Chat Tipps zum Autofahren

Ich sehe schon, wir verstehen uns:) :-)
Naja ich muss ja kucken daß ich mit meinem Serienaltmetall die Meute hinter mir einigermaßen bei Laune halten kann....Wenn ich sie nicht gerade durch Feld/Waldwege oder Schotter ausbremsen kann:b
 
Ich sehe schon, wir verstehen uns:) :-)
Naja ich muss ja kucken daß ich mit meinem Serienaltmetall die Meute hinter mir einigermaßen bei Laune halten kann....Wenn ich sie nicht gerade durch Feld/Waldwege oder Schotter ausbremsen kann:b
Wann haben wir das nicht :t
Melde mich schon mal zur Tour an;)
Aber jetzt Schluss mit OT...
 
Die Sporttaste verändert nur die Kennlinie des Gaspedals und macht es dadurch weniger sensibel bedienbar.
Wird durch den berühmt-berüchtigten „Fahrerlebnisschalter“ nicht auch die Zug- bzw. die Druckstufe beim aFW geändert? Oder warum schaukelt sich das Heck in Kurven nicht mehr so auf?
 
Was mir noch nicht klar ist:
Wohin geht der Blick wenn ich in eine Kurve fahre:
Linkskurve rechter Rand, Rechtskurve linker Rand ?
 
Was mir noch nicht klar ist:
Wohin geht der Blick wenn ich in eine Kurve fahre:
Linkskurve rechter Rand, Rechtskurve linker Rand ?
Weder noch.....der Blick geht dahin wo Du hinfahren möchtest. Unterbewusst lenkst Du das Auto auch genau dort hin.
Und ein ganz wichtiger Punkt bezüglich Blickführung. Sollte jemals jemand direkt vor Dir abfliegen, dann schaue ihm nicht hinterher. So bekloppt das klingen mag, aber Du fährst gewissermaßen automatisch hinterher.
Die Weisheit habe ich vor vielen Jahren in einem Buch aus dem Motorradrennsport entnommen und mir verinnerlicht. Das hat mir zum Bsp. mal bei einer Tour geholfen, da wer wegen Geschwindigkeitsüberschuss rausgekommen ist und sich zum Glück grade noch in einen Waldweg ohne Schaden retten konnte.
Ich hatte sofort den Blick abgewandt und mich auf die Kurve konzentriert, sonst wäre das böse ausgegangen. Diese Weisheit sollte sich daher jeder komplett verinnerlichen :t

Edit: Genau zu diesem Vorfall gibt es auch noch eine nette Anekdote:
Marion war bei der Tour mit bei mir auf dem Beifahrersitz und noch während des Manövers hatte ich ihr das oben Gesagte wie aus der Pistole geschossen runtergerattert :d:d
Soviel zum Thema verinnerlichen ;)
 
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Weder noch.....der Blick geht dahin wo Du hinfahren möchtest. Unterbewusst lenkst Du das Auto auch genau dort hin.
Und ein ganz wichtiger Punkt bezüglich Blickführung. Sollte jemals jemand direkt vor Dir abfliegen, dann schaue ihm nicht hinterher. So bekloppt das klingen mag, aber Du fährst gewissermaßen automatisch hinterher.
Die Weisheit habe ich vor vielen Jahren in einem Buch aus dem Motorradrennsport entnommen und mir verinnerlicht. Das hat mir zum Bsp. mal bei einer Tour geholfen, da wer wegen Geschwindigkeitsüberschuss rausgekommen ist und sich zum Glück grade noch in einen Waldweg ohne Schaden retten konnte.
Ich hatte sofort den Blick abgewandt und mich auf die Kurve konzentriert, sonst wäre das böse ausgegangen. Diese Weisheit sollte sich daher jeder komplett verinnerlichen :t
Bestätigt. Kenne ich vom Mountainbiken: Fahre ich zuuu schnell in die Kurve, denke ich mir (und schau' dummerweise + fälschlicherweise genau dorthin): "Da will ich nicht hin, da will ich nicht hin" Zack - da lieg' ich dann :furious3: :11starsz:
 
Bestätigt. Kenne ich vom Mountainbiken: Fahre ich zuuu schnell in die Kurve, denke ich mir (und schau' dummerweise + fälschlicherweise genau dorthin): "Da will ich nicht hin, da will ich nicht hin" Zack - da lieg' ich dann :furious3::11starsz:
Und deswegen knallen auch Leute genau auf einzeln stehende Bäume, weil sie den sehen und denken:“ Ja nicht da drauf“ und genau dann passiert es.
Daher im Falle eines Falles einen freien Fluchtpunkt suchen.
(Also im Falle des Abflugs, ansonsten wäre der Blick in den Wald immer lebensgefährlich :d;))
 
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Danke Dir !
das hatte ich noch aus Fahrschulzeiten im Hirn: "man soll nicht den Baum anschauen den man vermeiden möchte"
Also hattest die Antwort Deiner Frage schon intus :t
Es heißt ja auch nicht um sonst „vorausschauendes Fahren“
Und zwar im doppelten Sinne:
a) Würdest Du den Blick immer direkt vor Dein Fahrzeug richten, wärest Du ständig mit Korrekturen beschäftigt und es wäre gänzlich unmöglich eine Ruhe ins Auto zu bringen.
b) nur so können Situationen rechtzeitig abgeschätzt werden und frühzeitig reagiert werden.

Alles was im direkten Umfeld geschieht bekommst unterbewusst mit und somit besteht auch hier ein gewisser Automatismus.
 
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Also das mit dem Schieben und Ziehen finde ich schon sehr gewöhnungsbedürftig von der Umstellung.
Wie ist das eigentlich mit dem Umgreifen des Lenkrades?
Die 3 und 9 Uhr Position lässt ja nicht so viel Spielraum in einer engen Kurvenfahrt.

Den Sitz habe ich heute nach Anleitung eingestellt, aber erstmal nur den vom „Taxi“.
Der Zetti kommt später dran...
Ich habe z.B. festgestellt das ich viel zu tief gesessen hatte.
 
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Die 3 und 9 Uhr Position lässt ja nicht so viel Spielraum in einer engen Kurvenfahrt.
witzig, gleiche Erfahrung heute mit der "Bahnhofsschlampe (Yaris) gemacht, enger Kreisel,
versuche auf 9/3 zu bleiben und hätte mir bald die Arme verwurschtelt...is nicht leicht aber Übung macht den Meister :-)
 
Lenken lernen mit Jutta Kleinschmidt. Nachdem sie uns das sitzen beigebracht hat, nun die Kurvenfahrt:
Auch da, habe ich vor einigen Jahren meine Lenk-Schlampigkeit wieder ausgebügelt.

Nachtrag: o.g. gilt bei mir für den Zett. Beim Alltags/Privat und Firmenwagen mutiere ich zum Zieher, Schieber und einarmiger Tellerwäscher 8-)
 
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witzig, gleiche Erfahrung heute mit der "Bahnhofsschlampe (Yaris) gemacht, enger Kreisel,
versuche auf 9/3 zu bleiben und hätte mir bald die Arme verwurschtelt...is nicht leicht aber Übung macht den Meister :-)
Nun es wird natürlich nie gänzlich ausbleiben, dass solche Situationen ausbleiben. Falls der Fall eintritt, sich nahezu die Arme zu brechen, übernimmt kurzfristig die „Zughand“ annähernd die Position der „Schiebehand“ und die Schiebehand greift dann natürlich dann nach, um dann wieder die eigentliche Lenkfunktion zu übernehmen. Da dies blitzschnell funktioniert, ändert sich sozusagen nichts an der eigentlichen 3 zu 9 - Uhrstellung. Und zurück dann das Spiel dann anders rum. Irgendwie logisch, oder?
Ich glaube kaum, dass Du einen Unfall bzgl. einer nicht geschafften Kurve damit erklären willst, dass Du im Forum dazu genötigt wurdest, die Hände ja nicht mehr zu verändern.

Und falls es dennoch passiert, mach auf jeden Fall noch rechtzeitig das Schmirgelpapier und Fell vom Lenkrad ;)

Edit: Das Video erklärt es dann einfacher und besser :t
 
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Vielleicht sollten wir einen zweiten Thread aufmachen für den Smalltalk, damit die wesentlichen Aussagen hier nicht in der Masse verschwinden?

Was mir noch nicht klar ist:
Wohin geht der Blick wenn ich in eine Kurve fahre:
Linkskurve rechter Rand, Rechtskurve linker Rand ?
Man schaut immer dahin, wo man hinfährt. In einer Linkskurve orientiert man sich an der linken Fahrbahnbegrenzung, in einer Rechtskurve rechts. Damit ist jetzt die einzelne Fahrspur gemeint, die des Gegenverkehrs existiert für uns nicht.

Also das mit dem Schieben und Ziehen finde ich schon sehr gewöhnungsbedürftig von der Umstellung.
In der Tat, es ist eine Umstellung. Es bringt Dir aber viel mehr Feingefühl über die Vorderräder, wenn Du Dich daran gewöhnt hast.

Wie ist das eigentlich mit dem Umgreifen des Lenkrades?
Die 3 und 9 Uhr Position lässt ja nicht so viel Spielraum in einer engen Kurvenfahrt.
Das hängt von der Strecke ab. Auf der Nordschleife braucht man überhaupt nicht umzugreifen. Viele moderne Rennwagen haben ja gar kein rundes Lenkrad mehr, an dem man umgreifen könnte.
Im Straßenverkehr kommt das natürlich vor. Ich mache dann Folgendes:
  • Schieben, so weit es geht (max eine halbe Umdrehung)
  • mit der anderen Hand nachfassen und gleichmäßig das Lenkrad weiterdrehen
  • in der Zwischenzeit mit der ersten Hand umgreifen und weiterschieben.

Beim Öffnen der Lenkung dann genau umgekehrt.
 
Also das mit dem Schieben und Ziehen finde ich schon sehr gewöhnungsbedürftig von der Umstellung.
Wie ist das eigentlich mit dem Umgreifen des Lenkrades?
Die 3 und 9 Uhr Position lässt ja nicht so viel Spielraum in einer engen Kurvenfahrt.

Den Sitz habe ich heute nach Anleitung eingestellt, aber erstmal nur den vom „Taxi“.
Der Zetti kommt später dran...
Ich habe z.B. festgestellt das ich viel zu tief gesessen hatte.

https://youtu.be/AD8AD8ozbIPw-c

Er erklärt es relativ gut. Die Sitzposition habe ich mir schon relativ lang umgewöhnt erstens aus den ganzen YouTube Videos wo ich gesehen habe wie die Profis auf der Nordschleife Sitzen/Armwinkel als ich dann bei Wolfgang Weber war hab ich ihn gebeten sich meine Sitzposition anzuschauen und er hat mich nochmal fast 10cm vorgeschoben. Problem ist bei mir eher die Höhe bei elektrisch Verstellbaren Sitzen, ich bin schon ganz unten und es passt keine Faust mehr über meinen Kopf.
Aber beim lenken stell ich mich an wie der letzte Mensch wenn's ums umgreifen geht aus mir wird kein Rennfahrer!
 
Die Sneaker von GPO zB sind auch "nach" der Fahrt noch tragbar. GP Sneaker
Noch einen kurzen Nachtrag zu den empfohlenen Schuhen -
Mein GP Sneaker wurden heute geliefert und ich bin begeistert von der Qualität und Passgenauigkeit! :t
Die sehen live noch viel besser aus. 8-)
Werde ich in Kürze im Zetti testen...
 
Das mit dem Ziehen und Schieben nervt mich!
Heute wieder in den engeren Rechtskurven gespürt.
Mein linker Arm hat nicht ausreichend Spielraum beim Lenken.
Mit meiner bisherigen Lenkmethode komme ich wesentlich besser zurecht, eine Kombination aus ziehen und schieben.
Bei Rennautos mit einer viel direkteren Lenkung mag das ja funktionieren mit der Zieh- und Schiebetechnik.
 
Seit ich den Text gelesen hab, bin ich nur Bus gefahren.
Im Bus komm ich mit der Schiebetechnik a ned in Schuß. Da ist das “Teller waschen“ wesentlich effektiver.
Bei leichten links rechts Kombinationen, ohne umgreifen, komm ich mit der Technik sehr gut zurecht.
 
Hmmm, ich habe schon immer “geschoben“, kann natürlich auch sein, dass ich mein Lenkverhalten vom Motorradfahren übernommen habe.
Da “drückt“ man auch leicht (linke Kurve, rechte Hand und andersrum), hier allerdings den Lenker “gerade aus“ drücken (dosiert) ... ich weiß nicht wie ich es erklären soll.
Ich finde das “Ziehen“ eher arg komisch bis unangenehm labberig.
 
Bei langsamer Fahrt stimmt das Marion, aber normalerweise drückt man mit rechts, wenn man nach rechts fahren will und umgekehrt.

Mit dem Sprinter bin ich auch ziehend und drückend meist einhändig unterwegs, mit dem Z4 habe ich mir bei sportlicher Fahrt auch das drücken angewöhnt.
 
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Vielen Dank Dieter für diesen super Text. Vieles war mir bis dato noch nicht klar und jetzt heißt es üben.
Allerdings habe ich das Problem, dass beim Schieben die Schulter iwann den Sitz verlässt, und höchstens das Schulterblatt noch am Sitz ist, weil das Lenkrad ja nicht senkrecht steht. Oder mache ich da noch etwas falsch. Habe alle möglichen Entfernungen probiert.

Gruß
Sew
 
Hier geht so Einiges durcheinander, habe ich den Eindruck. Mit Drücken ist die Bewegung am Lenkrad nach oben gemeint, also

in Rechtskurven mit der linken Hand im Uhrzeigersinn
in Linkskurven mit der rechten Hand gegen den Uhrzeigersinn.

Ich werde bei Gelegenheit ein paar kurze Videos machen, um auch das Umgreifen zu zeigen. Es ist durchaus nicht nur für Rennwagen gedacht, die übrigens zum allergrößten Teil exakt die gleiche Lenkung haben wie ihre Straßenvarianten, sondern für die meisten PKW. Bei Sprintern, Bussen, LKWs und Panzern macht das allerdings überhaupt keinen Sinn, weil da die Lenkübersetzung eine völlig andere ist.
 
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