chevrolet jedenfalls tendenziell eine gute Perspektive. :) :-)
 
...die Automatik kommt auch noch in die Gänge - die muss erst Deine Fahrweise lernen ...
Ich denke auch, dass die Automatik mit der Zeit noch etwas schneller wird, und im Automatikmodus auch noch sicherer. Ein "Reinknallen" der Gänge wie beim DKG oder SMG macht sie aber m. E. auch langfristig nicht. Insgesamt dürfte die Automatik aber ausreichend sein. :) :-)

Ganz schlecht funktioniert übrigens der Gangwechsel per Automatik-Wählhebel: Der Druckpunkt ist weich und schwerfällig, beim Ziehen erwischt man erst einmal den Freigabe-Schalter und der Unterarm liegt so ungünstig auf dem Fahrmodus-Taster, dass man dauernd den Fahrmodus wechselt.

Also ist brav das Schalten mit beiden Händen per Schaltwippen angesagt. :O_oo:

Das ist, natürlich, Jammern auf hohem bis höchstem Niveau. ;)
 
Knapp 1200Km sind nun drauf......In unseren Köpfen ist einfach drin, dass ein Ami schwer und träge ist, zwar geradeaus kann, aber sich vor Kurven scheut. Kraft im Überfluss, aber kein Fahrwerk, das diese bändigen könnte. Wenn man den Wagen sieht, wirkt er einfach groß und nicht wieselflink. Aber - alles weit gefehlt! Der aktuelle Camaro kann flanieren und cruisen, aber auch jagen und gieren. Probiert es aus. Tim

Schön geschrieben - dem kann ich nur beipflichten. :t
Mitfahrer (und solche die mal selbst fahren durften) sind immer wieder positiv überrascht wie "leichtfüßig" (jaaaa ich weiß, das ist jetzt übertrieben ;)) der Maro doch ist. Und gerade in Sachen Fahrwerk ist der Gen6 ja 'ne Klasse besser als der Gen5.
Die Amis haben in den letzten Jahren wirklich dazugelernt.
 
Kurz auch mein Senf zum "Rückzug" GMs aus dem Euro Markt.
Meiner Meinung nach hat Opel nie ne große Rolle für GM gespielt. Letztendlich war es nicht viel mehr als eine große Abschreibung für den Konzern, weil gerade GM hat die letzten Jahre wirklich sehr gut performt.
Dass Camaro und die Corvette nicht wirklich in Deutschland mit Opel zusammen hängen, zeigt, dass doch die meisten Händler mit Camaro/Corvette Vertretung keine klassischen Opel Händler, sondern eher US Cars Händler sind (ich weiß, der Steppe bietet z.B. auch Opel an, aber das ist eher als Ergänzung zu sehen).
Aus diesem Grund sehe ich es wie Jan, GM wird die nächsten Jahre eher das zertifizierte Händlernetz ausweiten. Man sieht beim Ford Mustang aktuell sehr gut, was für ein lukrativer Markt hier in DE anscheinend vorherrscht für solche Autos.

Und zum Thema Automatik, es gibt ja alternativ auch noch so ne Option mit nem komischen Knüppel in der Mitte, den man anscheinend mit der Hand bedienen kann und sogar nem dritten Pedal (scheint für dreibeinige Menschen gemacht worden zu sein)... Ich hab blöderweise genau so einen Prototypen bekommen. :roflmao::y
Im Ernst, wer sich für den Camaro interessiert, ruhig auch mal den Schalter Probe fahren. Ich bereue diese Entscheidung in keinster Weise und trauere schon jetzt den wohl letzten Hand geschalteten V8 hinterher... - Schade, dass diese Technik schon relativ bald von unserem Straßennetz verschwinden wird!
 
Und gerade in Sachen Fahrwerk ist der Gen6 ja 'ne Klasse besser als der Gen5.
Die Amis haben in den letzten Jahren wirklich dazugelernt.

Sind das Deine persönlichen Erfahrungen? Dass Gen6 ein Fahrwerk hat, das um eine Klasse besser ist als bei Gen5? Wenn ja, woran merkst Du das?
Oder entstammt diese Meinung Testberichten von Testfahrern ?

Kann mir nicht vorstellen, dass Nicht-Profi-Testfahrer das Fahrwerkspotential der beiden Generationen auf öffentlichen Straßen differenzieren können.
 
Der Gen6 hat das Magnetic Ride - auch wenn es ein Extra ist, werden wohl die meisten damit geordert. Magnetic Ride gab es beim Vorgänger nur im Z28.
Das macht schon einen deutlichen Unterschied.

Tim
 
Sind das Deine persönlichen Erfahrungen? Dass Gen6 ein Fahrwerk hat, das um eine Klasse besser ist als bei Gen5? Wenn ja, woran merkst Du das?
Oder entstammt diese Meinung Testberichten von Testfahrern ?
Kann mir nicht vorstellen, dass Nicht-Profi-Testfahrer das Fahrwerkspotential der beiden Generationen auf öffentlichen Straßen differenzieren können.

Ja, das sind meine persönlichen Erfahrungen. Habe ja den 5thGen und bin auch den 6thGen schon gefahren (sowohl mit als auch ohne Magnetic Ride). Eine Klasse besser ist natürlich etwas übertrieben, aber man merkt den Entwicklungsstand definitiv. Auch als "Nicht-Profi-Testfahrer".
Beispiele:
- wenn ich relativ langsam eine enge Kurve (z.B. Abzweigung) fahre (die auch noch leicht wellig ist) und dann moderat beschleunige, fängt die Hinterachse leicht das "trampeln" an - das hatten die Gen6-Modelle beide nicht bzw. fingen die erst bei mehr Beschleunigung mit dem trampeln an.
- Der Komfort auf Autobahnen mit Querfugen (z.B. die A92 mit ihren Betonplatten) ist gerade beim Magnetic Ride eklatant besser als beim Gen5.
Ich will damit nicht sagen, daß der Gen5 schlecht ist, aber der Gen6 ist eben in diesem Bereich besser.
Motorseitig sieht es wieder anders aus. Da kannst du die 2 Generationen durchaus vergleichen - da war für mich jetzt kein Unterschied feststellbar. Haben ja auch identischen Hubraum und ob da jetzt 432PS oder 455PS (jeweils Serie) werkeln fällt nicht auf.
Platzmässig (innen) hat der Gen5 die Nase vorn - wir sind zu viert damit 350km gefahren. Das wollte ich beim Gen6 keinem hintendrin zumuten der älter als 5 Jahre ist.
 
... da taucht auch gleich die erste Frage auf. Laut BA haben Fahrzeuge mit Aerodynamikpaket eine so geringe
Bodenfreiheit, dass es in Waschanlagen zu Beschädigungen kommen kann, weswegen die Nutzung automatischer Waschanlagen nicht empfohlen wird. ...
So, extra für Kai der Waschstraßentest: :D

Eine (gute und moderne) MrWash-Waschstraße hat der Wagen gut überstanden. Die Anlage hat das Fahrzeug erfolgreich als solches erkannt und die Bürsten dort angesetzt, wo sie hingehören. :) :-)

Auffälligkeiten:

1.) Die seitlichen Reinigungsrollen zerren die angelegten Seitenspiegel während des Waschvorgangs wieder nach außen - weshalb man sich das Anlegen sparen kann. Ggf. ist das eine Besonderheit dieser Waschstraße, denn auch mit meinen anderen Autos passiert das mitunter (obwohl deren Spiegel elektrisch anklappbar sind). Probleme mit den ausgeklappten Spiegeln gab es nicht, die Anlage ist ohnehin breit genug.

2.) Das Stoffdach wölbt sich während des "Trockenpustens" spürbar nach innen - jedenfalls merkt man bei Berührung des Innenhimmels, dass der sich etwas nach innen neigt. Vom Roadster kenne ich das nicht, nehme aber an, dass das bei anderen viersitzigen Cabrios mit ähnlich großem Stoffdach nicht sonderlich anders sein wird. Angeblich stammt die Camaro-Verdeckmechanik ja mehr oder minder vom Opel Cascada - weshalb man sich auf diese Technik wohl wird verlassen können.

3.) Aufgrund des Designs verbleibt auch nach dem Trockenpusten noch relativ reichlich Wasser in allen möglichen Vertiefungen, Ritzen etc. des Camaros. Wer pingelig ist, wird also mit einem Lappen (oder mit den mobilen MrWash-Trockenpustern) ran müssen. Im Innenraum war (natürlich) alles trocken.

4.) MrWash verwendet nach eigener Aussage (von einem Mitarbeiter, nicht von MrWash persönlich :D) ein verdecktaugliches Wachs. Ich hab's daher mal drauf ankommen lassen und das volle Programm genommen. Das Verdeck zeigt danach keine Auffälligkeiten (wobei es aktuell noch nass ist).

Fazit für mich: Auch ich werde aller Wahrscheinlichkeit nicht auf solche grotesken Zeiträuber wie die Handwäsche umsteigen. :) :-)
 
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